Innsbrucks Verkehrsforum: unmoderiert, schnell und immer aktuell - seit 0 Tagen Datum und Uhrzeit: 13.07.2025 13:08
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Das ist ja fast wie beim Mühle spielen. In dem Fall ein richtie Mühle auf / Mühle zu Kombination.
Iich könnte mir vorstellen, dass man diese Lösung wieder zu einer Insel mit extra enger MIV-Durchfahrt rückbaut, oder aber (eher unwahrscheinlich) keinen MIV von der Etzelstraße nach Süden läßt.
In diesem Bereich wird ohnehin noch viel passieren. Mir war es ohnehin schlierhaft, dass man hier bereits begann die Hst. endgültig umzubauen - ohne Festlegung hinsichtlich der Art der Entwirrung des Bruneckerstraßenknotens.
Die Kaps bei der Bundesbahndirektion sind jetzt mit Straßenmarkierungen versehen - u.a. Sperrflächen im Gleisbereich der Tram - , aber die Ampeln sind zugeklebt und nicht in Betrieb (!), was, wie ich gehört habe, besonders im Schülerverkehr (gegenüber ist die Siebererschule) schon zu gefährlichen Situationen geführt hat.
Ich frage mich: Warum sind die Kap-Ampeln nicht in Betrieb??? Die haben nämlich im Probeetrieb schon funktioniert - siehe letzte Fotos dieser Baustelle im Baustellenfotos-Archiv.
Zum "Abschluss", viel wird ja in diesem Thread nicht mehr passieren, hier noch ein Video von der Zeitinsel-Kaphaltestelle Bundesbahndirektion.
Die sich aktivierende Ampel ist rechts im Bild (no na)
Mich würde nur interessieren, warum die Zeitinselampeln alle so spät schalten. Es ist in der Brunecker Straße das gleiche, ebenso beim Pradler Friedhof. Da können noch Autos übers Kap kommen, wenn die Tram schon in die Hst einfährt.
In der Brunecker Straße wird's allerdings wohl nicht anders gehen. Es gibt vor dem Kap keinen eigenen Gleiskörper, würde die Ampel zu früh auf Rot gehen, müsste sie bis zum St. Nimmerleinstag hinter ein paar Autos warten.
Durch Entfernung der bescheuerten Parkspur wenigstens auf den letzten 100 Metern vor dem Kap hätte sich dieses Problem leicht lösen lassen.
Und: wer kann mir sagen, warum die Kap-Ampeln ein grünes Licht haben? Wird das jemals aktiviert? Vielleicht außerhalb der Tram-Betriebszeiten?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 15.01.2008 01:54, insgesamt einmal bearbeitet
Am Pradler Friedhof gibt es ja nur stadtauswärts eine Ampel, diese schaltet sehr spät um, das ist richtig, was dort aber nicht ganz so schlimm ist, da sich im Normalfall keine wartenden Fahrgäste auf dem Kap befinden, da es eine reine "Ausstiegshaltestelle" ist. Ideal ist die Situation aber natürlich nicht. Fährt etwa die stadteinwärts fahrende Bahn kurz vor der anderen über die Kreuzung schaltet die Ampel auf rot, die Bahn Richtung Amras muss dann vor der roten Ampel warten und die Passagiere bei einer grünen Ampel aussteigen. Das Kap stadteinwärts ist nicht ampelgeregelt (nur durch die Kreuzungsampel, welche aber spät umschaltet), die einbiegenden Autos aus den zwei anderen Straßen werden nicht am Überfahren des Kaps gehindert. Ein Lob dem Planer dieser Haltestelle. Manchmal fragt man sich schon, was das soll. Für die Fahrgäste ist die Situation nur gefährlicher geworden. Barrierefreiheit hin oder her. Warum wurden dort nicht Gehsteigvorziehungen wie in der AHS errichtet? Einen selbstständigen Bahnkörper wird es dort eh nie geben.
Noch eine Frage zur StVO: Gesetzlich ist ja das Vorbeifahren an der Straßenbahn verboten. Wie ist es dann bei der Endhaltestelle? Ich unterstelle ja den Autofahrern keine Absicht, gerade für ortsunkundige ist die Situation meines Erachtens nicht leicht zu durchschauen.
Ist es verboten, oder ist es erlaubt, wenn der Platz dafür ausreicht?
Auch beim Kap Brunecker Straße gibt es Probleme, und zwar genau die, die ich befürchtet habe; heute wurd's mir erstmals von einem Straßenbahnfahrer berichtet.
