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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73389 Erstellt: 21.02.2011 15:44 öV-Versorgung Bergiselmuseum und -siedlung |
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Ihr habt ja sicher alle die Diskussion über die vom Land in Zusammenhang mit dem neuen Pippi-Langstrumpf-Museum versprochene, aber bis dato nicht realisierte neue Buslinie aufs Bergiselplateau mitbekommen - wenn nicht, bitte melden, dann poste ich beizeiten ein oder zwei Links dazu.
Es ist wieder mal bezeichnend, was da passiert ist: das Land verspricht vollmundig, erklärt sich dann aber für doch nicht zuständig, weil das Museum ja im Stadtgebiet liegt. Die Stadt sieht sich aber auch nicht zuständig, weil das Museum, der Verkehrserreger, ja vom Land an dieser ungünstigen Stelle errichtet wurde und die Buslinie bereits im Vorfeld vom Land zugesagt wurde.
Ich halte das alles für einen schlechten Scherz. Meine Meinung: ganz klar, das Land hat die Buslinie zu bezahlen. Das "Tirol-Panorama"-Museum - eine Steuergeldverschwundung sondergleichen - wurde ja schließlich auf Landesinitiative hin errichtet. Wie käme die Stadt (resp. die Stadtbevölkerung) nun dazu, für die Verkehrsanbindung zu blechen?
Nun haben wir aber die Situation, dass in der Stadt - an sich gottseidank - das Land Tirol keine Verkehrsleistungen beauftragen und bestellen kann (wer weiß, ob sonst nicht schon längst der VVT mit eigenen Linien IVB-Regionallinien auszubremsen versuchen würde). Das Ganze ist ein weiteres Kapitel im Koordinationsstreit IVB vs. VVT.
Rechtlich müsste aber folgendes Konstrukt machbar sein: Stadt Innsbruck bestellt und bezahlt die Buslinie bei den IVB. Land Tirol und Stadt Innsbruck legen vertraglich fest, dass das Land die gesamten Kosten dafür an die Stadt überweist.
Man sollte außerdem auch Schröcksnadel zur Bezahlung eines Anteils verpflichten, weil Besucher der Sprungschanze die Linie natürlich ebenfalls benutzen werden.
Eins ist jedenfalls klar: da muss jetzt ganz schnell was geschehen. Keine öV-Anbindung, das geht gar nicht!
Vorschlag zum Betriebsablauf: eine Linie mit zwei Midibussen von der Endstation Bergisel hinauf aufs Plateau, abgestimmt mit der Linie 1 und unter Bedienung der Siedlungen von der Ferrariwiese bis aufs Bergiselplateau, daher möglichst Betriebszeiten Mo - So 7 Uhr bis zum letzten Kurs der L 1. Intervall 15 Minuten; ein 30-Minuten-Intervall, von dem bereits die Rede war, wäre zu schlecht.
Linie TS dort rauf dafür streichen, so wie deren Ast zum Alpenzoo gestrichen wurde - die Sighseeing-Linie soll sich auf die Innenstadt beschränken, ich habe sowieso nie verstanden wieso man glaubt(e), damit auch so weit von der Innenstadt entfernte touristische Attraktionen (die zum Besuchen und nicht zum Vorbeifahren da sind) abdecken zu müssen.
Was denkt ihr?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.02.2011 02:58, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #73392 Erstellt: 21.02.2011 17:01
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Bitte poste doch die von dir genannten Links, danke!
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73393 Erstellt: 21.02.2011 17:05
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Hier wird's ganz gut umrissen: http://regionaut.meinbezirk.at/innsbruck/politik/hoerts-mal-auf-zu-streiten-vor-uns-d50041.html
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73395 Erstellt: 21.02.2011 18:02
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Mal rechnen: 22000 Autos pro Jahr derzeit. Das macht durchschnittlich nicht allzuviel mehr als 100 Leute pro Tag die da mit dem Auto rauffahren, aber wahrscheinlich eben nicht so gleichverteilt, also mit deutlicher Ballung an bestimmten Tagen. Dazu 300 Einwohner.
