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Dr. Gruselglatz
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Beitrag #93243 BeitragErstellt: 13.10.2013 21:46
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Auch ich bin ein Befürworter des Astes Peerhofsiedlung. Und bin selbst ein Bewohner jener "SPÖ - Hochburg".
Und mir ist es ziemlich egal, ob um 11 Uhr nachts ein Bus oder eine Straßenbahn mit Vollgas durch diese Siedlung fährt. Ich schätze sogar, dass die Tram weniger Lärmemissionen erzeugt als ein Bus.

Und das Wegfallen der Parkplätze kann ganz einfach geklärt werden: Die gesamten Parkplätze als Parkzone kennzeichnen (In den derzeitigen Plänen sind diese Parkplätze nicht mit einbezogen).
Damit kommen nicht mehr diese Pseudo-Pendler zu uns und stellen ihre Autos ab. Auch die Studenten sind dann auf andere, effizientere Verkehrsmittel angewiesen. Und der Peerhöfler hat dann seinen verlorenen Parkplatz wieder gewonnen.

Mir war es jedenfalls zu blöd bei den alten Bewohnern auf Konfrontation gehen. Ich hatte stattdessen einen netten und unterhaltsamen Nachmittag am Balkon, wo ich das Schauspiel nachverfolgen konnte.
 

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manni
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Beitrag #93249 BeitragErstellt: 14.10.2013 00:49
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DrG, hervorragende Idee, danke. Das werde ich zur Sprache bringen!
 

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upwards
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Beitrag #93342 BeitragErstellt: 20.10.2013 01:45
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Ich stelle einen Link von KulturTon 105,9 aka Radio Freirad mit einem Interview mit Martin Baltes vor:

http://cba.fro.at/111516

Hört rein! lachen

Im Kern gibt Baltes neben viel Eigenlob zur Regionalbahn auch zu, "im Innenstadtbereich werde ich immer ein Problem haben". shocked

Echt jetzt? Gefühlt funktioniert die Regionlbahn eigentlich nur in der südlichen M. Th. Straße.
 

Rot Neues Grün.

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manni
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Beitrag #93352 BeitragErstellt: 20.10.2013 17:48
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Baltes ist eine Pfeife, wenn er sowas sagt. Das muss jetzt mal in allwer Deutlichkeit festgestellt werden. ER hätte eigentlich dafür sorgen müssen, dass z.B. die Salurner Straße als Eigentrasse ausgeführt wird.

Natürlich wird die "Regionalbahn" kein Problem haben, auch nicht in der Innenstadt, weil sämtliche Tramstrecken entstört werden, wo es nötig ist. Um eine Eigentrasse in der Salurner Straße, die den einzigen potenziellen Problemabschnitt in der Innenstadt darstellt, wird man nicht herumkommen. Traurig finde ich, dass die Politik dafür sorgen muss, anstelle des eigentlich dafür zuständigen städtischen VU, das diese Linie errichtet und dann wahrscheinlich auch betreibt.
Eine Regiotram mit eingleisigen Außenstrecken und Ausweichen funktioniert nicht, wenn der Fahrplan nicht auf die Minute eingehalten wird. Dass ausgerechnet der IVB-GF diese Tatsache, die schon in der ILF-Studie festgehalten wurde, nicht zu wissen scheint, spricht nicht grade für seine Kompetenz. Man errichtet keine nagelneue Stadtbahnlinie so, dass sie Störungen von seiten des Individualverkehrs ausgesetzt ist.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 20.10.2013 17:49, insgesamt einmal bearbeitet

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thmmax
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Beitrag #93393 BeitragErstellt: 21.10.2013 22:18
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Kleine Notiz am Rande: Offenbar werden gerade alle 'neuen' Haltestellenhäuschen (z.B. Höttinger Au) von grau auf schwarz umlackiert...
 

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sLAnZk
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Beitrag #93396 BeitragErstellt: 22.10.2013 00:17
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Der Ast in die Peerhofsiedlung ist politisch gewollt, interessanterweise kommt er ja im Verkehrskonzept nicht vor (obwohl die Siedlung damals in der heutigen Form schon gestanden ist)... was sagt uns das?

