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krisu
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Beitrag #110547 BeitragErstellt: 28.01.2019 22:13
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Der Baltes exekutiert auf Komma umd Strich was die Stadtregierung ihm vorsetzt, aalglatt zieht er das durch. Das konnte man z.B. im Zuge des sich immer markanter herauskristallisierenden Patscherkofelskandals gut beobachten. Das Verhalten ist nachvollziehbar, schlüssig und logisch.

Es ist ganz klar Aufgabe der Stadtregierung, ihre untergebene Verwaltung durch Anweisungen und insbesondere auch durch geschickte positive Überzeugungsarbeit zu steuern.

Dass die neueste "grüne" Tram derart viele (von allen antizipierte) *Error by Design* Elemente erhalten würde (Innsbrucker Modell), überrascht jetzt sogar mich. Der arme Manni wird nun alles entsprechend "melden", dann wird es gut.
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 28.01.2019 22:19, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #110548 BeitragErstellt: 28.01.2019 23:22
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Maßnahmen für Pradl:
1,2 Umbau der Pradlerstraße analog zur Gabelbergerstraße (Längsparkplätze eine Seite Schrägparker anderer Seite) Straßenbreiten sind vergleichbar, also geht das.
3 Ersatzlose Entferung aller Längsparker in der Defreggerstraße, dafür Radstreifen
4 Vorrangänderung zugunsten Gumppstraße ...der C wirds danken
5 Fortsetzung nach der Parkplatz Umgestaltung Süden (erst möglich, wenn SEV L3 zu Ende)
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Martin
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Beitrag #110549 BeitragErstellt: 28.01.2019 23:29
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Also diese Ampel ist seltsam.
R muss in Trambusspur bleiben (?) und wartet dort mehrere Phasen, bis er zum Linksabbiegen gemäß (1) Erlaubnis bekommt, obwohl zwischenzeiltich die Tram mach Westen die Kreuzung quert.
Warum nicht früher Ausschnwenken und zum rechtsabbiegen einreihen. Der sog. eigene GK hat doch keinen Randstein und einen einsitig überfahrbare Sperrlinie (3) kann man markieren.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 28.01.2019 23:30, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #110550 BeitragErstellt: 28.01.2019 23:36
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Bei der Linksabbiegerealtion Burghard-Br-Straße warten sowhl Fußgägner die die Reichenauerstraße queren wollen alsauch die Tram ca. 1-2 Minuten. das ist zu lange, zumal man zumindest als Fußgänger bei Rot anstandslos rüberkommt. .
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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raumplaner
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Beitrag #110551 BeitragErstellt: 28.01.2019 23:46
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upwards schrieb:
Die Wiener Flexity entstammen einer andere Familie. Spannend wird die fristgerechte Ablieferung der Züritrams mit Kastenelementen Bauart Innsbruck, eben ließ der Hersteller die SBB bei den Twindexx- Intercitys lange hängen.

Innsbruck hat den Nachteil des Zweirichtungsbetriebs. 4 (oder 3 ) Türen pro Modul, wo willst da noch sitzen? Der 5-teilige Skoda ForCity Plus für Bratislava und Meterspur schafft in der Ausführung für Zweirichtungsbetrieb 5 Doppeltüren. Den Flexity müßte man um 2 Gelenke länger machen. Für die Stubaier setzt die ivb auf baugleiche Sitzgelegenheit, disponiert sich leichter. Flexity und Citaro, das einzig Wahre.


.... diese Punkte („andere Familie“, „Zweirichtungsfahrzeug“) mussten ja kommen zwinkern Wenigstens hamma Sitzplätze. Was bei den SBB passiert (ist) kann und will ich nicht beurteilen, hat auch nichts mit Innsbruck zu tun. Und in NYC gibt‘s übrigens auch Lieferschwierigkeiten mit „dem“ Hersteller. Und über dessen Flugzeugsparte breiten wir sowieso besser den Mantel des Schweigens.

Aber zurück zum Thema, die Dinger sind jetzt ohnehin so geliefert bzw. bestellt.
 

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lech
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Beitrag #110552 BeitragErstellt: 29.01.2019 00:30
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Danke Martin für die Vorschläge und Grafiken!
Martin schrieb:
Bei der Linksabbiegerealtion Burghard-Br-Straße ... als auch die Tram ca. 1-2 Minuten.

Ist von der Schützenstr. in die An-der-Lan-Str. genauso.
In beiden Fällen sollten Linksabbieger 2 Minuten warten müssen, nicht die Tram.
Auch das Umdrehen der Einbahn könnte man in beiden Fällen überlegen, und/oder Ersatz des Linkssabbiegens durch Umdrehen an der nächsten größeren Kreuzung.
 