Ehrlichgesagt, ich hab gerade Probleme mir vorzustellen, wie man da einen Bus über weitere Strecken auch nur einigermassen auslasten soll damit. Zu Spitzenzeiten (Berufsverkehr bzw. Museum am Wochenende) ja, aber sonst? Wenn das Ergebnis dann ist, dass ein Wohngebiet mit 300 Einwohnern mit einem Bus angebunden wird der einen beträchtlichen Höhenunterschied zurücklegt und mangels Nachfrage oft (fast) leer unterwegs ist, dann ist das jedenfalls nicht effizient.
Vor allem: Ich mach mir da jetzt keine Illusionen, ich glaub jetzt nicht so recht dran dass der Anteil der auf den Bus umsteigenden bei den Museumsbesuchern so hoch ist. Kommen da nicht eh die meisten mit dem Auto, egal ob da ein Bus fährt oder nicht? Und ich nehme jetzt mal nicht an dass eine Komplettsperrung für den Nicht-Anwohner-Autoverkehr zur Debatte steht, oder?
Ohne jetzt vor Ort gewesen zu sein: Was wäre mit einem Schrägaufzug zur Klostergasse herunter? Am Luftbild sieht es so aus als ob da eine Lücke wäre.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73396 Erstellt: 21.02.2011 18:35
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Denkfehler. Das sind ja nur die bisherigen Zahlen. Das neue Museum öffnet erst am 14. März. Dann wird es dort hinauf wohl einen permanenten Besucherstrom geben.
Die Idee eines Schrägaufzuges wurde auch aufgeworfen, würde aber das Anrainerproblem nicht lösen - auch diese 300 Leute sollten eigentlich eine öV-Versorgung haben. Mit einer ordentlichen Buslinie wäre beides abgedeckt.
Was aber eventuell auch andenkbar wäre, wäre ein Schrägaufzug aufs Plateau einerseits und eine Haltestelle der L STB am Pater-Reinisch-Weg genau bei der Unterführung zu den Bergiselsiedlungen andererseits. Der Fußweg ins Zentrum der Siedlung betrüge dabei etwa 300 Meter, das wäre akzeptabel oder zumindest besser als gar nichts.
Zu einer Sperre des Bergiselwegs für den privaten PKW-Verkehr: selbstverständlich wäre das machbar, wird ja bei Veranstaltungen auch immer gemacht. Das Argument "es kommen sowieso die meisten mit dem Auto" haben wir auch des öfteren vom Alpenzoo gehört - es kann nicht sein, dass man sich mit sowas abfindet und deshalb auf Alternativen verzichtet.
Wenn zu wenig Platz ist für private PKW bzw. die Belastung für Anwohner zu groß wird, muss man sperren. Ich glaube, so weit sind wir inzwischen, dass unsere Politiker das begriffen haben. Aber Alternativen braucht's dann natürlich auch.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 21.02.2011 18:38, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73398 Erstellt: 21.02.2011 19:10 Hst "Pater-Reinisch-Weg" der L STB? |
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Die Errichtung einer Tramhaltestelle Pater-Reinisch-Weg sollte relativ einfach sein. Im Prinzip müsste man nur noch den Bahnsteig bauen. Was haltet ihr von der Idee? Der Fahrplan sollte die 20 - 30 Sekunden eigentlich auch noch aushalten bzw. ließe sich die Zeit dafür in Wilten und der Innenstadt hereinholen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.02.2011 03:02, insgesamt einmal bearbeitet
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73399 Erstellt: 21.02.2011 19:10
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manni schrieb: |
Denkfehler. Das sind ja nur die bisherigen Zahlen. Das neue Museum öffnet erst am 14. März. Dann wird es dort hinauf wohl einen permanenten Besucherstrom geben.
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Ok. Und was ist eine realistische Prognose für die Zeit danach? Und wie verteilt auf Wochentage?
Zitat: |
Die Idee eines Schrägaufzuges wurde auch aufgeworfen,
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Gibt es dafür auch eine Kostenschätzung?
Zitat: |
würde aber das Anrainerproblem nicht lösen - auch diese 300 Leute sollten eigentlich eine öV-Versorgung haben. Mit einer ordentlichen Buslinie wäre beides abgedeckt.
