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Thema: O-Bus auf die Hungerburg?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #32565 BeitragErstellt: 28.04.2008 08:38
O-Bus auf die Hungerburg?
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Jetzt haltet euch fest, Leute: VP-Gruber will laut TT dieser Tage mit den IVB Gespräche wegen einer Erschließung der Hungerburg durch O-Busse führen.

Die Buslinien mit starken Steigungsstrecken zwecks Lärm- und Emissionsvermeidung als O-Bus zu betreiben, haben wir hier ja schon hinlänglich durchgekaut, die Idee fände ich nach wie vor gut.
Am J und am A könnte das System O-Bus seine Stärken voll ausspielen.

Gruber ist, obwohl ÖVP, dem ÖPNV, soweit ich weiss, sehr zugeneigt, er ist ja auch treibende Kraft hinter der 3er-Verlängerung nach Amras-Ort.

Ich befürchte allerdings, dass sich eine Linie J als O-Bus auf keinen Fall finanziell ausgehen wird und dass die IVB dem Herrn Gruber das wohl auch so sagen werden. Im Rahmen eines größeren O-Bus-Konzeptes, in dem z.B. auch die Linie A einbezogen ist, möglicherweise, ja. Trotzdem müsste die Stadt dafür mehr als nur ein bisschen Geld in die Hand nehmen... insofern befürchte ich, dass diese Idee verpuffen wird. Na, mal abwarten.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 29.04.2008 00:04, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #32566 BeitragErstellt: 28.04.2008 08:51
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Wozu bitte haben wir dann die Krot mit der neuen Hungerburgbahn gefressen? Bringt die jetzt doch nicht das was man ihr angedichtet hat? zunge zeigen
 

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Beitrag #32569 BeitragErstellt: 28.04.2008 09:02
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manni
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Beitrag #32571 BeitragErstellt: 28.04.2008 09:15
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Die HBB erschliesst ja nur den Nordosten des Stadtteils Hungerburg - dass es da auch eine gute Busanbindung braucht, ist klar.
Der auf 15min verdichtetete J ist so erfolgreich, dass über kurz oder lang, so wie ich das sehe, ein 7,5-min-Intervall unumgänglich sein wird - die Busse sind jetzt schon häufig gestopft voll.
Der Anrainerverkehr allein ist weniger das Problem, mehr sind's die Freizeitautofahrer - dagegen hat man ja schon mal eine Zeitlang die Höhenstraße für den privaten Nicht-Anrainer-MIV an Wochenenden gesperrt. Das kann man ja wieder machen gegebenenfalls. Insbesondere die Ausflügler, deren Ziel die NKB und die Wanderwege sind, können und sollen mit Bus oder HBB fahren, da darf man IMO auch Zwangsmaßnahmen wie Schranken und Abstraf-Schwerpunkte setzen, weil wenn's nicht mehr geht auf der Höhenstraße, ohne dass der ÖV staubedingt massiv beeinträchtigt wird, dann muss das halt sein. Seien wir froh, dass man dort, anders als an vielen anderen Stellen, nicht einfach die Straße verbreitern kann.
 

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Beitrag #32589 BeitragErstellt: 28.04.2008 16:03
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Auf das hab ich ja schon die ganze Zeit gewartet, dass wieder einer auf die Idee kommt, einen O-Bus zu bauen. Die Idee wäre auf jeden Fall gut! Vor allem wegen den Lärm. Wär noch interessant zu wissen, was die andere Endstation sein soll. Igls, Patscherkofelbahn/Olympiaexpress?
Ich habs schon direkt geschmeckt, dass diese Idee früher oder später mal wieder kommt... aber mal abwarten...
 