Die Straßenbahn erzeugt massiven Lärm, wenn der Oberbau so ausgeführt wird wie zB in der Blasius-Hueber-Straße, dann rumpelt es nämlich ganz gewaltig. So wird man zB Nachtverkehr vergessen können - und man bedenke, daß die Kurve aus der Innerebnerstraße in die Peerhofsiedlung hinein doch sehr deutlich hängen wird... mit massivem Verschleiß und gigantischem Radau ist also zu rechnen.

Wenn man dafür keine Vorsorge trifft, und danach schaut es mir zur Zeit aus, wird man sich in der Gegend (insbesondere in den Häusern zwischen Luis-Zuegg-Straße und Karl-Innerebner-Straße) keine Freunde machen mit der Tram.

Wenn man den Leuten die lange Nase zeigt und die Tram bis zur Hauptschule baut, wird genau dasselbe laufen wie heute, wenn die Peerhof-Bewohner den Allerheiligener-Kurs nehmen, um Zeit zu sparen: man geht die letzten zehn Meter zu Fuß.

Ich stimme Euch vollkommen zu: es geht natürlich um die Parkplätze, aber das entbindet die Planung nicht von ihrer Verantwortung, und wenn man mit den Leuten nicht vernünftig redet, darf man sich nicht wundern, wenn sie ihrerseits es auch nicht tun.

Vor allem sollte man nicht die Leute fragen, was sie eigentlich wollen, und dann sagen, nein, es ist eh schon alles durchgeplant und deshalb interessiert uns das jetzt nicht mehr.

Und was sagt Ihr zur Ausführung Karwendelheim - Fischerhäuslweg? Das ist ja entsetzlich, diese grünen Dinger, wie eine Autobahn, Hallerstraße reloaded. Und alles kahl, schaut furchtbar aus und bringt den Bundesstraßenverkehr vor die Fenster der Häuser nördlich der Straße. Damit bin ich massiv unzufrieden, das ist eine neue Rennstrecke.
(edit: habe gerade im anderen Thema gelesen, was Ihr dazu sagt. Recht habt Ihr).
 

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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 22.10.2013 00:26, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93397 BeitragErstellt: 22.10.2013 01:17
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Kurz und bündig: Diejenigen die heute meckern daß die Straßenbahn ihre Lebensqualität stört, werden in zehn Jahren meckern daß sie so weit zu Fuss gehen müssen zur Haltestelle. Das Gesumse ist echt nicht mehr anzuhören.
 

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krisu
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Beitrag #93401 BeitragErstellt: 22.10.2013 11:35
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SteffenHa schrieb:
Kurz und bündig: Diejenigen die heute meckern daß die Straßenbahn ihre Lebensqualität stört, werden in zehn Jahren meckern daß sie so weit zu Fuss gehen müssen zur Haltestelle. Das Gesumse ist echt nicht mehr anzuhören.


Jein. Ich meine man sollte die Bürger schon "ehrlicher" über den Planungsprozess informieren, zB. weshalb gewisse Entscheidungen in welcher Form getroffen wurden. Und zwar ehrlich! Ein NLP mässiges Reklamewischiwaschi wie es die IVB Seiten dzt bieten ist wenig förderlich, die könnten auf diese Art und Weise auch Probiotopisches Joghurt von Nestlé bewerben.


Problem ist halt in der heutigen Zeit, dass das Geflecht zwischen Bürger, politischen Akteuren, Planern, ausführenden Firmen ein komplexes ist, wobei sich keiner der real beteiligten Teil- oder Gesamtvearntwortlich hinstellt, um die Sache Ganzheitlich leiten _und_ vertreten mag. Man verkrümelt sich ins zugewiesene Kästchen und macht seinen Job innerhalb der zugewiesenen Grenzen, ohne seinen Kopf jeh ins Nachbarkästchen renken, das wird nicht gerne gesehen (alles nur subjektive Vermutung nach 10 Jahren berufl. Tirolerfahrung. Vielleicht ist es ja ganz anders?).