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Mir ist ehrlichgesagt das Höhenprofil dieser Anrainerstraßen nicht ganz klar. Aber nachdem das ganze Plateau eine Größe von ca. 500 Metern vom einen zum anderen Ende hat, hätte ich jetzt gesagt der Höhenunterschied dominiert da den Zugang. Sprich, wenn die hintersten Leute von der Bergstation des Schrägaufzugs noch ein paar Hundert Meter auf dem Plateau laufen müssen, dann ist das eben so. Die wohnen übrigens dann teilweise schon näher an der Haltestelle Sonnenburgerhof als an besagtem Schrägaufzug.
Ein Schrägaufzug hätte insofern einen Vorteil, als dass es bei ihm egal ist wenn zu bestimmten Zeiten wenig Betrieb ist. Er ist in diesen Zeiten trotzdem verfügbar. Während eine Buslinie unter Druck gerät, wenn was ich bei dieser Situation erwarten würde zu bestimmten Zeiten sehr wenig los ist.
Zitat: |
Was aber eventuell auch andenkbar wäre, wäre ein Schrägaufzug aufs Plateau einerseits und eine Haltestelle der L STB am Pater-Reinisch-Weg genau bei der Unterführung zu den Bergiselsiedlungen andererseits. Der Fußweg ins Zentrum der Siedlung betrüge dabei etwa 300 Meter, das wäre akzeptabel oder zumindest besser als gar nichts.
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Ich denke, für 300 Leute die ja teilweise auch näher an den beiden Punkten Bergstation Schrägaufzug / Haltestelle an der STB wohnen wäre das schon ganz gut. Es ist nunmal eine etwas abseits gelegene Siedlung am Stadtrand.
Zitat: |
Zu einer Sperre des Bergiselwegs für den privaten PKW-Verkehr: selbstverständlich wäre das machbar, wird ja bei Veranstaltungen auch immer gemacht.
Das Argument "es kommen sowieso die meisten mit dem Auto" haben wir auch des öfteren vom Alpenzoo gehört
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Wie ist da die Lage mit (a) Autoanreisern, und (b) der Auslastung des W?
Zitat: |
- es kann nicht sein, dass man sich mit sowas abfindet und deshalb auf Alternativen verzichtet.
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Wenn man den Autoverkehr gleichzeitig abdreht in Form einer Sperrung, ja. Wenn es keine Sperrung gibt, dann bin ich da auch eher Pessimist an so einer Stelle: Die Museumsbesucher werden tendenziell zu einem nicht kleinen Teil von außerhalb Innsbrucks kommen, der Westbahnhof ist ganz gut zum Umsteigen, vom Hbf muss man zweimal umsteigen um mit diesem Bus am Museum ankommen zu können. Das senkt einfach die Attraktivität.
Wenn man das Geld investiert sollte man meiner Meinung nach auch dafür sorgen dass das Angebot angenommen wird, z.B. durch besagte Sperrung. Wenn das nicht gelingt über größere Zeitstrecken dann gibt es wahrscheinlich andere Stellen wo man mit demselben Geld mehr bewirken kann.
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #73405 Erstellt: 21.02.2011 22:15
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Da "The Sightseer" aka TS eh schon zum Bergisel fährt, wäre ich für eine Begradigung des Intervalls auf 30' und irgendwo eine P*R- Anbindung, alles beim Museumsbesuch obligatorisch(! ) im Eintrittspreis inkludiert- ähnlich Regelung für den Alpenzoo. Land ist für den Mehraufwand in die Pflicht zu nehmen, über Tourismusverband oder sonstwie wenn es das offiziel nicht will.
Sonst schliess ich mich ICE an, und finde eine Buslinie für Bergiselbewohner Jammern auf höchstem Niveau.
Beispiel W Richtung Alpenzoo ab Hst. Marktplatz: nach meinen Beobachtungen selten mehr als 2 Personen, zT. ganz leer, Taxi oder der Johanniter- Fahrdienst käme als Ersatzlösung gleichauf.
Schrägaufzug wär geil, nach der massiven Baukostenüberschreitung trauen sich die Politiker nicht mehr, die Versäumnisse bei der Verkehrserschliessung einzugestehen. Jeder schiebt die Schuldenlast irgendwie zum andern, einfach nur zum Kotzen, wie die missglückte Hubschrauberlandeplattform selbst. Sry, musste aber sein
Zuletzt bearbeitet von upwards: 21.02.2011 22:18, insgesamt 3 mal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #73440 Erstellt: 22.02.2011 21:51
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Meinst Du dort, wo die Haymonsgasse in der Unterführung verschwindet. Die Stelle wäre nämlich vom Längsprofil eher flach, auf den Tunnelportalen liegend...