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manni
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Beitrag #32604 BeitragErstellt: 29.04.2008 00:44
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Hier der Zeitungsartikel-Scan:



Elektrische Traktion böte auf den "vertikalen" Linien ganz klar drei große Vorteile:

1. Geringere Lärmentwicklung
2. Direktes Energierecycling - abwärts fahrende Busse speisen die aufwärts fahrenden
3. keine lokalen Schadstoffemissionen
4. "Luftschienenbonus" (wie der "Schienenbonus" der Tram/Stadtbahn, nur etwas geringer vom Effekt)

Wobei nur ein klassischer O-Bus alle vier Vorteile ausspielen könnte. Bei Wasserstoffantrieb würden 1., 2. und 4. wegfallen, bei Supercaps-Antrieb (falls in diesen Dimensionen überhaupt schon machbar) würden 2. und 4. wegfallen.

Nicht dass ich jetzt kurz- oder mittelfristig allen Ernstes irgendwelche Chancen für ein Wiedererstehen des Systems O-Bus in Innsbruck sehen würde - dennoch dürfen wir das diskutieren und finde ich es interessant, dass diese hier im Forum geborene und von hier aus damals weiter getragene Idee, wie schon so einige vor ihr, den Weg in die Politik gefunden hat.

Vielleicht sollten wir dem Herrn Gruber noch schnell was in die Hand geben, bevor er nächste Woche den Termin hat?

Es zeigt dies auch gut auf, dass der klassische O-Bus doch Vorteile hat, die weder Hybrid-, noch reine Wasserstoffantriebs- oder eben Akku-/Supercap-Technologie alle gemeinsam bieten können. Denn gerade auf Strecken wie jener auf die Hungerburg oder der nach Igls - und man kann das auf weitere ausdehnen - wer sagt dass sich das auf die IVB beschränken muss - ist die Bremsstromrückspeisungsfähigkeit des O-Busses ein essentieller Vorteil, der die Energiekosten deutlich reduziert und v.a. auch die Energiebilanz deutlich verbessert (man soll nicht immer zuerst auf die Kosten schauen!).
Damit hat sich in mir auch nach langem Zweifeln die Meinung gefestigt, dass der O-Bus trotz neuer Antriebs- und Energiespeichermethoden wahrscheinlich auch weiterhin eine (Nischen-)Existenzberechtigung beibehalten wird, da er eben unter bestimmten Umständen ganzheitlich betrachtet einfach das vorteilhafteste System ist.

Allerdings eben nur, wenn alle Voraussetzungen gegeben sind. Würde ich heute nochmals überlegen, welche Linien in Innsbruck O-Bus-tauglich wären, so wäre z.B. die Linie T jetzt nicht mehr dabei. Für den T wäre der Wasserstoffantrieb wohl die beste Wahl.

Linien, die demnach zur Umstellung auf O-Bus in Frage kämen (Kriterien Fahrgastzahlen, Anteil und Länge der Steigungsstrecken, Route durch dicht besiedelte Gebiete) wären:

- J
- 4134
- A Rum
- LK
- E

Ich habe diese Sache heute schon mit jemandem diskutiert, der zeigte unter anderem auf, dass ja die bestehenden Fahrleitungen bereits verkauft sind. Stimmt, aber so weit ins Detail müssten wir jetzt noch gar nicht gehen, das wäre ohnehin nur langfristig verwirklichbar. Klar wäre es von Vorteil, die Leitungen in Streckenabschnitten ehemaligen O-Bus-Linien dort, wo sie später in diesem Sinn irgendwann wieder verwendet werden könnten, hängen zu lassen (z.B. Museumstraße, Marktplatz, MTS, Hbf), aber ausschlaggebend ist das auch nicht. Wie wir hinlänglich wissen, würde sich ein neues O-Bus-System wegen einer Linie kaum rechnen, es müsste also ein O-Bus-Konzept erarbeitet, finanziert und schrittweise umgesetzt werden, analog zu und gemeinsam mit den in Realisierung befindlichen Straßenbahn-, Regionalbahn- und S-Bahn-Konzepten, und da müsste man überzeugt sein von der Sache und klotzen, nicht kleckern - mindestens die oben angeführten Linien sollten darin enthalten sein, das Ganze sollte betreiberübergreifend sein, nicht auf den Stadtverkehr (im Sinn von Linien die die verwaltungspolitischen Stadtgrenzen nicht verlassen und deren Konzession derzeit bei IVB/Innbus liegt) beschränkt sein, und man bräuchte vielleicht auch einen eigenen Betriebshof (warum der "neue" IVB-Betriebshof 1975 an einer Stelle errichtet wurde, die keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr bietet und damals schon keine bot, ist mir schleierhaft).