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Ingenieur
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Beitrag #110553 BeitragErstellt: 29.01.2019 09:54
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Hier noch mein Brainstorming betreffend kurzfristige Maßnahmen (neben der Optimierung von Ampelanlagen etc.):
- Wiedererrichtung Öffi-Spur Höttinger Au Richtung Osten
- Aufhebung Linksabbiegen von der Höttinger Au in die Layrstraße
- Neue Öffispur am Innrain Richtung Osten
- Aufhebung Linksabbiegen vom Innrain (südliche Fahrbahn) zur Markthalle
- Auflassung Haltestelle Marktplatz für die Linien A und J nordwärts (im Marktgraben)
- Aufhebung aller Schutzwege vom Marktgraben bis zur Kreuzung Museumstraße - Sillgasse
- Durchfahrverbot für Taxi vom Marktgraben bis zur Kreuzung Museumstraße - Sillgasse (ausgenommen zum Ein- und Aussteigen lassen)
- Bereinigung Parkplätze in der Defreggerstraße
- Aufhebung Linksabbiegen in der Reichenauerstraße (ausgenommen Andechs- und Radetzkystraße)
- Aufhebung Linksabbiegen in der Schützenstraße (wo anwendbar)

Flankierende Maßnahmen:
- Entfall Parkplätze in der Bürgerstraße bei der Einmündung Colingasse
- Öffispur Bürgerstraße von der Anichstraße Richtung Norden bis zum Innrain
- Nur eine Fahrspur für den mIV in der Bürgerstraße nordwärts an der Kreuzung mit dem Innrain (geradeaus und zum Rechtsabbiegen)

Und jetzt warte ich gespannt auf die Umsetzung ... wink
 

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Momo
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Beitrag #110554 BeitragErstellt: 29.01.2019 10:12
Umgestalltung Kreuzung Schützenstraße / Rotalderstraße
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Aktuell fährt die Straßenbahn in den öffentlichen Verkehr(Roter Bereich) um sie wenig später wieder zu verlassen.



Änderung durchgezogene Öffispur(gelb) :
 

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simon04
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Beitrag #110555 BeitragErstellt: 29.01.2019 10:33
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Ich hätte ein paar Optimierungsvorschläge mit einer Brise Ironie:
1. Auf der gesamten Strecke der L2 und L5 werden alle Ampeln, die nach 2008 errichtet wurden, deaktiviert.
2. Segmentierung: man teilt L2 und L5 in an westlichen Abschnitt Technik/Peerhof–Innenstadt, der über die Innenstadtrunde wendet und mit vernünftiger Pünktlichkeit unterwegs ist. Die restlichen für L2/L5 vorgesehenen Fahrzeuge (natürlich zu wenig) und a paar Alibibusse fahren zw. Hbf. und O-Dorf; Wendemöglichkeiten gibt's in Hbf-Gegend ja genügend und bei dem Chaos fällt diese Strategie gar nicht auf.

Kritische Medienbeträge gibt's auch schon:
- https://www.tt.com/panorama/verkehr/15268089/neue-tram-in-innsbruck-die-ersten-probleme-kamen-zuegig
- https://tirol.orf.at/news/stories/2961301/

Ingenieur schrieb:
- Wiedererrichtung Öffi-Spur Höttinger Au Richtung Osten
Ich habe den Eindruck, dass die aktuelle Situation besser funktioniert als vorher, wo der Rückstau der Linksabbieger Höttinger Au nach Mariahilf die Bahnen im Bereich Ausfahrt aus der Hst. Höttinger Au und Einfahrt in ÖPNV-Spur blockierten.
 

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Linie Graz
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Beitrag #110556 BeitragErstellt: 29.01.2019 10:57
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upwards schrieb:
Die Wiener Flexity entstammen einer andere Familie. Spannend wird die fristgerechte Ablieferung der Züritrams mit Kastenelementen Bauart Innsbruck, eben ließ der Hersteller die SBB bei den Twindexx- Intercitys lange hängen.

Innsbruck hat den Nachteil des Zweirichtungsbetriebs. 4 (oder 3 ) Türen pro Modul, wo willst da noch sitzen? Der 5-teilige Skoda ForCity Plus für Bratislava und Meterspur schafft in der Ausführung für Zweirichtungsbetrieb 5 Doppeltüren. Den Flexity müßte man um 2 Gelenke länger machen. Für die Stubaier setzt die ivb auf baugleiche Sitzgelegenheit, disponiert sich leichter. Flexity und Citaro, das einzig Wahre.