Eine gewisse Verbesserung ist´s - doch der Anteil der Bergiseler, die das nützt, ist wohl eher gering.
Ich persönlich fahre - wenn ich am Bergisel was zu tun habe - mit der STB und Fahrrad zum Sonnenburgerhof und von dort runter. Zum Fuß ist das auch noch zumutbar - zum Museum ist es von daort allerdings serh weit...
Ich glaube es wäre schon viel getan, wenn man einen Fußgägnerampel am Sonneburgerhof errichet. Die Verkehrsinsel ist zwar schon recht praktisch, aber an den 40´er hält sich leider keiner (oder ist da kein Limit?).
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 22.02.2011 21:56, insgesamt 4 mal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #73444 Erstellt: 22.02.2011 23:01 HSt. "Ferrariwiese" |
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Dort ist natürlich ein Limit, immerhin liegt das gleich hinter der Eisenbahnkreuzung, beiderseits derer (innerhalb der Tafeln mit dem einen Schrägstrich) ein 40er gilt. Dort oben ist er sogar beschildert (überflüssigerweise, denn diejenigen Leute, die das mit der Eisenbahnkreuzung seit der Fahrschule vergessen haben, die ignorieren für gewöhnlich auch den beschilderten 40er).
Die Haltestelle vor der Fußgängerunterführung fände ich hervorragend, und ich würde sie nicht "Pater-Reinisch-Weg", sondern in Gedenken an vor-Asphaltwüsten-Zeiten "Ferrariwiese" nennen. Könnte ja auch eine Bedarfshaltestelle sein, realistischerweise, wie Gärberbach es einmal war.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 22.02.2011 23:03, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73452 Erstellt: 23.02.2011 02:33
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Ich glaube, die Kombination Schrägaufzug und STB-Haltestelle ist nicht nur auf Dauer kostengünstiger (Buslinie verursacht ungleich größere laufende Kosten als der Betrieb eines Schrägaufzuges und die Reinigung/Instandhaltung eines zusätzlichen Tram-Bahnsteigs), sondern wäre auch aus ökologischer Sicht zu bevorzugen (Dieselbus vs. elektrisch betriebener Schrägaufzug und ohnehin bereits vorhandene Tram).
Und vom Westbahnhof aus gibt es für von per S-Bahn kommende Museumsbesucher die Linie 1, die direkt am Schrägaufzug endet.
Mir erscheint all das einfach viel vernünftiger als jede Art von Busanbindung, und ich gehe davon aus, dass ein ca. 150 m langer Schrägaufzug in der Hauptstadt quasi aus der Portokasse (des Landes) finanziert werden kann, nachdem z.B. der Ski-Ort Sölden sich so etwas grade erst kürzlich in fast doppelter Länge gebaut hat. Demnach würde ein Schrägaufzug auf den Bergisel ca 2 bis 2,5 Mio. kosten. Die kolportierten Kosten der Busanbindung wären 160.000 Euro pro Jahr, der Schrägaufzug hätte sich damit, mit Betriebkosten und STB-Tramhaltestellenbau, in ca. 15 Jahren amortisiert, wegen steigender Treibstoffkosten für den Bus vielleicht sogar früher. Aber wenn's 20 Jahre wären, wär's auch in Ordnung.
Die gesamte Bergiselsiedlung wäre im 300-m-Radius! Ich würde dies deshalb als geradezu ideale Lösung ansehen.
