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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #120281 Erstellt: 10.10.2024 21:38
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"Spätestens 2040" ist nur Vorschlag aus Sicht des Landes bezüglich Hauptbahnhof, es gibt zur Tramstudie noch keine Beschlüsse und es ist auch noch keine Beschlussvorlage in Sicht. Ich kann hier erst über Details der Tramstudie berichten, wenn sie im Stadtsenat war. Aber es wird bekanntermaßen mit Hochdruck daran gearbeitet und sobald es geht, informiere ich natürlich wie gewohnt ausführlich auf der Website.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #120283 Erstellt: 11.10.2024 19:08
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das heißt, vor 2040 ist damit auch nicht zu rechnen?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #120301 Erstellt: 18.10.2024 09:58
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Nein, heißt es nicht. Es heißt nur, dass das der vorgeschlagene Zeithorizont für alle Maßnahmen im Bereich Hauptbahnhof ist. Bevor ein Zeitplan festgelegt wird, muss erst noch die Schienenstudie finalisiert werden. Wir warten alle darauf. Dann beginnen die Abstimmungen zwischen Stadt, Land, Bund, ÖBB und IVB, und daraus sollten Beschlussvorlagen für einen Schienen-Masterplan für den Zentralraum resultieren.
Dieser lange Zeithorizont betrofft sehr große Maßnahmen wie den Tramtunnel Pradl-Wilten, der anderen, bei weniger Aufwand noch wirksameren Maßnahmen zeitlich nachgereiht ist.
Ich hatte gehofft, dass sich Beschlussfassungen dieses Jahr noch ausgehen könnten, aber selbst wenn die Verhandlungen noch dieses Jahr beginnen, dürfte es kaum möglich sein, vor Herbst 2025 Beschlussvorlagen zu haben - vorausgesetzt man einigt sich. Das macht aber nichts - wichtig ist, dass der Prozess stetig weitergeht. Immerhin geht es hier im Gesamten wieder um ein Jahrhundertprojekt. Innsbruck wird erstmals die Weiterentwicklung des gesamten städtischen und regionalen Schienennetzes, nicht nur von Einzelprojekten, kontrolliert betreiben. Das ist in Österreich abseits von Wien einzigartig, aber auch notwendig.
Sollte eine schwarz-rot-grüne Bundesregierung gelingen, wird es auch wieder gezielte Bundesförderungen geben. Im Fall von schwarz-rot oder schwarz-rot-pink kann ich das nur hoffen. Denn darauf, dass der Bund mitzahlt, werden wir angewiesen sein.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 18.10.2024 09:59, insgesamt einmal bearbeitet
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #120302 Erstellt: 18.10.2024 10:41
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Türkis-grün kommt im Bund in unserer Lebenszeit eher nicht mehr, ausser die ÖVP renaturiert Ihre Ansichten nachdem dann mal der Meeresspiegel einen Meter-Sprung gemacht hat.
Sind die Bahnsteigs-Überarbeitungen auch erst in der Ideen-Phase? Ich dachte da laufen schon die konkreten Planungen, auch für den Ost-seitigen Vorplatz?
Oder reden wir von 2 getrennten Schritten, Bahnsteige + Ost-seitiger Vorplatz in den kommenden Jahren, Fahrrad-Tunnel/Brücke dann nachträglich?
PS: Ist eh schon halb beantwortet, "zeitlich nachgereiht"
Zuletzt bearbeitet von lech: 18.10.2024 22:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #120305 Erstellt: 18.10.2024 13:46
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schwarzgrün ging, türkisgrün denk ich, klappt nicht...
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GraceIsEmo TrittbrettfahrerIn
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Beitrag #120306 Erstellt: 18.10.2024 22:19
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manni schrieb: |
Dieser lange Zeithorizont betrofft sehr große Maßnahmen wie den Tramtunnel Pradl-Wilten, der anderen, bei weniger Aufwand noch wirksameren Maßnahmen zeitlich nachgereiht ist.
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Ist mit Tramtunnel Pradl-Wilten eine hier schon besprochene Unterführung beim Hbf oder ein anderes Projekt gemeint?
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120308 Erstellt: 18.10.2024 22:52
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Es gibt nur Variantenüberlegungen für den Tramtunnel am Hbf. Der wird aber nicht kommen, zu teuer, zu schwer ins Stadtbild integrierbar und auch nur mit äußerst begrenztem Nutzen. Das alles unterscheidet ihn von den realisierten Tunneln in Graz und Linz.
