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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #83591 Erstellt: 12.06.2012 09:19
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Mir persönlich gefiele die Idee von ice108 mit einer Führung des J über die Badhausstraße und weiter nach Patsch sehr gut. Umsetzbar müsste es sein, für die lokale Erschließung ist das Stück zwischen der letzten Zufahrt und dem Golfplatz nicht erforderlich. Einzig die Golfer müssten künftig ausnahmslos über die Römerstraße zufahren.
Wenden könnte der J idealerweise an der letztes Jahr neugebauten Wendeschleife an der Römerstraße südlich von Lans. Damit wäre der gesamte Ort angebunden.
Der Tarifdschungel im Mittelgebirge ist wirklich bemerkenswert und beispielhaft für die ÖV-Politik. Allein die Neuorganisation der Zonen könnte auf einen Schlag zu einem drastischen Anstieg der ÖV Benutzer führen wie beispielsweise vor ca. einem Jahr in Oslo selbst miterlebt.
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SLICKIBK2 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #83592 Erstellt: 12.06.2012 10:11
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manni schrieb: |
Mit anderen Worten: du kannst bedenkenlos mit nur einem Kernzonenticket nach Lans fahren. Sollte aber ein 24-Stunden-Ticket sein, weil du sonst in Lans beim Fahrer für die Rückfahrt mehr zahlen musst als für die Hinfahrt. |
Bin Jahreskartenbesitzer mit Freunden in Lans
Und da versteht man warum niemand Bus fahren will...
Bombardier - Fehler mit System!
Zuletzt bearbeitet von SLICKIBK2: 12.06.2012 10:11, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #83594 Erstellt: 12.06.2012 10:51
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Naja, also, dass "niemand" Bus fahren will, würd ich so jetzt nicht sagen, wir haben nach Wien den höchsten öV-Anteil Österreichs... aber das Wabensystem ist für eine Großstadt und deren Agglomeration ungeeignet, das zeigt sich hier.
Normalerweise lägen sowohl Lans als auch der Olympiaexpress in der Außenringzone und es gäbe keine derartigen Idiotien wie kostenloses Durchfahren einer Wabe.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #83606 Erstellt: 12.06.2012 20:44
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raumplaner schrieb: |
Mir persönlich gefiele die Idee von ice108 mit einer Führung des J über die Badhausstraße und weiter nach Patsch sehr gut. Umsetzbar müsste es sein, für die lokale Erschließung ist das Stück zwischen der letzten Zufahrt und dem Golfplatz nicht erforderlich. Einzig die Golfer müssten künftig ausnahmslos über die Römerstraße zufahren.
Wenden könnte der J idealerweise an der letztes Jahr neugebauten Wendeschleife an der Römerstraße südlich von Lans. Damit wäre der gesamte Ort angebunden.
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Mal konkreter gefragt: Was müsste eigentlich formal gesehen passieren damit so eine Linienverlängerung / so ein Linienumbau möglich wäre? Sprich, welches Gremium müsste was beschliessen?
Bei einem Forumstreffen vor ein zwei Jahren wurde es mir mal so erklärt dass diese Strecken praktisch gesehen für immer Eigentum der jeweiligen Unternehmen seien. Also in Stein gemeisselt.
Soweit ich das jetzt sehe, wäre hier (unter der Annahme dass das mit der Badhausstr. klappen würde) die Chance gegeben einem Ort eine Taktverdichtung auf die doppelte Fahrtanzahl zu geben mutmasslich ohne einen neuen Bus einsetzen zu müssen (laut Kursbuch hat der J werktags 20 Minuten Wendezeit an der PKB, das sollte eigentlich reichen), und könnte gleichzeitig eine andere Linie (4141) auf einen deutlich günstigeren Betrieb umstellen.