Also, mir erscheint das durchaus weiterverfolgenswert.
 

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Beitrag #32710 BeitragErstellt: 29.04.2008 23:26
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Ja, das ist ein faszinierender Gedanke gewesen - und gerade angesichts der eher bescheideneren Erschließung und Kapazität (namentlich hinsichtlich barrierefreier Kapazität) der Neuen Hungerburgbahn wäre eine solche Linie mit ordentlichen O-Bussen eine interessante Sache.

Ich frage mich allerdings: kann man wirklich Gelenkzüge auf die Hungerburg führen? Und wenn wie erwartet nein, ist das Ganze dann nicht noch einmal extrem viel teurer?

Und eine überwiegend öffentlich finanzierte Ausflugslinie über der Höhenstraße und vielleicht mit einer Strecke ein Stück weit richtung Gramart (bis ein Stück weit hinter die Tennisplätze) mit dortiger Wendeschleife, das könnte schon einiges.

In diesem Fall würde ich wenig Sinn darin sehen, die Strecke durch die Stadt nicht elektrisch zu betreiben - und die Ziele Rum, Igls, Hungerburg wären gerade die richtigen, zu ergänzen eventuell mit Axams. 15m-Geräte wären leidlich winterfest (im Gegensatz zu den Gelenkbussen), das wäre wahrscheinlich das Ideal.

Wirklich eine Perspektive aber sehe ich nicht.
 

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manni
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Beitrag #32711 BeitragErstellt: 29.04.2008 23:38
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Ich hätte an Solobusse gedacht - auch die fahren erfolgreich anderswo. Gelenkbusse auf die Hungerburg sind definitiv nicht möglich - nach Igls vielleicht, nach Absam auch, Kranebitten möglicherweise, aber außer auf der Linie E dürfte der Bedarf dafür nirgends gegeben sein. Und Axams sollte durch die Stadtbahn nach Götzens erschlossen werden, deren mögliche Trasse derzeit geprüft wird.
 

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Beitrag #32717 BeitragErstellt: 30.04.2008 00:01
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O-Bus über die Dörfer müßte mit sich bringen, daß man Trassen schafft, die wirklich flott befahren werden können. Dann aber, so denke ich mir, könnte man gleich eine Tram bauen.

Oder man nimmt der Dörfer Bedarf dafür her, den O-Bus auf die Hungerburg mitzufinanzieren, vielleicht sind die Kurven der Höhenstraße schon weit genug für 15m-Fahrzeuge, sonst sollte man das für die sonstigen Erweiterungen eingeplante Geld in die Kurven investieren.

Leider ist ein Endpunkt im Westen in den Peerhöfen oder in der Technikerstraßen-Schleife mit einer Querung der Mittenwaldbahn verbunden, sonst wäre das eine sehr interessante Sache, zwei längere Linien, eine Hungerburg - Kofel, eine Bärentalbahn-Talstation - Rum bzw. Absam.
 

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Beitrag #36264 BeitragErstellt: 29.06.2008 23:24
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Das mit der Dörfer-Tram stimmt zwar, ist aber, glaube ich, zum jetzigen Zeitpunkt, wo man mit Planung und Bau der Linien O, 3-West und 4 voll ausgelastet sein wird, deren Finanzierung ja auch kein Klax war, noch unrealistischer.
Ein O-Bus wäre vergleichsweise billig, schnell zu realisieren und trotzdem besser als Dieselbusse auf den steigungsreichen Dörferlinien (vgl. auch http://www.trolleymotion.com/common/files/trolley_stadtbahn.pdf ). Nach etwa 15 Jahren sind die neuen Linien nach Straßenbahn- und Regionalbahnkonzept fertig, neu angekaufte O-Busse wären am Ende ihrer Lebensdauer und man könnte sich einer Dörferbahn zuwenden.

