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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #17343 Erstellt: 26.05.2006 21:45
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #17345 Erstellt: 26.05.2006 22:05
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der sLAnZk meint, daß die einstiege nicht unbedingt über den drehgestellen liegen müßten, die einzige situation, in der das wirklich faßbare vorteile bringt, sind bahnhöfe, die, wie jener in roppen, unterberg, brennersee und anderen eher weniger frequentierten orten an der außenseite einer kurve liegen. überall anders bringt der mitteleinstieg, angenommen, er sei ordentlich breit und ohne stufe, deutliche zeitgewinne im fahrgastwechsel und sehr gute zugänglichkeit mit rollstuhl und kinderwagen, ohne den nachteil der entfernung von der bahnsteigkante (die man aber ohnedies mit einer geeignet konstruierten, klappenden rollstuhlrampe von vornherein ohne lang zu reden überbrücken könnte).
der talent hat ja, soweit ich das sehen habe können bei meinem kurzaugenschein unlängst in bludenz, überhaupt keine einstiege über den drehgestellen, sondern nur dazwischen, und die einstiege, die ich gesehen habe, waren alle eben.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #17347 Erstellt: 26.05.2006 22:15
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #17349 Erstellt: 26.05.2006 22:22
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ja, so habe ich mir das gedacht (ohne es hinzuschreiben halt - insofern war Deine taktik besser, christian) - so bleibt das ganze kompatibel.
waggons, die ähnlich viel fensterfläche bieten wie der talent, hätten so manches für sich, hinsichtlich dessen, was man vorn und hinten dranhängt, bleibt man flexibel, insofern, als man steuerwagen und lok verwenden kann. darauf zu bestehen, zahlt sich seitens des bestellers sicherlich aus - wenn das land, was ja, so scheint es, geplant ist, züge kauft, sollte es das tun.
ob man die talent-teile neu zusammenfügen kann, weiß ich gar nicht - es wirkt schon so (in der mitte), es scheinen die verbindungen aber vollkommen inkompatibel zu sein zu allem, was ich so gesehen habe. einzige option hier scheint mir zu sein, den talent mit weiteren talent-teilen zu verlängern.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #17352 Erstellt: 26.05.2006 22:29
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #17354 Erstellt: 26.05.2006 22:47
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ich finde nicht, daß man hier selber etwas stricken sollte, vielmehr soll die kompatibilität aller teile mit den bisherigen übergängen zu den ausschreibungsbedingungen gehören... und die höhe macht mir persönlich am wenigsten sorge, denn einerseits muß man ja die aggregate irgendwo so unterbringen, daß der von jenen ausgehende radau nicht stört, andererseits ist es ja durchaus denkbar, daß in späterer zeit die waggontype mit doppelstockeinheiten kombiniert werden können sollte, sodaß eine recht direkte kompatibilität mit den bisherigen übergängen zwischen den waggons durchaus nicht von nachteil sein muß - auch kann man so die city-shuttle-steuerwagen weiterverwenden, was gelegenheit böte zu ausgedehnten tests.
eine variante wäre noch, zwischenstücke in der form eines halbwaggons zu verwenden, die die talentteile mit normalen waggons verbinden können - die frage ist allerdings, ob das wirklich so sinnvoll ist, immerhin dürfte der halbwaggon mindestens soviel kosten wie das kapital, das ich zusätzlich brauche, wenn ich noch einen talent gleich haben will anstatt erst in drei jahren.
ich denke, die volle kompatibilität ist die bessere variante. man sollte sich nicht auf eine type kaprizieren, sondern festlegen, was man will (was weiß ich - beschleunigungswerte, barrierefreiheit, sitzplätze pro kg, sitzplätze pro waggon, achsen pro fensterreihe, fensterreihen pro sitzplatz, durchgangsbreite u.a.m.) und dann ausschreiben und diskutieren, so wie das metropol damals auch sein publikum gefragt hat, welchen von den drei kinosesseltypen es denn jetzt eigentlich haben will - mit gewinnspiel u.a.m.., und auf die kompatiblität bestehen, was triebwagen, das muß man fairerweise sagen, vorerst ausschließt, was weniger tragisch ist, weil man ja genügend loks hat.
