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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #118764 Erstellt: 06.10.2023 12:16
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Klar kann man das lösen, mit mehr Geld und besseren Arbeitsbedingungen. Das sehen wir an Verkehrsunternehmen, die das bereits bieten. In Ländern, in denen es entsprechende Tarifvertrags- und arbeitsrechtliche Regelungen gibt, ist das Problem gar nicht existent. Hier die Bedingungen zu korrigieren ist Plan A. Der ÖV (und andere systemerhaltende Sektoren mit Personalmangel) wird dadurch teurer, aber das ist nun mal so. Im Mobilitätssektor lässt das sich abfedern, wenn nicht sogar ausgleichen durch Abdrehen jeglicher direkter und indirekter Subvention des privaten MIV, was im Rahmen der Mobilitätswende ohnehin nötig ist.
Daneben gibt es noch Plan B: Arbeitskräfte von außerhalb der EU herholen. Das hat sich schon einmal sehr gut bewährt. Daran wird auf Bundesebene und auf EU-Ebene gerade intensiv gearbeitet.
Ich denke, es wird ein Mix aus größtenteils Plan A und ein bisschen Plan B. Jetzt geht es daraum, dass die VUs und Verkehrsverbünde mit ersten Notpaketen vorgreifen, um Normalbetrieb und Ausbau vorerst zu erhalten und voranzutreiben, und währenddessen die Bundespolitik raschest die rechtlichen Rahmenbedingungen zur dauerhaften Stabilisierung anpasst.
Wenn, angenommen, die hypothetische dystopische Extremsituation einträte, dass überhaupt niemand mehr diese Jobs machen wollte, bliebe als Plan C auch noch eine Verstaatlichung. Beamtetes ÖV-Personal hatten wir schon lang genug und wenn's sein muss, haben wir es künftig eben auch wieder. Immerhin gehört ÖV letztlich zur Grundversorgung, wie Strom und Wasser.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 06.10.2023 12:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #118765 Erstellt: 06.10.2023 13:16
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Für mich ist das eine relativ naive Betrachtung der Problematik. Höhere Löhne sind auch kein Allheilmittel, auch wenn sie dringend geboten sind. Die sonstigen Arbeitsbedingungen sind in dem Job nur bedingt verbesserbar. Klar, geteilte Dienste sind Mist, aber auch VU die das nicht machen haben massive Probleme. Arbeitszeiten in Tagesrandlange, am Wochenende und in der Nacht bekommt man nicht weg.
Daraus, dass manche VU weniger Probleme haben lässt sich nicht viel ableiten. Das ist ein Verdrängungswettbewerb innerhalb der Branche.
Und angesichts der aktuellen Situation auf den heiligen politischen Beschlüssen zu bestehen finde ich schon zynisch. Im Klartext nimmst du lieber Ausfälle auf 1—5 in Kauf als auf die 6 zu verzichten. Und nein, die 6 ist nicht wichtig, die wird nur aus Prinzip wieder eingeführt, aber das Thema hatten wir schon oft genug.
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S75Wartenberg FahrerIn

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Beitrag #118767 Erstellt: 06.10.2023 13:48
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Bald beginnt die Skibus-Saison. Da wird sicher nichts ausfallen, weil viel lukrativer als der ÖV. Und fürs Land sicher wichtiger
Westkreuz - Zoologischer Garten - BLN Hbf - Alexanderplatz - Ostkreuz - Lichtenberg - Springpfuhl - Wartenberg
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S75Wartenberg FahrerIn

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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #118769 Erstellt: 06.10.2023 14:32
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Die Probleme betreffend anscheinend in erster Linie die an Ledermair ausgelagerten Linien. Können Fahrer so mir nichts dir nichts von einer Gesellschaft in die andere verschoben (verleast) werden? Ist Ledermair beauftragter Unternehmer der Konzessionsinhaberin IVB (?), dann richtet sich alles nach dem Vertrag und der VVT hat dann sowieso kein Durchgriffsrecht. Haben Straßenbahnfahrer überhaupt die Busfahrerberechtigung (Führerschein D)?