Der Forcity kn Bratislava ist echt ein tolles Fahrzeug mit viel Stauraun bei den Türen, Drehgestelle usw!
Berliner Flexity ist auch ein ZR aber da gibts auch genug Platz!

Wiener Flexity könnte ein Jahr lang in Netz getestet werden, seit 6.12.18 ist dieser am einen Sonderkurs am 67er unterwegs, ab 4.2.19 dann am Plankurs, bei der Lieferung gibt es auch ne Verzögerng, weil auch paar Dinge noch geändert werden! Innenraum bietet auch hier viel Platz!

Beim Innsbrucker Flexi würde ich paar Sitzplätze notgedrungen ausbauen, dann wäre auch mehr Luft!

Wegen den Linien 2 und 5 das hat man richtig verhaut den Start!
 

Zuletzt bearbeitet von Linie Graz: 29.01.2019 10:58, insgesamt 2 mal bearbeitet

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lech
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Beitrag #110557 BeitragErstellt: 29.01.2019 11:21
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Liegt die Linienbezeichnung auf den Monitoren eigentlich in Zuständigkeit der IVB oder sonstwem?

Am 4. Betriebstag steht immer noch "STB". Oder steht das für Sch... Tram Bfusch?

Übrigens, Leipziger Platz Piuskirxhe in 15 Minuten trotz 3 Ampelstrafminuten, das geht ja.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 29.01.2019 14:15, insgesamt einmal bearbeitet

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Momo
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Beitrag #110558 BeitragErstellt: 29.01.2019 11:42
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lech schrieb:

Übrigens, Leipziger Platz Piuskirxhe 15 Minuten trotz 3 Ampelstrafminuten, das geht ja.


Ohne die Strafminunten wäre man fast im Plan.
 

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Pingi
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Beitrag #110559 BeitragErstellt: 29.01.2019 12:22
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Heute 9:00 Schützenstraße bis HBHF. 4 Minuten Verspätung bei der Abfahrt. Verspätung bis Hauptbahnhof 6 Minuten. Geschuldet, da die 2er ebenfalls Rückstau hatte und die 5er die ganzen wartenden bis Leipzigerplatz/Sillpark mitnehmen musste. Was deutlich auffällt, sind die Ampelschaltungen. Vor allem um 10:30 vom Viaduktbogen bis Schützenstraße.
Mir kommt vor, dass die Leute schon gesitteter sind bei Ein-/Ausstieg und auch den "Raum" der Straßenbahn besser nutzen....
 

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sLAnZk
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Beitrag #110562 BeitragErstellt: 29.01.2019 13:16
Viele Menschen
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planen ein Gesamtkonzept und ziehen es dann durch, wobei sie sich stark an ähnlichen Projekten und den dort gewonnenen Erkenntnissen orientieren und manche Prozesse, die beim letzten Mal ärgerliche Verzögerungen bewirkt haben, im Vorhinein zu vermeiden suchen.
Andere Leute tun das nicht, weil äh, also, weil, ja, naja, es müssen nicht alle dasselbe tun, ce seraît tout de la même chose, n‘est-ce pas?
(Das hat wieder einmal sein müssen, désolé)
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 29.01.2019 13:17, insgesamt einmal bearbeitet

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Hager
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Beitrag #110567 BeitragErstellt: 29.01.2019 20:47
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Was einfach so alles auffällt:
- Bahnsteighöhen passen nicht mit Fahrzeughöhe zusammen, Fahrer muss aussteigen und Rollstuhlfahrer helfen
- Ampel auch dann rot, wenn gar alle anderen Phasen auch rot sind (Ausfahrt Leipzigerplatz nach Osten)
- Leipzigerplatz nach Westen zweimaliger Halt nötig (Ausfahrt Interspar und Achswechsel in Straßenmittellage) statt Synchronschaltung
- keine Vorrangschaltung bei Einfahrt von der Rhombergpassage in die Museumstraße (MIV kommt zuerst)
- am Innrain Süd (Unikreuzung - Bürgerstraße) ist nichts zur Trassenfreimachung geschehen, daher Stau (wurde im Forum schon öfters von anderen prophezeit)

