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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #120881 Erstellt: 21.05.2025 10:06 Re: ÖV Relvanten Initiativen auf https://mitgestalten.innsbruck.gv.at/de-DE/ |
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Das hatte ich mir auch schon überlegt, war aber durch die schmale Durchfahrt zwischen Kammerlander und Hotel Innsbruck abgeschreckt. Wenn die Stelle gut gelöst werden könnte, wäre das eine ideale Ergänzung. Dann könnte z.B. auch die Linie 2 ab Jugendherberge durch die Rossau zum Baggersee fahren.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #120883 Erstellt: 21.05.2025 19:22
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wobei man ja sagen muss, schmale durchfahrten sollten jetzt nicht so der blockierer sein... kleinere engstellen kann es ja mal geben.. dafür wäre diese strecke der hit nach hall, weil es einfach richtig schnell ging, und man nicht mit gefühlt jedem anderen verkehrsmittel schneller ist..
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120884 Erstellt: 21.05.2025 21:40
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Der erste Vorschlag ist leider handwerklich dünn. Es gibt gar keine Erläuterung warum das sinnvoll wäre. Dementsprechend sind auch die Unterstützer sehr übersichtlich.
Eigentlich müsste man den MIV auf der Achse generell zurückdrängen. Ich hab mir grad am Montag wieder gedacht, was wir da eigentlich für einen Wahnsinn aufführen. Gerade zwischen Congress und Innbrücke hätte man eigentlich eine sehr schöne Ecke. Ganz ansprechende Bebauung, Lage direkt am Inn und Blick auf die Nordkette. Das könnte eine tolle Flanierstrecke sein, mit schöner Außengastro, einfach herrlich. Stattdessen eine einzige Blechlawine die das zu einer der hässlichsten Ecken der Stadt macht. Wenige Stellen eignen sich so git zu demonstrieren wie MIV Städte kaputt macht.
Dem zweiten Vorschlag kann ich gar nichts abgewinnen. Die Zeitersparnis durch eine begradigte Trasse ist minimal und die geplanten Kurven sind nicht mit den engen Kurven im gewachsenen Stadtbild vergleichbar.
Die vorgeschlagene Trassierungwürde aber im Westteil eine höhere Zerschneidungswirkung entfalten und vor allem die zentrale ÖV Erschließung durch eine petifäre ersetzen. In Verbindung mit den geplanten Tiefgaragen würde erst wieder ein Autofahrerstadtteil entstehen.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #120885 Erstellt: 23.05.2025 20:13
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naja den zweiten vorschlag würde ich definitiv besser finden, weil man dann oben das harterhof areal auch noch anschließen könnte... und die fahrzeitersparnis mag an der stelle marginal sein, und am nächsten eck ist sie wieder marginal, und eine einzelne rote ampel stört auch nicht, usw usf... und auf der ganzen strecke sinds dann doch wieder 10min...
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #120886 Erstellt: 24.05.2025 07:50
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Verkehrsplaner schrieb: |
Dem zweiten Vorschlag kann ich gar nichts abgewinnen. Die Zeitersparnis durch eine begradigte Trasse ist minimal und die geplanten Kurven sind nicht mit den engen Kurven im gewachsenen Stadtbild vergleichbar.
Die vorgeschlagene Trassierungwürde aber im Westteil eine höhere Zerschneidungswirkung entfalten und vor allem die zentrale ÖV Erschließung durch eine petifäre ersetzen. In Verbindung mit den geplanten Tiefgaragen würde erst wieder ein Autofahrerstadtteil entstehen. |
Den Spruch kenn ich schon von der Stadt Innsbruck. Nur konnte mir noch nimend sagen, was die Straße parallel zum Lohbach genau werden soll.
Wenn oben und unten Wohngebiet ist und dazwischen ein Biotop, das möglichst von Fußgängern auch nicht gequert werden sollte (zumindest geht lt. OSM, dass in solche sachen recht genau ist, kein weg durch), wäre die Tram wohl der beste Schutz, selbst wenn sie durchs ebenfalls kartierte Feuchbiotop ginge.
Trassenvorschalg am Lochbach; grüne Rasengleis, gelbe Hst., blau bei Entwikclung des Harterhoffelds zu bauends Liftbauwerk (kann auch einfacher sein, ich habs jetze mit Brücke über beide Spuren gezeichnet; wäre aber wohl nur mit einem Lift auf einer Seite (oder evt. einem Schräglift) denkbar.
das Biotop, dass arguemntativ möglicherweise aus der Tasche gezaubert wird, um diese Trasse unmöglich zu nennen. Das ist aber nur ein Scheinargument, weil man offenbar schon daran denkt, das Biotop zu verlegen:
https://www.dnd.at/index.php?inc=projectSelection&id=147:2954 bzw. https://www.dnd.at/data/media/abau_media/big/1472468639.jpg ; wobei ich zugeben muss, dass auf diesem Plan, falls er stimmt, der Lohbachseitige Weg wirklich nur mehr ein Radweg zu sein scheint. Aber wenn ich zugleich sehe dass am östlichen Harterhofffeld ein Sportplatz geplant ist und weiß wie das in der wisengasse ausschaut, dann muss man zur Kenntnis nehmen, dass Sport offenbar ohne Elterntaxi nicht geht ....