** Ad Vibrationen: Auch das ist ein Punkt der nicht unter den Teppich gekehrt gehört, vielmehr sollte hier klug Diskutiert werden, zB. inwiefern Belästigungen zum urbanen Leben dazugehören, inwiefern man mit diesen Dingen auskommen kann. Und insbesondere welche Optionen die IVB diesbezüglich analysiert hat. Inkl. Vergleich mit anderen Städten! Glaube dass in normalen Wohngebieten allg. dzt. keine vibrationsdämmenden Massnahmen ausgeführt werden, aber vielleicht gibt es doch irgendwo kluge (kostenmässig vertretbare!) Lösungen?.


NB: Vor der Klinik wurde der Gleistrog auf Dämmatten gesetzt. Hat davon jemand Fotos von der Bauausführung? Welcher Aufwand wurde betrieben? Wie Wirkungsvoll ist das Ergebnis?
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 22.10.2013 11:43, insgesamt 2 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #93402 BeitragErstellt: 22.10.2013 12:17
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Die Kürzung um ca. 100m in der PHS hat sich schon seit einigen Wochen abgezeichnet, letztendlich entschieden hat die Bürgermeisterin.

Strategisch ist das mE besser, weil den TramgegnerInnen damit der Wind aus den Segeln genommen wurde. Wenn die neue Endstation gut geplant und ausgeführt wird - und darauf wird ganz genau geschaut werden - haben die Fahrgäste keine nennenswerten Nachteile dadurch bzw. wird die Erreichbarkeit der Station für die BewohnerInnen des Siedlungsteils auf der Ostseite damit sogar noch verbessert, weil die Station dadurch ziemlich genau in die Mitte zwischen den beiden Siedlungsteilen auf der obersten Ebene rückt.
 

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sLAnZk
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Beitrag #93416 BeitragErstellt: 23.10.2013 00:03
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...und ein paar Parkplätze erhält man dadurch vielleicht auch. Klug entschieden! Mein Eindruck, daß hier ausschließlich nach Maßgabe kurzfristiger Popularität entschieden wurde, bestätigt sich dadurch eher.

Und zur Planung der Strecken und Endstellen an sich sollte man auch noch sagen, daß wir hier in der Stadt eine Universität haben, die Studierende aufbieten kann, die sicherlich mit ruhigerer Hand Konzepte entwickeln, die ästhetisch besser überzeugen können als jene der Planer, die grünes Plastik vertikal anstelle grünen Krautes horizontal vorsehen.

Das werde ich so schnell nicht verstehen, daß man die viele Zeit, die hier vergangen worden ist (ich hab mich nicht vertippt: vergangen worden) nicht für Wettbewerbe mit den vielen Architekturstudenten und Ingenieursstudenten genutzt hat... das wäre didaktisch extrem wertvoll und sicherlich für die Leute sehr reizvoll gewesen, denn auch wenn es den Innsbruckern tendentiell eher sehr stark egal ist, die Pläne schauen sie sich schon an, wenn man sie ausstellt. Aber nein, man baut dumpf vor sich hin.

Was ich oben nicht ganz verstanden habe: warum sollte man in Wohngebieten Vibrationen nicht dämpfen wollen? Und ob die Dämmwirkung vor der Klinik (die am Anfang der Anichstraße im zweiten Stock immerhin die HNO beherbergt) wirklich funktioniert, würde mich auch lebhaft interessieren.

Wahrscheinlich aber ist es durch die geringen Geschwindigkeiten (zuerst hergebremst vom Taxistand, dann von der engen Kurve - und in der Gegenrichtung Ausfahrt Haltestelle bis zur roten Ampel) von vornherein ziemlich eindeutig entschärft, das Problem.
 