Wie auch immer, ich fürchte, dass man von dieser Idee einer O-Bus-Linie auf die Hungerburg ohnehin nie wieder was hören wird.
 

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Beitrag #36267 BeitragErstellt: 30.06.2008 07:39
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Im konkreten Fall sprechen wirklich einige Aspekte für den Einsatz von O-Bussen. Wäre schön, wenn zumindest von den Verantwortlichen Diskussionen darüber weitergeführt werden und die Idee nicht in irgendeiner Schublade verschwindet.

Schade, dass man auf solche Ideen nicht schon vor Beginn des Baues der neuen HBB gekommen ist. Die Renovierung und Adaptierung der alten Bahn als Touristenattraktion und zugleich die Einrichtung einer in geringen Abstanden verkehrenden O-Bus-Linie wäre mE eine gute Aund weitaus billigere Alternative gewesen.
 

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Beitrag #36281 BeitragErstellt: 30.06.2008 12:56
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Ja, aber das nützt uns jetzt rein gar nichts mehr lachen
Zudem glaube ich, dass der O-Bus auf die Hungerburg auch mit der neuen Hungerburgbahn Sinn machen würde, der Bus erschließt ja ganz andere Gegenden dort oben, die Verlängerung bis Gramartboden halte ich im übrigen für eine sehr gute Idee, die ist ja ohnehin geplant, soweit ich weiss.
 

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Beitrag #36384 BeitragErstellt: 01.07.2008 19:56
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Wenn da ein O-Bus hinauf geht dann kommt beim mir nur Electroliner von Neoplan oder Trollino von Solaris mit der Höchstmotorisirung in die Tüte.
Sonst wär ich gleicher Meinung weil es wäre schon eine Sache da hinauf eine O-Bus und noch dazu könnte man die eng stehenden Häuser oder Straßenlaternen, soweit es Statisch möglich ist, miteinbeziehen in den Oberleitungsbau. Und natürlich könnte man die alten Oberleitungen soweit es geht mit einbeziehen.
Lg Busfan
 

Busfan wünscht allen schöne grüße.

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Beitrag #36389 BeitragErstellt: 01.07.2008 20:18
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Die alten Oberleitungen sind meines Wissens schon nach Salzburg verkauft, und werden dort verwendet (nicht an das Subunternehmen der Mariazellerbahn, das die Oberleitung dann weiterverkauft), deswegen kann man die nicht mehr verwenden.

Aber zeimlich mehr Busmarken, die O-Busse anbieten, gibt es eh nicht mehr, also hätten die (falls wirklich ein O-Bus auf die Hungerburg kommt) gute Chancen, zu gewinnen. Aber wer würde dann die O-Busse für die Linie J kaufen, IVB oder Heiss, und wer würde dann die Linie J betreiben.
 

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- Gehsteig
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Beitrag #36392 BeitragErstellt: 01.07.2008 20:36
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Bitte Ivb nicht der heiss weil da schauen die Fahrzeuge dann immer gleich so aus.
Der Heiss täte sich sicher für den Solaris entscheiden.
Lg Busfan
 

Busfan wünscht allen schöne grüße.

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Beitrag #36402 BeitragErstellt: 01.07.2008 23:12
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Mir gefiele der Gedanke definitiv sehr - viertelstündlicher O-Bus-Verkehr bedeutete halt eine gewisse Investition, wenn man ihn auf der bisherigen Linie J verwirklichen will.

Vom ästhetischen Standpunkt her sicherlich unerreicht, ordentlich barrierefrei mit gleichzeitig gegebenen Sitzplätzen und entsprechender Kapazität (eben im Vergleich zur Grottenbahn) - vielleicht ist ja auch ein Anhängerbetrieb zu Stoßzeiten möglich, im Gegensatz zu 15-Meter-Fahrzeugen sollte sich das platzmäßig eigentlich ausgehen.

Die Verlängerung richtung Gramart bedingt irgendwo einen Wendeplatz (oder eine Drehscheibe - nachdem die Länge der Busse verläßlich kein Problem darstellen wird).

