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Peter021
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Beitrag #57273 BeitragErstellt: 19.11.2009 00:29
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Tausch der Schienen gegen schwerere - gut so und längst schon fällig... Damit kann ein ruhigerer Lauf einhergehen und weniger Abnützung...

Damit endet auf der Stubaitalbahn die Ära des "Blumendrahtgleises" zwinkern
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 19.11.2009 00:30, insgesamt einmal bearbeitet

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muenchner
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Beitrag #69246 BeitragErstellt: 26.09.2010 00:21
Re: Pünktlichkeit Stubaitalbahn (Linie STB)
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Wie war denn das bis Mai 2008, als die Standzeit am Hbf nur 5 Minuten betrug?

ice108 schrieb:
Und im Zusammenhang damit dass doch an manchen Stellen hier anklang dass vielleicht mal auf 15-Minuten-Takt verdichtet werden soll in machen Abschnitten (gebe ich das so richtig wieder?): Wie soll das gehen bei solchen Verspätungen auf eingleisiger Strecke?


Es war mal die Rede davon, dass bis Mutters (oder weiter?) irgend wann mal ein 15-Min.-Takt eingeführt werden sollte, aber die angeblich geplanten zusätzlichen Ausweichen hierfür (z.B. in Natters) gibt es bis heute nicht
 

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manni
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Beitrag #69249 BeitragErstellt: 26.09.2010 12:30
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Die Intervallverdichtung auf 15 Minuten in den Stoßzeiten wurde nicht vergessen, aber die Mühlen in Österreich mahlen eben leider langsam.
Einen dichteren Takt als 60 Minuten im Außenabschnitt wird es nicht geben.
 

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Beitrag #69254 BeitragErstellt: 26.09.2010 16:09
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Da kommt Freude auf! Für den VVT hört die STB in Kreith auf. Alle Fahrgäste (neue zu gewinnen wird mit diesem Fahrplan nicht möglich sein) ab Kreith fallen unter "Einzelschicksale".
 

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manni
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Beitrag #70150 BeitragErstellt: 24.10.2010 23:23
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Zu Viertelstundenintervall und anderen Vorhaben an dieser Stelle mehr: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_203.html
 

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Beitrag #70153 BeitragErstellt: 25.10.2010 00:30
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Zum Triebwagen-Abstellproblem hier ein eigener Thread: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=4593
 

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Beitrag #70178 BeitragErstellt: 25.10.2010 13:18
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Danke für den interessanten neuen Bericht über Taktverdichtung und Begradigung.

Eines ist mir ja derzeit mehr als schleierhaft, wobei ich nicht weiß ob die mir gegebene Auskunft auch stimmt...

Im Zuge der Schienenerneuerung hätte die IVB doch die Möglichkeit gehabt (zumindest technisch) den einen oder anderen kleinen Bogen (zB. kurz vor Birchfeld in Richtung Fulpmes) zu begradigen. Derartige kleine Verschwenkungen (Kurve kann man es eh kaum nennen), gibt es einige auf der STB.

Ich hatte vor kurzem im Gemeindeamt zu tun und habe mal gefragt, woran es scheitert, daß die STB nicht den einen oder anderen Quadratmeter bekommt.

Daraufhin wurde mir gesagt, daß die IVB nicht mal angefragt hat. Wenn daß so stimmt, verstehe ich diese Entscheidung einfach nicht.

Gerade jetzt wo eine groß angelegte Neutrassierung weiter in die Zukunft verschoben wird, verstehe ich diese Vorgangsweise der IVB einfach nicht.

Auch in der Station Feldeler hätte man im Zuge des Weichentausches die Stationseinfahrten neu organisieren können. Die ständigen Entgleisungen sprechen ihr übriges zu diesem Thema.

Wie gesagt. Keine Ahnung ob diese Info aus dem Gemeindeamt stimmt.
Aber wenn ja, ist das wirklich schade. Fragen kostet nämlich noch nichts...


c.u.
 