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manni
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Beitrag #93417 BeitragErstellt: 23.10.2013 01:33
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Dein Zynismus in Ehren, sLAnZk, aber unfair sollt's nicht werden - zum einen bekommen wir ja Rasengleise, zum anderen werden Hindernisse wie der Taxistand in der Anich beseitigt, des weiteren sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein, dass die bisher gemachten Fehler bezüglich Stadtraumgestaltung politischer Planlosigkeit (im wahrsten Sinn des Wortes) geschuldet sind und sich nicht wiederholen werden.

Diese Plastikblendschutzdinger in der KRAL sind allerdings wirklich ebenso unnötig wie unverzeihlich.
 

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kayjay
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Beitrag #93419 BeitragErstellt: 23.10.2013 08:16
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sLAnZk schrieb:


Das werde ich so schnell nicht verstehen, daß man die viele Zeit, die hier vergangen worden ist (ich hab mich nicht vertippt: vergangen worden) nicht für Wettbewerbe mit den vielen Architekturstudenten und Ingenieursstudenten genutzt hat... das wäre didaktisch extrem wertvoll und sicherlich für die Leute sehr reizvoll gewesen, denn auch wenn es den Innsbruckern tendentiell eher sehr stark egal ist, die Pläne schauen sie sich schon an, wenn man sie ausstellt. Aber nein, man baut dumpf vor sich hin.



wir haben auch genug fertige Architekten, die sich sicherlich , bei einem fairen Wettbewerb beteiligt hätten. Wieso soll man immer nur gratis Ideen hergeben?
 

Zuletzt bearbeitet von kayjay: 23.10.2013 08:16, insgesamt einmal bearbeitet

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bahnbauer
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Beitrag #93421 BeitragErstellt: 23.10.2013 10:14
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Ich glaube eher wegen Neurochirurgie und ICU musste man die Schienen dämmen.

Ich verstehe es auch nicht, warum man nicht die Studenten für ein so grosses Projekt gewinnt. Wer sagt denn, dass das gratis sein muss? Die Stadt könnte auch einen Preis ausloben für die "wertvollste" Station/Haltestelle. Gleiches für die Erschliessung. Ausserdem bedeutet es für einen Studenten einen enormen Erfolg, wenn er während des Studiums etwas konkretes zur Stadtentwicklung beitragen kann. Btw ich glaube kaum, dass ein Student oder Studentengruppe an einer Ausschreibung teilnehmen kann, ein ausgebildeter DI hingegen schon.

Ich sehe noch eine Gefahr. Wenn die Bewohner anderer Stadtteile merken, dass Bewohner (ein Paar) mit dieser Aktion Erfolg hatten, was ist dann, wenn eine ganze Strasse geschlossen gegen die Tram protestiert?
 

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Beitrag #93422 BeitragErstellt: 23.10.2013 12:38
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Also wer mal im Murauer bei der Klinik einen Cafe trinken war, weiß, dass die Dämpfung nicht gerade ideal ist...wenn die Bahn vorbeifährt wackelt drinnen alles big grin
 

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manni
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Beitrag #93424 BeitragErstellt: 23.10.2013 12:51
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Scheint aber, selbst wenn es so ist, kein großes Problem zu sein (z.B. mit Auswirkungen auf die Neurochirurgie), sonst würde die Tram bis zur Behebung gar nicht erst fahren.

Ad "ganze Straßen, die gegen die Tram protestieren": so etwas gibt es nicht. Es ist bei solchen Projekten immer nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der sich aufregt. Und das ist aber überall so. Ein weiterer immer zu beobachtender Effekt ist, dass die Proteste mit dem Voranschreiten eines solchen Projekts leiser werden, weil in Betrieb genommene Linien oder Teilabschnitte bisherige GegnerInnen umstimmen.

Ich gehe davon aus, dass es in der Reichenauer Straße noch gröbere Proteste geben wird (wegen der Parkplätze), am Mitterweg (Vorstadtgegenden mit geringerer Baudichte sind immer problematisch), und in Rum und Hall (aus demselben Grund).
In Rum hoffe ich, dass das Land standhaft genug ist, eine Eigentrasse zwischen Schützenstraße und Rumer Hof gegen Parkplatzwünsche der AnwohnerInnen zu verteidigen, da ist der Einfluss der Stadt nämlich leider sehr begrenzt.
 