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #118772 Erstellt: 06.10.2023 15:12
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S75Wartenberg schrieb: |
Bald beginnt die Skibus-Saison. Da wird sicher nichts ausfallen, weil viel lukrativer als der ÖV. Und fürs Land sicher wichtiger  |
Da ist nichts lukrativer für das Fahrpersonal. Diese Dienste werden, soweit ich weiß, von den Fahrdienstmitarbeiter:innen der VUs wie z.B. Postbus mit den prinzipiell gleichen, aber zeitlich beschränkten Verträgen gefahren. Möglicherweise finden sie für diese Jobs wegen der Saisonalität leichter Leute.
VOn der Wichtigkeit her würde ich das aber auch nicht abstufen. Wir müssen den Autoverkehr an allen Fronten reduzieren, um die Klimaerwärmung zu stoppen.
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IBKBus Admin h.c.
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Beitrag #118773 Erstellt: 06.10.2023 16:12
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Verkehrsplaner schrieb: |
Für mich ist das eine relativ naive Betrachtung der Problematik. Höhere Löhne sind auch kein Allheilmittel, auch wenn sie dringend geboten sind. Die sonstigen Arbeitsbedingungen sind in dem Job nur bedingt verbesserbar. Klar, geteilte Dienste sind Mist, aber auch VU die das nicht machen haben massive Probleme. Arbeitszeiten in Tagesrandlange, am Wochenende und in der Nacht bekommt man nicht weg. |
Im Prinzip geht es weniger darum Spät- oder Wochenenddienste abzuschaffen, es geht um die aufgewendete Lebenszeit um seine Stunden zu generieren. Wenn ich 13 Stunden am Weg bin um dafür 8 bezahlt zu bekommen ist es einfach nicht mehr zeitgemäß. Änderbar ist dies nur, in dem die meisten Pausen durchbezahlt werden.
Verkehrsunternehmen, die auf eben diese Dinge achten haben diese Probleme auch nicht, da bist du völlig falsch informiert. Ich frage mich, was dich dazu veranlasst so etwas zu behaupten? Hast du jemals in einem Verkehrsunternehmen gearbeitet, also an der "Praxis"?
Verkehrsplaner schrieb: |
Daraus, dass manche VU weniger Probleme haben lässt sich nicht viel ableiten. Das ist ein Verdrängungswettbewerb innerhalb der Branche. |
Doch daraus lässt sich viel ableiten. Es gibt viele Menschen die bereit wären im Fahrdienst zu arbeiten. Es hapert nur an den Bedingungen. Sobald diese besser sind (wie z.B. SAD) finden sich auch neue Fahrer:innen. Was noch viel wichtiger ist, ist es das aktuelle Personal zu halten um gar kein neues zu brauchen. Der Eindruck, dass das Personal nur Branchenintern wechselt ist so eben nicht ganz richtig. Das ist nur ein Teil davon. Branchenkenner wissen das.
Verkehrsplaner schrieb: |
Und angesichts der aktuellen Situation auf den heiligen politischen Beschlüssen zu bestehen finde ich schon zynisch. Im Klartext nimmst du lieber Ausfälle auf 1—5 in Kauf als auf die 6 zu verzichten. Und nein, die 6 ist nicht wichtig, die wird nur aus Prinzip wieder eingeführt, aber das Thema hatten wir schon oft genug. |
Auf demokratische Entscheidungen zu bestehen ist zynisch? Interessant... Also ich weiß ja nicht wo du aufgewachsen bist, aber einen gewissen Wert sollte das schon noch haben wenn man hier lebt.
Unabhängig davon muss man das ganzheitlich sehen. Die 6er IST wichtig. Aber eben aus anderen Blickwinkeln. Alles nur einseitig zu betrachten ist schon etwas einfach. So funktioniert das eben nicht.
Im direkten Vergleich zu den Linie 2 und 5 ist die 6er natürlich nicht wichtig, aber das kann man eben nicht vergleichen. Auch die 6er wird Autoverkehr einsparen, und zwar indem sie neue Erholungsräume bequemer erschließt und die Leute nicht mehr gezwungen sind für einen schönen Waldspaziergang mit dem Auto irgendwo anders hinzufahren, nur so als Beispiel. Verkehr ist keine Naturgewalt. Verkehr ist lenkbar. Wer die 6er früher kennt weiß, wie erfolgreich die 6er sein kann.
