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Thema: Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Admiral
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Beitrag #109415 BeitragErstellt: 30.03.2018 07:09
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die schönen großen einsparungen kommen eigentlich zu einem gutteil aus fehlenden features, wie weggelassene premiumhaltestellen, nicht gebautes allerheiligen, etc also einsparung stimmt, aber es war halt eine einsparung...
 

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Beitrag #109416 BeitragErstellt: 30.03.2018 07:22
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Vielleicht könnte man es schaffen, dass die grossen Geschäfte in der Rossau sich zu einem Ausbau der Tram bekennen oder dafür ein positives Votum abgeben. Dann hätte man gewichtige Unterstützer.
 

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Admiral
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Beitrag #109417 BeitragErstellt: 30.03.2018 16:43
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wäre mal einfach wichtig, unseren lieben innenstadtkaufleuten und sonstigen wirtschaftstreibenden beispiele anderer städte zu zeigen, wie es dort aussieht und dass es dort klappt... wobei ich denke, an die rossau brauch man noch garnicht denken, solang man das dez nicht angeschlossen hat.. das wäre mal ein ziel dass mit aller gewalt zum durchsetzen wäre..
 

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Beitrag #109436 BeitragErstellt: 11.04.2018 22:54
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Frage: In einigen jüngeren Presseartikeln (auch einem von heute) ist von Inbetriebnahme der Linien 2 und 5 "Anfang 2019" die Rede.

Ignorieren die Journalisten da die Glühkindlzeit, oder wird man wirklich nicht bis zum Fahrplanwechsel fertig?
 

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Beitrag #109437 BeitragErstellt: 11.04.2018 23:07
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Die Inbetriebnahme ist mit Fahrplanwechsel geplant, daran hat sich nix geändert.
 

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Beitrag #109453 BeitragErstellt: 15.04.2018 19:41
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Fahrplanwechsel ist diesmal im Jänner, ist hier irgendwo schon mal gestanden bild ich mir ein... oder IVB-informiert oder so
 

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Beitrag #109455 BeitragErstellt: 15.04.2018 20:02
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Admiral schrieb:
Fahrplanwechsel ist diesmal im Jänner, ist hier irgendwo schon mal gestanden bild ich mir ein... oder IVB-informiert oder so

Das wäre eine (traurige) Erklärung.
Gefunden hab' ich dazu nichts, die Aushangfahrpläne (IVB und VVT probiert) gelten nur mehr ab Datum, nicht mehr bis Datum.
 

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Beitrag #109696 BeitragErstellt: 06.06.2018 19:16
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Zum letzten News-Update

-> "Kurzfristiger könnte die nur gut einen halben Kilometer lange und daher mit ca. 7 Mio. Euro vergleichsweise kostengünstige Verbindungsstrecke Bergisel - Tivoli - Amras baureif werden; der Bedarf danach hängt vor allem davon ab, ob südlich des Tivolistadions ein neues Wohnquartier errichtet wird."

Vllt auch ein Missverständnis meinerseits, aber die Verlängerung ist schon von der 1er Bergisel bis zur 3er in Amras geplant?
Frage deshalb, weil das dann doch eher 1,5 Kilometer wären und kein halber. Vorausgesetzt, man zweigt am Bretterkeller vom bestehenden Gleis ab. Oder soll der Abschnitt dann zweigleisig und damit neu gebaut werden? Dann wär's noch länger.
 

Zuletzt bearbeitet von Linie R: 06.06.2018 19:17, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #109697 BeitragErstellt: 06.06.2018 20:01
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Zitat:
Aktuell keine Mehrheit in der Koalition findet die Südwestverlängerung der Linie 3 zum USI-Gelände mit der Option einer weiteren Verlängerung bis zum Flughafen, für die bereits ein Grundsatzbschluss und Trassensicherungen existieren. Ihre eventuelle Realisierung wird von der Fortschreibung des Verkehrskonzepts und dem eventuellen Bau eines Autobahnanschlusses Flughafen abhängen.
sagt der MannI

