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Fahrzeug Technik KontrollorIn
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Beitrag #111238 Erstellt: 09.05.2019 19:51
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manni schrieb: |
Nope, weil der gedehnte Fahrplan nur eine vorübergehende Maßnahme ist. Das war zur kurzfristigen Stabilisierung nötig und deshalb habe ich dem nach anfänglichem Widerstand auch zugestimmt.
Nach Umsetzung diverser Maßnahmen, die ich hier nicht näher erläutere weil sowieso nur genörgelt und bemäkelt wird (jetzt nicht von dir, aber von mehreren anderen), wird die Geschwindigkeit wieder erhöht werden. Die jetzige vmed von 15,1 km/h sind für eine Stadtbahn zu langsam und die Stadt Innsbruck wäre auch nicht bereit, die enormen Zusatzkosten (+2 Fahrzeuge, +5 Personal, Energie- und Betriebskosten) dafür den IVB zu ersetzen. |
Wenn man 400 Mio. Euro in den Tram-Ausbau investiert, darf man sich als Fahrgast eine Verbesserung erwarten. Tatsächlich hat sich für den Fahrgast das Angebot verschlechtert. Im Gegensatz zu vielen Tram-Neubaustrecken im In- und Ausland erwies sich der Innsbrucker Tram-Ausbau als rückschrittlich, so wie es in Beton gegossen wurde. Einige Entscheidungsträger haben versagt. Somit ist das Nörgeln und Bemäkeln gerechtfertigt.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #111239 Erstellt: 09.05.2019 19:54
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manni schrieb: |
Nach Umsetzung diverser Maßnahmen, die ich hier nicht näher erläutere weil sowieso nur genörgelt und bemäkelt wird (jetzt nicht von dir, aber von mehreren anderen),.. |
Ohweh...das fördert mein Vertrauen nicht besonders.
Transparenz? Mut? Wenn es die öffentlichkeit betrifft, soll es publik sein, bzw. der Diskurs in die Öffentlichkeit gebracht werden (Möglichkeiten, Vor- & Nachteile, Chancen und Risiken, Kosten, ...). Immerhin müssen wir das alles bezahlen und auch ausbaden wenns ein Murks wird.
Aber gut, alles "Genörgel", warten wir also ab, grüss Göttin.
Zuletzt bearbeitet von krisu: 09.05.2019 20:10, insgesamt 2 mal bearbeitet
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #111240 Erstellt: 09.05.2019 20:52
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Vorhin (9.5.2019 ca. 19:56) hab' ich aus der Ferne beobachtet dass eine 2er (Ich glaub' als Peerhofsiedlung beschildert, war aber zu weit) in der Bruneckerstr. gewendet hat. Ist das die Einzugsfahrt-Lösung während der Hbf.-Baustelle?
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #111242 Erstellt: 09.05.2019 20:59
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Jene Kurse die von Westen her einziehen, fahren planmäßig bis Landesmuseum, wenden dann ohne Fahrgäste in er Brunecker Straße und fahren dann vom Landesmuseum als Linienfahrt zum Stubaitalbahnhof.
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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lech Forums-Administrator
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #111246 Erstellt: 09.05.2019 22:13
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Gelöst: einfach den gelben Bus nehmen
Rot Neues Grün.
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Stefan97 TeamleiterIn
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Beitrag #111247 Erstellt: 10.05.2019 10:26
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Vorhin(10:10) war ein kleines Chaos um die Klinikkreuzung, da eine 2er stadtauswärts beim Rechtsabbiegen mit einem Pkw kollidiert ist. Aus meiner Sicht muss man eine extra Ampel für die Tram installieren, da viele denken dass nach der Kreuzung weiterhin 2 Spuren stadtauswärts zur Verfügung stehen und deshalb gleichzeitig mit der Tram abbiegen. Schon mehrmals so beobachtet was zu mehreren Fastunfällen führte.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #111248 Erstellt: 10.05.2019 12:38
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manni schrieb: |
Nach Umsetzung diverser Maßnahmen, die ich hier nicht näher erläutere weil sowieso nur genörgelt und bemäkelt wird (jetzt nicht von dir, aber von mehreren anderen),
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Ähm, jetzt bitte mal kurz innehalten, auch wenn es schwer fällt.
Wohin sind wir gekommen, wenn jetzt die Grünen, die sonst immer so auf Bürgerbeteiligung drängen, so unterwegs sind? Oder gilt das mit der Bürgerbeteiligung nur solange man in der Opposition ist? Oder ist jetzt jedes Gegenargument "mäkeln und nörgeln"?