und was auch noch gegen den talent spricht: er macht mir von außen nicht den eindruck, als sei er für gleichstrom 3kV geeignet (jedenfalls, um ihn damit zu fahren. um ihn damit zu schweißen, ist er zweifelsohne höchst geeignet). über den brenner nach lienz aber sollte man den leuten doch denselben standard bieten wie in sonstigen regionalzügen - noch ein punkt für lok mit wagen.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #17355 Erstellt: 26.05.2006 23:08
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn

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Beitrag #17356 Erstellt: 27.05.2006 09:50
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Die bisherigen CitySchüttler Wagen sind ja auch alle durch Umbau aus Schlieren entstanden - warum also nicht noch ne Serie umbauen lassen, mit mittel oder niederflurigem Einstieg in der Mitte? Dann vorne und hinten nen Taurus dran, dann gibt das auch ne nette Beschleunigung (wer letzten Sommer die Kurzpendel Bregenz-Lindau mit 2 CS-Wagen und 2 Taurüssel erlebt hat, weiss, was ich mein ;)) Der Vorteil in Tirol (oder Österreich allgemein) ist, dass alle neuen Bahnsteige einheitlich 55cm hoch gebaut werden, nicht so wie hier in D, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht (zwischen 55 und 96 cm hoch...), was dann zu "lustigen" Ergebnissen führt. (Hält ein Dostozug mit Einstiegen für 55cm-Bahnsteig mal an einem 96cm-S-Bahnsteig...dann fällst erstmal 41 cm nach unten bevor du einsteigen kannst... Da "bei euch" alle neuen Bahnsteige die gleiche Höhe haben, müsste man die Einstiegshöhe nur auf diese eine Höhe abstimmen, dass sollte vergleichsweise einfach gehen. Allerdings dürfte der an sich leichte Schlierenwagen (wiegt im Originalzustand um die 25 Tonnen, nach CS-Umbau 29 Tonnen) nochmal deutlich zulegen...
Viele Grüße, Christian www.christianmuc.de
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E.S.G. FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #17361 Erstellt: 27.05.2006 11:44
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Quote: Die bisherigen CitySchüttler Wagen sind ja auch alle durch Umbau aus Schlieren entstanden - warum also nicht noch ne Serie umbauen lassen, mit mittel oder niederflurigem Einstieg in der Mitte?
Mal eine kleine Frage, wisst ihr überhaupt was ein Schlierenwagen ist? Anscheinend nicht. Die Cityshuttels sind aus den innlandsreisezugwagen entstanden, nicht aus den Schlieren!
Noch ein kleiner link zu den Schlierenwagen,: http://www.railfaneurope.net/pix/at/car/regional/pix.html Der gleiche Link hat eben die Schlierenwagen und die langen Schlieren drinnen. Richtige Bezeichnung ist aber meines Wissens Innlandreisezugwagen. Und hier kann man deutlich die Unterschiede sehen: ertsens ist der Wagen, länger, zweitens ist er mit automstischen Türen ausgestattet.
MFG E.S.G. (Editiert von E.S.G. am 27.05.2006 11:46)
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Mr. X Admin h.c.
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Beitrag #17363 Erstellt: 27.05.2006 12:21
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Die sogenannten "inlandreisezüge" sind Schlieren gewesen. Nur gibt es halt mehrere Versionen von den Schlieren. Einerseits die wir so kennen und andererseits die als Cityschüttler umgebaut worden sind. Schlieren ist nicht gleich bestimmte waggons sondern Schlieren kommen alle aus einer Waggonfabrik...
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Mr. X Admin h.c.
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Beitrag #17364 Erstellt: 27.05.2006 12:23
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ps: Die Schlieren die wir jetzt als Schlieren kennen sind auch Inlandreisezugwagen. Um genau zu sein... Nur werden sie halt als Regionalzugwagen eingesetzt...
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E.S.G. FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #17377 Erstellt: 27.05.2006 16:30
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Quote: Die sogenannten "inlandreisezüge" sind Schlieren gewesen
Komplett falsch. Bei Schlierenwagen habdelt es sich um Lizenznachbauten eines Schweizer Einheitswagens, bei den "Cityshuttelwagen" Innlandsreisezugwagen handelt es sich um Neukonstruktionen und nicht um einen österreichischen Lizenznachbau. Darum sind das keinen Schlierenwagen! Ich denke mal, dass heir die sehr ähnliche Lackierung dem Nichtwisser einen Streich spielt.
