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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #105720 Erstellt: 22.01.2017 23:51
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Ich finde es ein starkes Stück, den Oberbau nicht grundsätzlich schallgedämmt auszuführen. Das ist ein weiterer Geniestreich neben der grundsätzlichen Slalomsneigung und dem Mischverkehr, den man kaltlächelnd einfach durchzieht, die Leute, die zetern, läßt man ins Leere rennen, und die Leute, die wegziehen, vermieten halt an eine Studenten-WG. Über das Wohnungspreisniveau in der Stadt braucht sich niemand wundern.
Highlight in Sachen Slalom übrigens: in Lohbachsiedlung Ost hat man die Schienen in der Haltestelle mit vier schönen Bögen ein paar Zentimeter an den Perron herangeführt - in einer Haltestelle, die im Vollbetrieb der Strecke kaum ein Bus mehr anfahren wird. Eine total sinnlose Schikane, so als wäre das Motto des Ausbaus nach Westen der Verschleiß, wo man für den Glanzpunkt Bogen Lahntalweg evt. noch eine Zugabe braucht.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 22.01.2017 23:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #105729 Erstellt: 24.01.2017 00:42
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die breite bei der lohbachsiedlung macht sinn, man beachte das schwierige begegnen in der anichstraße, was weniger sinn macht in meinen augen, dass nicht gleich die randlage gewählt worden ist und die bahn auf voller länge so weit südlich fährt.. schätz mal das hat an der genehmigung gelegen oder die ausleger wären zu lang geworden, oder einfach keiner dran gedacht...
auch macht es sinn, entsprechend den gegebenheiten zu isolieren, und nicht einfach auf das gerate wohl alles durchziehen.. gerade die isolierten strecken fangen meiner meinung nach zu schwimmen an und haben oft links und rechts zerstörten asphalt.
meines wissens nach wird sehr wohl der teil der kanalsanierung, der aufgrund von rohrumlegungen wegen der regionalbahn geschieht, aus dem budget finanziert, acuh wie die umlegungen der rohre für tigas und upc...
und was meinungsbildung in der bevölkerung angeht, könnte man sehr viel über verkehrsschilder und infoscreens machen, andere städte machen es vor, hinweisschilder bei zebrastreifen, warnplakate für umsicht beim gleiskörper, blinkende schilder, dass man rechts parken soll, permanente schilder für permissiv signale, vorsignale, automatische weichensteuerung mit möglichkeit zum nachfahren, halten der phase und signalisierung über lichtzeichen, gelb/rot leuchtende signale für fußgänger/autofahrer, als hinweis, dass die bahn fährt, tramiquette am infoscreen (keine laute musik, schuhe nicht am stuhl, aufstehn für gebrechliche leute usw) etc etc..
was haben wir in innsbruck: bevorrangung an ampeln - meistens, naja oft, oder halt so... dafür ermöglicht es die durchschnittliche reisegeschwindigkeit die zeitung auswendig zu lernen und die sudokus zu lösen, wenn man auch durch das ruckeln des ständigen anfahrens und bremsen wahrscheinlich mit dem stift die ziffern in die falschen kästchen einträgt [sarkasmus]
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #105730 Erstellt: 24.01.2017 11:53
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Klaus, ich glaube, die Situation in Innsbruck wäre technisch schon in den Griff zu bekommen. Ich glaube aber, dass das Problem in der Politik liegt: man will es nicht. Die Autolobby ist noch zu stark. Politiker wie Federspiel werden noch viel zu wichtig genommen - und die IVB hat noch nicht so ganz realisiert, dass man vom Busbetrieb langsam aber sicher zum Straßenbahnbetrieb mutiert ist. Will man doch tatsächlich bei (viel zu späten) Eröffnung der neuen Strecke zum Peerhof einen Busparallelbetrieb fahren. Und wo sonst wird sonst noch so oft der Straßenbahnbetrieb auf Bus umgestellt, wenn es Probleme gibt? Inzwischen gibt es genug Wendemöglichkeiten im Netz, dass auch bei Störungen die Straßenbahnen weiterfahren könnten oder z.B. bei Veranstaltungen die Straßenbahn das Hauptrückgrat beim Transport bilden könnte. Man scheint es aber nicht zu wollen. Einziger Trost: irgendwann wird dies nicht mehr gehen, weil man gar nicht genug Busse hat, um die Umstellung durchzuführen. Und wer gerne mal den "Fortschritt" in der Signalschaltung testen möchte, möge mal mit dem Bus Richtung Peerhof fahren: zumindest bei meinem Test zum Jahresanfang hatte da eindeutig der Individualverkehr mit seinen, wie sagt es Manni immer so schön, Blechkisten Vorrang. Nimmt man dann noch den lieblosen Bau der Trassen mit straßenbündigem Gleiskörper und eigene Gleiskörper ohne Rasenbahnkörper dazu, addiert die sinnfreie Verwendung von Stuttgarter Schwellen dazu, die es dem Autofahrer immer noch ermöglicht, auf die Schienen zu fahren, dann ist und bleibt die Innsbrucker Straßenbahn eine zugegeben moderne, aber leider auch mehr oder weniger "alte" Straßenbahn, die mehr steht als fährt und dann auch nur den Status einer teuren Spielstraßenbahn erreicht, die dann vielleicht Stadtbahn oder Regionalbahn genannt wird, aber keine sein wird. Es sei denn, die Politik zieht endlich konsequent den Vorrang des ÖPNV, auch mit Einschränkungen für den Individualverkehr, durch. Die Hoffnung stirbt natürlich bekanntlich zuletzt .... und lasst mir endlich die unersetzbare Linie 6 in Ruhe und bindet sie wieder in den Umlauf der Linie 1 ein!!!!
