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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #87804 Erstellt: 19.12.2012 16:05
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Wozu gibts die Haltestelle Bürgerstrasse für die 3er Richtung Bahnhof. Kaum 50 m danach ist die Haltestelle Anichstrasse. Auserdem ist die Haltestelle Bürgerstgrasse nicht behindertengerecht! Die Ampel dort macht auch noch das was sie will - keinerlei Bevorzugung des OV
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87816 Erstellt: 19.12.2012 21:24
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Tramtiger schrieb: |
Wozu gibts die Haltestelle Bürgerstrasse für die 3er Richtung Bahnhof. Kaum 50 m danach ist die Haltestelle Anichstrasse. |
Die gehört vernünftigerweise auf die andere Seite der Kreuzung verlegt, dann passen die Abstände wieder.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #87817 Erstellt: 19.12.2012 21:36
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Die gehört ganz weg - für alle Linien!
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #87824 Erstellt: 19.12.2012 22:10
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Tramtiger schrieb: |
Wozu gibts die Haltestelle Bürgerstrasse für die 3er Richtung Bahnhof. Kaum 50 m danach ist die Haltestelle Anichstrasse. |
Weiß ja nicht, wie du das gemessen hast, laut Google Maps sind das mindestens 240 Meter, ein nicht unerheblicher Unterschied, und auch du wirst mal älter ....
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87829 Erstellt: 19.12.2012 22:31
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Das Thema hatten wir ja anderswo schon mal, wurde bereits ausgelagert. Jenseits der Knotepunktdiskussion: Die Haltestelle Bürgerstraße läge an sich genau richtig, wenn die Haltestelle in östlicher Richtung weiter zurück in Richtung Klinik läge. Der Abstand ist ziemlich lang.
Das eigentliche Problem ist die Lage der Hst. Anichstraße. Insbesondere in westlicher Richtung macht das immer den Eindruck, als würde man schon wieder aus der Innenstadt rausfahren, nur um dem Nebeneingang der Rathausgalerien Besucher zuzuführen. Natürlich liegt das in Wirklichkeit an der Haltestellenlänge, die nun mal für Straßenbahn-Doppeltraktionen ausreichen muss. Aber die Haltestelle scheint noch etwas länger zu sein, zudem liegt sie etwa 15 m weiter in der Anichstraße drin als nötig. Das ist optimierbar. Alternativ könnte man auch überlegen, ob man den Abzweig in die Meraner Straße überhaupt noch braucht oder ob man den zubauen kann (ja, ich weiß, dass ich gerade erst an anderer Stelle einen Vorschlag gemacht habe, der zwingend die Meraner Straße für den ÖPNV braucht). Die Lage in der Maria-Theresien-Straße wäre von der Innenstadtanbindung optimal, und die Haltestellenabstände würden dann auchz besser passen.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #87848 Erstellt: 20.12.2012 10:22
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@ Münchner:
sorry, hab mich vertippt - 150 m...
Das ist aber auch viel zu nahe.
Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 20.12.2012 10:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Pangur Bán FahrerIn
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Beitrag #87850 Erstellt: 20.12.2012 12:53
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Die Haltestelle gehört an die Kreuzung vorher, ganz einfach. Sie heißt ja auch "Bürgerstraße"....
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #87877 Erstellt: 20.12.2012 22:43
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Pangur Bán schrieb: |
Die Haltestelle gehört an die Kreuzung vorher, ganz einfach. Sie heißt ja auch "Bürgerstraße".... |
Da "Tramtiger" nicht darauf reagiert hat (vielleicht hat er es nicht verstanden): wenn man Google Maps sagt, es soll die Entfernung ab der Fallmerayerstraße messen, kommt natürlich zuwenig raus. Bei richtiger Eingabe sind es MINDESTENS 240 Meter. Eigentlich sollte man erwarten können, dass bei so eklatanter Abweichung erst mal überprüft wird, ob man evtl. selbst etwas falsch gemacht hat!