Der Fußgänger- und Radtunnel muss zwingend beim Umbau des Hbf mitgebaut werden. Er wird abschnittsweise errichtet werden (sofern es keine Brücke wird, ganz entschieden ist das noch nicht). Es könnte auch sein, dass er abschnittsweise in Betrieb geht. Mittlerweile gibt's auch eine Vorzugsvariante.
@Manni: Mit Schienenstudie meinst du schon die für die Straßenbahn, oder? Es gibt nämlich auch noch eine für die STB.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #120309 Erstellt: 20.10.2024 01:48
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Verkehrsplaner schrieb: |
Es gibt nur Variantenüberlegungen für den Tramtunnel am Hbf. Der wird aber nicht kommen, zu teuer, zu schwer ins Stadtbild integrierbar und auch nur mit äußerst begrenztem Nutzen. Das alles unterscheidet ihn von den realisierten Tunneln in Graz und Linz. |
Das ist nicht ganz korrekt. Hier geht es nicht nur um die Landesperspektive. Ich werde mehr dazu schreiben, sobald das möglich ist.
Zur Frage nach dem Schienenkonzept: da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Es wird einen erst zu erstellenden langfristigen Schienen-Masterplan geben, dessen Grundlage die aktuellen Studien bilden. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Radmasterplan aka "Masterplan Radverkehr 2030". Der Masterplan liefert dann die Grundlagen für die notwendigen Beschlüsse.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120314 Erstellt: 20.10.2024 08:32
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Da hab ich mich wohl auch falsch ausgedrückt. Das ist meine persönliche Einschätzung zum Tunnel, die teilweise aber auch auf Aussagen der Stadt beruht.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #120324 Erstellt: 21.10.2024 10:19
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Als kleiner Einblick in die Stadtpolitik:
Wir haben seit April einen nicht gerade tramfreundlichen Bürgermeister, der auch nach seiner Wahl noch von einer Magnetschwebebahn redete. Der hat aber glücklicherweise genausowenig das alleinige Sagen wie sein Vorgänger Georg Willi, der äußerst tramfreundlich war. Es entsteht schnell mal der Eindruck, dass etwas so oder so sei, weil Anzengruber unabgestimmt etwas sagt. Anzengruber mag dieses oder jenes sagen und wollen, Tatsache ist aber, dass eine Koalition regiert und die stimmenstärkste Partei, die auch die ressortzuständige Stadträtin stellt, den Tramausbau mit notwendigen großen Infrastrukturvorhaben weiter verfolgt und forciert und das auch vom Koalitionsvertrag gedeckt ist.
Doch all das ist perfekt im demokratischen Rahmen und die Situation ist überhaupt nicht vergleichbar mit jener in der letzten Gemeinderatosperiode im sogenannten freien Spiel der Kräfte, das beinahe jede Weiterentwicklung verhinderte.
In dieser Periode werden Solche Fragen zunächst koalitionsintern diskutiert und ein Konsens gefunden und dann fakten- und vernunftbasierte Beschlüsse herbeigeführt. Bis jetzt funktioniert das und ich hoffe es bleibt so. In dieser Sache rechne ich damit, dass es in der laufenden Periode zumindest einen Finanzierungsbeschluss für Vorplanungen geben wird. Typischerweise ist das der erste Schritt zu einer möglichen Umsetzung. Ein Tramtunnel Pradl-Wilten dürfte einhergehen mit der weiteren Verlängerung der Tram von Rum nach Osten. Ohne diese brauchen wir den Tunnel nicht unbedingt.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 21.10.2024 10:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120325 Erstellt: 21.10.2024 19:17
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Was veranlasst dich denn zu der Einschätzung, dass der Tunnel untrennbar mit der Verlängerung nach Hall verbunden wäre? Ich würde eher sagen, dass durch die Verlängerung, die aber auch alles andere als fix ist, keine Einzige Bahn mehr im Bereich Hbf fahren würde. Den neuralgischen Punkt an der Bahnunterführung belasten ehre andere Projekte zusätzlich, wie die Aldranser Tram (an die ich aber auch immer weniger glaube).