Wer nicht gerne aufwärts läuft, kann die Linie 1 und dann den Schrägaufzug benutzen und vom Plateau abwärts laufen - zöge man einen Kreis um die Bergstation des Aufzuges, wäre die Siedlung größtenteils auch in deren Radius.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser erscheint mir die Kombination Schrägaufzug und STB-Haltestelle.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.02.2011 03:08, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #73458 Erstellt: 23.02.2011 13:01
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Den Aufzug über die Häuser drüberbauen wird aber nicht gehen. Soweit ich weiß wäre der eigentlich beim Bierstindl gedacht. Wär auch die kürzeste Linie zum Museum. Allerdings ist der Zugang von der Hst Linie 1 zum Bierstindl nicht gerade toll (schmaler Gesteig, Autos). Zumindest sollte die Verbindungsweg zur Brennerstraße für Autos gesperrt werden. Hier wäre dann auch die Talstation zu errichten.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 23.02.2011 13:04, insgesamt 2 mal bearbeitet
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73461 Erstellt: 23.02.2011 13:52
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An anderer Stelle haben wir schonmal die Frage einer S-Bahn-Station dort diskutiert. Falls man das irgendwann macht läge die Talstation insofern ziemlich ideal.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73463 Erstellt: 23.02.2011 13:56
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Der Fußweg L1 - Schrägaufzug beträgt ja nur so um die 100 Meter - das sollte wirklich zu bewältigen sein. Der Weg könnte durch Verbreiterung attraktiviert werden, die Parkplätze dort werden sowieso nur von Autofahrern "genutzt", die den Kurzparkzonen entkommen wollen - weg damit. Und der Auto-Schleichweg zur Brennerstraße gehört sowieso schon längst gesperrt, immerhin muss man dort entlanggehen, wenn man zu Fuß aufs Plateau will.
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Beitrag #73474 Erstellt: 23.02.2011 18:49
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Kann Manni nur zustimmen. der Schrägaufzug wäre eine Win-win-Situation für das Land und die Anrainer, wine längere Wegstrecke bergab ist immer noch komfortabel. Die Stubaier als sinnvolle Ergänzung, dazu gäbe es ein paar Detailfragen:
Die Haltestelle sollte zwecks Beschleunigung mit einer signalisierten Bedarfsanforderung ausgerüstet werden.
Generell das Intervall der STB, 30' im Vorortbereich wäre fast Voraussetzung für eine sinnvolle Einbeziehung des Bergisels.
Die Planung fürs neue Museum muss ja eine politische Ad-hoc-Entscheidung gewesen sein, im Höchstmass dilettantisch, ohne jegliche vorangehende Standort und Infrastrukturplanung, betriebswirtschaftlich steht alles im RH-Bericht- besser wäre erst gar nicht aufsperren, das Ziel die Rotunde gewinnbringend zu verwerten ist eh erreicht *Sarkasmus*
Rot Neues Grün.
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Beitrag #73475 Erstellt: 23.02.2011 19:06
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Die STB fährt bis Kreith bereits im Halbstundenintervall - nicht optimal, aber besser als nichts. Langfristig dürfen wir auf ein Viertelstundenintervall hoffen, momentan gibt's dafür leider kein Geld.
Die Haltestelle bräuchte gar keine Haltewunschvorichtung mit Signal o.Ä., da wird dann einfach auf Sicht bzw. auf Haltewunsch im Fahrzeug gehalten, wie bei allen anderen Stationen auch. Ich wüsst' nicht, was dagegen spräche.
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Beitrag #73478 Erstellt: 23.02.2011 20:11
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Sorry wegen meiner unterlassenen Recherche zu den Intervallen.
30 Minuten wäre nach den IVB- Standards auf gewissen Linien und an Feiertagen ein annehmbares Intervall, viel öfter würde ein Bus auch nicht fahren. Dann braucht es noch unbedingt den Schrägaufzug . Fraglich ist, ob eine STB-Hst. nicht als Alibi herhalten muss, um weiter nichts mehr unternehmen zu müssen.
Rot Neues Grün.
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Beitrag #73484 Erstellt: 23.02.2011 21:47
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wo habt ihr an den Aufzug gedacht
Im blauen Bereich
oder als Verrlängerung des Bestehenden (Rot, wobei das sehr tunnelbahnverdächtig wäre und bei den vorhandenen Tunneln wohl eher nicht geht)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
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Beitrag #73487 Erstellt: 23.02.2011 23:04
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Nein, ich hatte an den blauen gedacht. Kürzester Weg. Jemand hat mir per PM vorgeschlagen, dass man das Bauwerk für den Schrägaufzug ja sogar mit einem Restaurant o.Ä. kombinieren könnte.
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Beitrag #73492 Erstellt: 24.02.2011 01:30
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Der Schrägaufzug wird von der Stadt geprüft: http://tinyurl.com/5vfr4nr
Die STB-Station habe ich als Vorschlag an den Verkehrsstadtrat geschickt.
Die Skizze mit beidem (H=Tram, L=Lift):
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