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Beitrag #93426 BeitragErstellt: 23.10.2013 13:06
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thmmax schrieb:
Also wer mal im Murauer bei der Klinik einen Cafe trinken war, weiß, dass die Dämpfung nicht gerade ideal ist...wenn die Bahn vorbeifährt wackelt drinnen alles big grin



Macht ja nix, dann werden die alten Omis da drinnen auch mal wieder so richtig wachgeschüttelt! zwinkern
 

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Martin
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Beitrag #93446 BeitragErstellt: 23.10.2013 20:53
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Ich durfte vor Kurzem längere Zeit in der Notaufnahme (Warteraum) die Wirkung prüfen. Da war nichts zu merken. Am ehesten das Singen des Panthographen - sonst nichts.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 23.10.2013 20:55, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93447 BeitragErstellt: 23.10.2013 21:05
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manni schrieb:
Die Kürzung um ca. 100m in der PHS hat sich schon seit einigen Wochen abgezeichnet, letztendlich entschieden hat die Bürgermeisterin.

Strategisch ist das mE besser, weil den TramgegnerInnen damit der Wind aus den Segeln genommen wurde.


Strategisch ist das ein Desaster, weil die Leute jetzt wissen, dass sie nur ordentliche Krawall machen müssen, damit die Frau Bürgermeisterin mal wieder eingeknickt.

manni schrieb:
Wenn die neue Endstation gut geplant und ausgeführt wird - und darauf wird ganz genau geschaut werden - haben die Fahrgäste keine nennenswerten Nachteile dadurch bzw. wird die Erreichbarkeit der Station für die BewohnerInnen des Siedlungsteils auf der Ostseite damit sogar noch verbessert, weil die Station dadurch ziemlich genau in die Mitte zwischen den beiden Siedlungsteilen auf der obersten Ebene rückt.


Schon der Bus bedient nur das vordeste Ende der Siedlung. Wenn der Weg zur Haltestelle jetzt noch länger wird, wird sich das nicht unbedingt günstig auswirken.
 

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Beitrag #93479 BeitragErstellt: 25.10.2013 12:28
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Zitat:
Strategisch ist das ein Desaster, weil die Leute jetzt wissen, dass sie nur ordentliche Krawall machen müssen, damit die Frau Bürgermeisterin mal wieder eingeknickt.


Quatsch. Bei diese Änderung halten sich Vorteile und Nachteile die Waage. Unsinnige Forderungen solcher Gruppierungen, die eine Verschlechterung für die Tram bedeuten würden, werden nicht erfüllt, siehe z.B. Defreggerstraße.

Zitat:
Schon der Bus bedient nur das vordeste Ende der Siedlung. Wenn der Weg zur Haltestelle jetzt noch länger wird, wird sich das nicht unbedingt günstig auswirken.


Ähm - hast du dir das überhaupt mal genauer angesehen?
Von der Mitte einer Doppelgarnitur in der Endhaltestelle gerechnet, sind es:

ALT:
- Zum westlichen Siedlungsende dieser Ebene: 150m
- Zum östlichen Siedlungsende dieser Ebene: 250m

NEU:
- Zum westlichen Siedlungsende dieser Ebene: 225m
- Zum östlichen Siedlungsende dieser Ebene: 175m

Mal ganz davon abgesehen, dass alles bis 300m noch im Einzugsbereich läge, hat sich die maximale Fußweglänge durch die Verschiebung nach Osten hin in die "gerechtere" Mitte verschoben, was zweifellos der Vorteil dieser Änderung ist.

Da das aber die maximalen Fußweglängen sind, haben weitaus die meisten BewohnerInnen sogar einen noch viel kürzeren Weg. Sie fallen praktisch aus ihrer Haustür in die Bim.
 

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Beitrag #93492 BeitragErstellt: 25.10.2013 22:41
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manni schrieb:

Ähm - hast du dir das überhaupt mal genauer angesehen?


Wo gibts denn exakte Zeichnungen dazu zum Ansehen?
 

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