sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #29250 Erstellt: 15.02.2008 14:15
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Man will wirklich die Wilhelm-Greil-Straße mit der Meinhardstraße verbinden? Ob das den Aufwand wert wäre, möchte ich gern bezweifeln. Wenn man nämlich in der bestehenden Art und Weise verfährt, so gewänne der öffentliche Verkehr dadurch recht wenig (außer Platz), wenn man ihn überhaupt durch diese neue Achse führte - man verlöre aber recht viel Wohnraum.
Nachdem der Umsteigeknoten zwischen Bruneckerstraße und Sillgasse deutlich leichter, schneller und mit einem Bruchteil des Aufwandes realisierbar ist, ist er die bessere Lösung.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #29276 Erstellt: 15.02.2008 19:43
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Mit dem Schleifen wär ich vorsichtig - die Innenstadt soll ja nicht aufgrund div. Verkehrsnotwendigkeiten baulich so zurecht gestutzt werden, dass irgendwann die verbleibenden Häuser so herumstehen, wie z.B. beim Cyta
Ich denke, die Stadt möchte hier eher eine Art Passage schaffen.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 15.02.2008 19:43, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #29277 Erstellt: 15.02.2008 20:52
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Wenn der sLAnZk hier ausnahmsweise vom Thema abschweifen darf (was er sonst prinzipiell schon nicht und wenn dann nur sehr ungern tut):
Eine Passage zwischen Meinhardstraße und Wilhelm-Greil-Straße dürfte recht bald so ausschauen wie die Eingänge zu den Innenhöfen der neuen Häuser in der Meinhardstraße. Es wäre wirklich schade ums Geld, denn die Verbindung wäre vielleicht als Umleitung für Radfahrer aus der Museumstraße interessant, dafür aber besteht seitens der Stadt sicher kein Interesse, mit gutem Grund, denn den ganzen Fahrradverkehr über den Sparkassenplatz zu leiten hat überhaupt keinen Nährwert, und die Passage würde in kürzester Zeit zu einem unattraktiven, finsteren Loch verkommen.
So wie der Durchgang neben dem Theresienbräu. Gibt es das Kreml eigentlich noch? Das ist oder war wahrscheinlich das einzige authentische fremdländische Lokal in Innsbruck, so russisch wie kein Inder indisch oder Italiener italienisch oder Kurde kurdisch oder Türke türkisch oder Abessinier abessinisch.
Der Ägypter im Ursulinenhof dürfte ziemlich ägyptisch sein, aber dort gibt es leider nichts zum Essen.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #29295 Erstellt: 16.02.2008 01:44
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Wir können von mir aus gern abschweifen; ich möchte auch noch mal auf die Passagenthematik eingehen.
Wir wälzen ja hier schon ziemlich lange Gedanken, wie man die Umsteigesituation beim Landesmuseum verbessern könnte. Und egal wie man's dreht und wendet, sowas in der Art, wo mit einem "Pling" eine Glühbirne überm Kopf erscheint, gab's dazu bisher noch nicht.
Warum? Weil wir eigentlich immer davon ausgegangen sind, dass Gebäude grundsätzlich dort bleiben müssen wo sie sind.
Das stimmt aber eigentlich nicht.
Ich würde nun sicher nicht die ganze Innenstadt dem ÖV "opfern" wollen, aber da und dort, finde ich, könnte man schon mal auch, wie weiter oben gesagt, "klotzen" anstatt nur zu kleckern.
Eine Passage Sparkassenplatz - X-Straße - Meinhardstraße als Fußgängerzone und Radfahrerachse würde aus mehreren Gründen Sinn machen (achtung, dies ist in keinster Weise realistisch, sondern als visionär zu sehen).
Man könnte dann die Museumstraße für den Radverkehr dichtmachen. Vielleicht gingen sich sogar Baumreihen anstelle der Radfahrstreifen aus.
Der ganze Block, bestehend aus dem Eckhaus Museum/Meinhard ("Wilder Mann"), dem Gebäude in dem sich das Masianco befindet, sowie Gebäuden westlich davon könnte abgerissen werden. Die Gebäude sind nichts Besonderes, also warum nicht.
Anstelle dieses Blocks könnte man dort einen, natürlich architektonisch interessanten, Büro- und Wohnturm hinstellen, mit Nutzen für alle, ein "Urbanissimo" nach der Definition im Hochhauskonzept der Stadt Innsbruck. Das ist an sich überhaupt nicht utopisch, Ähnliches haben wir ja in den letzten zehn Jahren an vielen Ecken der Stadt erlebt bzw. erleben es immer noch, riesige Gebäude und ganze Blocks sind verschwunden und wurden durch Neues ersetzt. Wo würde das besser hinpassen als dort, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, zum "Bürgergarten" und zum Zentrum?
Dieses Gebäude könnte aufgestelzt sein, so dass darunter ein großzügiger Terminal für Bus und Tram Platz fände (analog zum Hotel Ibis am Hbf oder zum LDZ in Linz), wie er dort eben gebraucht wird. Trotzdem bliebe auch noch genügend Platz für die Fußgänger- und Radwegachse zum Sparkassenplatz.
Schon klar, dafür müssten erstmal Investoren gefunden werden, aber ich denke mal, wenn es sogar Investoren gibt für einen Wolkenkratzer in Wörgl, und die gibt es anscheinend ja, dann sollte das nicht so schwer sein...
Nachdem das aber wohl eher eine Vision bleiben wird, nehmen wir vielleicht doch Plan B, und das war der Terminal in der südlichen Museumstraße.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 16.02.2008 01:47, insgesamt einmal bearbeitet
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