Ob die Investition in die Linie außen herum über Lans hinauf zum Quellengrund wirklich gerechtfertigt werden kann, wage ich zu bezweifeln, hier sollte man dann entweder im Rahmen des VVT eine Lösung finden oder es eben investieren.
 

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Beitrag #36484 BeitragErstellt: 03.07.2008 20:39
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Ich frage mich denoch was das für einen Sinn hat. Erst O-Bus anschaffen, dann wieder abschaffen, dann wieder anschaffen dann wieder abschaffen.
Es zeigt sich doch das der O-Bus aktuell nicht wirklich 100% wirtschaftlich ist. Der einzige Vorteil den er zum herkömlichen Bus hat ist, dass er die verwendete Engerie besser einsetzt. Nur sollten dann die Fahrzeuge auch langlebiger werden. Den wenn die Fahrzeuge weiter nur gerade mal 10 - maximal 15 Jahre halten, lohnt sich ein neuer O-Busbetrieb sich kaum. Dafür sind die Anschaffungskosten viel zu hoch.
Ansonsten kann man wirklich auf den Brenstoffzelenbus setzen. EvoBus stellt kommendes Jahr die zweite Serien Genertion vor.

Und sollten die großen Bushersteller die alternativen noch efektiver machenm. Ist der O-Bus eh auf Dauer ein austerbende Art.
Man sollte ja auch beachten das derzeit der Kupferpreis auch gut anzieht, derzeit überlegt man in Deutschland sogar eigene Kupferreserven abzubauen. Da die weltmarktpreise immer weiter steigen.

Mal sehen wie in Innsbruck die Sache ausgehen wird. Nur ich merke doch das man da scheinbar viele Dinge recvhtplanungs Vorranbrinmgen will oder mal ebend beschlossene Pläne wieder umwirft. Ich sage nur Straßenbahn in der Fussgängerzone oder die STB Verbindung vom Hbf.
Da hat man auch schon wieder Gelder für Dinge verschwendet die aktuell nie oder nur wenigemale genutzt wurden.

Man sollte erstmal die Stadtbahn ausbauen, bevor man wieder mit irgend welchen Traumtänzerein anfängt.

Grüße,
Marcus
 

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Beitrag #36513 BeitragErstellt: 05.07.2008 16:22
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Ich hab mal ne Frag wieso wurde eigentlich der O-Bus eingestellt.
In Linz gibts den O-Bus schon was weiß ich jahren trotzdem geht alles.
Also ich finde es schade das der O-Bus eingestellt wurde.
 

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Beitrag #36514 BeitragErstellt: 05.07.2008 16:30
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64er schrieb:
Ich hab mal ne Frag wieso wurde eigentlich der O-Bus eingestellt.
In Linz gibts den O-Bus schon was weiß ich jahren trotzdem geht alles.
Also ich finde es schade das der O-Bus eingestellt wurde.


Hallo 64er!!!

Zuerst einmal ein Herzliches Willkommen im Forum von mir.

Der O-Bus wurde eingestellt, weil auf dessen Strecken eine Strassenbahn gebaut werden soll, was eigentlich heute (heutiger Tag) beginnen sollte, doch die Politiker sind sich noch nicht einig, wie es mit der Finanzierung ist, und so dauert der Baubeginn noch ein bisschen an. Eigentlich sollte es ja gar keinen 2. O-Bus (ab dem 2. Weltkrieg gab es schon mal einen) geben, denn schon in den 80ern war geplant eine Strassenbahn zu bauen, aber als sich alle Parteien einig waren, das eine Strassenbahn gebaut wird, entschieden sich die führenden Parteien dann für den O-Bus.
 

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Beitrag #36515 BeitragErstellt: 05.07.2008 16:41
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Von mir auch ein herzliches Willkommen!
Die O-Busse fuhren dann noch bis ihr Pickerl abgelaufen war und die Niederflurer wurden nach Russlang und die Hochflurer einige Zeit vorher nach Brasov (Rumänien) verkauft.
 

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