Ps. warum man in den oben verlinkten Projekt aber wieder den Autoverkehr der Siedlung in die Trammtrasse schickt (dezent rote Straßenränder) , ist mir schleierhaft.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 24.05.2025 07:54, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Beitrag #120893 Erstellt: 02.06.2025 15:41
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Eine Umtrassierung am Harterhofareal wird es definitiv nicht geben. Alle Varianten wurden im Vorfeld untersucht und diese Entscheidung ist längst getroffen. Abgesehen vom erforderlichen Naturschutz im Biotop und Grünzug muss und wird die Bahn mitten in der Siedlung halten, um die bestmögliche Erschließung zu bieten. Da geht es auch darum, dass die Fußwege zum Auto in der autofreien Siedlung für die meisten Bewohnenden weiter sein müssen als zur Haltestelle.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 02.06.2025 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #120894 Erstellt: 02.06.2025 15:45
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Martin schrieb: |
Ps. warum man in den oben verlinkten Projekt aber wieder den Autoverkehr der Siedlung in die Trammtrasse schickt (dezent rote Straßenränder) , ist mir schleierhaft. |
Das ist ja eine ganz alte Variante von 2014, noch nicht autofrei und noch ohne Grüngleise.
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Beitrag #120896 Erstellt: 02.06.2025 23:08
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Und wie schaut der aktuelle Plan des Siedlungsgebietes aus? Den Regionalbahnverlauf kenne ich vom UVP - Feststellungsverfahren, wobei sich der währenddessen auch noch marginal geändert (ich würde sagen verbessert) hat.
Ist das Siedlungsgebiet am Harterhof gestrichen?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
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Beitrag #120898 Erstellt: 03.06.2025 20:54
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würde man im norden des areals entlang der hanglehne fahren, wäre das noch immer näher als die technik haltestellen an den universiätsgebäuden.. also geht autofrei auch gewiss mit der trassierung im norden des areals umgekehrt verbaut man sich mit einer südlicheren lage den anschluß an die siedlung oberhalb, die dann wohl wieder alles andere als IV frei erschlossen werden muss...
naja vielleicht nach dem heutigen zeitungsartikel über den sparzwang ist man ja evtl froh, ein paar meter gleis sparen zu können...
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Beitrag #120903 Erstellt: 05.06.2025 21:39
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Der Trassenverlauf wurde 2022 im Rahmen der Funktionsplanung beschlossen, siehe hier: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_351.html#1
Seitdem ist nur hinzugekommen, dass das zweite Gleis bereits von Anfang an über die erste Brücke bis zur Hst Kranebitten weitergezogen wird.
Um daran die Trassenführung zu ändern, bräuchte es einen neuen Beschluss und die laufende Planung müsste wieder von vorne starten. So etwas ist nicht in Sicht und dieses Fass wird sicher nicht nochmal aufgemacht, das kann ich jetzt schon sagen. Da ist nächstes Jahr nämlich Baubeginn.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 05.06.2025 21:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #120906 Erstellt: 06.06.2025 09:24
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Wenn ich mir den Plan ansehe, dann frage ich mich, ob die durchaus aufwändige Wendeanlage bei der Technik dann wieder rausgerissen wird. Wozu hat man dann schon die Stutzen für die Verlängerung eingebaut?????
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Beitrag #120907 Erstellt: 06.06.2025 16:01
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Meinst du den Plan den Martin gepostet hat? Der ist ja 10 Jahre alt.
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Beitrag #120908 Erstellt: 07.06.2025 08:29
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Nein, den den Manni verlinkt hat.
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Beitrag #120909 Erstellt: 07.06.2025 22:08
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Bie diesem Plan sieht man jenseits des Retentionsraums zwei serpentinenwege rauf zum Harterhofplateau diese müssen max. ca. 17m Höhenmeter überwinden.