Ich schreibe hier nur, was ich selbst in diesen Tagen beobachtet habe. Statt Planen heißt es wohl Probieren. Vom Chaos 2017 hat man nichts gelernt, sondern die Eröffnung vom Advent auf den Jänner vertagt. Vielleicht weil man im Spätwinter mehr Zeit zum Probieren im Betrieb und zum Fehlerbehen hat. Eine korrekte Ampelprogrammierung ist wohl ein Akt der Berechnung und nicht von Versuchen. So komplex ist der Betrieb wohl nicht, dass man Testfahrten unter Echtzeitbedingungen bräuchte. Wenn doch, hat man das sträflich unterlassen. Viele vorhersehbare Probleme hat man einfach negiert.
Wenn die IVB glaubt, dass die Autofahrer allesamt Kenntnis von der Betriebsaufnahme der neuen Linien hatten, dann sind sie völlig im Irrtum und unterliegen wie viele Politiker und Insider einer schweren kommunikativen Fehleinschätzung. Was die verparkenden Autos betrifft, hätte man entlang der kritischen Abschnitte Hinweisschilder aufstellen sollen, die die Betriebsaufnahme ankündigen verbunden mit klaren Ansage des Abschleppens und der Strafzahlungen. Dazu fehlte aber sicher der Mut. Lieber hat man ein Kinderfest mitten im Winter im O-Dorf veranstaltet.
 

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Beitrag #110569 BeitragErstellt: 29.01.2019 23:38
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Als Laie meine ich, dass die Politik vorgegeben hat, diese Bahn zu bauen. Geplant und umgesetzt haben das die IVB, oder täusche ich mich?
 

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Beitrag #110570 BeitragErstellt: 30.01.2019 00:39
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Jetzt mal eine ganz blöde Frage bezüglich O-Dorf und Reichenau Ost:
Wo halten bitte die Linien 2A und 5E? Vor allem der 5E hat ja vom O-Dorf kommend jeden Verstärkungsvorteil verloren, da ich als Fahrgast wissen muss, wo der Bus haltet. Und somit muss ich mich für den Bus oder die Straßenbahn entscheiden, da beide Fahrzeuge an anderer Stelle halten trotz gleichem Linienweg.
 

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Beitrag #110571 BeitragErstellt: 30.01.2019 07:10
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Ich gehe davon aus, dass sich die meisten Fahrgäste, wie auch schon beim O, bewusst dafür entscheiden den OE bzw. jetzt 5E zu nehmen und daher ohnehin zur entsprechenden Haltestelle gehen. Zumal in diesem Fall die Bushaltestellen Schützenstraße und Piuskriche in unmittelbarer Sichtweite zu den Tramhaltestellen sind.
 

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Hager
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Beitrag #110572 BeitragErstellt: 30.01.2019 08:29
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Der Bau einer Straßenbahn bedingt auch den Umbau einer Straße, d.h. es sind zwei parallele Verfahren nötig. Planung und Antragsstellung müssen daher kongruent sein. Wer letztlich das Planungsmanagement hatte, weiß ich nicht. Von einem ehemaligen Beamten der Stadt weiß ich nur, dass hier das Tiefbauamt (Straßenbau) sehr bestimmend eingriff und auch sonst alle möglichen örtlichen politischen und halbpolitischen Einflussnahmen erfolgten. Die IVB scheint hier ziemlich willenlos dem Bestellerprinzip gefolgt zu sein und hat einfache diese "Vorgaben" und "Änderungen" im Detail übernommen.
Das Chaos der Inbetriebnahme deutet auf eine totale Überforderung hin, deren Ursache ich nicht kenne. So etwas passiert aber nach der Erfahrung häufig, wenn die Akteure nur noch "Manager" sind und nicht mehr in Zusammenhängenden denkende Techniker bzw. keine praktische Erfahrung oder keine Praxis mehr in der Umsetzung von Vorgaben haben. Öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Unternehmen droht häufig diese Fehlentwicklung. Ob man eine Ampel zu programmieren gelernt hat oder nur davon redet, bildet z.B. einen großen Unterschied. Zudem "ertrinkt" man oft noch im unproduktiven Zettelkram.
[/list]
 

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Beitrag #110573 BeitragErstellt: 30.01.2019 11:17
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Hager schrieb:
dass hier das Tiefbauamt (Straßenbau) sehr bestimmend eingriff und auch sonst alle möglichen örtlichen politischen und halbpolitischen Einflussnahmen erfolgten. Die IVB scheint hier ziemlich willenlos ...

Das dürfte der Realität, wie man an den Auswirkungen sieht, sehr nahekommen. Das Tiefbauamt hat vom schienengebundenen Nahverkehr und seinen technischen Spezifika keine Ahnung, aber die klare politische Vorgabe, den mIV (einschließlich der Parkplätze) nicht zu behindern (und das Radfahren (auf Kosten des ÖV) zu fördern).
Der Rest ist Legospielen mit Slalomfahren ...

Achtung Sarkasmus: Jedenfalls beweist Herr Baltes eindrücklich, daß die von ihm bevorzugte Transportart "Schienenersatzverkehr auf Gummirädern" besser funktioniert als die Tram. Und damit ist sein Verbleib auch unter einem Bürgermeister Federspiel gesichert ... wink big grin
 

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