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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #121257 Erstellt: 18.12.2025 07:09 Entwicklung der Fahrgastzahlen |
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| Busse und Bahnen in Innsbruck werden zunehmend voller – ein Eindruck, den viele Fahrgäste täglich bestätigen. Die steigende Nutzung des öffentlichen Verkehrs ist ein erfreuliches Signal für eine nachhaltige Stadtentwicklung und den Wandel im Mobilitätsverhalten. Gleichzeitig zeigt sich jedoch immer deutlicher, dass das bestehende Angebot an seine Leistungsgrenzen stößt. Überlastete Fahrzeuge, eingeschränkter Komfort und hohe Auslastung zu Spitzenzeiten werfen neue Herausforderungen auf. Damit rückt die Frage in den Vordergrund, wie das System unter diesen Voraussetzungen weiterentwickelt und ausgebaut werden kann und welche Maßnahmen gegenwärtig am dringendsten sind.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #121258 Erstellt: 18.12.2025 09:35
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auch wenns nicht mehr ganz so schlecht wie vor einigen jahren ist, ist auf der linienbeschleunigung meiner meinung noch nach sehr viel luft nach oben.. keine verzögerung mehr bei ampeln, eigene ÖV spuren, bauliche abgrenzungen, alles was die fahrplanstabilität erhöht und damit auch eine höhere reisegeschwindigkeit ermöglicht...
als nächstes ist dann sicher eine zielführendere kürzere linienführung auch nicht schlecht... mit der kirche ums kreuz fahren sorgt halt auch dafür, dass man sich länger in den fahrzeugen aufhält und mehr destinationen angefahren werden.. machts auch voller, und senkt eigentlich den nutzen auf langen strecken.. durchmesserlinien sind ja von der idee nicht schlecht, aber wenn ich statt 20min dann 40min quer durch die stadt brauch, weil die linie jedes hauseck bedient.. damit würde man auch einige ampeln an sich einsparen.. innsbruck hätte eh eine recht praktische topologie... einige starke schnelle durchmesserlinien von ost nach west, und dann dazwischen querverteiler von nord nach süd...
damit könnte man dann auch gezielter die gefäßgrößen einsetzen.. aktuell fährt ja fast alles als schlenki, auch in den eher schwächeren außenästen.
naja und dann wäre da sicher auch noch die flughafenanbindung mit da strab, und wahrscheinlich wäre auch eine echte regionalbahn über die hallerstraße nach hall nicht ganz falsch, die dann hier auch schneller die fahrgäste von A nach B bringt und diese nicht sich pradl reichenau und odorf im detail anschauen müssen...
aber wahrscheinlich wird man halt am ende doch an gefäßgrößen schrauben müssen, weil die ganzen maßnahmen den ÖV doch wieder attracktiver machen an sich und noch mehr richtung ÖV verlagert wird..
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #121259 Erstellt: 18.12.2025 20:21
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| Die entscheidende Frage ist doch eher, was sich die Stadt überhaupt noch leistet. Aktuell muss man ja froh sein, wenn das Angebot nicht zusammengestrichen wird. Das Problem beim ÖV ist halt, dass er ein Zuschussgeschäft ist, Erfolg also nicht gleich wirtschaftlicher Erfolg bedeutet.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #121260 Erstellt: 19.12.2025 07:50
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ja... man muss halt zwischen betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich unterscheiden...
insofern müsste man auch wohl den zuständigen erklären, dass der bus wesentlich mehr leute den innenstadtkaufleuten bringt, als dies die tiefgaragen jemals können täten..
aber solange der gedanke vorherrscht, ÖV stört beim einkaufen und schaniegärten sind das um und auf...
desweiteren schau ich mir einfach an, wie sehr ein verkehrskollaps durch mangelnden ÖV die wähler glücklich macht.. IBK hat durch den transit im prinzip eh schon ein massives verkehrsproblem, da die "stadtautobahn" nicht den einheimischen zur verfügung steht, sondern schon so gut ausgelastet ist... plus dass auch eingefleischte IV nutzer in der zwischenzeit lieber mit dem ÖV fahren, weil er schnell und effizient ist.. das hat bei vielen bei uns nicht mehr mit dem öko-gedanken zu tun, sondern mit was wirkt besser... wie man ja aus der politischen lage sieht, ist umwelt den meisten einfach schnuppe, die grundbedürfnisse gehen vor...
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #121265 Erstellt: Vor 17 Std. 19:10 Re: Entwicklung der Fahrgastzahlen |
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| Oeffinator schrieb: |
| Busse und Bahnen in Innsbruck werden zunehmend voller – ein Eindruck, den viele Fahrgäste täglich bestätigen. Die steigende Nutzung des öffentlichen Verkehrs ist ein erfreuliches Signal für eine nachhaltige Stadtentwicklung und den Wandel im Mobilitätsverhalten. Gleichzeitig zeigt sich jedoch immer deutlicher, dass das bestehende Angebot an seine Leistungsgrenzen stößt. Überlastete Fahrzeuge, eingeschränkter Komfort und hohe Auslastung zu Spitzenzeiten werfen neue Herausforderungen auf. Damit rückt die Frage in den Vordergrund, wie das System unter diesen Voraussetzungen weiterentwickelt und ausgebaut werden kann und welche Maßnahmen gegenwärtig am dringendsten sind. |
Das ÖV wird Jahr für Jahr weiter ausgebaut und ist das Rückgrat der Mobilitätswende in Innsbruck. Der hochrangige Schienenverkehr in Form der Tram trägt jetzt schon die Hauptlast des ÖV und in Zukunft wird das noch verstärkt, die nächsten Netzerweiterungen werden derzeit bis jenseits von 2055 geplant. Parallel dazu wird die Feinerschließung der Stadtteile und natürlich die 100%-Dekarbonisierung des Busnetzes umgesetzt.
Ich denke, es gab noch nie so klare Zielsetzungen für den kurz-, mittel- und langfristigen Ausbau des Innsbrucker ÖV wie jetzt. Da nehmen wir in Österreich schon seit 2010 eine Vorreiterrolle ein. Die Zahlen sowohl der ÖV-Nutzung als auch beim weiter wachsenden Anteil des Umweltverbundes bestätigen die Stoßrichtung.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #121266 Erstellt: Vor 3 Std. 8:47
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| Zitat: |
| Netzerweiterungen werden derzeit bis jenseits von 2055 |
also dass die nächste netzerweitung da stattfindet?
ich denke halt noch immer, man sollte sich mal hinsetzen und überlegen, ob das netz nicht recht komplett überarbeitet gehören würde, nachdem die bahn jetzt in betrieb genommen worden ist.. im prinzip ist das grundnetz noch immer fast das gleiche wie vor 20 jahren.. und für neuerschließungen hat man einfach eine schleife mehr eingebaut...
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