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Pangur Bán FahrerIn
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Beitrag #87900 Erstellt: 21.12.2012 13:00
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Zum genauen Abmessen von Entfernungen in der Szadz eignet sich Google Maps nicht wirklich. Da gibt es genauere Tools wie tiris oder den offiziellen Stadtplan auf innsbruck.at.
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Beitrag #87933 Erstellt: 21.12.2012 21:36
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Tramtiger schrieb: |
Aufgrund der Gegebenheiten westlich der Kreuzung ist aber eine Errichtung dort kaum vorstellbar. |
Wenn ich das richtig verstanden habe, war da früher mal eine Bushaltestelle. So unmöglich kann das also schon mal nicht sein.
Tramtiger schrieb: |
Die Haltestelle (Länge 60 m) müsste dann direkt gegenüber dem Eingang zur HTL errichtet werden, was aufgrund der dort vorhandenen Einfahrten nur schwer möglch ist. |
Anderswo würde man in dieser Situation sagen: "Wo eine HTL ist, ist mit Fahrgastaufkommen zu rechnen, also könnte da eine Haltestelle genau richtig sein." In Innsbruck sagt man: "Da ist eine HTL, da können wir keine Haltestelle hinsetzen. Beides in einer Straße geht nicht.".
Ob da konkrete Hindernisse wären, müsste man genau ansehen. Jedenfalls sollten Grundstückseinfahrten generell die Gegenfahrbahn unbehelligt lassen.
Tramtiger schrieb: |
Ausserdem haben wir es hier mit einer Strasse zu tun, die häufig von Einsatzfahrzeugen zur und von der Klinik befahren werden muß und da ist eine Haltestelle mit 60m Länge ohne brauchbare Überholmöglichkeit kaum denkbar. |
Komisch. Auf der anderen Straßenseite gibts eine Haltestelle, die heißt sogar "Klinik". Die ist wohl den Einsatzfahrzeugen nicht im Weg? Und wo ist eigentlich die Einsatzzentrale der Rettungsfahrzeuge? Auch in der Klinik? Dann hätte ich noch Verständnis. Anderswo? Dann würde ich gern mal wissen, wieso die Fahrzeuge sich ausgerechnet auf der Fahrt vom Krankenhaus beeilen sollten.
Tramtiger schrieb: |
Es ist richtig, dass die Umsteigerelation 1/3 derzeit sehr schlecht ist. Das Problem wird sich aber erst nach Inbetriebnahme der Linie 2 (manche sagen auch O - aber das ist ein Bus) über den Innrain lösen lassen. |
Da wird gar nichts besser, absolut nichts. Denn in der Innenstadt benutzt die Buslinie O schon heute genau diese Strecke. Es gibt für einzelne Verbindungen, die von dem Bürgerstraßenboykott der IVB sabotiert werden, Umwegverbindungsalternativen über den Marktplatz. Immer mit zeitlichem Mehraufwand, aber nur für einen Teil der an der Bürgerstraße möglichen Verbindungen.
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Beitrag #87934 Erstellt: 21.12.2012 21:49
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Die Hst. westlich der Kreuzung war lediglich eine Ersatzhaltestelle und war deshalb möglich, da der F und R dann rechts in die Bürgerstraße abgebogen sind.
Die Zentrale der Rettungsfahrzeuge ist je nach Rettungsgesellschaft unterschiedlich. Wie dir aber vielleicht bekannt ist, befindet sich die Rettungseinfahrt östlich der Hst. Klinik und an einer Haltestelle, die sich nur auf einer Seite der Straße befindet, kann ein Einsatzfahrzeug sehr wohl überholen.
Oder warum glaubst du, wurde früher der Anschluss in der Museumstraße Ri. Westen am Landesmuseum und Ri. Osten an der Hst. Museumstraße hergestellt?
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 21.12.2012 22:26, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Beitrag #87935 Erstellt: 21.12.2012 22:03
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Linie O schrieb: |
Die Hst. westlich der Kreuzung war lediglich eine Ersatzhaltestelle und war deshalb möglich, da der F und R dann links in die Andreas-Hofer-Straße abgebogen sind. |
Nun, das muss man wohl nicht verstehen. Ich war jedenfalls der Meinung, dass wir vom westlichen Abschnitt der Anichstraße sprechen. Da kannst Du nicht nach links in die Andreas-Hofer-Straße abbiegen. Nach rechts übrigens auch nicht. Das scheitert schon daran, dass man in beiden Richtungen in der Bürgerstraße landet.