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 24.01.2017 12:00, insgesamt 8 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #105732 Erstellt: 24.01.2017 15:26
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Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung (Code 11)
Diverse unkonstruktive Jammer-Ergüsse ohne konkret verwertbare Informationen, Beweise oder Diskussionsgrundlagen gelöscht.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #105733 Erstellt: 24.01.2017 16:01
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Nachdem hier seit Jahren von manchen immer wieder der gleiche unwahre und nicht mit Beweisen untermauerte Sermon geschrieben wird, habe ich mir erlaubt, diesen zu löschen.
Tatsache ist, dass die Verbesserung der öV-Bevorrangung an den Ampeln sich in Umsetzung befindet, es ist aber ein schwieriger und langwieriger Prozess. Nachdem das letztes Jahr nur stockend voranging und Termine nicht eingehalten wurden, hat die Vizebürgermeisterin das zur Chefsache gemacht. Seit Herbst letzten Jahres bin ich in beratender Funktion endlich auch selber direkt in die Kontrolle und das Vorantreiben dieses Prozesses involviert. Alle zwei Monate gibt es Meetings im Büro der Vizebürgermeisterin, bei denen auch Entscheidungen getroffen werden. Das nächste ist am 31. Jänner.
Ich kontrolliere und dokumentiere die tatsächliche Funktion der öV-Bevorrangung an jeder einzelnen Ampel (hier hat das städtische Verkehrsmanagement ein Defizit zugegeben, man schreibt zwar die Programme und wertet Statistiken aus, kontrolliert aber nicht die praktische Funktion vor Ort) und wo's nicht funktioniert, wird das im Anschluss korrigiert. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Der politische Wille ist ganz klar: Nullwartezeit für die Tram und auch für die wichtigen Buslinien, wo das technisch möglich ist. Keine Rücksicht auf mIV-Kapazität. An einigen Kreuzungen ist das inzwischen auch bereits umgesetzt, nicht mehr nur im Testabschnitt der Linie 3. Auf der Linie 3 sind wir übrigens schon fast so weit, dass man einen Kurs herausnehmen und den Fahrplan straffen kann. Es fehlen allerdings auch noch einige größere Brocken, konkret sind das Südring, Europahauskreuzung, Fürstenweg und Bachlechnerstraße, und die vorhandenen Nullwartezeiten benötigen Nachjustierung, damit eben nicht kurz angehalten werden muss. Das ist alles in Arbeit!
Ich bin sehr froh, wenn Fehlfunktionen, lange Störhalte etc. hier dokumentiert werden, besonders wenn ich das Material verwenden kann. Was nicht geht, ist substanzloses Gesudere ohne Nachweise, diffuse generalisierende Vergleiche mit anderen Städten (in Wien gibt es genügend Tramlinien, die überhaupt nicht beschleunigt sind und sogar iom Stau stehen) oder Gejammere über "die Politik" und Ähnliches. "Die Politik" ist an der Arbeit. Es geht nur nicht so leicht, wie manche sich das vorstellen. Wer was beitragen will, kann Probleme nachvollziehbar dokumentieren, aber bitte vorher fragen an welcher Stelle, damit ich sagen kann ob das bereits in Arbeit ist, oder ob es sich um ein vorübergehendes Problem handelt, oder ob es sich um ein Problem handelt, das im Moment aus technischen Gründen nicht gelöst werden kann (Ampeln mit altem Steuergerät oder nicht ohne großen Aufwand modifizierbarer Software z.B.), das gibt's nämlich auch. Die werden aber nicht vergessen und kommen auch dran, sobald es geht.