Natürlich fallen einem wenn man in der Stadt unterwegs ist kleine und größere Dummheiten die an sich behehbar wären auf (z.B. gerade eben, warum hält der Posten an der Sillgassen-Baustelle den Verkehr stadteinwärts *nach* der Kurve an, mit dem Effekt dass genau in der Kurve Stau ist, und somit der stadtauswärtsfahrende Bus auch Minuten warten muss weil es die Fahrbahnbreite genau an der Stelle bekanntlich nicht hergibt?) --- aber wenn das oben genannte hier der Standardton gegenüber allen nicht-Insidern ist, dann vergeht es einem echt überhaupt noch irgendwas zu sagen --- Zweck hat es nämlich nicht, weil die Grundeinstellung offenbar die ist dass eh alles toll ist was ihr tut, und Außenstehende Störfaktoren sind.
Nur trotzdem hab ich grade zu Fuß vom Claudiaplatz zur Haltestelle Museumsstraße nur 3 Minuten länger gebraucht als der parallelfahrende 1er-SEV (beim Loslaufen 1er in 5 Minuten, in der Museumsstraße 1er in 2 Minuten, Fazit: Laufen statt IVB lohnt sich).
Im übrigen kann ich völlig verstehen wenn dieses Forum mangels Reichweite keinen großen Stellenwert mehr hat, aber das ist einfach ein anderes Argument.
Fazit: Die Stadt ist immer noch so autoverseucht, dass die Aufgabe das zu ändern eigentlich möglichst breiten Rückhalt erfordert, aber (mal unabhängig von meiner Person gesagt, die sicher keine großen Möglichkeiten diesbezüglich hat) einladend wirkt das was ich hier lese ganz sicher nicht.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #111250 Erstellt: 10.05.2019 18:28
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manni schrieb: |
Nach Umsetzung diverser Maßnahmen, die ich hier nicht näher erläutere weil sowieso nur genörgelt und bemäkelt wird (jetzt nicht von dir, aber von mehreren anderen), ... |
Manni bezieht sich mit der noblen Umschreibung "sowieso nur genörgelt und bemäkelt" nicht etwa auf Rudi Federspiels FPÖ oder dem Car-Tuning Club Cyta-Völs, sondern auf seine eigene Forenmitglieder und deren Beiträge hier...
Zuletzt bearbeitet von krisu: 10.05.2019 18:29, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #111251 Erstellt: 10.05.2019 18:34
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Heute ein echter Tiefpunkt (jetzt gerade erlebt). Ich komme mit einem Auto voll Möbelzuschnitt aus Neu Rum, passiere bei der Kreuzung Reichenauer/Radetzkystraße N°303 als Linie 2 westwärts, biege vorne ab Pembaurstraße, fahre nach Pradl hinein, lade den Möbelzuschnitt ab, räume ihn in eine Garage, baue das Auto wieder zurück und räume es auf, fahre zurück Pembaurstraße, über die Zeughausbrücke, Universitätsstraße und durch den Stau am Herzog Otto Ufer über Innbrücke und St. Nikolaus zur Rößlkreuzung, stelle das Auto in die Garage, und zurück auf der Straße am Heimweg sehe ich N°303 (westwärts) vorbeifahren.
Wie bitte kann das sein? Das könnte bedeuten, dass man zu Fuß schneller ist als die Bahn, und zwar nicht nur vom Hörtnagl bis zum Cinematograph, sondern auch von der Pembaurschule zur Rößlkreuzung. Und besonders fatal ist wohl der Eindruck auf Leute, die öfter Möbelzuschnitt chauffieren.
Man muss die Tram ernsthaft beschleunigen, aus jeder Kreuzung jede verfügbaren 15 Sekunden (um einmal höflich zu bleiben) herausquetschen, und man darf damit nicht warten, bis es vielleicht einmal genau erforscht ist, sondern muss entflechten, notfalls militante Lösungen finden, das Zürcher Beispiel kopieren.
Ein solches Resultat wie heute kann ich mir nur durch Abschnitte erklären, in denen die Bahn mit im Stau steht. Und das soll wirklich endlich der Vergangenheit angehören, es braucht mehr Bus- und Tramspuren, besonders am Innrain, und ordentliche Ampelsteuerungen, die auch den MIV aus Kreuzungen entlang der Tramstrecken fernhält.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Ruppert FahrerIn
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Beitrag #111252 Erstellt: 10.05.2019 22:12
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Schau mal auf Google Earth, wo in diesem Bereich schon vor der Inbetriebnahme der Tram IVB-Fahrzeuge (sich gegenseitig im Weg) stehen...
Ab Kaiserstube stadteinwärts wäre eine eigene Tramspur möglich, da Richtung Sillpark 2 MIV-Spuren vorhanden.
Durch die Museumstraße fahren zu viele Linien. Alternativen über Boznerplatz, Anichstr und Klinik andenken!