Und immerhin fahren sowohl IVB als auch Postbus mit öffentlichem Geld, da sollten effizientere Linienstrukturen Vorrang haben davor dass zufällig gerade dem Postbus die parallel geführte 4141 gehört.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #83607 Erstellt: 12.06.2012 21:24
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Wenn aber die PKB-Kurse nach Patsch verlängert werden, so würde diese Verbindung Montag-Freitag bis 19 Uhr und Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 - 17 Uhr gegeben sein.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #83612 Erstellt: 13.06.2012 07:40
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Stimmt, werktags früh sind an der PKB kürzere Wendezeiten, da würde man vor 9 Uhr wohl einen Extra-Bus brauchen.
Werktags Abends, und am Wochenende früh und Abend beginnen die Busse jeweils am Olex, und zwar mit 16 Minuten Wendezeit (Ankunft :09 und :39, Abfahrt :25 und :55). Sprich, da könnte man dasselbe mit einer Verlängerung der Olex-Kurse spielen.
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Steph Globaler Forums-Moderator
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #83618 Erstellt: 13.06.2012 10:01
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Ich habs gewusst dass ich nicht drum rumkomme.
Zur PKB: Wenn die "Sanierungskosten" so hoch sind, dass Schröcksnadel die nicht bewältigen kann oder will, ist mir unklar, warum die Bahn ab 1. Juli wieder fährt. Entweder fährt die da kaputt durch die Gegend und gefährdet am Ende noch Menschenleben; oder das ist alles nur Quatsch und da is gar nichts dran an den Geschichten.
Den PKB-J zum Olympiaexpress verlängern kann ich mir vorstellen, mit der Schleife zur PKB wie es bereits abends und Sa/So-Früh gemacht wird; jedoch nur unter der Bedingung, dass ein Bus mehr eingesetzt wird und die Stehzeit des Olympiaexpress-J sich endlich mal verlängert (Bei 10 Minuten auf 30 km fühlt man sich als Fahrer wie auf der Flucht).
Die Verlängerung bräuchte es jedoch nicht, da die einzige Fahrgäste zum Olympiaexpress jene sind, die nicht auf das Zielschild achten und aus Versehen dann die ganze Schleife inkl. Pause mitmachen müssen. Ganz wenige Leute, vielleicht 2, 3 wollen wirklich nach Lans oder zum Olex zurück.
Ich persönlich würde um den Patscherkofel-J ein wenig trauern, zählt der ja doch zu einer meiner absoluten Lieblingsstrecken (im Gegensatz zum Olex-J)
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #83623 Erstellt: 13.06.2012 13:42
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patler schrieb: |
Den PKB-J zum Olympiaexpress verlängern kann ich mir vorstellen, mit der Schleife zur PKB wie es bereits abends und Sa/So-Früh gemacht wird; jedoch nur unter der Bedingung, dass ein Bus mehr eingesetzt wird und die Stehzeit des Olympiaexpress-J sich endlich mal verlängert (Bei 10 Minuten auf 30 km fühlt man sich als Fahrer wie auf der Flucht).
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Was das angeht, so gäbe es ja auch die Variante dass sich die Fahrer abwechseln mit den Pausen, und dann eben der jeweils nächste Bus übernommen wird.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #83624 Erstellt: 13.06.2012 14:11
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Zitat: |
Mal konkreter gefragt: Was müsste eigentlich formal gesehen passieren damit so eine Linienverlängerung / so ein Linienumbau möglich wäre? Sprich, welches Gremium müsste was beschliessen?
Bei einem Forumstreffen vor ein zwei Jahren wurde es mir mal so erklärt dass diese Strecken praktisch gesehen für immer Eigentum der jeweiligen Unternehmen seien. Also in Stein gemeisselt. |
Eigentlich wäre der VVT die zentrale Anlaufstelle. In der Theorie passt alles ganz gut: es gibt Besteller für Verkehrsdienstleistungen (i.d.R. Gemeinden / Länder), die beim Verkehrsverbund ihre "Bestellungen" deponieren (und später natürlich auch zahlen). Dieser wiederum beauftragt Verkehrsdienstleister mit der Durchführung. Das setzt allerdings immer funktionierende Schnittstellen voraus, und dazu ist jene zwischen VVT / IVB leider wahrlich kein Vorbild. Und wenn dann noch eine Umlandgemeinde, die Stadt Innsbruck und das Land Tirol involviert sind, wird es sehr, sehr kompliziert.