Zuletzt bearbeitet von manni: 24.01.2017 16:03, insgesamt 4 mal bearbeitet
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Ingenieur FahrdienstleiterIn
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #105739 Erstellt: 24.01.2017 22:31
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Ingenieur schrieb: |
Warum wohl wird unterhalb praktisch aller Neubautrassen die Erde bis zur tiefsten Leitungsebene aufgegraben? Man nennt das halt nicht "Leitungserneuerung" sondern "Leitungsverlegung für den Straßenbahnbau". |
Das ist es ja auch. Diese Buddeleien würden sonst nicht stattfinden.
Ingenieur schrieb: |
Es werden aber sicher nicht mehr die alten Leitungen, teils auch an anderer Stelle, wieder eingegraben ... |
Das wäre ja auch ein bisschen bekloppt. Man kann das alles sauber auseinanderrechnen, z. B. durch Kostenkalkulation für das (hypothetische) Wiedereingraben der alten Leitungen im Vergleich zu den real ausgeführten Arbeiten. Dann würden am Inhaber der Leitungen nur noch die Materialkosten für die neuen Leitungen übrigbleiben, was sicher der eher kleinere Teil ist. Das wäre nach meinem Verständnis jedenfalls eine Form von Grenzkostenrechnung, die ich (ohne Kenntnis der sicher hierfür bestehenden Regeln) für noch korrekt halten würde.
Ingenieur schrieb: |
Darüber hinaus kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, daß nur für das Betonfundament und die Schienen eine derartige Investitionssumme erforderlich ist. Und es würde sich die Frage stellen, aus welchem Budget die ganzen anderen Infrastrukturarbeiten, die in Summe nicht viel weniger, sondern eher mehr als die Gleisverlegung kosten dürften, wohl bezahlt werden. |
Leitungsverlegungen fallen fast überall an, wo Straßenbahnstrecken neu gebaut werden. Man kann also durchaus die Kosten anderer Bauten in anderen Städten als Vergleich nehmen. Abziehen muss man im Innsbrucker Sonderfall allerdings großenteils den Preis für die Masten. Und auch das ist natürlich einiges mehr als die Materialkosten.
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Beitrag #105742 Erstellt: 25.01.2017 02:10
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Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung (Code 11)
Die erste temporäre Accountsperre seit langer Zeit hat soeben User Klaus wegen unsachlicher Postings trotz wiederholter Aufforderung zur sachlichen Diskussion und nachfolgender Kommentare tief unter der Gürtellinie als Reaktion auf deren Löschung ausgefasst. Der Account bleibt für 7 Tage gesperrt.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #105758 Erstellt: 26.01.2017 01:29
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Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung (Code 11)
Der Erhalt des Status quo der Linie 6 hat nichts mit dem Thema dieses Thread zu tun und wurde daher in den BBT-Baustellenthread verschoben. In diesem Thread bitte nur über Ausbauprojekte diskutieren.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #105815 Erstellt: 02.02.2017 20:32
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Für mich zeigt die Gleissituation in Lohbachsiedlung Ost stadteinwärts eher eine Besinnung in letzter Minute - anstatt die Bahn von vornherein weiter an den Rand zu legen (was man vielleicht wegen der Bäume nicht getan hat - die Ausleger werden eher kürzer als länger in diesem Fall) oder den Perron weiter in die Mitte hat man auf eine vollbetonierte Bus-Strecke eine Straßenbahn mit eingebaut.
Aus meiner Sicht ist das Pfusch.
Man hätte auch die Tramgleise in der Haltestelle so planen können wie sie jetzt liegen und vom Perronende jeweils gerade fahren können von der Kreuzung Technikerstraße her und dann weiter nach Vögelebichl.
Hat man nicht, weil man für Busse gebaut hat, das ist mehr als offensichtlich. Deshalb war auch kein Rasengleis möglich, und eigentliche Hauptironie ist die geringe Zahl an Bussen, die hier verkehrt und von denen außer dem LK und dem Kraftfahrlinienverkehr der Post- und Telegraphenverwaltung nach der Umstellung der Linie O nichts mehr bleiben wird. Da gibts dann nur mehr ein Andenken in Form eines Slaloms, eines kleinen, der die Fahrer daran hindern wird, nächtens mit 50 durch die leere Haltestelle zu preschen. Vielleicht prescht einmal jemand und entgleist - ich will es nicht hoffen.