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manni
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Beitrag #70179 BeitragErstellt: 25.10.2010 13:32
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Um den Entgleisungen entgegenzuwirken, wurde der Winkel zwischen Lauffläche und Schienenkopf erhöht (steiler gemacht). Ob's wirkt werden wir im Winter sehen - ach so, der ist ja schon da. lachen
Was meinst du mit Optimierung der Stationseinfahrten? Die Frage, ob in die Ablenkung gefahren wird oder nicht?

Was die Begradigungen betrifft: denen hat eben der dringend notwendig gewordene Schienentausch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es blieb nicht mehr die Zeit, Begradigungen zu planen und Grundstücke abzulösen.
Ich schätze, dass die Planung und die Grundstücksverhandlungen mindestens ein Jahr in Anspruch genomen hätten. Das Konzept von 1994 hätte in vielen Punkten überarbeitet werden müssen. Jetzt wird's erstmal länger nix werden. weinen
 

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ice108
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Beitrag #70204 BeitragErstellt: 25.10.2010 20:00
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Ich finde man sollte zumindest wissen, was man an der Linie mit wieviel Aufwand machen könnte mit welchem Nutzen wenn man das Geld dafür hätte. Aber der Artikel liest sich so als ob man sich auf absehbare Zeit nichtmal dieses Wissen verschaffen wollte.

Was mir nicht klar ist ist welcher Parameter (Geld? Vorhandene Nutzung von Grundstücken die jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen? Fahreigenschaften der Fahrzeuge? Beabsichtigter Takt?) sich seit 1994 so grundlegend geändert hat, dass das Ergebnis nur noch für den Papierkorb gut ist, und nichtmal als relativ guter Anhaltspunkt bei dem man eben nochmal über die Kostenprognose etc. gehen müßte / manches vielleicht nochmal verhandeln müßte (falls damals schon was verhandelt wurde).

Abgesehen davon: Die komplette Umstellung des Innsbrucker Tram-Fuhrparks hat konkret auf der Linie STB ein kostspieliges Problem verursacht. Es mag vielleicht sein dass man anderes für die nächsten Jahre als dringlicher ansieht bei begrenzten Geldreserven, aber rein die Logik daraus zu folgern dass auf der Linie erstmal nichts mehr passiert finde ich schon etwas schräg. Wenn dann waren das doch Extrakosten für die Trambestellungen, nicht Extrakosten für die STB.

(was nicht ausschließt dass die Entscheidung weil das Geld nunmal weg ist bei der Linie erstmal zu warten vielleicht eine sinnvolle Entscheidung ist - nur die Schlussfolgerung "kostspieliges Problem auf einer Linie => diese Linie erstmal nicht weiter verbessern" finde ich komisch)
 

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sLAnZk
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Beitrag #70208 BeitragErstellt: 25.10.2010 23:29
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Was sich seit 1994 verändert haben könnte, weiß ich auch nicht so recht... es ist einiges gebaut worden in Kreith, es gibt Lichtsignale an der Strecke, aber sonst?

Schade jedenfalls, denn eine große Zahl der kleineren Bögen geradezuziehen hätte viel gebracht, halt mit großem Aufwand, denn es könnte schon sein, daß ein halber Meter an seitwärts-Bewegung gleich viel Arbeit macht wie fünf.

Irgendwie gehört das Thema zu den Neigezügen, denn dort haben wir schon einmal resigniert in Sachen Reisezeit Kreith-Fulpmes, oder? Bleibt aber trotzdem der Aspekt des Verschleißes.
 

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manni
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Beitrag #70231 BeitragErstellt: 26.10.2010 19:43
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Gut analysiert, Ice. So sehe ich das auch. In meinem Artikel habe ich über den Iststand berichtet, das heißt aber nicht dass ich das gut finde.

Die Studie von 1994 habe ich leider auch noch nicht zu Gesicht bekommen. Wie mir aber gesagt wurde, hat sich in Mutters bebauungsmäßig viel getan, Grundstücksstreifen, die damals noch verfügbar gewesen wären, sind heute verbaut, und Besitzverhältnisse haben sich geändert. Mit den heute noch möglichen Maßnahmen aus der damaligen Studie würde das Ziel verfehlt werden.