Warum eine Haltestelle nur möglich sein soll, weil der Bus anschließend abbiegt, werde ich aber sowieso nicht verstehen.
Linie O schrieb: |
Die Zentrale der Rettungsfahrzeuge ist je nach Rettungsgesellschaft unterschiedlich. Wie dir aber vielleicht bekannt ist, befindet sich die Rettungseinfahrt östlich der Hst. Klinik und an einer Haltestelle, die sich nur auf einer Seite der Straße befindet, kann ein Einsatzfahrzeug sehr wohl überholen. |
Ja und? Es geht auch bei der Verlegung der Haltestelle Bürgerstraße nur um die in östlicher Richtung. Die in westlicher Richtung bleibt sowieso, wo sie ist. Nur bedient werden muss sie.
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Linie O Globaler Forums-Moderator

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Beitrag #87936 Erstellt: 21.12.2012 22:29
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Stimmt das war mein Fehler, natürlich rechts in die Bürgerstraße.
Das war die Erklärung dafür, warum es in die Hst. Klinik direkt vorm MZA gibt und warum eine Hst. in beide Richtungen problematisch wäre, da gibts kein Ja und.
Warum haben wir die Bürgerstraßendiskussion jetzt in 3(?) verschiedenen Threads?
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Beitrag #87938 Erstellt: 21.12.2012 23:44
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Linie O schrieb: |
Das war die Erklärung dafür, warum es in die Hst. Klinik direkt vorm MZA gibt und warum eine Hst. in beide Richtungen problematisch wäre, da gibts kein Ja und. |
Es ist gängige Praxis, Haltestellen richtungsabhängig auf beide Seiten einer Kreuzung zu verteilen. Dafür braucht man keine besonderen Gründe.
Es ging hier nie um Haltestellen beider Richtungen. Die Haltestelle Bürgerstraße in Richtung Westen wollte niemand verschieben. Natürlich wären dann in der westlichen Anichstraße die beiden Haltestellen "Klinik" und "Bürgerstraße". Aber in mehr als ausreichendem Abstand und damit so, dass ein Vorbeifahren immer möglich bleibt. Diese "Probleme" sind allesamt frei erfunden.
Linie O schrieb: |
Warum haben wir die Bürgerstraßendiskussion jetzt in 3(?) verschiedenen Threads? |
Das musst Du bitte denjenigen fragen, der damit anfängt. Allerdings geht es an dieser Stelle in erster Linie um die Position der Haltestelle, die Knotepunktdiskussion ist anderswo.
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Beitrag #87940 Erstellt: 22.12.2012 00:10
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Pangur Bán schrieb: |
münchner schrieb: |
Pangur Bán schrieb: |
Die Haltestelle gehört an die Kreuzung vorher, ganz einfach. Sie heißt ja auch "Bürgerstraße".... |
Da "Tramtiger" nicht darauf reagiert hat (vielleicht hat er es nicht verstanden): wenn man Google Maps sagt, es soll die Entfernung ab der Fallmerayerstraße messen, kommt natürlich zuwenig raus. Bei richtiger Eingabe sind es MINDESTENS 240 Meter. Eigentlich sollte man erwarten können, dass bei so eklatanter Abweichung erst mal überprüft wird, ob man evtl. selbst etwas falsch gemacht hat! |
Er hat aber auch nix falsch gemacht... Die Haltestelle Bürgerstraße befindet sich an der Kreuzung zu Fallmerayerstraße, kannst dich ja bei einem Lokalaugenschein gern selbst davon überzeugen.
Was ich gemeint hab: Die Haltestelle sollte man einfach eine Kreuzung vorverlegen
Also wer versteht hier was falsch  |
Ja gut, dann ist die Haltestelle eben im Liniennetzplan falsch eingezeichnet (ist natürlich super, wenn jemand aus der 1 aussteigt und sich vorher den Plan angeschaut hat, wird er zur vermeintlichen 3er-Haltestelle nach Westen gehen, statt nach Osten). Wenn die TRAMlinie 3 irgendwann mal stabil laufen sollte ohne ständigen SEV, dann werde ich es mir mal anschauen.