Interdisziplinäres denken fände ich schon angebracht, das vermisse ich manchmal. Bei beiden "6er-Lagern" hier und auch hier im allgemeinen.
Was ich schon finde ist, dass die Einführung im undenkbar schlechtesten Zeitpunkt kommt. Den Personalengpass hat die IVB durch ihre Arbeitsbedingungen genauso mit zu verantworten, aber dafür kann die Öffentlichkeit nichts. Warum also sollte die Öffentlichkeit dafür bluten?
Die IVB sollte als öffentliches Infrastrukturunternehmen endlich ihren Arsch in die Hände nehmen. Der VVT außerhalb der Stadt in vielen Belangen aber umso mehr, da fehlts noch an ganz banaleren Sachen.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #118776 Erstellt: 06.10.2023 17:54
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Ich werde hier sicher nicht mit dem Finger auf einzelne VU zeigen. Wer sich auskennt weiß, dass auch VU ohne geteilte Dienste massive Probleme haben.
Das Beispiel SAD beweist gar nichts. Da sind die Leute von anderen VU hingewechselt und sorgen dort jetzt für Probleme. Der Beweis, dass da wirklich nennenswert Leute in den Beruf gelockt werden ist erst noch zu erbringen.
Auch demokratische Entscheidungen müssen geänderten Rahmenbedingungen angepasst werden können. Es ist einfach ein Unterschied ob es "nur" darum geht ob man Steuergelder dafür einsetzt, oder ob man dafür explizit in einer angespannten Personalsituation mehr Ausfälle in Kauf nimmt. Das ist keine sachlich begründete Entscheidung, da geht's nur darum, dass bestimmte Personen wollen, dass das jetzt endlich umgesetzt wird, rein aus Prinzip, nicht nach sorgfältiger Abwägung der aktuellen Situation.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #118777 Erstellt: 06.10.2023 21:01
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oh na prima... jetzt fallt in der früh der einzige anschluss aus, den man von westen richtung hall hat... F, R, 2, 5 um 06:00 in der früh haben genau den 6:15er 504er gehabt.. die SBahn fährt um 6:35, der 504er um 6:30... sehr gscheid, dass man die beiden im gleichtakt fahren lasst... so ab ins auto, über eine stunde für 15min mit dem auto... nein echt nicht... hauptsache der F ist mit bahnhof rum verknüpft..
und wenn man die 6er nicht jetzt losstarten lässt, dann wird sie halt auch so untergehen, aktuell sind die beschlüsse so, und wenn man das wieder verschiebt, wird halt dann wieder was neues gefunden... da ist es dann schwierig..
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #118778 Erstellt: 07.10.2023 00:12
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Verkehrsplaner schrieb: |
Ich werde hier sicher nicht mit dem Finger auf einzelne VU zeigen. Wer sich auskennt weiß, dass auch VU ohne geteilte Dienste massive Probleme haben.
Das Beispiel SAD beweist gar nichts. Da sind die Leute von anderen VU hingewechselt und sorgen dort jetzt für Probleme. Der Beweis, dass da wirklich nennenswert Leute in den Beruf gelockt werden ist erst noch zu erbringen.
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Nein. Es gibt auch andere VU in Tirol und darüber hinaus ohne geteilte Dienste, die signifikant weniger Probleme haben Fahrer zu finden als die anderen.
Und Ja, es sind einige Fahrer wieder in den Beruf zurückgekehrt (bei der SAD), welche diesen vorher verlassen haben. Beweis erbracht (konkret kann ich 3 Fahrer benennen).
Wenn die Rahmenbedingungen überall passen würden dann wäre der Exodus wesentlich geringer.
Viele VU bzw. Unternehmer machen es sich halt zu einfach die Schuld beim KV zu suchen. Es hindert sie nichts und niemand daran bessere Bedingungen zu bieten als im KV als Minimum vorgeschrieben sind. Bei den meisten Ausschreibungen gibt es eine Qualitätskomponente, welche diese Bedingungen bewertet und höhere Preise damit ausgleicht. Leider gibt es halt immer noch bei vielen Führungskräften die Einstellung dass es nur mit einem niedrigen Preis geht und dass der KV in allen Fällen ausgereizt werden muss.