Eine Strecke kann nie in das "Eigentum" eines Unternehmens übergehen - schon gar nicht in Zeiten der Liberalisierung öffentlicher Verkehrsinfrastrukturen. Aber natürlich kann es mehrjährige Konzessionsvergaben geben. Und wer einmal Platzhirsch ist, lässt sich nur ungern vertreiben bzw. duldet Konkurrenz in seinem Revier...
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #83625 Erstellt: 13.06.2012 14:38
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Mir wurde das damals so erklärt, dass Konzessionen hierzulande schon vor Urzeiten auf ewig vergeben wurden.
Ich hab damals auch so ungefähr das angenommen was du jetzt geschrieben hast. Und wurde dann darüber belehrt dass auch der VVT als Besteller nicht das Recht habe ein Verkehrsunternehmen für eine Strecke auszuwählen, sondern dass eben ohne Kündigungsmöglichkeit / terminiertes Auslaufen eines Vertrages festgeschrieben wurde wer wo das exklusive Recht hat zu fahren.
Aufhänger war damals glaube ich die Linie Mils-Völs, die im Innsbrucker Westen eine ziemliche Parallelführung zu O und T ist und meiner Beobachtung nach auch durch chronische Leere glänzt (z.B. fast leerer Bus früh um halb acht zur Technik raus, wo der O voll ist). Da kam dann das Argument, da was zu ändern ginge nicht weil die Linie nicht zur IVB gehöre und deswegen keine Änderung möglich sei.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #83627 Erstellt: 13.06.2012 18:22
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Nur eine kurze Anmerkung: der VVT ist nicht "die zentrale Anlaufstelle". Städtischer Verkehrskoordinator sind die IVB. Die Probleme mit Parallelführungen, Qualitätsmängeln etc. entstehen dadurch, dass die Zuständigkeit der IVB an den Stadtgrenzen endet. Das muss als allererstes geändert werden, und zwar so, dass die IVB als Verkehrskoordinator auch für den Bezirk Innsbruck-Land eingesetzt werden. Das wäre IMO der unbedingte Ausgangspunkt zur Lösung fast aller Probleme in der Kooperation zwischen IVB und VVT.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #83629 Erstellt: 13.06.2012 18:38
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ice108 schrieb: |
Was das angeht, so gäbe es ja auch die Variante dass sich die Fahrer abwechseln mit den Pausen, und dann eben der jeweils nächste Bus übernommen wird. |
Da würden sich die Fahrer aber quer stellen, alle 90 Minuten den Bus zu wechseln und sich dadurch am Fahrscheindrucker ab- und wiederanzumelden, den Sitz und die Spiegel einzustellen und den Fahrbericht (der nur 8 Zeilen hat) auszufüllen und das 6 oder 7-mal am Tag.
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #83632 Erstellt: 13.06.2012 21:17
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Das mit dem Fahrerwechsel finde ich auch suboptimal, da sind andere Varianten sicher besser.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #83634 Erstellt: 13.06.2012 21:49
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manni schrieb: |
Nur eine kurze Anmerkung: der VVT ist nicht "die zentrale Anlaufstelle".
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Was zeichnet einen Verkehrsverbund aus, wenn es nicht ist, die zentrale Anlaufstelle für das Verbundgebiet zu sein?
Vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis vom Begriff Verkehrsverbund, aber für mich ist ein Verkehrsverbund der Besteller und Organisator der Verkehrsleistungen im Verbundgebiet.
