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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #61706 Erstellt: 19.02.2010 14:13
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Ad "Qualitätsverkehrsmittel": Pauschalierungen sind unangebracht. Die Tram ist selbstverständlich das höherwertige Verkehrsmittel als der Bus, das heisst aber nicht dass dieser nicht auch seine Berechtigung hat. Ganz davon abgesehen geht es hier überhaupt nicht um "Tram vs. Bus", denn die Schleife wäre allenfalls für Schienenersatzbusse! (Abgesehen evtl. von einer Stadtteilbuslinie, die in Amras an die L3 anschließen könnte - solche Überlegungen gibt oder gab es auch).
Rasengittersteine gibt es in verschiedenen Stärken, u.a. auch geeignet für Schwerfahrzeuge wie Gelenkbusse. Obendrein würden diese dort nur gelegentlich fahren. Aber diese Idee bringt mich darauf, dass die Schleife vom Radius und/oder der Dammbreite wahrscheinlich nicht für Busse geeignet ist, sonst hätte man sie ja wahrscheinlich schon längst, wie Kettenbrücke und Bergisel, busbefahrbar gemacht, insofern dürfte diese Idee eher hugoös sein.
Günter, wie ich schon schrieb, müsste ein Parkverbot für den gesamten Buswendebereich erst den Gemeinderat passieren. Da wäre es vielleicht einfacher, die Gleisschleife zu nutzen, sofern das technisch ginge.
Wie ebenfalls schon gesagt, sind Zwischenwendeschleifen auch mit Zweirichtungsfahrzeugen sinnvoll. Im Hinblick auf eine eventuelle langfristig umzusetzende Verlängerung zum DEZ dürfte also ein Behalten der Schleife die zweitbeste Variante nach dem Remisenbau sein.
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #61710 Erstellt: 19.02.2010 14:42 ... Schleife bestehen lassen ! |
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| Ja natürlich - die Schleife sollte unbedingt dort bleiben, wo sie ist. Es wäre m.E. ein Fehler, sie aufzulassen. Selbst wenn man Zweirichtungsfahrzeuge hat. Es ist einfach ein flüssigerer Betriebsablauf mit einer Wendeschleife; wir hier in Freiburg machen damit sehr gute Erfahrungen. Bei uns ist Gott sei Dank noch keiner auf die Idee gekommen, die Schleifen zurückzubauen, nur weil wir Zweirichtungsfahrzeuge haben. Klar, bei uns gibt's auch noch Einrichtungswagen - gerade deswegen werden da eher weitere Schleifen mit den Neubaustrecken (z.B. jetzt dann an den Ortrand von Gundelfingen - Verlängerung Zähringen) gebaut. Ich sehe den Sinn von Zweirichtungsfahrzeuge eher darin, bei Betriebsunterbrechungen reagieren (umsetzen) zu können und weniger darin, sich Wendeschleifen zu sparen.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #61711 Erstellt: 19.02.2010 14:49
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| Sehe ich auch ganz genau so. Ich sehe dann eine Chance für diese Schleife, wenn eine spätere Verlängerung der L3 in Richtung DEZ/Rossau vielleicht durch Trassensicherung via ÖROKO zur Option wird ( vgl. dazu auch: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=61447#61447 ). Ohne dem hätte die Schleife wegen ihrer Nähe zur Endstation keinen Sinn.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 19.02.2010 14:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #61719 Erstellt: 19.02.2010 18:27
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| manni schrieb: |
| Ad "Qualitätsverkehrsmittel": Pauschalierungen sind unangebracht. |
Wieso diese besondere Bezeichnung wurde doch immer wieder im Entscheidungsprozess des Strassenbahnprojektes genannt!
und ad Schleife: Vorteil des Belassens: Abstell- und Wendemöglichkeit (wobei abstellen kann man in der neuen Anlage auch!) sowie Vorteile für den Museumsverkehr (Einrichtungsfahrzeuge, eh nur wenige (61,75 und 39).
Nachteile: sehr hohe Kosten, um die Schleife mittels Weichen und Kreuzungen in die neue Linienführung zu integrieren. Grundstück: andere Nutzung in Stadtinteressen wäre möglich.
Den Gedanken einer Remise im Erdgeschoss fände ich aber verfolgenswert, da man so die Linie 3 zur Gänze von Amras aus beschicken könnte und sich die ev. Lärmbelästung auf wenige Stunden in der Früh und am Abend beschränken würde...
LG
Zuletzt bearbeitet von Peter021: 19.02.2010 18:28, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #61723 Erstellt: 19.02.2010 20:48
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Für Museums-Einrichtungswagen wäre ein Weiterbestand der Schleife natürlich auch ideal, ja. Die restlichen Museumszüge sollten aber im Endbahnhof PWS mit seinem Gleislayout, das keine Wünsche offen lässt, bestens gewendet werden können, und wie's bei einer eventuell irgendwann einmal erfolgenden Verlängerungen aussieht, weiss man eh noch nicht.
Ad "andere Nutzung in Stadtinteressen": ist das so, weisst du das?
Andere Idee: wie schon erwähnt wurde, war das Areal schräg gegenüber der Schleife Amras, südlich des Kriegerfriedhofs, ja einer der untersuchten Standorte für den zweiten Betriebshof. Ich frage mich, ob man das nicht kombinieren könnte, also den Betriebshof dort hin platzieren und den Schleifengrund in diese Nutzung mit einbeziehen?
Ich sähe einen weiteren Vorteil in einem Betriebshof an dieser Stelle: man wäre eher gezwungen, die Strecke über die Amraser Straße vom MIV abzutrennen, weil Ausrücker zum O und zur RB keinesfalls vom Autoverkehr (Unfälle...) aufgehalten werden dürften.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #63201 Erstellt: 30.03.2010 17:52
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Zumindest wäre aber heute mehr Platz. Ein Mast im Inneren der Wendeschleife Amras wurde entfernt.
edit Steph: Typos entfernt, Lesbarkeit dadurch erleichtert
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Steph: 30.03.2010 20:32, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #64500 Erstellt: 04.05.2010 14:58
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| Das mit dem Mast finde ich schon reichlich interessant. Wozu war der überhaupt dort, wenn er eh nicht benötigt wurde? Jetzt kreuzen sich an dieser Stelle Querspanner, aber ohne Verbindung. War das auch ein Lichtmast, kann das sein?
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