aus Erfahrung weiß ich zwar, dass es nimeanden interessiert, ob außerhalb einen Hauses Wege barrierefrei sind; dennoch kl Hinweis lt.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bauberufe.eu/images/doks/_Oenormb1600.pdf:
"3.1.1 Gehsteige, Gehwege und Radwege.....3.1.5 Rampen
Das Längsgefälle von Rampen darf 6 % (ca. 3,5°) nicht überschreiten. Sind aus technischen Gründen bei Um- oder Zubauten 6 % (ca. 3,5°) nicht ausführbar, dürfen diese mit einem Längsgefälle bis max. 10 % (ca. 5,5°) ausgeführt werden. Rampen müssen ab einem Längsgefälle von mehr als 4 % in Abständen von maximal 10 m durch horizontale Zwischenpodeste von 120 cm bis 150 cm Länge unterbrochen werden"
Also müsste man die zu überwindende Höhe durch 6 oder bessser noch 4 dividieren, dann bekommt man raus wieviele hundert Meter die Rampen lang sein müssen, um dem gerecht zu werden - das müsste, denke ich zumindest einen der Verbindungen, möglichst diese, die der Tramhaltestelle am nächsten ist, erfüllen. Aber vllt. ist das Quadratl beim östlichen Weg ein Schräglift?
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Beitrag #120910 Erstellt: 08.06.2025 14:41
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Sehr richtig, die Rampe müsste über 300 m lang sein. Die geradlinige Fläche ist aber eher eine Treppe. Leider werden Höhenunterschiede als Hemmnis für Fußwegeerschließung in den meisten Städten nicht ernst genommen, dabei könnte man damit die Abdeckung des ÖV deutlich verbessern ohne durch jede Straße alle paar Höhenmeter wieder eine Buslinie schicken muss. In Monaco gibt's da z.B. ein paar coole Fußgängertunnel mit Aufzügen drin (ja, ich weiß, dass Innsbruck nicht Monaco ist). In Tirol kann man sich das aber auch anschauen, in Ischgl (auch wenn die es an einer Stelle so dermaßen verschissen haben).
Da hätte man viel mehr Potential wirklich was zu erreichen als mit der gescheiterten Seilbahn ins Mittelgebirge. Man da nicht immer nur an Behinderte oder ältere Menschen denken, sondern z.B. auch an Leute mit viel Gepäck (Einkäufe) oder Kinderwagen. So hat man im Bereich Speckweg/Sonnenstraße das EKZ West vor der Haustür, aber wer möchte seine Einkäufe die Stufen rauf schleppen? Was machen also die meisten? Sie bewegen dafür 2 t Blech. Ähnlich sieht es am Bergisel aus. Am Fuß hat man einen schönen 10er Takt, aber dann muss man hoch. Und nein, weder die sehr periphere Erschließung mit der STB, noch der bescheidene Bus im Stundentakt sind adäquat. Aber die Stadt möchte sich ja nicht mal eine barrierefreie Erschließung des Bahnhofs Kranebitten leisten, obwohl dort eine ganz interessante Verknüpfung zwischen S6 und K entsteht, wenn endlich die Lücken im 30er Takt geschlossen sind. Da wird man nicht erwarten können, dass jetzt im großen Stil Aufzüge gebaut werden um Einzugsbereiche von Tram- und Bushaltestellen zu vergrößern.
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kayjay TeamleiterIn
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Beitrag #120917 Erstellt: 12.06.2025 09:45
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Martin schrieb: |
Bie diesem Plan sieht man jenseits des Retentionsraums zwei serpentinenwege rauf zum Harterhofplateau diese müssen max. ca. 17m Höhenmeter überwinden.
aus Erfahrung weiß ich zwar, dass es nimeanden interessiert, ob außerhalb einen Hauses Wege barrierefrei sind; dennoch kl Hinweis lt.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bauberufe.eu/images/doks/_Oenormb1600.pdf:
"3.1.1 Gehsteige, Gehwege und Radwege.....3.1.5 Rampen
Das Längsgefälle von Rampen darf 6 % (ca. 3,5°) nicht überschreiten. Sind aus technischen Gründen bei Um- oder Zubauten 6 % (ca. 3,5°) nicht ausführbar, dürfen diese mit einem Längsgefälle bis max. 10 % (ca. 5,5°) ausgeführt werden. Rampen müssen ab einem Längsgefälle von mehr als 4 % in Abständen von maximal 10 m durch horizontale Zwischenpodeste von 120 cm bis 150 cm Länge unterbrochen werden"
Also müsste man die zu überwindende Höhe durch 6 oder bessser noch 4 dividieren, dann bekommt man raus wieviele hundert Meter die Rampen lang sein müssen, um dem gerecht zu werden - das müsste, denke ich zumindest einen der Verbindungen, möglichst diese, die der Tramhaltestelle am nächsten ist, erfüllen. Aber vllt. ist das Quadratl beim östlichen Weg ein Schräglift? |
die B1600 schreibt kein Höchstgefälle bei Gehsteige und Gehwege vor. "Die folgenden Anforderungen gelten für Rampen, die als Bauwerk mit mehr als 4 % Gefälle zwei Ebenen miteinander verbinden. Nicht dazu zählen Gehsteige, Gehwege und Sonderkonstruktionen."
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