Der Tunnel scheitert wie gesagt meines Erachtens an zwei wesentlichen Gründen, den enormen Kosten und der Integration ins Stadtbild. Da ist es relativ egal, welche Partei dafür zuständig ist. Auch Jannine Bex wird sich gut überlegen wie sie die begrenzten Finanzmittel am effektivsten einsetzt. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es keine massiven Proteste hervorrufen wird, wenn man in der Salurner Straße eine Tunnelrampe errichtet. Wie gesagt, uns fehlen dafür im Vergleich zu Graz und Linz die breiten Straßenzüge im Umfeld des Hbf in die man das integrieren könnte. Außerdem soll ja genau an der Salurner Straße aller Voraussicht nach die Radquerung anschließen, das wäre auch ein gewisser Zielkonflikt.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #120328 Erstellt: 22.10.2024 17:13
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also wenn man die kosten ignoriert, könnte man bereits bei der triumphpforte abtauchen beginnen... würde auch eine angenehme rampe sein, wenn man überlegt, dass man unter die garage runter muss... aber wo kommt wan wieder rauf... am leipziger platz? schafft man diese steigung von unter der sill hin überhaupt, weil dann steht man in der defregger straße, die jetzt auch nicht unbedingt breiter ist.. besonders wenn man einen teil der bahnen überirdisch führen will und dann 4 gleise benötigt
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #120442 Erstellt: 22.11.2024 14:59
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Verkehrsplaner schrieb: |
Außerdem soll ja genau an der Salurner Straße aller Voraussicht nach die Radquerung anschließen, das wäre auch ein gewisser Zielkonflikt. |
Der Fuß-/Radtunnel entsteht in Verlängerung der Heiliggeist. Das wird auch zur Folge haben, dass die Salurner eine ÖV-Eigentrasse bekommen wird. Aufgrund der tieferen Lage eines Tramtunnels müsste dessen Rampe dann zwischen Adam und Wilhelm-Greil situiert werden.
Die städtebauliche Situation rund um den Hbf ist in Innsbruck sehr ähnlich wie in Graz, Salzburg und Linz. Innenstadtrandlage, viel Platz ist da nirgends. Durch zumindest teilweise Herausnahme des MIV wird es hier genauso wie zuvor schon in etlichen anderen Städten gelingen, auch aufwändigere ÖV-Infrastruktur unterzubringen.
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Beitrag #120443 Erstellt: 22.11.2024 17:31
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Dasist gar nicht entschieden und es ist nicht mal die Vorzugsvariante in Verlängerung der Heiliggeiststraße zu bauen. Das wäre auch ein großer Fehler, dann kann man die Querung nämlich nicht mehr als Bahnsteigzugang nutzen.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #120445 Erstellt: 22.11.2024 19:32
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Warum sollte man eine Bahnhofsquerung in Verlängerung der Heiliggeiststr. nicht für Bahnsteigzugang nutzen können? Es gehen alle Bahnsteige weit genug nach Süden, und das wird man bei der Gleisfeld-Erneuerung hoffentlich nicht ändern.
Erst in der Verlängerung der Mentlgasse reduziert sich's auf das schmale Ende von Bahnsteig 6/7.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120447 Erstellt: 23.11.2024 09:18
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Das ist jetzt echt peinlich, jetzt hab ich tatsächlich die Straßen verwechselt. Weiß nicht wie das passieren konnte. Ich nehm alles zurück.
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GraceIsEmo TrittbrettfahrerIn
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GraceIsEmo TrittbrettfahrerIn
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Beitrag #120475 Erstellt: 12.12.2024 00:18
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Hier der Volltext, weil Paywall:
Hauptbahnhof Innsbruck wird für Jahre zur Großbaustelle
Die ÖBB sehen eine "große Herausforderung", die Stadt wittert eine Chance für eine neue Radachse.
39.000 Zugpassagiere werden am Innsbrucker Hauptbahnhof im Schnitt pro Tag gezählt. Am Vorplatz halten zudem Straßenbahnen, Regional- und Stadtbusse.
Kurzum: Das Areal ist die wichtigste Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs in Tirol. Und die wird in den kommenden Jahren massive Veränderungen erfahren.
"Riesenprojekt und Herausforderung"
Die Neuerungen werden auch an den Reisenden nicht spurlos vorübergehen. „Das ist ein Riesenprojekt und wird eine Herausforderung“, sagt ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair.
Im Fokus steht zunächst die Errichtung eines Instandhaltungs- und Interventionszentrums für den im Bau befindlichen Brenner Basistunnel (BBT).
Das soll bis 2032 auf dem Areal des Frachtenbahnhofs beim Hauptbahnhof entstehen. „Es muss rechtzeitig vor der Inbetriebnahme des BBT fertig sein“, so Gasser-Mair.
Eine ganze Reihe an Bauvorhaben
Doch die ÖBB verfolgen Pläne, die weit darüber hinaus gehen. Ebenfalls am Frachtenbahnhof ist etwa ein Bürogebäude für die Staatsbahnen
„Und wir brauchen größere Abstellanlagen, da wir immer mehr Züge bekommen“, erklärt der Tiroler. Das sei dem erhöhten Fahrgastaufkommen und somit einer erfreulichen Entwicklung geschuldet.