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Gesplittet: 22.12.2012 00:37 Uhr von manni Von Beitrag Eröffnung der Linie 3 - Verlängerung Höttinger Au aus dem Forum Tram / Stadtbahn |
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Beitrag #87946 Erstellt: 22.12.2012 00:49
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Es ist vergebens, längst gelegte Eier hier nochmals durchzukauen. Das wurde bereits im Vorfeld ausführlichst diskutiert. Die ursprüngliche Planung eines Haltestellenpaars in beide Richtungen unmittelbar westlich der Kreuzung Anich/Bürger wurde verworfen, weil der Haltestellenabstand zu Universität/Klinik zu gering wäre und ein Umsteigebedarf zwischen den L 1 und 3 an dieser Stelle aus Gründen, die ich schon dargelegt habe (Umsteigemöglichkeiten an anderen Stellen) schlicht und einfach nicht vorhanden ist!
Man sollte auch wissen, dass die HTL Anichstraße als eine der größten Schulen Westösterreichs (AFAIK ungefähr gleichauf mit dem Reithmann-Gymnasium) den halben Block in Anspruch nimmt und daher mehrere Ein- und Ausgänge besitzt. Weitaus die meisten Schüler benutzen den Nordzugang, der praktisch direkt am Terminal Marktplatz liegt, wo durch Bus / bald Tram O u.a. die optimale Anbindung an die Ost-West-Achse gegeben ist.
Zuletzt bearbeitet von manni: 22.12.2012 00:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #87950 Erstellt: 22.12.2012 01:27
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manni schrieb: |
Es ist vergebens, längst gelegte Eier hier nochmals durchzukauen. Das wurde bereits im Vorfeld ausführlichst diskutiert. Die ursprüngliche Planung eines Haltestellenpaars in beide Richtungen unmittelbar westlich der Kreuzung Anich/Bürger wurde verworfen, weil der Haltestellenabstand zu Universität/Klinik zu gering wäre und ein Umsteigebedarf zwischen den L 1 und 3 an dieser Stelle aus Gründen, die ich schon dargelegt habe (Umsteigemöglichkeiten an anderen Stellen) schlicht und einfach nicht vorhanden ist! |
Tja, genau so was meine ich mit Fatalismus. Man kann es auch Ergebenheit oder bedingungslose Gefolgschaft nennen. Argumentativ trägt es jedenfalls nichts bei, dass das "bereits im Vorfeld ausführlichst diskutiert" worden sei.
Ein Haltestellenpaar westlich der Kreuzung wäre schon deswegen blöd gewesen, weil die Linie STB davon nichts gehabt hätte. Die Hst. Klinik ist nun mal extrem auseinandergezogen, da wäre es schon ziemlich abwegig gewesen, an der Bürgerstraße die Haltestellen exakt gegenüberliegend anzuordnen. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Abstände nicht passen. Wenn man aber natürlich nur untersucht, was eh scheitern muss, ist das Ergebnis klar.
Das Argument mit den angeblich anderswo bestehenden Umsteigemöglichkeiten ist schlichtweg falsch. Das hatten wir auch alles schon mal diskutiert, aber wenn man dann darauf hinweist, dass man aus Richtung Bergisel zum Flughafen oder zur Rehgasse über den Marktplatz nicht nur einen Umweg hat, sondern auch einen Umstieg mehr, kommt immer nichts mehr.