#Fragen
besteht hier ein Zusammenhang der Abfahrt Flughafen mit P&R?
Priorisierung? Die ILF- Studie hat untersucht, daß R->L3 auf die ursprgl. Regionalbahn (mit Überholen , nicht die Regionalbahn) aufgesetzt werden konnte, die Infrastruktur aufwertet und im Zentrum eine Linie elimiert (R bzw. 3 ). Für mich das sinnvollste Projekt, weshalb die zweifache Abhängigkeit? (Anschluß und Verkehrskonzept )
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #109698 BeitragErstellt: 06.06.2018 20:29
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Auch auf die Gefahr hin eine schon beantwortete Frage zu stellen würde ich mich doch noch einmal gerne informieren was es mit dieser geplanten Tram, welche die Linie R ersetzen soll auf sich hat. Ich bin jeden Tag mit der Linie R im Westast unterwegs und kann mir aber beim besten Willen nicht wirklich vorstellen, wie man hier eine Tram realisieren könnte, da es hier ja einige problematische Abschnitte gibt, welche für eine Tram nur schwer passierbar sind, ohne dass die Qualität und die Anbindung für den Fahrgast darunter leidet.
Würde mich freuen wenn mich jemand darüber aufklären könnte.
LG
 

Bei Risiken und Verspätungen befragen sie ihren Bus- oder Tramfahrer.

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Admiral
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Beitrag #109700 BeitragErstellt: 08.06.2018 18:04
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die linie 3 am westast hat hier nicht wirklich eine planung, großes fragezeichen ist eigentlich der genaue verlauf zwischen unibrücke und ampferestraße, und dann in beide richtungen über fischnallerstr und mitterweg bis steinbockweg, so die absichtserklärung.. eine variante wäre gewesen, bereits von der unibrücke entlang dem ufer abzweigen, das hat man sich mit der gleisführung verbaut, alternativ bleibt eigentlich nur der gleiche bogen wie für die linie R über... problemabschnitt ist eigentlich angergasse-südring, weil hier staut es sich, der rest ist maximal auf nacht durch langsam fahrende einsame autofahrer, die wartende damen in der bushaltestelle suchen blockiert, sonst ist da nicht viel verkehr - auf der straße
 

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Beitrag #109701 BeitragErstellt: 08.06.2018 20:11
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Zu überlegen wäre, die Linie 3 geradeaus weiter bis zum Freiburger Brücke und über diese zu führen. Allerdings müsste sie dann in der Innenstadt über die Strecke der L2 geführt werden, weil ein Abbiegen vom westlichen Innrain in die Anichstraße wohl unmöglich ist.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Admiral
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Beitrag #109709 BeitragErstellt: 09.06.2018 19:50
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ein abbiegen vom innrain in die anichstraße ist kein problem, der bogen wäre sicher zu packen, vgl. auffahrt auf die konzertbrücke... nur wenn man die 3er dort führen täte, dann wäre es echt eine staubahn...
 

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Beitrag #109711 BeitragErstellt: 10.06.2018 21:23
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Admiral schrieb:
die linie 3 am westast hat hier nicht wirklich eine planung, großes fragezeichen ist eigentlich der genaue verlauf zwischen unibrücke und ampferestraße, und dann in beide richtungen über fischnallerstr und mitterweg bis steinbockweg, so die absichtserklärung..


Details gab es bisher nicht, allerdings hätte ich für selbstverständlich gehalten, dass man dem Verlauf der Linie R folgt, einschließlich Richtungsbetrieb Höttinger Au/Layrgasse stadtauswärts und Fürstenweg stadteinwärts. Ich wüsste auch nicht, wo da ein Problem sein sollte.

Das Problem ist die Schleife an der Rehgasse. Man kann solche Einrichtungsschleifen finden, wie man will, es gibt mitunter nun mal Gründe dafür. Bei der Linie R hat man es konsequent gemacht, die hat an der Rehgasse in aller Regel keine Standzeit, so dass man über die Endhaltestelle hinaus fahren kann und z. B. aus der Stadtmitte bis zur Haltestelle Mitterweg oder von den Haltestellen in der Dr.-Stumpf-Straße stadteinwärts (der Haken dabei ist, dass man es am anderen Ende der Linie R eigentlich genau so machen müsste, aber nicht kann, weil ja irgendwo auch mal Pausenzeit sein muss). Damit wird ein recht hoher Erschließungswert erreicht. Die naheliegende Führung in beiden Richtungen über den Mitterweg kann das nicht. Für etliche Fahrgäste mag sich das so etwa ausgleichen, nicht aber für diejenigen, die an der Dr.-Stumpf-Straße wohnen oder südlich davon. Da kommen im Mittel 300 m zusätzlicher Weg hinzu (kann durchaus auch mehr sein, je nach exakter Haltestellenlage - in Innsbruck beherrscht man ja das Kunsthandwerk, Haltestellen genau nicht an Kreuzungen oder Einmündungen anzulegen (siehe z. b. die bescheuerte Lage der Hst. Mitterhoferstraße, die man für die Straßenbahn beibehalten hat). Für die Dr.-Stumpf-Straße selbst ist das dann noch zumutbar, für die Straßen südlich davon nicht mehr. Da heißt es dann nicht "Straßenbahn ersetzt Bus", da heißt es "Bus wird ersatzlos eingestellt". Da wäre tatsächlich kein ÖPNV in zumutbarer Entfernung mehr vorhanden.