Die gestiegene Zahl an Passagieren bedingt wiederum jene Arbeiten am Hauptbahnhof, welche die Zugreisenden wohl am stärksten zu spüren bekommen werden:
Bahnsteige verbreitern, Gleise verlegen
„Wir benötigen einen zusätzlichen Bahnsteig, und alle anderen sollen verbreitert werden. Das heißt aber auch, dass wir die Gleisachsen verlegen müssen“, sagt Gasser-Mair.
Hauptbahnhof Innsbruck wird für Jahre zur Großbaustelle
All das wird zu einer Operation am offenen Herzen der zentralen Öffi-Drehscheibe Tirols. „Den Innsbrucker Hauptbahnhof kann man nicht einfach zudrehen.“
Der ist immerhin auch einer der wichtigsten Bahnknotenpunkte im österreichischen, aber auch europäischen Schienennetz.
Zeitplan steht noch nicht
Was die zeitliche Umsetzung all dieser Bauvorhaben betrifft, ist die Fertigstellung des BBT-Servicecenters, von dem der Betrieb des Bahntunnels zwischen Nord- und Südtirol gesteuert und im Notfall Rettungseinsätze erfolgen sollen, bis 2032 der Dreh- und Angelpunkt.
Beim Rest werde noch geschaut, wie er getimet wird, erklärt der ÖBB-Sprecher. Und dennoch gibt es Zeitdruck
Wie berichtet, will die Stadt Innsbruck in Hinblick auf die Umgestaltung des Hauptbahnhofs 2025 eine Planungsvereinbarung mit ÖBB und Land schließen.
Ein Bahnhof ohne Anbindung ans Radwegenetz
Die für die Stadtplanung zuständige Stadträtin Janine Bex (Grüne) sieht darin, wie berichtet, gar das wichtigste Projekt dieser Abteilung im kommenden Jahr.
Denn das Großvorhaben der ÖBB soll dafür genutzt werden, den bisher vom Radwegenetz praktisch abgeschnittenen Hauptbahnhof anzubinden und vor allem eine Querung des Areals für Radfahrer und Fußgänger zu realisieren.
„Mit einer besseren Verbindung von West nach Ost schaffen wir die Grundlage für eine engere Anbindung der Stadtteile“, sagt Bex.
„Das ist sicher eine einmalige Chance für die Stadt“, sagt Gasser-Mair. Es brauche aber rasch eine Entscheidung zu der Durchbindung für Rad- und Fußgängerverkehr, da die dafür notwendigen Schritte in die anderen Bauvorhaben miteingeplant werden müssten.
Der Bahnhof stellt eine Barriere zwischen Innenstadt und dem benachbarten Stadtteil Pradl dar. Als Verbindung ist eine Unterführung angedacht. Diese könnte bei der Verlegung der Gleiskörper Schritt für Schritt mitgebaut werden.
Wird dieses Zeitfenster nicht genutzt, wäre eine Unterführung ungleich komplizierter zu realisieren und wohl auch teurer. Zu verhandeln wird aber auch sein, wie sich ÖBB, Stadt und Land die Kosten für diese neue Achse aufteilen.
"Herzstück der Stadt“
Für Bex ist der Hauptbahnhof „das Herzstück der Stadt“, das als Öffi-Knotenpunkt für regionalen und städtischen Verkehr weiter aufgewertet werden solle.
Dazu gehören für die Stadträtin auch „ausreichend Abstellflächen für den Radverkehr – etwa in Form einer zentralen Fahrradgarage“, deponiert sie weitere Wünsche.
Nicht berührt von all den Vorhaben wird im Übrigen das Bahnhofsgebäude selbst, das heuer seinen 20. Geburtstag feiert.
Zuletzt bearbeitet von GraceIsEmo: 12.12.2024 00:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
Alter: 37
Dabei seit: 24.11.2020
Stadt / Stadtteil: Altstadt
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Beitrag #120476 Erstellt: 12.12.2024 01:33
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Es wird sicher kein Straßenbahnunterführung mitgebaut. Die existiert nur als Utopie in ganz langen Zeithorizonten in der Tramstudie, mehr nicht.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
Alter: 37
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Beitrag #120477 Erstellt: 12.12.2024 06:54
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Zeitplan steht noch nicht? Der Rahmenplan der ÖBB 2024 - 2029 ist da schon weiter...
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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