Ich denke, man wird auch hier am besten mit kleinen Schritten zum Ziel kommen. Das heißt, zunächst einmal den Bestand so weit wie möglich verbessern, was ja weitgehend schon geschehen (Bahnsteige, Lichtsignale, Fahrzeuge), aber noch nicht abgeschlossen ist. Als vordringlichste Sache, die noch erledigt werden muss, sehe ich momentan das Ausmerzen der morgendlichen Intervalllücke an, vgl. den Thread dazu.

Ich gehe davon aus, dass ohne Bürger- oder politische Initiative die Intervallverdichtung auf 15 Minuten erst dann wieder aufs Tapet kommt, wenn die Fahrgastzahlen nicht mehr weiter steigen (wobei ich mir vorstellen könnte, dass diese jetzt auf lange Sicht permanent zumindest leicht weiter steigen werden, wie im gesamten öV, weil Autofahren immer problematischer wird; das Wiederansteigen der Fahrgastzahlen hat schon vor der Intervallverdichtung von 50 auf 30 angefangen).

Begradigungen kommen durch den Schienentausch wohl auf längere Sicht nicht mehr in Frage, es wäre mE sehr schwierig zu argumentieren, dass soeben erneuerte Trassenabschnitte jetzt schon wieder verlegt werden sollen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 26.10.2010 19:44, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #70234 BeitragErstellt: 26.10.2010 20:03
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Ich glaube auch, daß richtig große Unternehmungen wenig Chance haben nach dem Schienentausch.
Vielleicht aber gelingt es, ausgehend von einem schön in Ruhe erfeilten, unter Verschluß gehaltenen Konzept, über das gar nicht viel geredet wird, schön langsam die ganz kleinen Bögen geradezuziehen, etwa bergseits Gärberbach oder an anderen Stellen, an die man jetzt denken könnte, vor Raitis, wo man zwei Kurven einsparen könnte, oder auf der Wiese beim Nockhofweg. Und zwischen Hölltal und Natters, wo man zwischen der Straßenquerung und dem kleinen Tal wahrscheinlich auch begradigen könnte, indem man zwei langgezogene Bögen einspart.
Bergseits Kreith besteht sicher null Interesse, schwer zu investieren, und das Terrain dürfte dort durchwegs geologisch deutlich schwieriger sein, gleich naß nämlich, aber steiler.
 

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Beitrag #70237 BeitragErstellt: 26.10.2010 20:39
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Ob ich einen 15-Minuten-Takt auf der Strecke gut fände, da bin ich mir eh nicht so sicher. Ich meine, ein 15-Minuten-Takt erzwingt etliche neue Kreuzungspunkte mit dem Gegenzug. Das heißt, man wird bei der Fahrplanerstellung vorsichtig sein müssen, damit der Fahrplan nicht bei jeder kleinen Verspätung durch Übertragung auf den Gegenzug völlig aus den Fugen gerät. Sprich, ich würde erwarten dass man eher bei einem 30-Minuten-Takt einen Fahrplan mit relativ straffen (und realistischen natürlich) Fahrzeiten anbieten kann, und ein 15-Minuten-Takt eher die Fahrzeiten etwas verlängert.

Es ist denke ich eh die Frage: Welchen Kurvenradius braucht eine Tram, um eine Kurve mit Tempo 30, 40 oder 50 durchfahren zu können? Und muss Tempo 40 eigentlich wirklich überall das Höchste der Gefühle sein? Klar, viel wird man nicht rausholen können, indem man auf zwei, drei einigermassen geraden Stücken vielleicht mal 50 erlaubt. Allerdings denke ich schon, wenn man mit der Einstellung rangeht "wenns geht auch mal mehr als 40" kommt vielleicht bei weiter in der Zukunft liegenden Verbesserungen ein anderes Ergebnis raus als wenn man von vornherein mit der Prämisse plant "mehr als 40 geht eh nie".