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transit guy FahrerIn
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Beitrag #118789 Erstellt: 09.10.2023 13:09
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Eines der großen Probleme in der letzten Wochen war auch das Subunternehmer-Unwesen. Da ist die Bahn zwischen Hall und Innsbruck stark eingeschränkt und ausgerechnet die Buslinien auf der gleichen Relation fallen de facto aus. Unterdessen fuhr aber bspw. der Stadtbus Hall, wo man eher auf Kurse oder Linien temporär hätte verzichten könnten. Gerade auf jene, die primär als Zugzubringer funktionieren. Von IVB Linien wie dem TS ganz zu schweigen.
Offenbar hat Ledermair jene Linien, die sie selbst betreiben, prioritär behandelt. Und jene, wo man nur im IVB Auftrag fährt, vernachlässigt. Das ist zumindest meine Hypothese. Den IVB war es auch völlig egal, die fuhren lieber Sonderkurse und Touristenbusse, anstatt eine Linie wie den 504 oder 501 (wo die Kurse schon beim Normalfahrplan in den Stoßzeiten gesteckt voll sind) aufrechtzuerhalten. Denn bei den IVB tut man ohnedies so, als habe man mit diesen Linien nichts mehr zu tun.
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Linie O Globaler Forums-Moderator

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Beitrag #118793 Erstellt: 09.10.2023 17:54
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Der TS wird genauso wie die Linien 501-504 vom Ledermair im Auftrag der IVB betrieben.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #118812 Erstellt: 13.10.2023 15:02
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https://www.salzburg24.at/news/salzburg/obusse-in-salzburg-ab-2026-mit-kuerzerem-takt-146747146
Wie hier vermutlich allseits bekannt sein wird, hat der ÖV in Salzburg genau so ein Problem damit Fahrpersonal zu finden wie Innsbruck. Nun sind Salzburg und Innsbruck im Größenverhältnis etwa ident, gemäß Artikel im angeführten Link steht nun in der Stadt Salzburg eine größere Liniennetzreform und Erweiterung des ÖV-Angebotes bevor. Da ich den ÖV dort selbst recht gut kenne und im Zuge der Erweiterung hier eine Zahl von 70 zusätzlich benötigten Fahren genannt wird, ziehe ich eine Analogie zu Innsbruck mit dem Schluss, dass es mit einer entsprechenden Recruiting Politik einfach gelingen muss, das entsprechende Personal zu gewinnen.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
Zuletzt bearbeitet von Oeffinator: 13.10.2023 15:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #118816 Erstellt: 13.10.2023 16:42
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Wir unterhalten uns wieder wenn das in Salzburg umgesetzt ist und ohne Probleme läuft. Vorher sind das erstmal Planungen auf dem Papier, mehr nicht. Auch im Großraum Innsbruck wurde der Verkehr zum Juli deutlich ausgeweitet und genau das hat dann zum überlaufen des Fasses geführt und zu den jetzigen Problemen. Das kann in Salzburg ganz genau so laufen.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Ingenieur FahrdienstleiterIn
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #118853 Erstellt: 19.10.2023 14:52
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manni schrieb: |
Oeffinator schrieb: |
@Manni: Wann sollen denn voraussichtlich die politischen Beschlüsse gefasst werden? |
Im Gemeinderat am 25.10. und tags zuvor im Stadtsenat. |
Was wurde nun daraus? Die Gemeinderatssitzung am 25.10.2023 trägt mittlerweile den Namen einer Sondersitzung und im Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 12.10.2023 habe ich dazu nichts gefunden. Außer einen Mehrheitsbeschluss zur Rückabwicklung der Linienverlegung am F unter 41.6. (?)
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #118854 Erstellt: 19.10.2023 15:18
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"Im Gemeinderat am 25.10. und tags zuvor im Stadtsenat." ist erst nächste Woche.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #118855 Erstellt: 19.10.2023 15:27
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lech schrieb: |
"Im Gemeinderat am 25.10. und tags zuvor im Stadtsenat." ist erst nächste Woche. |
Genau lesen: Am 25.10. ist mittlerweile "nur" mehr eine Sondersitzung, da wird außer der Finazgebarung laut Tagesordnung gar nichts beschlossen. Deshalb gab es eine Sitzung am 12.10. und da findet sich laut Protokoll dazu nichts.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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