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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #53766 Erstellt: 21.09.2009 09:38
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Meine Mutter hat mich gestern besucht und ist aus dem ODorf zu mir nach Wilten gefahren..sie hat berichtet dass auf den Haltestellen im Odorf so gegen 10 uhr hunderte Leute auf den O gewartet haben. Hihi und das bei 15min Takt.
Die 1 bis Anichstraße hat mMn gut funktioniert weil ich selbst mit der gefahren bin, mehr kann ich aber nicht sagen da nicht ausprobiert
Aber nach der Veranstaltung glaub ich, sind sie ein bisschen gescheider geworden, da ich D/E Einschubwagen gesehen habe (die knallvoll waren)
lg mario
The wheels on the bus go round and round....
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #53771 Erstellt: 21.09.2009 10:53
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Hat er leider anscheinend nicht.
Nach dem was ich bisher gehört und gelesen habe, gab's einige massive Probleme.
Im Vorfeld fand ich es schon nicht gut, dass alle Linien an den Innenstadträndern gebrochen wurden. Es gab keine Möglichkeit, das Zentrum ohne langen Fußmarsch zu durchqueren. Das kann ja eigentlich nicht sein!
Dann wurden zwar die Regionallinien nach Werktagsfahrplan, die IVB-Linien aber nach Sonntagsfahrplan betrieben. What the heck...?
Beschilderungen stimmten anscheinend nicht und der Regelbetrieb wurde nicht pünktlich wieder aufgenommen.
Fürs nächste Mal würde ich vorschlagen, auf die Linienbrüche zu verzichten, lieber stattdessen das Zentrum großräumig zu umfahren und an Umsteigeknoten Shuttles ins Zentrum anzubieten. Unterbrochene Linien mit kilometerlangem Fußweg dazwischen dürfen IMO jedenfalls nicht sein, das kommt einer Betriebseinstellung gleich.
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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #53772 Erstellt: 21.09.2009 11:12
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Die einzigen möglichkeiten wären aber demnach das Sillufer und die Innstraße gewesen, da von Nord nach Süd sonst alles gesperrt war und da hätte man kilometer an den eigentlichen Linienführungen vorbeifahren müssen, enorme Verspätungen inklusive.
Und was die verspätete Wiederaufnahme betrifft..ich denke nicht das da die IVB irgendetwas machen hätte können, da der Umzug sich ca. um 1,5 bis 2 Stunden verlängerte und danach ja noch die Aufräumarbeiten durchgeführt werden mussten.
The wheels on the bus go round and round....
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #53773 Erstellt: 21.09.2009 11:22
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Der Verzögerungs-Vorwurf geht auch nicht an die IVB, sondern an die Organisationsleitung. Wenn den Fahrgästen im Vorfeld versprochen wird, dass ab 15:00 bzw. 16.30 alles wieder normal läuft, müssten die IMO schon dafür sorgen, dass das auch eintritt. Man kann doch nicht wegen einer Veranstaltung die ganze Innenstadt nach Belieben außerplanmäßig lahmlegen.
Für die Umfahrung gibt es sicherlich Möglichkeiten, auch hier würde ich sagen: irgendwo muss Schluss sein, man kann nicht die gesamte Innenstadt für eine Veranstaltung so lahmlegen, dass man sie nicht mal mehr durchqueren kann.
Eine Möglichkeit wäre z.B. S-Bahn-Shuttleverkehr im dichtest möglichen Takt zwischen Westbahnhof und Hauptbahnhof, an beiden Bahnhöfen Endpunkte aller querenden Linien. Oder einen ÖV-Korridor durchs Zentrum freihalten. Irgendwie auf so eine Art. Es gibt nun mal auch an solchen Tagen Menschen, die zur Arbeit müssen oder einfach von A nach B wollen. Man wird angesichts der Größe so einer Veranstaltung sicher gewillt sein, Nachteile in Kauf zu nehmen, oder zumindest damit leben können, aber ein dermaßen totales Lahmlegen der Verkehrsverbindungen und Erzwingen kilometerlanger Fußmärsche, das kann IMO nicht sein.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #53776 Erstellt: 21.09.2009 13:12
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Nun meine Beobachtungen:
Gleich vorweg - ich hab nach über 1 Stunde entnervten Wartens auf die (den) 3er aufgegeben und meine bessere Hälfte gebeten mit den Saunasachen in die Stadt zu kommen da der die 3er, den ich dann endlich beim Sillpark erreicht hatte derart überfüllt war dass keine Fahrgäste mehr mitgenommen werden konnten. und das bei einem Takt von 15 Minuten.