Man sollte schon auch mal bereit sein, Dinge in Frage zu stellen, die irgendjemand bei den heiligen IVB oder der heiligen Stadtregierung für zu Ende diskutiert erklärt hat. Wenn ich mir das Matschfeld in Amras ansehe, habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass bei den IVB auch mal irgendwas bis zu Ende gedacht wird. An der Bürgerstraße ist es ähnlich. Man hat festgestellt, dass an der Bürgerstraße in westlicher Richtung keine nennenswerten Umsteigerzahlen von der Linie 1 auf die Linien F und R zu verzeichnen sind. Kein Wunder, wenn die Busse da gar nicht halten.
manni schrieb: |
Man sollte auch wissen, dass die HTL Anichstraße als eine der größten Schulen Westösterreichs (AFAIK ungefähr gleichauf mit dem Reithmann-Gymnasium) den halben Block in Anspruch nimmt und daher mehrere Ein- und Ausgänge besitzt. Weitaus die meisten Schüler benutzen den Nordzugang, der praktisch direkt am Terminal Marktplatz liegt, wo durch Bus / bald Tram O u.a. die optimale Anbindung an die Ost-West-Achse gegeben ist. |
Es geht nicht nur um die HTL.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #87952 Erstellt: 22.12.2012 02:41
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Innsbrucker schrieb: |
Tja, genau so was meine ich mit Fatalismus. Man kann es auch Ergebenheit oder bedingungslose Gefolgschaft nennen. Argumentativ trägt es jedenfalls nichts bei, dass das "bereits im Vorfeld ausführlichst diskutiert" worden sei. |
Doch, weil du mit dieser Diskussion zu spät dran bist bzw. sie bereits geführt wurde und fundierte Entscheidungen getroffen wurden, im konkreten Fall schon vor Jahren. Ich würde dir raten, dir auch mal was sagen zu lassen von Leuten, die die Hintergründe vielleicht etwas besser kennen als du, und damit meine ich nicht nur mich selber. Und das bezieht sich auch nicht nur auf diese Diskussion hier. Ein weiteres Beispiel ist die Diskussion um die Tramlinie O. Wie du es auch drehst und wendest: nein, eine Streckenführung via Gumppstraße am Rand der Reichenau vorbei wäre als Ersatz derselben auf gar keinen Fall die bessere Variante, und selbst wenn sie es nachweislich wäre (was aber nicht der Fall ist), wäre es schon seit vielen Jahren zu spät, daran noch etwas ändern zu wollen, ergo ist die Diskussion darüber vollkommen superfluid. Wenn man konstruktiv diskutieren will, kann man allenfalls über eine weitere Linie diskutieren, die diese Relation bedienen sollte.
Und ganz nebenbei, auch wenn ich Angriffe (normalerweise von der verkehrspolitischen Gegenseite) gewohnt bin: jemandem wie mir, der, um die Interessen des öV durchzusetzen, unter anderem ab und zu auch Demos mit Straßensperren für den öV bzw. den Umweltverbund und gegen den Autoverkehr organisiert und wenn seit bald zehn Jahren öffentlich gegen autozentrierte Verkehrspolitik und gelegentlich auch gegen Auffassungen der IVB (z.B. zu Stuttgarter Schwellen, Fahrkartenverkauf beim Fahrpersonal, eigenen Gleiskörpern in der äußeren Amraser Straße) auftritt, Fatalismus gegenüber IVB und Stadtregierung zu unterstellen, ist schon ein starkes Stück. Natürlich hat sich meine bzw. unsere (bezogen auf die AIN und im erweiterten Sinn auf dieses Forum) Rolle mit dem Eintritt der Grünen in die Stadtregierung verändert, weil wir jetzt im Rahmen des politisch Möglichen mitbestimmen können, aber Fatalismus gibt es auch jetzt ganz bestimmt keinen. Ich brauche nur keine Probleme zu zerlegen und zu zerkauen, von denen ich weiß, dass sie entweder nachweislich gar nicht existieren, auf absehbare Zeit nicht lösbar sind oder ohnehin bereits an deren Lösung gearbeitet wird. Das sind die Hintergründe, die dir fehlen. Ich würde dir ganz dringend raten, in zukünftigen Diskussionen davon auszugehen, dass du nicht im alleinigen Besitz der Wahrheit bist und auch mal Fragen zu stellen anstatt eh schon alles (nicht wirklich) zu wissen.
Zuletzt bearbeitet von manni: 22.12.2012 02:44, insgesamt einmal bearbeitet
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