Hannes VerkehrsstadträtIn
Alter: 44
Dabei seit: 22.01.2005
Stadt / Stadtteil: Innsbruck
Goldene Weichen des Users:
Goldene Weichen des Postings:
Posting-Bewertung:
|
Findest Du dieses Posting gut?
|
michiIBK FahrerIn
Alter: 38
Dabei seit: 14.07.2008
Stadt / Stadtteil: Innsbruck
Bewertungen:0
Goldene Weichen des Users:
Goldene Weichen des Postings:
Posting-Bewertung:
|
Beitrag #37208 Erstellt: 24.07.2008 17:28
|
|
|
Gar nicht uninteressant Hannes. Ich hab’s mir mal heruntergeladen und werd mir die Sache am Abend genauer ansehen.
MfG Michael
|
Findest Du dieses Posting gut?
|
sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
Alter: 67
Dabei seit: 01.04.2004
Bewertungen:0
Goldene Weichen des Users:
Goldene Weichen des Postings:
Posting-Bewertung:
|
Beitrag #38006 Erstellt: 17.08.2008 18:12
|
|
|
Es wäre doch interessant, mit der Kfz-Steuer ein Jahreskontingent Benzin-Bezugsscheine zu verknüpfen, das einen berechtigt, Benzin/Diesel für 3.000 Kilometer zu den heutigen Marktpreisen zu beziehen. Müßte technisch machbar sein, zumal wir ja auch Papiergeld drucken, über die NoVA die Verbrauchswerte der konkreten Fahrzeuge (die bekanntermaßen sparsam kalkuliert sind, also wäre damit ein sehr wesentlicher erzieherischer Effekt verbunden) in der Kartei haben und das schon von früher vom nach-Italien-auf-Urlaub-fahren kennen.
Wenn man noch mehr Benzin will, sollte man sich rechtzeitig darum bemühen, Bezugsscheine dazuzukaufen (natürlich müßten diese Bezugsscheine nach dem Jahr, für das die Kfz-Steuer bezahlt wurde, verfallen, und zwar dergestalt, daß 2009 noch die grünen Scheine gelten, und 2010 nur mehr die schwarzen o.ä.).
Wer keinen Bezugsschein hat, der sollte dann die volle Mineralölsteuer zahlen müssen, man könnte so das Benzinpreisniveau der Fünfziger Jahre künstlich herstellen.
Eine Denkvariante wäre auch, die Möglichkeit einzuräumen, je nachdem, wieviele Bezugsscheine man am Jahresende zurückgibt, einen Teil der Kfz-Steuer erstattet zu bekommen... ist aber bei den heutigen Sätzen wahrscheinlich weniger attraktiv.
Man könnte auch hier nicht auf Kilometerleistung kalkuliert nach der NoVA abstellen, sondern auf eine Kraftstoffmenge, die nach Klima-Vorgaben nicht überschritten werden soll. So hätte man überhaupt alles auf eine einzige Basis gestellt.
Wirklich funktionieren würde so ein Modell aber nur, wenn die Kfz-Steuer sich am (Norm-)Verbrauch orientiert und das Ganze in ganz Europa so gemacht wird. Dann wäre es aber wirklich interessant.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
|
Findest Du dieses Posting gut?
|