Zitat: |
Städtischer Verkehrskoordinator sind die IVB. Die Probleme mit Parallelführungen, Qualitätsmängeln etc. entstehen dadurch, dass die Zuständigkeit der IVB an den Stadtgrenzen endet.
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Nein, ich glaube die entstehen dadurch dass verschiedene Leute nicht vernünftig miteinander zusammenarbeiten, obwohl sie das tun müssten. Bzw. falls das was mir auf besagtem Forumstreffen erzählt wurde so ungefähr stimmt, auch dadurch dass sich Tirol was das Konzessionswesen angeht ziemlich selber gefesselt hat.
Die IVB können ja gerne bis weiter raus planen, aber das ändert leider nichts am Grundproblem dass irgendwo die Grenze sein muss, und an dieser Grenze IVB und VVT zusammenarbeiten müssen. Und genau an dieser Grenze, derzeit so ungefähr die Stadtgrenze zzgl. der nach innen laufenden Regionalbus und S-Bahn-Linien müssten beide Organisationen ein gemeinsames Bild haben wie sie den Verkehr organisieren.
Dass das nicht existiert sieht man leider immer wieder, z.B. wenn dem Bus von Axams runter (zumindest in der letzten Fahrplanperiode) am Sonntag alle möglichen Anschlüsse vor der Nase wegfahren).
Bauchgefühlsmäßig würde ich aber sagen, dass ist eher das Problem dass man die richtigen Leute mit Entscheidungsgewalt an die richtige Stelle bringen müsste (egal bei wem der Schreibtisch jetzt steht), als dass jetzt unbedingt die Struktur umgekrempelt werden müsste.
Analog in Bayern: Der MVV hat die Münchner S-Bahn unter seinen Fittichen, und die BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) bestellt die ganzen Regionalzüge die natürlich bis zum Münchner Hauptbahnhof fahren. Die beiden Stellen müssen sich über gewisse Dinge, z.B. wie man beide Zugkategorien über die Mischverkehrsabschnitte kriegt, auch einig werden.
Wobei es mich da wirklich interessieren würde: Hätten die Leute die beim VVT planen, die Macht Parallelführungen zu unterbinden, oder ist das tatsächlich außerhalb ihrer Möglichkeiten (zum Beispiel weil die Strecken auf ewig und drei Tage dem Postbus versprochen sind)?
Zitat: |
Das muss als allererstes geändert werden, und zwar so, dass die IVB als Verkehrskoordinator auch für den Bezirk Innsbruck-Land eingesetzt werden.
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Ich denke man kann zunächst mal froh sein dass es einen tirolweiten Verkehrsverbund gibt. Ob es jetzt sinnvoll ist, die IVB quasi zum zweiten Verkehrsverbund daneben auszubauen, daran habe ich Zweifel.
Zitat: |
Das mit dem Fahrerwechsel finde ich auch suboptimal, da sind andere Varianten sicher besser.
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Hat halt alles Vor- und Nachteile. Ich kann die IVB auch verstehen wenn sie die Wendezeiten knapp halten wollen, weil wenn die Fahrer den Bus behalten führt dass halt leider tendenziell dazu das insgesamt mehr Busse angeschafft werden müssen.
Was ist eigentlich nerviger: Die Bürokratie (z.B. Fahrtbericht) oder das Wieder-Einstellen des Busses?
Zuletzt bearbeitet von ice108: 13.06.2012 21:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie O Globaler Forums-Moderator
Alter: 29
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Beitrag #83635 Erstellt: 13.06.2012 22:10
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Kommt immer darauf an. Wenn man jemanden ablöst, der eine relativ ähnliche Sitzhaltung hat, ist sicherlich das Ausfüllen des Fahrberichtes anstrengender.
Wobei ich sagen würde, dass tendenziell nicht das Ausfüllen des Fahrberichtes anstrengend ist, sondern das Begutachten des Fahrzeuges auf Schäden.
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