Und wie du ja gesagt hat, Schlieren (Örlikon) is eine Wagonfabrik, von der SGP die Lizenz erhalten hat, die originalen Schlieren zu kopieren. Die Innlandsreisezugwagen sind einen Neukonstruktion (von SGP, wenn ich mich nicht irre) und daher keine Schlieren.
MFG E.S.G.
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Mr. X Admin h.c.
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Beitrag #17381 Erstellt: 27.05.2006 16:58
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Quote:
Allerdings ist das wirklich sehr zweckmässig so und dafür hat man halt fast schon das Feeling einer modernen Straßenbahn.
Eben, es ist aber keine Straba:) Quote:
Da sind viele Leute mit einigem Gepäck unterwegs die nur 3-4 Stationen fahren und für die braucht man keine klassische Bestuhlung. Da sind die Klappplätze meines Erachtens ideal.
Da hast du recht, volle zustimmung. In die Cityschüttler sind die Im radbereich
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn

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Beitrag #17382 Erstellt: 27.05.2006 17:01
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Quote:
Ich halte das für sehr unökonomisch Regionalzüge mit zwei Taurus zu bespannen 
Lustig war's trotzdem...knapp 14000PS für 226 Tonnen (2*84 +2*29) ergibt eine wunderbare Beschleunigung...
Viele Grüße, Christian www.christianmuc.de
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Mr. X Admin h.c.
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Beitrag #17385 Erstellt: 27.05.2006 17:11
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Genau hier liegt, soweit ich weiss, auch der Schwachpunkt bei Zügen. Vor allem wenn es dann im Stadtgebiet mehr Haltestellen mit relativ kurzen Haltestellenabständen geben wird (s. auch Salzburg), würde sich das wahrscheinlich negativ auswirken. Spätestens bis dahin brauchen wir IMO zeitgemäße Triebwagen.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #17386 Erstellt: 27.05.2006 17:19
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Wie ich auch grade zu Raphi gesagt habe: wenn wir uns hier Gedanken machen, welches Rollmaterial im Inntal, nach Scharnitz oder auf den Brenner fahren soll, so sollten wir das unter dem Gesichtspunkt der künftigen S-Bahn betrachten, denn eins ist klar, so wie`s jetzt ist kann's und wird's nicht bleiben, die S-Bahn muss und wird mittelfristig kommen (fraglich ist nur ob nur in Ost-West-Richtung im Inntal oder auch Nord-Süd), und die kann dann nicht mehr mit Cityschüttlern bedient werden.
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E.S.G. FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #17387 Erstellt: 27.05.2006 17:22
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Quote: Ich halte das für sehr unökonomisch Regionalzüge mit zwei Taurus zu bespannen
Solange keiner weis, warum die Züge manchmal in Doppeltraktion bespannt sind, soll er bitte auch nichr drüber lästern! Denn was ist unökonomischer: eine Lok in Vielfachsteuerung von A nach B zu bringen, wo sie einen Zug übernehmen wird, oder die Lok 10 Minuten als Lz. in einem eigenen Planslot und einem eigenen Lokfürer von A nach B zu bringen, um dort einen Zug zu übernehmen?
MFG E.S.G.
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Aus FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #17388 Erstellt: 27.05.2006 17:23
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Dazu ein Beispiel: Wer von Bregenz nach St.Margrethen in der Schweiz fährt benötigt dafür 16 Minuten inklusive vier Zwischenhalte. Nach 2 Minuten Halt in Bregenz-Riedenburg Nach weiteren 4 Minuten Halt in Hard Nach weiteren 4 Minuten Halt in Lustenau Nach weiteren 2 Minuten Halt in Lustenau-Markt und nach weiteren 4 Minuten Ankunft in St.Margrethen
Wieviele Leute werden sich wohl wirklich setzen? Vor allem wenn jemand z.B. In Lustenau Bhf einsteigt und an der Haltestelle Markt wieder aussteigt. Diese Art von Bahnbetrieb braucht einfach Triebwagen mit guter Beschleunigung und einem Raumkonzept das dieser Art von Nahverkehr entspricht.
http://tram.afterdarknet.at/
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