Stadtregionalbahn als >>Stadtteillinie

manni · Goldene Weichen des Users:

Eine Idee ist mir grade in den Sinn gekommen: würde es sinnvoll sein, die Stadtregionalbahn in Hall um einen kurzen Wagen zu verstärken, der nur als Stadtteil- bzw. Ortslinie innerhalb Halls immer gegenläufig zur Stadtregionalbahn verkehrt, um die lokalen Verkehrsbedürfnisse in Ost-West-Richtung abzudecken? So könnte eine im 7,5-Minuten-Takt verkehrende Linie zwischen Logistikzone und Mils eingerichtet werden; die Schieneninfrastruktur würde besser genützt und Hall hätte sozusagen seine eigene Straßenbahn. Was denkt ihr?

Martin · Goldene Weichen des Users:

Für Hall wäre das eine gute Idee - ggf. in Verbindung mit P&R-Angebot in der Logistikzone

Obusfahrerin · Deine Goldenen Weichen:

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Heli · Goldene Weichen des Users:

@ Admi: Warum solln des die Leit nit wissen? Für was gibts Fahrpläne? Und bei 7,5 min geht man sowieso immer hin, weil eh glei wieder eine bahn kommt.
@ Manni: Das bringt glaub ich grundsätzlich nichts, weil ein 15 min-Intervall ist für eine Stadt wie Hall (10.irgendwas Einwohner) eh schon sehr sehr dicht. Die wichtigste Linie des Stadtbusses fährt alle 30 min (Untere Lend). Und mit einem Wagen wird man nicht auskommen und die Auslastung wäre sicher nicht so gut, weil wo sollen die Leute herkommen? Bei einem Einzugsbereich von wwi 5000 - 6000 Leutln tuts als innerstädtische Hauptverbindung ein 15-min - Intervall locker. Und das Busnetz darf man ja auch nicht vergessen. Das wichtigste ist, dass man sich dazu entschliesst, über UST hinauszufahren, dann segmascho.
Heli

Obusfahrerin · Deine Goldenen Weichen:

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sLAnZk · Goldene Weichen des Users:

mb hat etwas angedeutet von verkehr zwischen rumerhofgegend und hall... was, wenn man die "haller straßenbahn" von mils bis rumerhof führt? ist natürlich eine längerfristige geschichte, vielleicht ist die frist auch so lang, daß man dann zwischen wattens und zollfreizone phasenweise dichter verkehrt... das könnte sich zukünftig eventuell auszahlen.

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Obusfahrerin · Deine Goldenen Weichen:

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sLAnZk · Goldene Weichen des Users:

die s-bahn führt auf der anderen talseite entlang (nördlich), wenn man die stadtbahn verlängert nach volders (und dann mit einem tunnel unterm goldbichl nach wattens hinein :)), wie wir das zuerst unter der überschrift "stadtbahn nach westen" dann "... nach osten verlängern" oder so ähnlich diskutiert haben, führte sie auf der südseite des tales. man könnte also s-bahn-züge aus und nach osten in volders-baumkirchen und wattens durchfahren lassen, was gewisse zeitgewinne bedeuten könnte. konkurrenz zur s-bahn wäre also positiv.

die parallelführung zwischen hall und rumer hof findet auf derselben strecke statt... ist also keine parallelführung, sondern eine taktverdichtung... wenn sich das verkaufen läßt, ist es nicht schlecht.

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Martin · Goldene Weichen des Users:

Ich habe mal von eine Projekt gehört, lediglich eine "Inselbahn" zwischen Hall-West (dort Busparkplatz für WUSTU-Touristen) und dem oberen Stadtplatz von Hall zu errichten und dieses System mit alten Haller TW zu betreiben.....
nur der Unterhaltung wegen - nicht, dass ich ernsthaft für so was einträte...

Heli · Goldene Weichen des Users:

Um ein 7,5 min-Intervall wirtschaftlich halbwegs begründen zu können, brauchts ca. 3500 Fahrgäste pro Tag und Richtung. Wenn ma jetzt sagma 6000 Leut im direkten Einzugsbereich von Zfz bis Mils hat, müsste man einen Modal Split von 50 % erreichen, um das ganze begründen zu können, momentan liegt er im Bereich Hall bei schätzungsweise 13 %. D. h., selbst wenn sich in Hinkunft 100 % mehr Leute dazu entschliessen sollten die Bahn zu benützen als den Bus jetzt, hab ich immer noch erst die Hälfte von dem, was man bräuchte. Glaubts mir, 15 min is eh schon übergut, ein super Angebot, das die Leute dazu animieren sollte, auf die Bahn umzusteigen. Wenn der Grossraum Hall-Mils einmal weiter wächst, dann kann ma immer noch darüber diskutieren. Aber es gibt zur Zeit wesentlich wichtigere Dinge, auf die wir (von der AIS) unser Hirnschmalz momentan konzentrieren sollten.
Heli

btw: für einen Überlandverkehr mit einer Reisezeit von mehr als 30 min ist ein Tramfahrzeug nicht mehr die beste Wahl. Für den Bereich ab Volders ostwärts brauchts ein gscheites Konzept zur Anbindung an die Bahn, die dann hoffentlich alle 30 min verkehren sollte. So à la Regiobus Hall.

manni · Goldene Weichen des Users:

@Heli, OK, danke für die Beurteilung, wieder was gelernt. War wie gesagt nur so ein Gedanke.
Die Idee wäre gewesen, ein 7,5-min-Intervall zu errichten, indem mit Abfahrt der Stadtregionalbahn von Loretto gen Mils die "Haller Binnen-Bim" von Mils gen Zentrum abführe, und im Gegenzug mit Abfahrt der Stadtregionalbahn von Mils gen Zentrum die "Haller Binnen-Bim" von Loretto nach Mils abführe.

sLAnZk · Goldene Weichen des Users:

ich weiß in münchen linien, die brauchen fast eine stunde vom einen ende zum anderen (n°18 war das, glaube ich, eine ewigkeit war ich dort unterwegs, um fünf ecken, drei oder vier s-bahn-knoten unterwegs)

im grunde habe ich nur die idee aufgewärmt aus dem anderen thema... mit einem ordentlichen citybus müßte volders wirklich leicht anzubinden sein an die bahnstation gleichen namens.

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manni · Goldene Weichen des Users:

Ad Überlandverkehr: die Stadtregionalbahn ist ja eigentlich kein solcher, sieht man von noch freien Flächen zwischen Metro und Logistikzone ab, die aber wohl nicht mehr lange frei bleiben werden. Überland ist für mich die STB.

Thema: Stadtregionalbahn als >>Stadtteillinie