Und zum wievielten Mal? Bitte die Haltestellen Theresienstr&Museumstr zsammlegen vor die IBK Info. Und barrierefrei gestalten. Die Abstände der Haltestellen in Innsbruck amüsieren meine in Wien lebenden und dort Bim fahrenden Freunde jedes Mal aufs Neue...
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #111253 Erstellt: 10.05.2019 22:47
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Man kann in Innsbruck geile Szenen erleben, wenn z.B. der 3er Schienenersatzverkehr in der Rhombergpassage an der 2er rechtsvorbeifährt, um sie und andere Busse dann an der Meinhardstraße beim Linksabbiegen zu behindern. So gestern früh gegen 8.30 Uhr. Die Anarchie nimmt zu.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #111254 Erstellt: 11.05.2019 13:45 MIV bleibt, Busse weg? |
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Fahrzeug Technik schrieb: |
Wenn man 400 Mio. Euro in den Tram-Ausbau investiert, darf man sich als Fahrgast eine Verbesserung erwarten. Tatsächlich hat sich für den Fahrgast das Angebot verschlechtert. Im Gegensatz zu vielen Tram-Neubaustrecken im In- und Ausland erwies sich der Innsbrucker Tram-Ausbau als rückschrittlich, so wie es in Beton gegossen wurde. Einige Entscheidungsträger haben versagt. Somit ist das Nörgeln und Bemäkeln gerechtfertigt. |
Um die Probleme des Innsbrucker Modells wenigstens teilweise auszubügeln, kündigte Manni immer wieder in kleinen Posts anstehende Maßnahmen an, ohne je konkret zu werden. Soweit ich mich erinnern kann, erwähnte er:
1. Museumsstrasse als Begegnungszone
2. Stadtteilbusse (evtl. nach Umbau Umsteigehaltestellen an L2/5)
3. ...
Was da wohl kommen mag?
Stadtteilbusse können eine Verbesserung für Fahrgäste darstellen, oder aber eine Verschlechterung. Werden Stadtteilbusse primär aus reiner Dogmatik eingesetzt, zB. um die Trasse der 2er von lästigen aber sehr wohl gut ausgelasteten Bussen frei zu bekommen, um auf Biegen und Brechen die Tram Doppeltraktion durchzudrücken, so wird das klarerweise Leute auf die Palme bringen, wenn sich dadurch neue Umsteigezwänge und substantiell längere Gesamtreisezeiten ergeben.
Stadtteilbusse sind dann von großem Nutzen, wenn sie Stadtteile engmaschig erschließen, und in zumeist recht kurzen zirkluären Strecken als Ziel einen wichtigen Umsteigeknoten zB. im S-Bahn Bereich bedienen. Derartiges findet sich bekanntermaßen in großen Städten oft, und zwar in der Peripherie.
Ist meine Sorge unbegründet, dass unsere Göttinnen der Stadtregierung derartiges aber jetzt im Nahbereich der Innenstadt versuchen durchzudrücken, um dadurch mehr Luft für die L2/L5-Bim (Entzerrung an Kreuzungen: MIV bleibt, Busse weg) zu bekommen?
Die Museumsstrasse funktioniert als zentrale Ost-West ÖPNV Achse m.M.n. relativ gut, denn es ist eine weitgehend vom MIV befreite, in "gerader" (d.h. keine Abbiegeorgien) Richtung zu durchfahrende Hauptachse mit sehr hoher Fahragstnachfrage. Die Durchfahrt funktioniert jedenfalls meilenweit angenehmer als im MIV-Ampel-Kreuzungs Gewürge via Brunecker Strasse, Bozner Platz...
Die Problemstellen der Museumsstrasse sind eher die zu zahlreichen Haltestellen und insbesondere die (Doppeltraktoins-unmöglichen) Nadelöhrkreuzungen an beiden Enden, was aber erst durch die dazugelegte/gegenüber dem O verschwenkte L2/L5 untragbar wurde.
Zuletzt bearbeitet von krisu: 11.05.2019 20:14, insgesamt 4 mal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #111256 Erstellt: 11.05.2019 20:29
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die topologie in ibk bietet sich halt gerade dafür an, starke ost-west achsen mit querverbindungen zu erstellen, und wenn wo anders umsteigen funktioniert wird das wohl in ibk auch gehen...darüber hinaus wäre das wahrscheinlich dezent effizienter dann, und würde auch die akzeptanz zum umsteigen bringen wenn entsprechende achsen so beschleunigt werden, dass es sich auszahlt und die pünktlichkeit gegeben ist
This article is a natural product. The slight variations in spelling and grammar enhance its natural character and beauty and in no way are to be considered flaws or defects.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #111257 Erstellt: 11.05.2019 22:17
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Zu der ganzen Diskussion zuerst ein copy6paste:
“Nothing would be done at all if one waited until one could do it so well that no one could find fault with it.”