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Beitrag #105817 Erstellt: 02.02.2017 21:26
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Nutzt nix, es ist jetzt so. Die Trasse erfüllt ihren Zweck und mehr noch, die Gegend wird bereits jetzt dadurch aufgewertet, es findet Immobilienentwicklung statt. Außerdem halte ich die Durchsetzung des Trassentausches für gelungen, für die AnwohnerInnen ist das ein großer Lebensqualitätsgewinn.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #105819 Erstellt: 02.02.2017 22:55
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durch die haltestelle darf man sowieso keinen 50er fahren, somit powidl... und wahrscheinlich haltet die kurve auch einen 50er aus. bei der vorstellung am vögelebichl hab ich gefragt, warum man nicht die strecke nicht auf voller länge gerade baut, die antwort war: "weil es in der haltestelle zu schmal wird sonst" naja des war mir klar, ich hab gemeint außer der mitte, dann spart man sich die bögen. antwort war, die sind eh ganz sanft, das schaut jetzt nur auf der visualisieurng so aus. im endeffekt find ich die visualisierung weniger schlimm als die realität... und so wirklich ist aber acuh nicht für busse gebaut worden, weil wenn man für busse gebaut hätte, dann wäre ja aufgefallen, dass bus und bahn auch leichter begegnen können, wenn außer der mitte gefahren wird.. naja ich denk es wird schon praktische gründe in sachen ausleger und sicherheitsabstand habe, ich will einfach nicht glaube, dass man das nicht nicht besser gewusst hätte
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #105888 Erstellt: 07.02.2017 09:55
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Fraktionen zur Regionalbahn: die SPÖ entwickelt sich wohl etwas zurück, oder? Was für ein Schwachsinn, einen "schienengebundenen" O-Bus als Fortschritt im Prinzip als Alternative zur Stadtbahn zu titulieren - und dann noch durchblicken zu lassen, dass heute keine Unterstützung mehr für die Regionalbahn da wäre. Kommt das von einem bestimmten Herrn Buchacher? Er hatte ja schon einmal den O-Bus in Front zur Bahn gebracht. Schon interessant, dass ein Mitarbeiter der IVB quasi gegen ein Projekt der eigenen Firma argumentiert. Da kann ich nur noch den Kopf schütteln .... die Herrschaften haben wohl noch nicht realisiert, dass ein Omnibus immer ein Omnibus bleiben und nie die Kapazität einer Stadtbahn errreichen wird? Ein "schienengebundener" Bus ist nur ein peinlicher Versuch der Gummibahnindustrie, gegen Schienenfahrzeuge anzugehen. Leider waren sie in den 60er Jahren damit schon einmal erfolgreich; wollen wir hoffen, dass sich das nicht auf andere Art und Weise wiederholt. Immerhin gibt es doch nicht wenige, die auf diese Bauernfängerei hereinfallen. Gott sei Dank ist das Projekt Regionalbahn in Innsbruck so weit gediehen, dass man es jetzt nicht zurückdrehen kann - auch wenn vieles leider nicht so realisiert wird, wie eigentlich notwendig wäre (z.B. eigene Gleiskörper, Rasenbahnkörper). Oder eben erst sehr spät, wenn man an die Steuerung der Signalanlagen denkt. Dass ein Rudi Federspiel mit immer wieder der gleichen grosskotzigen Leier seinen Grünen-Hass und die Geldjammerei besingt, ist da schon längst ein trauriger "Running-Gag" ....
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 07.02.2017 09:58, insgesamt 3 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #105890 Erstellt: 07.02.2017 11:04
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Die verschiedenen Meinungen sind halt Äußerungen im Rahmen der demokratischen Vielfalt.
Zur SPÖ habe ich ganz gute Kontakte. Gerade an der Spitze der Stadt-SPÖ sind auch Leute, die fachlich eine Ahnung haben, hinter dem Tramausbau stehen und nicht so denken wie Buchacher und Grünbacher, die beide bis heute den Unterschied zwischen spurgeführten und nicht spurgeführten Verkehrsmitteln nicht begriffen haben. Sie stehen damit bei der SPÖ aber eher allein da, eine Mehrheit gegen die Tram sehe ich innerhalb der SPÖ nicht.
Zu Federspiel und der FPÖ gibt es nicht viel zu sagen. Da wird von Beginn an immer wieder die gleiche Anti-Tram- und Pro-Auto-Leier abgespult, weil man meint, damit politisches KLeingeld machen zu können. Das halten wir aber aus. Wichtig ist, dass die FPÖ in Innsbruck schwach bleibt, dann kann nichts passieren.
Also: keine Sorge. Selbst wenn die SPÖ kippen würde, gäbe es mit Grünen, FI und ÖVP immer noch eine solide Mehrheit, sofern die Verhältnisse nach der GR_Wahl in gut einem Jahr ungefähr gleich bleiben. Relevant wird das bei den in absehbarer Zeit zu fassenden Beschlüssen zum Bau der Linie 3 Richtung Rehgasse.