Ich könnte mir im Übrigen schon vorstellen dass die Tram irgendwann vielleicht auch mal wieder eine stärkere Rolle fürs Stubaital spielt als heute. Klar ist der Bus heute schneller, aber die Energiequelle mit der er das schafft ist nunmal alles andere als zukunftssicher. Vielleicht ist es wenn am die Kosten mit dem Nutzen abwägt irgendwann doch günstiger, in 40 bis 50 Minuten (ich bin mal Optimist und nehme an dass die Strecke sukkzessive auch noch etwas schneller wird) mit einer Tram, die wenn man sich den Strommix anschaut zu einem großen Teil mit Wasserkraft fährt die Strecke zurückzulegen, als bei steigenden Energiekosten die Strecke mit dem Bus oder gar mit dem Auto zu fahren.

Wir reden da immerhin über Größenordnung 400 Höhenmeter, und wenn ich auf Bergstrecken Busfahrern mal über die Schulter schaue, dann stehen da oft so Zahlen wie "aktuell 100 Liter pro 100 Kilometer" auf der Busanzeige des Fahrers...
 

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Beitrag #70248 BeitragErstellt: 27.10.2010 01:30
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@sLAnZk: dass bei Begradigungsmaßnahmen so eine Salamitaktik zielführend wäre, glaub ich nicht. Wenn man nur einzelne Teile macht, ohne zu wissen, ob und wann das Gesamte jemals realisiert werden und ein neuer Fahrplan mit kürzeren Umlaufzeiten in Kraft treten kann, gibt es keine Fahrzeitgewinne, da der Fahrplan ja vorerst gleich bleiben müsste, es würden sich nur die Kreuzungswartezeiten erhöhen.
Südlich von Kreith sehe ich überhaupt keine Möglichkeit, der Bedarf fehlt einfach.

@Ice: da hast du Recht, das Viertelstundenintervall würde absolute Pünktlichkeit erfordern. Vielleicht wäre ein 20-Minuten-Intervall eher auf der sicheren Seite?
Was die Höchstgeschwindigkeiten angeht, so sind die mit der Behörde abgestimmt. Die IVB fahren sicher die höchsten Geschwindigkeiten, die auf dieser Strecke technisch möglich sind, auch mit den vorhandenen Kurvenüberhöhungen. Durch die EK-Signale können AFAIK einige Abschnitte jetzt schneller befahren werden (was aber momentan noch durch die Schaltung der Signale teils zunichte gemacht wird, wie mir gesagt wurde).

Zur Verkehrsbedeutung der Tram für das Stubaital: ja, so eine mögliche Entwicklung seh' ich langfristig schon auch. Ich könnte mir auch vorstellen, irgendwann noch den Bau einer Verlängerung nach Neustift zu erleben. Ich sehe die seit einigen Jahren anhaltenden jährlichen Steigerungen der Fahrgastzahlen auch in diesem Zusammenhang.
Momentan kann man damit aber leider noch nicht wirklich argumentieren, weil das von vielen Entscheidungsträgern einfach negiert wird. Deshalb finde ich es im Augenblick sinnvoller und realistischer, sich auf Verbesserungen im jetzt schon stark genutzten Vorortabschnitt zu konzentrieren.
 

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Beitrag #70253 BeitragErstellt: 27.10.2010 09:15
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Warum lässt man nicht die beiden ex Hagner 83 und 88 auf der Linie 6 oder auf der STB fahren.
Der Wagen 39 könnte ja auch am 6er fahren.
 