Was macht man da? Man braucht die Option des Weiterbaus zum Flughafen. Nur deswegen scheidet der Nachbau der vorhanden Schleife aus. Das Argument "so was baut man heute nicht mehr" hielte ich dagegen in diesem Fall für weniger stichhaltig. Der wesentliche Mehrkostenfaktor einen solchen großen Schleife liegt ja in der Oberleitungsanlage, und die Masten sind eh schon da.

Etwas klassischer gedacht, aber ebenfalls unter Außerachtlassen der Flughafenoption würde man die Strecke durch die Rehgasse bis an deren südliches Ende führen. Das ist das äußerste, bis wohin man eine zweigleisige Strecke mit Endhaltestelle bekäme. Der mangelhaften Anbindung der Uferstraße würde aber nur ansatzweise abgeholfen. Rein theoretisch könnte man die Strecke auch gabeln, weil die Unisportplätze und der Flughafen nur einen 15-min-Takt brauchen, die Linie 3 aber wieder auf 7,5-min-Takt zu verdichten wäre (sonst wäre es keine Mehrkapazität). Aber: Für den Streckenast zum Flughafen funktioniert das, für einen Stummel im Wohngebiet nicht.

Ohne irgendeine geniale Alternative, die ich gerade nicht sehe, bliebe wohl nur die Führung über den Mitterweg in beiden Richtungen. Wenn der Flughafen angebunden wird (hintenrum durch die Sportplätze, nicht durch den Steinbockweg), muss und wird Linie F dort nicht mehr hinfahren. Eine Verknüpfung wäre sowieso sinnvoll, somit könnte Linie F über den Steinbockweg (an dessen südlichen Ende Verknüpfung mit Linie 3) weiter bis etwa zur Hst. Ingenuin-Fischler-Straße fahren, dort müsste man eine Wendmöglichkeit schaffen. Linie F wäre dort nachrangig schon wegen des Takts. Die Fahrgäste würden für Linie 3 verloren gehen, wer etwas Fußweg bewältigt, wird aber Linie 3 vorziehen.

Admiral schrieb:

eine variante wäre gewesen, bereits von der unibrücke entlang dem ufer abzweigen, das hat man sich mit der gleisführung verbaut, alternativ bleibt eigentlich nur der gleiche bogen wie für die linie R über... problemabschnitt ist eigentlich angergasse-südring, weil hier staut es sich, der rest ist maximal auf nacht durch langsam fahrende einsame autofahrer, die wartende damen in der bushaltestelle suchen blockiert, sonst ist da nicht viel verkehr - auf der straße


Hager schrieb:
Zu überlegen wäre, die Linie 3 geradeaus weiter bis zum Freiburger Brücke und über diese zu führen. Allerdings müsste sie dann in der Innenstadt über die Strecke der L2 geführt werden, weil ein Abbiegen vom westlichen Innrain in die Anichstraße wohl unmöglich ist.


Diese Diskussion dieser beiden Beiträge hatten wir schon mal, allerdings mit einer eigenen Innbrücke unabhängig vom Bestand etwas weiter östlich, um die Strecke kurz zu halten. Damals hatte ich schon begründet, warum das wenig zweckmäßig ist. Vorhandene Streckenäste existieren nicht aus Jux und Dollerei, sondern entsprechen gewachsenen Verkehrsbedürfnissen. Wenn man davon abweicht und Bruchstücke neu zusammenbaut, muss man schon sehen dass es für alle Teile passt (beim Ostast der Linie 2 mit dem Umweg über Defreggerstraße hat man sich ein ähnliches Problem eingehandelt). Beim Vorschlag mit dem Innrain bleibt das wesentliche Problem, dass der Innrain an sich schon straßenbahnwürdig wäre, aber in ganzer Länge. Dort besteht Busverkehr alle 7,5 min (zuzüglich 7,5 min-Takt im Überlandverkehr in der Frühspitze). Weder kann man die Linien C und M an der Freiburger Brücke brechen (dazu würde ich auch zählen, sie z. B. über den Weg der Linie T über Westfriedhof abzuleiten und somit vom kürzesten Weg abzuziehen) noch besteht Bedarf für eine Verdichtung auf 3,75-min-Takt auf dem inneren Abschnitt. Konsequenz: Man wäre gezwungen, Bus und Straßenbahn zwischen Innenstadt und Freiburger Brücke parallel zu führen, jeweils alle 7,5 min. Ein Bedarf dafür besteht nicht, das wäre verschenkte Kapazität und verschenkter Betriebsaufwand. Dagegen würden die Haltestellen Fischnalerstraße und Technikerhaus entfallen bzw. bräuchten eine Ersatzbedienung mit Bus. Anderenfalls würde ein ganzer Stadtteil abgehängt. Dieser Ersatzverkehr hätte das gleiche Schicksal wie absehbar in Dreiheiligen und bereits bestehend in Mariahilf und in der Leopoldstraße: Die Nachfrage rechtfertigt nur ein bescheidenes Angebot (15-min-Takt), das wird aufgrund der lange Wartezeiten und der Innenstadtnähe nicht akzeptiert, und so hätte man einen 15-min-Takt, den man eigentlich nicht mal rechtfertigen kann.