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Beitrag #105899 Erstellt: 07.02.2017 20:37 Frage zum News-Roundup Februar |
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Ich habe mal eine Frage zum News-Roundup Februar, Punkt 5:
News-Roundup Februar schrieb: |
In Pradl wird die rund 400 Meter lange Neubaustrecke der Linie 3 vom Leipziger Platz bis zur Roseggerstraße errichtet. Die Strecke wird in diesem Jahr fertiggestellt, jedoch erst Ende 2018 in Betrieb genommen.
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Wird der Abschnitt tatsächlich komplett fertiggestellt, d. h. einschließlich Anschluss an die Bestandsstrecke an der Ecke Amraser Straße/Pradler Straße? Das wäre doch eigentlich nutzloser Aufwand, da es ausreichen würde, unmittelbar vor Inbetriebnahme den Anschluss an die Pradler Straße zu kappen und die Gleise im durchgehenden Verlauf der Amraser Straße herzustellen. Das kann man dann eigentlich an einem Wochenende erledigen, auch wenn es in Innsbruck sicher 2 Wochen dauern würde. Für die Herstellung des durchgehende Gleises in der Defreggerstraße gilt das gleiche, da kann man ja auch erst fertigbauen, wenn die Pradler Straße nicht mehr gebraucht wird.
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Beitrag #105900 Erstellt: 07.02.2017 21:00
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Ich glaub' kaum dass man das dann am 16.12.2018 (vermuteter Fahrplanwechsel) über Nacht macht, nicht in Innsbruck.
Aber man will wohl den Bereich um die Hs. Defreggerstr. nicht unnötig lange von der Öffi-Versorgung abschneiden oder SEVen, also tippe ich mal auf die 2 letzten Ferienwochen im Spätsommer 2018.
Dazwischen Anbieten würden sich evtl. die 10 Tage von Freitag 26.10.2018 bis Sonntag 4.11.2018, da sind durch die Feiertage nur 3 Schultage.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #105902 Erstellt: 07.02.2017 21:11
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lech schrieb: |
Ich glaub' kaum dass man das dann am 16.12.2018 (vermuteter Fahrplanwechsel) über Nacht macht, nicht in Innsbruck. |
Das glaube ich auch nicht.
lech schrieb: |
Aber man will wohl den Bereich um die Hs. Defreggerstr. nicht unnötig lange von der Öffi-Versorgung abschneiden oder SEVen, also tippe ich mal auf die 2 letzten Ferienwochen im Spätsommer 2018. |
Das Bemühen, die Haltestelle Defreggerstraße nicht länger als nötig abzuhängen, ist erkennbar und anzuerkennen. Allerdings erfordert das, dass die Anschlussarbeiten in der Defreggerstraße und in der Amraser Straße gleichzeitig (oder zumindest fast gleichzeitig) stattfinden. Dann würde Linie 3 eine bis zwei Wochen im SEV gefahren, und anschließend auf der neuen Strecke wiederkommen. Gleichzeitig würde dann die Defreggerstraße von den Linien 2 und 5 befahren. Den SEV würde man über Amraser Straße führen müssen, auf der alten Strecke der Linie 3 ist kein Platz.
Allerdings geht diese Überlegung bereits davon aus, dass der Anschluss in der Amraser Straße nur final hergestellt wird und dass es keinen Übergangszustand mit Weichen gibt. Und genau das ist meine Frage.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #105903 Erstellt: 07.02.2017 21:57
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Die alte Strecke der Linie 3 durch die Pradler Straße bleibt in den letzten ca. vier Wochen vor Inbetriebnahme der Linie 2 auf beiden Seiten über Klettergleise und -weichen angeschlossen.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #105905 Erstellt: 07.02.2017 22:19
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Dann wird dieses Jahr also doch noch nicht komplett fertiggestellt, und Fertigstellung und Kletterweichen kommen 4 Wochen vor Eröffnung?
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #105908 Erstellt: 07.02.2017 22:36
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Innsbrucker schrieb: |
Dann wird dieses Jahr also doch noch nicht komplett fertiggestellt, und Fertigstellung und Kletterweichen kommen 4 Wochen vor Eröffnung? |
Sonst bräuchte man für o.g. Plan ja 4 extra Weichen und 2 extra Kreuzungen.
Und soweit ich mich erinnere soll die Pradlerstr. ja dann 2019ff weiter verkehrsberuhigt werden, nicht als Ausweichstrecke erhalten bleiben.
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