Aber von Anfang an:
Als ich um 15:50 vom Rennweg in die Museumstrasse ging standen an die 100 Personen bei der dortigen Haltestelle. Die Fahrplaninformation an der Haltestelle gab z.B. für die 3er 11 Minuten an. Ein Lauftext gab die Auskunft:
"Der Landesfestumzug ist beendet. Unserer Linie verkehren wieder über die normale Route"
Da ich noch kurz ins Landhaus musste ging ich am Rückweg dann hinaus zur südlichen Maria Theresien Strasse. Inzwischen waren alle Absperrungen entfernt. Die Straße war ohne größere Behinderung befahrbar. Ich ging dann weiter zum Marktgraben / Burggraben und dann zur Haltestelle Museumstrasse und wartete auf die 3er. Auch hier gab es keine Behinderungen mehr. Auf der Anzeigetafel war die Ankunft der 3er mit 4 Minuten angegeben. Ich wartete. Die Anzeige sprang auf 0 Minuten. Ich wartete. Die Anzeige verschwand. Ich wartete. Der C und einige andere Linien wurden angezeigt (4 min, 3 min, 2 min, 1 min, 0 min) und die Anzeige verschwand. Die 3er wurde unmittelbar nach der Stubaier angezeigt (inzwischen hat sich die Anzahl der wartenden Fahrgäste weiter erhöht. Die Stubaier kam - als Strassenbahn! Die Anzeige für die 3er sprang auf 0 Minuten und - Ihr könnt es wohl erraten - verschwand.
Ich rief in der Leitstelle der IVB an. Dort wurde mir mitgeteilt dass die Linien ab 16:30 wieder normal unterwegs wären. In der Zwischenzeit solle ich doch zur Haltestelle Meinhardstrasse gehen. Ich informierte die übrigen wartenden Fahrgäste und ging. Dort ist mir ein völlig überfüllter Bus mit der Linienbezeichnung 3 vor der Nase davongefahren. Da es inzwischen 16:30 war ging ich zurück zur Haltestelle in der Museumstrasse um dort den nächsten Bus der Linie 3 zu erreichen. Nachdem ich aber inzwischen (ich hatte ja meine Informationen über die falschen Anzeigen an der Haltestelle Museumstrasse andere wartenden Fahrgäste weitergegeben) von einigen ebenso verwirrten Fahrgästen angesprochen wurde wohin sie denn jetzt wirklich gehen sollten, rief ich erneut die Leitstelle an. Vom Betriebsleiter wurde mir gesagt dass ihm keine Probleme bekant wären. Die Tatsache, dass seit mehr aus 45 Minuten an den Haltestellen fälschlicherweise der Normalbetreib angezeigt würde war für ihn nur eine lästige Feststellung - und außerdem hätte sich außer mir niemand beschwert und ich solle (zwischen den Zeilen gelesen) ihn nicht bei seiner Arbeit stören. Es gäbe ja eine Unzahl von Shuttle Bussen die alle ohne Probleme funktionieren würden. Was soll ich beim Hafen oder beim DEZ? Außerdem meinte er noch - falls ich das nicht wüsste - dass eine große Veranstaltung in der Innenstadt war und deshalb die Linien umgeleitet werden mussten (= Verarschung auf höchstem Niveau!) Die Hauptaussage war aber dass die Linien ab jetzt wieder normal verkehren würden. Weitere 15 Minuten später konnte ich von der normal zu bedienenden Haltestelle Landesmuseum in der Museumstrasse sehen wie ein mit Linie 3 beschilderter Solobus (ich muss nicht darauf hinweisen dass auch er völlig überfüllt war) von der Meinhardstrasse in die Museumstrasse abbog. Von normaler Linienführung - es sind inzwischen etwa 50 Minuten vergangen seit die Anzeigen an den Haltestellen in der Innenstadt den Normalbetrieb ankündigten - war also immer noch keine Rede. Ich ging daraufhin zum Sillpark, da ich wusste, das hier für die 3er kein Weg vorbeiführte. Das dort erlebte steht in der Einleitung.
Was bleibt für mich von diesem Erlebnis übrig?
1. Anscheinend herrschte wegen des Einsatzes von Shuttlebussen massiver Fahrzeugmangel so dass trotz zu erwartenden Bedarfs (Die Regionalbusse verkehrten im verstärkten Werktagsfahrplan) auf den Linien der IVB nur Feiertagsverkehr möglich war.
2. Die 3er wurde völlig unnötiger Weise als Schienenersatzverkehr geführt was den Fahrzeugmangel weiter vergrößerte und zusätzlich die Beförderungskapazität auf weniger als die Hälfte verringerte.
3. Die Fahrgastinformation war eine Katastrophe. Dies wurde aber von der Betriebsleitung trotz eindeutiger Fakten bestritten.