Linie 3 über die Unibrücke wäre zwar in gewissem Sinne auch Parallelverkehr zur Linie 2, entspräche aber dem Istzustand und wäre wegen der Anbindung über die südliche Innenstadt zum Hauptbahnhof weiterhin notwendig. Die Haltestellen Klinik und Fürstenweg bilden praktisch (auch heute schon) einen gemeinsamen Knotenpunkt, da man je nach Richtung die Umsteigehaltestelle wählen muss. Linie 5 würde nur alle 15 min fahren, könnte Linie 3 hier also nicht ersetzen. Die hier eigentlich überflüssige Linie F könnte man zur Aufwertung sowieso über Mariahilf leiten.

Admiral schrieb:
ein abbiegen vom innrain in die anichstraße ist kein problem, der bogen wäre sicher zu packen, vgl. auffahrt auf die konzertbrücke... nur wenn man die 3er dort führen täte, dann wäre es echt eine staubahn...


Stimmt nicht. Auch Busse können da nicht abbiegen, die Linien C und M müssen im Umleitungsfall immer am Marktplatz vorbeifahren. So wie die Gleise in der Anichstraße liegen, ist ein Abzweig nicht herstellbar. Man müsste da ganz gewaltig eingreifen, um das Abbiegen zu ermöglichen.
 

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Linie O
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Beitrag #109713 BeitragErstellt: 11.06.2018 06:31
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Innsbrucker schrieb:
Stimmt nicht. Auch Busse können da nicht abbiegen, die Linien C und M müssen im Umleitungsfall immer am Marktplatz vorbeifahren.


Stimmt nicht! Wenn der Innrain zwischen Anichstraße und Bürgerstraße zugestaut ist, dann habe ich schon öfter Busse der Linien C und M über Anichstraße - Bürgerstraße zum Terminal fahren gesehen.
 

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Beitrag #109716 BeitragErstellt: 11.06.2018 17:33
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außerdem gibt es ja irgendwie so eine vorschrift, dass man ohne direkten dienstauftrag von der FDL nicht von der linie abweichen darf.. und nicht jeder FDL hat motivation dazu, nachzudenken, ob man den verkehrsfluss beschleunigen kann...

und wie gesagt, notfalls muss man halt den bogen mit einer verschlingung wie auf der Fritz Konzert Brücke machen, es gibt auch so sachen wie begegnugnsverbote, dann dürfen sich halt bahnen grad dort nicht begegnen..wobei ich meine, man könnte ohne auskommen.. wenn ich mir so manchen radius in wien anschaue, da geht es ja noch enger zur sache, und die haben nicht meterspur sondern normalspur...

und der vorschlag wäre gewesen, die höttinger au mit einer quartierbuslinie anzubinden, dann bräuchte man den T nicht mehr weiter als höttinger au schicken... eigentlich könnte man den T dort eine gegenläufige schleife fahren lassen zu einem etwaigen quartierbus.... und kann damit R und F ersetzen...
 

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Beitrag #109717 BeitragErstellt: 11.06.2018 17:53
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Linie O schrieb:

Stimmt nicht! Wenn der Innrain zwischen Anichstraße und Bürgerstraße zugestaut ist, dann habe ich schon öfter Busse der Linien C und M über Anichstraße - Bürgerstraße zum Terminal fahren gesehen.


In der Gegenrichtung darf man aber nicht links abbiegen.

Admiral schrieb:
außerdem gibt es ja irgendwie so eine vorschrift, dass man ohne direkten dienstauftrag von der FDL nicht von der linie abweichen darf.. und nicht jeder FDL hat motivation dazu, nachzudenken, ob man den verkehrsfluss beschleunigen kann...


Natürlich kann sich nicht jeder Fahrer selbst ausdenken, wo er gerade langfahren will. Es geht hier nur um Umleitungen.