Da man dort so intelligent war, die Straßenbahn bis unmittelbar vor der Kap-Ampel im Mischverkehr zu führen (statt auf eine Länge von 150 m Stehzeugplätze zu streichen, damit der MIV dort fahren kann und nicht das Gleis blockiert), trat nun schon mehrmals der Fall ein, dass die Straßenbahn sich dem Kap so langsam annähern musste, dass die Ampel auf Rot schaltete, bevor das letzte Auto durch und die Tram im Haltestellenbereich war. Ergebnis: es blieb ewig Rot, da die Ampel erst wieder umschaltet, wenn die Straßenbahn durch ist. Großer Ärger!
In der Ing.-Etzel-Straße vor dem Bürgergarten gehören die Parkplätze gestrichen, an ihrer Stelle der MIV geführt und die Linie 1 zumindest stadteinwärts eigentrassiert, verdammt noch mal!
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Zuletzt bearbeitet von manni: 14.02.2008 01:45, insgesamt einmal bearbeitet
Mannis Ansicht zur Ingenieur-Etzel-Straße ist absolut richtig, es gibt doch dort eine Tiefgarage, und so sollten für den Publikumsverkehr eben in der Tiefgarage die entsprechenden Kapazitäten freigehalten werden, vor allem, was Behinderten-Parkplätze betrifft.
Ich hätte es besser gefunden, wenn die Ampeln kein grünes Licht haben, weil so die nahe Verwandtschaft zu den Signalen von Eisenbahnkreuzungen stärker hervorträte. Es kommt zwar vor, daß Leute Eisenbahnkreuzungs-Ampeln ignorieren, weil sie noch nicht rot sind, der Zug noch nicht da ist usf., aber es ist doch relativ selten.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
@manni: danke für das interessante Video vom TW 36 aus.
Man muss sich halt ein bisschen auf die Ampel konzentrieren, um zu sehen, dass sie wirklich auf Rot schaltet. Aber das passiert leider erst spät, denn hier könnte man ein bisschen früher schalten, und am Pradler Friedhof ein bisschen später.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
So wie ich das mitbekommen habe, ist beides eben nicht möglich.
Würde man am Pradler Friedhof später schalten, wäre länger Grün für die Autos. Die Straßenbahnfahrer sind jetzt schon angewiesen, im Rückspiegel zu kontrollieren, ob keine Autos mehr kommen, und dann erst die Freigabe für die Türen reinzugeben. Sie müssten dann noch länger warten, der Fahrgastwechsel würde sich um noch 10 oder 15 Sekunden verzögern.
Meiner Meinung nach müsste man dort die Lichtsignale für Autos und Fußgänger dahingehend entkoppeln, dass die Autos zwar schon Rot kriegen, die Fußgänger aber auch noch Rot haben und die Bim mittels eines Zusatzsignals dann bei Rot einfahren kann.
In der Ing.-Etzel-Straße würde ein früheres Rotschalten bewirken, dass Autos die Gleise nicht mehr rechtzeitig räumen können - wie es leider derzeit schon manchmal geschieht. Hier hilft nur, den Autoverkehr auf 100 m oder mehr vor dem Kap vom Gleis weg zu verlagern, durch Auflassen des blunz'n-unnötigen Parkstreifens. Unser dahingehender Vorschlag wurde leider beim Bau nicht berücksichtigt - war ja klar dass das dann so kam.
Solche Kaps sind dann sinnvoll, wenn die Tram einen eigenen Gleiskörper hat. So wie das bei uns realisiert wurde, wird der MIV nur in den Haltestellenbereichen vom Gleiskörper weg geführt - und das bringt der Tram gar nichts, im Gegenteil, es werden trotz Ampeln die Fahrgäste gefährdet. Da wär's mir lieber gewesen, man hätte auf befahrbare Kaps verzichtet und die Autos einfach hinter der Tram warten lassen.
Als alter Optimist kann ich aber nicht glauben, dass man beim Bau der Kaps nicht in diese Richtung gedacht hat, daher sehe ich die Kaps als Vorboten eigener Gleiskörper - langfristig erzwingen sie sie praktisch, weil sie eben nur dann Sinn machen, wenn es eigene Gleiskörper gibt.
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Hab ich die beiden Ampeln anscheinend miteinander verwechselt, jedenfalls dort, wo sie zu spät schaltet, sollte sie früher schalten, und dort, wo sie zu früh schaltet, sollte sie später schalten.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
Später schalten bringt's bei Brunecker Str aber auch nicht, weil wir schon jetzt die Situation haben, dass zwei, drei Autos während des Fahrgastwechsels auf dem Kap stehen.
Das einzige, was hier hilft, ist ein eigener Gleiskörper auf einem längeren Abschnitt vor dem Kap. Ich wüsste wirklich keine andere Lösung.
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