4. Die IVB sind offenbar völlig unfähig unter nicht normalen Bedingungen einen funktionieren öffentlichen Verkehr in Innsbruck zu gewährleisten.
Alles in allem wäre eine derartige Veranstaltung, noch dazu wo von allen Seiten darauf hingewiesen wurde die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, eine wunderbare Möglichkeit gewesen zu zeigen dass der öffentliche Verkehr in Innsbruck auch funktionieren kann. Das Gegenteil ist geschehen!
Wenn die IVB zu wenige Fahrzeuge haben, neben des normalen Linienbetriebs noch Shuttlebusse zu stellen, dass dürfen sie einen derartigen Auftrag nicht annehmen! Es gibt genügend Bussunternehmen die das ohne größere Probleme hätten übernehmen können. Aber diese Leistung wurde ja zusätzlich bezahlt. Auf den normalen Linien gab‘s ja Freifahrt und da ist es ja völlig egal welche Qualität man anbietet. Den Ausdruck "schlechtes Service" verkneife ich mir, da ein "schlechtes Service" immer noch besser gewesen wäre als das was hier geboten wurde.
Wen wundert‘s, dass jeder in dieser Stadt - wenn er auch nur die geringste Alternative hat - auf das Angebot der IVB mit Freude verzichtet! Mich nicht!
Ich überlege mir stärkstens meine Netzkarte im nächsten Jahr nicht mehr zu Verlängern und wieder mit dem Auto zu fahren. Und mit mir sicherlich hunderte andere Innsbrucker die dieses Chaos erlebt haben.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #53777 Erstellt: 21.09.2009 13:45
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Danke für den Bericht, Tramtiger. Interessant auch die Zusammenhänge: Shuttleverkehr = nicht genügend Fahrzeuge für Werktagsintervall. Ja, da bin ich ganz deiner Meinung: das darf einfach nicht vorkommen. Ausreichende Versorgung des normalen Liniennetzes ist wichtiger als Shuttleverkehr, dieser hätte in dem Fall durch andere VUs durchgeführt werden müssen, z.B. durch die ÖBB, die können notfalls Busse aus ganz Österreich zusammenziehen. Warum mussten das unbedingt die IVB machen, wenn diese nicht genügend Ressourcen haben?
Sonntagsintervall grade bei so einer großen Veranstaltung, die grade auch tausende Leute aus den weiter draußen gelegenen Stadtteilen anlockt, die genau gar nichts mit den irgendwo verkehrenden Parkplatzshuttles anfangen können - wie kann man das nur gegeneinander aufrechnen! Und dazu noch bei so einem Andrang Solobusse auf einer Straßenbahnlinie! Ein kompletter Griff ins Klo!
Und noch ein Schlusswort zur Freifahrt: wenn Freifahrt ist, ist es wohl logisch, dass noch mehr Fahrgäste als sonst die regulären Linien benützen. Das macht das Sonntags-Intervall noch mal unverständlicher. Vor allem aber ist es so, dass es auch an den Freifahrtstagen Zehntausende zahlende Kunden gab, nämlich alle Zeitkartenbesitzer - die haben für diese "Leistung" ganz normal bezahlt!
*kopfschüttel* ...
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Zuletzt bearbeitet von manni: 21.09.2009 13:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #53778 Erstellt: 21.09.2009 13:49
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| Hab den Bericht an die TT übermittelt. Mal schaun ob die was draus machen...
Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 21.09.2009 13:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #53780 Erstellt: 21.09.2009 14:29
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| Hat zufällig jemand Fotos gemacht?????
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #53781 Erstellt: 21.09.2009 14:36
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| Ja, ein paar Fotos von Menschenmassen an nicht bedienten Haltestellen oder überfüllten 3er-, O- oder R-Bussen wären sicher nicht von Nachteil.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
Alter: 33
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Beitrag #53782 Erstellt: 21.09.2009 14:37
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| manni schrieb: |
| Sonntagsintervall grade bei so einer großen Veranstaltung, die grade auch tausende Leute aus den weiter draußen gelegenen Stadtteilen anlockt, die genau gar nichts mit den irgendwo verkehrenden Parkplatzshuttles anfangen können - wie kann man das nur gegeneinander aufrechnen! |
Manni, du vergisst (diese Sätze sind retorisch gemeint): Es kommen doch nur Leute aus der Region nach Innsbruck zur Veranstaltung, die Leute die in Innsbruck wohnen, bleiben entweder zuhause, oder hauen ins Umland/Ausland ab. Bestes Beispiel dafür sind sLAnZk und Tramtiger. Beide waren bei der Veranstaltung dabei, und sind ja bekanntlich nicht aus Innsbruck bzw. wollten aus Innsbruck heraus, und eindeutig nicht die normalen IVB-Linien nehmen.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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Meik FahrbetriebsleiterIn
Alter: 34
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Beitrag #53788 Erstellt: 21.09.2009 15:15
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Ich finde vor allem auf der 3er hätte man eigentlich den normalen Fahrplan fahren können (weil wegen der verkürzten Linienführung währe das sicher mit 4 SEV machbar gewesen) oder zu mindestens mit Gelenkbussen bedienen können.