Admiral schrieb:

und wie gesagt, notfalls muss man halt den bogen mit einer verschlingung wie auf der Fritz Konzert Brücke machen, es gibt auch so sachen wie begegnugnsverbote, dann dürfen sich halt bahnen grad dort nicht begegnen..wobei ich meine, man könnte ohne auskommen.. wenn ich mir so manchen radius in wien anschaue, da geht es ja noch enger zur sache, und die haben nicht meterspur sondern normalspur...


Die Spurweite ist dabei völlig egal. Der Gleisbogen von der Anichstraße in den westlichen Innrain wäre wohl mit Mühe machbar (das ist die Richtung, die derzeit verboten ist). Die Gegenrichtung ist definitiv mit der vorhandenen Gleislage in der Anichstraße nicht machbar, auch nicht wenn man die Gleise an den Nordrand des Innrains rückt. Man müsste in den Stummel der Anichstraße zwischen Kreuzung und Knick an der Klinik ganz massiv eingreifen, um diese Kurve möglich zu machen. Alternativ könnte man auch die Ecke des Hauses abtragen, dürfte auch kaum weniger realistisch sein.

Admiral schrieb:

und der vorschlag wäre gewesen, die höttinger au mit einer quartierbuslinie anzubinden, dann bräuchte man den T nicht mehr weiter als höttinger au schicken... eigentlich könnte man den T dort eine gegenläufige schleife fahren lassen zu einem etwaigen quartierbus.... und kann damit R und F ersetzen...


Du würdest den Rest der Linie R mit Technikerhaus und Fischnalerstraße mit der Linie T erschlagen wollen? Irgendwie würde man da wohl was hinbasteln können. Die grundsätzliche Kritik am Vorschlag mit der Freiburger Brücke bleibt.

Die Baukosten dieser Version wären übrigens auch ganz andere, einerseits wegen der längeren zu bauenden Strecke und andererseits wegen der zusätzlichen Innbrücke.
 

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Beitrag #109718 BeitragErstellt: 11.06.2018 21:00
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Innsbrucker schrieb:
In der Gegenrichtung darf man aber nicht links abbiegen.


Darum ist es aber nicht gegangen. Aber im Falle es Falles ist unter dem Abbiegeverbot schnell ein "ausgenommen ÖV" montiert. wink
 

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Beitrag #109721 BeitragErstellt: 12.06.2018 17:50
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no wenn das nichts mit der spurweite zu tun hat, warum baut man dann bei engeren bögen geringere spurweiten, nicht nur des verschleisses wegen.
 

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Beitrag #109722 BeitragErstellt: 12.06.2018 19:24
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Linie O schrieb:
Innsbrucker schrieb:
In der Gegenrichtung darf man aber nicht links abbiegen.


Darum ist es aber nicht gegangen. Aber im Falle es Falles ist unter dem Abbiegeverbot schnell ein "ausgenommen ÖV" montiert. wink


Es geht natürlich um beide Richtungen, daher hilft es wenig, wenn man einen Einwand nur für eine Richtung entkräften kann. Mit einem Zusatzschild wäre es natürlich nicht getan, da müsste man schon die Verkehrsflüsse umorganisieren. Was immer noch kein Vergleich zu den nötigen Eingriffen in die Kreuzung wäre, wenn man die Gleisbögen von der Anichstraße in den westlichen Innrain und die Gegenrichtung haben möchte.

Admiral schrieb:
no wenn das nichts mit der spurweite zu tun hat, warum baut man dann bei engeren bögen geringere spurweiten, nicht nur des verschleisses wegen.


Schmalspureisenbahnen unterscheiden sich keineswegs nur in der Spurweite von Normalsprstrecken, da sind vor allem die Fahrzeuge anders dimensioniert. Innsbruck ist inzwischen bei 2,40 m Breite der Straßenbahnen angekommen, früher für Meterspur kaum üblich. Bei Straßenbahnen ansonsten gleicher Bauart und gleicher Breite spielt die Spurweite keine Rolle für die Kurvengängigkeit.

Sieh Dir die Ecke noch mal in natura an, dann wirst Du wohl zugeben müssen, dass bei vorhandener Gleislage in der Anichstraße die Gleisbögen nicht machbar sind. Was unter extremer Vergewaltigung der Fahrbahnen und unter Verlegung der Bestandsstrecke irgendwie doch noch machbar sein könnte, ist eine andere Frage. Das Ergebnis sähe sicherlich seltsam aus.

Allerdings sollte man die Frage einer innovativen Streckenführung über die Freiburger Brücke auch nicht ausschließlich an dieser einen Frage festmachen.
 

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