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Beitrag #70255 BeitragErstellt: 27.10.2010 10:13
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manni schrieb:

Zur Verkehrsbedeutung der Tram für das Stubaital: ja, so eine mögliche Entwicklung seh' ich langfristig schon auch. Ich könnte mir auch vorstellen, irgendwann noch den Bau einer Verlängerung nach Neustift zu erleben. Ich sehe die seit einigen Jahren anhaltenden jährlichen Steigerungen der Fahrgastzahlen auch in diesem Zusammenhang.
Momentan kann man damit aber leider noch nicht wirklich argumentieren, weil das von vielen Entscheidungsträgern einfach negiert wird. Deshalb finde ich es im Augenblick sinnvoller und realistischer, sich auf Verbesserungen im jetzt schon stark genutzten Vorortabschnitt zu konzentrieren.


Ja, so seh ich das auch. Diese Überlegungen im Hinterkopf bringen mich aber dazu, etwaige Beschleunigungsmaßnahmen für wichtiger zu halten als eine Taktverdichtung. Weil wenn die Strecke im Vorortgebiet schneller wird, kommt man auch automatisch schneller ins Stubaital.
 

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Beitrag #70256 BeitragErstellt: 27.10.2010 10:17
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GT6, mir ist zwar im Moment nicht klar, was das dann für eine Verbesserung sein sollte, aber selbst wenn wir davon ausgehen dass es eine wäre, sprächen sehr, sehr viele Gründe dagegen; ich zähle mal ein paar auf, die mir einfallen:

1. Es handelt sich um alte Hochflurfahrzeuge, die nicht barrierefrei sind. Es würde deshalb Beschwerden hageln, Fahrgäste und Presse würden die IVB in der Luft zerreißen.

2. Tw 39 ist nicht für die Spannung von 900 V geeignet, auf die das gesamte Netz nach erfolgter Totalumstellung auf die Neufahrzeuge umgeschaltet wurde, und als Sechsachser außerdem zu klein für die L6.

3. Tw 88 ist defekt und müsste erst repariert werden, außerdem steht bei ihm eine Hauptuntersuchung an, das bedeutet, das ganze Fahrzeug müsste zerlegt und defekte Teile ausgetauscht werden; dieser Aufwand würde sich niemals lohnen.

4. Tw 83 und 88 verfügen nicht über das neue ZLS und sind deshalb nicht auf der L STB einsetzbar.

5. Sinnhaftigkeit? 83 und 88 würden grade mal ein Drittel des Fahrzeugbedarfs auf der L STB decken.

Ein teilweiser Einsatz von Tw 83 auf der L6 als Nostalgiekurs war eine Weile lang angedacht, wurde aber wieder verworfen. Siehe News-Artikel und Forumsdiskussionen hierzu. In diesem Thread hier geht's allerdings um die L STB.

Also: nein, ich denke nicht, dass eine Rückkehr von Hagenern die L STB verbessern könnte. lachen
 

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Beitrag #70266 BeitragErstellt: 27.10.2010 13:16
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Man müßte natürlich die Dicke der Scheibe entsprechend gestalten, also vielleicht die Begradigung zwischen Hölltal und Natters mit einer Ausweiche dortselbst verbinden, die Begradigung bergseits Gärberbach mit einer Fahrplananpassung in der Stadt, aber wegen zweier Minuten (wenn überhaupt) zahlt sich das sicher nicht aus, wenn ist das in Sachen Verschleiß interessant.
In den letzten fünf Jahren hat man doch schon einmal sehr deutlich schwereres Profil verlegt, oder? Der Vorteil damals war der deutlich ruhigere Lauf der Hagener, wahrscheinlich ist mit einer weiteren Komfortsteigerung zu rechnen bzw. daß sich der Vorteil für den Fahrgast (abgesehen vom Umstand, daß er überwiegend für die Kosten aufkommen muß) auf eben den Komfortgewinn beschränkt.
 

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Beitrag #70270 BeitragErstellt: 27.10.2010 14:35
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Das war aber doch kein Komplettschienentausch gewesen, sondern hatte nur einzelne Abschnitte mit sehr altem Schienenmaterial betroffen, wenn ich mich recht erinnere.
 

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Beitrag #70273 BeitragErstellt: 27.10.2010 14:49
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Das kann gut sein, ich erinnere mich nur an den Kontrast im Fahrverhalten, der war sehr groß.
 

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