Stadt einwärts war es kein Problem (ich bin allerdings erst um ca. 12 in die Stadt gefahren) aber beim herausfahren war die 3er gleich voll wie der C im Früh(Schul-)verkehr.
Foto hab ich leider keines gemacht.
Zuletzt bearbeitet von Meik: 21.09.2009 15:16, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

Alter: 69
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Beitrag #53828 Erstellt: 22.09.2009 16:58
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Duewag240 hat völlig recht: selbst der sLAnZk hat nur aufgrund von peer pressure von Seiten seines Vereins den T genommen zum Tivoli hinaus, sonst wäre er mit dem Auto gefahren, hinaus zum Hafen, und dann mit dem Shuttle, weil das ist cool (und natürlich auch spacig).
Im Ernst: Wer mit 26.000 Leuten durch die Stadt paradieren will, der braucht den Platz vom Südring bis hinunter zum Herzog-Otto-Ufer, ohne Zweifel.
Es wäre allerdings dringend notwendig gewesen, entlang der Strecke einige Durchgänge vorzusehen, wo man querende Fußgänger in Gruppen hinüberbegleiten hätte sollen, einen in der Gaismairstraße, einen bei der Triumphpforte, einen Höhe Sparkassendurchgang/Rathauspassage, einen vor der Altstadt am Markt/Burggraben. Die Durchgänge hätte man nur markieren und mit je drei Feuerwehrleuten besetzen müssen, die Zuschauer waren so ruhig, froh und diszipliniert, daß das ohne weiteres Problem funktioniert hätte.
Die Linien zu teilen, war schlau, denn so hat man den Leuten nicht erklären müssen, wo sie ihren Bus finden. Sonn- und Feiertagsplan zu fahren zugunsten völlig überflüssiger Shuttlebusse war sehr schlecht mitgedacht, eher hätte man Einschübe führen sollen am O und auf den Linien am Hafen (C) und am Dez vorbei (T). Auch auf nicht unterbrochenen Linien hätte man Einschübe fahren müssen (T, D/E).
Leicht umleitbare Linien hätte man umleiten müssen (C, F, 4), hat man zum Teil wahrscheinlich sowieso getan, noch besser Verbindungsshuttles führen zwischen den vorübergehenden Endstationen vor und nach der Stadt, Knoten definieren (Marktplatz-Rundgemälde-Reichenauer/Langstraße-Blindenheim) und eventuell zusammenwarten, wie in der Nacht.
Natürlich hätten sich so Verspätungen ergeben, aber, wie Walter geschrieben hat, alle 25 Jahre geht das, es ist die Sache wert.
Nachdem die Umzugsroute eh weitgehend immer dieselbe ist, egal ob Fasching oder Blasmusikverband, Landesfestumzug oder vielleicht etwas Neues, das in den kommenden Jahren etabliert wird, Umwelt-Umzug oder Klima-Lauf, Christopher-Street-Day (wetten, daß nicht) oder Skater-Fest, sollte man sich mit entsprechenden Trennern wappnen, daß man vielleicht auch den von der Remise aus gesehen jenseits gelegenen Teil der Stadt mit Bahnen bedienen kann.
Im übrigen hat man die Fahnenträger im Tivoli vor den Oberleitungen gewarnt, ihnen bedeutet, wer seine Fahne in den fraglichen Straßenzügen über fünf Meter hinaufstellt, werde geröstet.
Die Neue Haller würde man eben umleiten über Marktplatz - Museumstraße, mit deutlich mehr Mann Feuerwehr, die ja miteinander funken, sollte das eigentlich funktionieren.
Der Ablauf des Ganzen hat sich gegenüber dem Plan stark verzögert, weil das Bundesheer, so hört man, sich insofern kraß verplant hat, als es mit 45 Sekunden Zeit pro Gruppe gerechnet hat, um bei der Ehrentribüne vorbeizuziehen. Vielleicht sollte man das nächste Mal, also 2034, den sLAnZk als Prozeßplaner hinzuziehen anstelle desjenigen, der so lustige Gedanken hat beim Arbeiten.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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