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Beitrag #43051Erstellt: 21.12.2008 09:34 Unfall Kreuzung Pradler-/Gumppstraße, Linie 3
Schwerer Verkehrsunfall in Innsbruck – 5 verletzte Personen - 20.12.2008 um 21:00 Uhr
Um ca. 21.00 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem schweren Verkehrsunfall in den Stadtteil Pradl, Kreuzungsbereich Gumppstraße-Pradlerstraße, gerufen. Es war bekannt, dass es zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahngarnitur, der Linie 3, und einem PKW gekommen ist. Im PKW wurde der Fahrer schwer verletzt eingeklemmt und bei Ankunft der Feuerwehr vom Rettungsdienst erstversorgt. Die anderen vier PKW-Insassen wurden leicht verletzt und von Passanten betreut. Nach der Versorgung des eingeklemmten Mannes durch den Notarzt wurde er mit hydraulischen Rettungsgeräten von der Berufsfeuerwehr Innsbruck aus dem Fahrzeug befreit und der Rettung zum Abtransport übergeben. Fahrgäste der Straßenbahn sind durch den Unfall keine zu Schaden gekommen.
Im Einsatz standen 13 Mann und fünf Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Das Unfallfahrzeug wurde von einer Privatfirma abtransportiert.
Zur Klärung der Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Erwähnenswert ist auch noch, dass parallel zu diesem Verkehrsunfall, von der Berufsfeuerwehr und der mitalarmierten Freiwilligen Feuerwehr Wilten ein Brandmeldealarm und ein Gasalarm abgearbeitet werden mussten. Bei diesen beiden Einsätzen handelte es sich aber einmal um einen Fehlalarm durch einen technischen Defekt der Brandmeldeanlage und zum anderen um eine Fehleinschätzung des Anzeigers.
Eine bekannt gefährliche Stelle. Aus mir unbekanntem Grund werden die Stoppschilder dort immer wieder von Autofahrern ignoriert. Ich hoffe nur, man kommt nicht auf die Idee, dort jetzt wegen dieses Unfalls eine gewöhnliche Ampelanlage zu errichten. Wenn, dann bitte eine reine Rotlichtanlage, die durch die Straßenbahn aktiviert wird und die dieser keine Verzögerungen bringt.
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Beitrag #43068Erstellt: 21.12.2008 17:32 alle Jahre wieder...
Hatten wir doch alles schon einmal (Tw. 41 vor der Tintenburg im Saggen). Das Kennzeichen des Autofahrers sagt aber mehr als tausend Worte... Der Einsichtsbereich ist an dieser Kreuzung wirklich gut, das Linksabbiegen von der Gumppstrasse in die Pradler Strasse aber ein Geduldsspiel... aber beim Autofahren sollte man halt gute Nerven haben...
HAHAHAHA......also....so schlimm dieser Unfall vielleicht auch sein mag aber das Kennzeichen sagt hier wirklich mehr als alles andere aus! Wenn ich denke wie oft alleine ich schon "beinaheUnfälle" mit diversen KFZ aus SZ hatte!
Echt wahnsinn, war ja nur eine Frage der Zeit bis es wirklich mal einen schlimmer erwischt.
Der Autotyp (proletiger Kleinwagen) und die Belegung mit fünf Personen ließe auch gewisse Mutmaßungen über den Grund des Ignorierens des Stoppschildes zu... mein Mitgefühl gilt jedenfalls dem/der FahrerIn von Tw 38 wegen der Scherereien mit Polizei und Gericht, die man sich bei so einem Unfall immer einhandelt, auch wenn man unschuldig ist. Und ich hoffe doch, dass Tw 38 auf Kosten des PKW-Lenkers noch mal saniert wird, er scheint ja im Bereich des linken Vorderlichtes doch eine ordentliche Delle abgekriegt zu haben.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 21.12.2008 19:25, insgesamt einmal bearbeitet
Ich mache auch ab und an Witze ueber SZ-Lenker, finde das in diesem Kontext doch etwas unprofessionell, damit zu argumentieren, dass das ein ernst zu nehmender Faktor sei, zumahl auch ich mit meinem IL-Kennzeichen sicherlich keine Gefahr fuer die Allgemeinheit darstelle... Es genuegt abgelenkt zu sein (etcetc) und dann kannst du ein Auto mit x-beliebiger Kenntafel fahren.
Der Mittelklassewagen aus dem VW-Konzern (Passat, Seat? - genaueres konnte ich im Video nicht erkennen) wurde aber auch ordentlich gestaucht in welcher Fahrtrichtung war der Tw 38 eigentlich unterwegs? stadteinwärts?
Zitat:
mein Mitgefühl gilt jedenfalls dem/der FahrerIn von Tw 38 wegen der Scherereien mit Polizei und Gericht, die man sich bei so einem Unfall immer einhandelt, auch wenn man unschuldig ist.
Zustimmung! Vor allem wenn der gegnerische Anwalt versucht in die "Schmutzkiste" zu greifen...
Zitat:
Und ich hoffe doch, dass Tw 38 auf Kosten des PKW-Lenkers noch mal saniert wird, er scheint ja im Bereich des linken Vorderlichtes doch eine ordentliche Delle abgekriegt zu haben.
Realistischerweise werden die IVB eher die Schadensabgeltung der Versicherung kassieren und die Blecharbeiten nach Arad delegieren.
Laut Bericht in "Tirol heute" war es eine Familie mit drei Kindern, keine lustige Disco-Runde; mein Vorurteil ("proletiger Kleinwagen") war in diesem Fall also wirklich eins.
@Steph: ich denke schon, dass Autofahrer vom Land den Anforderungen des städtischen Verkehrsgeschehens oft mal weniger gut gewachsen sind. Weiß das auch aus Beschreibungen von Bekannten (vom Lande). Mehrspurigkeit, Radfahrstreifen, Straßenbahnen werden für die eher mal zur echten Herausforderung.
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@Steph: ich denke schon, dass Autofahrer vom Land den Anforderungen des städtischen Verkehrsgeschehens oft mal weniger gut gewachsen sind. Weiß das auch aus Beschreibungen von Bekannten (vom Lande). Mehrspurigkeit, Radfahrstreifen, Straßenbahnen werden für die eher mal zur echten Herausforderung.
Das kannst du dann aber auch nicht an den ersten 1-2 Buchstaben des Kennzeichnens festmachen. Ich kenne auch zumindest einen echten Tiroler, der schon seit Jahren mit einem W-Kennzeichen durch Innsbruck und Umgebung fährt - Vorurteile über die Winterfestigkeit von Wienern sind zumindest bei ihm auch fehl am Platz.
@Steph: ich denke schon, dass Autofahrer vom Land den Anforderungen des städtischen Verkehrsgeschehens oft mal weniger gut gewachsen sind. Weiß das auch aus Beschreibungen von Bekannten (vom Lande). Mehrspurigkeit, Radfahrstreifen, Straßenbahnen werden für die eher mal zur echten Herausforderung.
Auf SZ allein würde ich das nicht beschränken, es gilt genausogut für KU, KB, LZ, RE, IM, teilweise IL und LA. Das Argument von Manni ist sehr plausibel und trifft in den meisten Fällen auch zu.
Generelle Rückschlüsse sind jedoch nicht möglich, es soll ja auch Innsbrucker geben, die z.B. aus Unachtsamkeit mit einer Straßenbahn kollidieren, obwohl sie in der Stadtverkehrsteilnahme sehr versiert sind und z.B. Imster, die täglich nach I fahren und denen der Stadtverkehr nur ein müdes Lächeln abverlangt.
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