― John Henry Newman
Übersetzt.
Wir habe in Tram gebaut.
Sie funktioniert mäßig. Und das ist zu verbessern.
Hätten wir die Tram nicht gebaut, wäre wir nun auch nicht viele weiter.
Meine hättiwaridystopie fürs Nichtbauen der Tram in Ibk:
*Mindestens drei zusätzliche Sportveranstaltungen mit jeweils ja 30 Mio Defizit.
*Grassmaykreuzung gebaut, dafür Stau bei Wifi. 50 Mio €
*Nächstes Straßentunnelprojekt in der Pipeline. 70 Mio €
*Zusätzliche Parkgaragen frei finanziert, aber mit indirekter Stadtförderung 10-40 Mio €
*S-Bahn noch immer nicht in Betrieb (die ÖBB hat erst wirklichen Handlungsbedarfs gsehen, wie es mit der Tram in Ibk ernst wurde). Dafür Planungskosten und Beratungskosten in Höhe mehrerer Mio
*Schleppende Kanaloffensive. Innsbruck steht ähnlich schlecht da wie dzt. Salzburg, da die Regionalbahn den Kanal nicht mitfinanziert.
*ein Lichtblick Pema I, II und III und Patscherkofelbahn nicht gebaut, da man keine Ausgleichprojekte für eine sinnvolle ÖV Projekt brauchte umd die neoliberale Bagage zu besänftigen
(wahrscheinlich gibt es noch wesntlich mehr Zusammenhänge, das ist so wie wenn man in einer Garderobe alle dort stehenden Schuhe an den Schnürsenkeln aneinanderbindet und danach versucht einen rauszuziehen;-)
Dass die angestrebten Planungen bei dem Gegenwind ständig verklausuliert werden müssen, verstehe ich (einige von euch kennen ja auch meine diesbezügliche Erfahrungen, die ich aber hier im Forum nicht weiter verschriftlichen möchte).
Quartiersbusse die wie Gräten am S-Bahn und Tramrückgrat hängen, finde ich grundsätzlich sinnvoll, wenn die Anschlüsse reibungslos getaktet funktionieren!
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #111258 Erstellt: 11.05.2019 23:10
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Also mal konkret, welches könnten derartige Quartierbuslinien in Innsbruck werden?
Ein System von Feeder-Buslinien zu übergeordneten bzw. schnellen Verkehrsachsen leuchtet mir dort ein, wo beispielsweise ein üblicher Stadtbus in der HVZ etwa 70 Leute auslädt, die dann in eine S-Bahn mit 550 (e423 München) Sitz&Stehplätzen (x2 für Doppeltraktion) umsteigen können um damit effizient weitere Strecken zurückzulegen.
Oder jene putzig kleinen Quartierbusse in zB. Rom oder Nizza vielleicht max 20 Pax, die jedoch aufgrund ihrer Kompaktheit durch kleinste Gassen rauschen können, und damit weite Altstadtbereiche überhaupt erst an den ÖPNV anbinden zB. an eine Tram mit Kapazität für 150 Pax je Garnitur.
In beiden Fällen beträgt das Verhältnis der Kapazitäten Feeder-Linie zu Hauptlinie (mindestens) 1 zu 8, was aus naheliegenden Gründen auch so sein soll.
Der Zubringerbus hat eine relativ geringe vMed, die Fahrtdistanz ist jedoch auch kurz. Die weiterführende Hauptachse hingegen ermöglicht dann jedoch schnelles Fahren über weite Distanzen.
Zuletzt bearbeitet von krisu: 11.05.2019 23:25, insgesamt 10 mal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
Alter: 54
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Beitrag #111260 Erstellt: 12.05.2019 10:39
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zb die höttinger au könnte man mit einer quartiersbuslinie abdecken, reichenau, odorf, im osten hat man leider versäumt, eine gerade linienführung zu wählen und auf schnellstem weg von A nach B zu fahren und stattdessen die leute mit buslinien hinzukarren.. ursprüngliche planungen über langer weg wäre da zB auch gut gewesen...
mentelberg/siegelanger könnte der start für eine südspange sein bis zum DEZ...
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
Alter: 123
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Beitrag #111262 Erstellt: 12.05.2019 13:59
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Verstehe ich das richtig? Das heißt, anstatt so wie jetzt direkt in 10-15 Minuten in der Innenstadt zu sein, sollte es besser sein, einige Minuten mit einem Quartierbus mit möglicherweise langen Umwegen zur Straßenbahn zu fahren, dort auf den Anschluss zu warten und anschließend mit der Bahn 10-15 Minuten in die Innenstadt zu fahren? Wo ist da bitte der Vorteil?
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