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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #1911 Erstellt: 25.08.2004 00:23
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Im EBFÖ habe ich, weil wir uns ja mal fragten warum Unkraut im Gleis vernichtet werden muss, folgende Erklärung dafür gefunden:
Man sollte darauf achten, keinen Bewuchs im Schotterbett zu haben. Durch abgestorbene Pflanzen bildet sich zusätzlicher Nährboden für weiteres Gewächs, irgendwann kommen dann die ersten Bäume. Die Wasserdurchläßigkeit des Gleiskörpers wird herabgesetzt und die Holzschwellen sind nach kurzer Zeit Kompost. Grünzeug kann neben dem Schotterbett sein aber bitte nicht im Gleisbereich
Klingt schlüssig, odr?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #1912 Erstellt: 25.08.2004 00:58
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ja das mit der wasserdurchlässigkeit auf jeden fall.
das problem der bäume kann man durch regelmäßiges mähen verhindern.
betonschwellen auf der stubaier... also ich weiß nicht, das dürfte es nicht so bringen, wenn es auch wahrscheinlich irgendwann dazu kommen wird müssen, wenn ich das mit den bahnschwellen richtig interpretiere... oder gibts für bahnen ausnahmen von den bahnschwellenproblemen?
es erstaunt mich an sich schon, daß gras auf einem so lebensfeindlichen umfeld wie bahnschotter gedeiht... aber ich habe es auch auf der igler gestern gesehen. schade jedenfalls, dieses herbizidzeug stinkt nämlich sehr unangenehm.
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Marcus Lehmann FahrdienstleiterIn
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Beitrag #1915 Erstellt: 25.08.2004 12:52
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Wobei heute man heute ja eher Betonschwellen verwendet und Holzschwellen nur noch bei Brücken, da diese nicht so viel lasten Aufnehmen können.
Aber auch ein gut geplfegtes Schotterbett mus nach einigen Jahrzentenmal saniert werden, der Schotter kann meist nach einer GRundwäsche wieder verwendet werden. Aber meist wird dann erstmal neuer eingebracht. Der frei von irgendwelchen Rückständen ist.
Beim Trambau, setzt man ja heute auch vielerorts auf Rassengleis, was nur noch auf BEton ruht und somit viel länger halten kann.
Hoffentlich wird man in Innsbruck auch einige Trassen bei der Tram auf eigenen Bahnkörper trassieren, denn nur in der Straße ist nicht gerade föderlich für einen guten und reibungslosen Verkehr.
Ein Essener auf reisen
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #1919 Erstellt: 25.08.2004 19:10
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Uijegerl, i glaub, von diesem Traum kannst Du dich verabschieden, ich habs auch schon getan ... Heli
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #1921 Erstellt: 25.08.2004 19:43
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also ich hoffe noch hinsichtlich der rasengleise und der getrennten bahnkörper. es gibt auch einige stellen in der stadt, wo es sich sicherlich auszahlen kann, und noch mehr stellen in den randbereichen, zb kranebitter allee, amraser gegend, je mehr desto besser. und je mehr von diesen eigenen bahnkörpern mit rasengleis gemacht werden, desto besser, denn der bestialische gestank von diesen herbiziden macht - im gegensatz zur straßenbahn - überhaupt keine freude. rein vom marketinggedanken wäre es demnach besser, hier zu versuchen, lösungen ohne herbizidbedarf zu finden
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #1925 Erstellt: 25.08.2004 19:51
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #1929 Erstellt: 25.08.2004 20:12
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der begriff "glück", verehrter herr admiral, ist durchaus deplaciert in diesem zusammenhang. der geruch ist hochgradig unangenehm, mir ist er zum ersten male auf der mittenwaldbahn aufgefallen, ich habe zuerst gedacht, das ist die seife aus den plumpsklos, die gemeinsam mit der Sch**** der reisenden jetzt auf den geleisen liegt und diesen unangenehmen kombinationsduft erzeugt, solange bis ich denselben geruch auf der stubaier erlitten habe beim forschen nahe dem wiltener tunnel.
bei rasengleisen in der stadt ist mit herbizideinsatz nicht zu rechnen, weil derselbe den rasen zerstört, das ist der schmäh des herbizides.
der gedanke, rasengleise in der maria-theresien-straße zu machen, um zu zeigen, wo die bahn fährt, ist interessant, aber ich denke, gestalterisch der lichteridee vom manni unterlegen. vor allem sollte man aber den brunnen wegreißen, bevor wieder jemand moralisch berechtigterweise fichtennadel-schaumbad hineinleert...
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #1931 Erstellt: 25.08.2004 20:22
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #1934 Erstellt: 25.08.2004 20:31
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mhm hat jemand. weitere versuche hat man mit kaliumpermanganat unternommen (was ich weniger witzig finde), sonst allerdings eher schaumbad. einmal hats der rathausportier rechtzeitig gemerkt, ein weiteres mal hat die berufsfeuerwehr den brunnen spülen müssen, weil ordentlich schaum entstanden ist. ich würde vorschlagen, die gestaltung der maria-theresienstraße in einem eigenen thema zu diskutieren.
für die fußgängerzone, um meine meinung gleich einmal vorauszuschicken, wäre rasengleis keine gute alternative, denn der witz an der sache ist ja der, daß man überall herumlaufen kann, nicht nur dort, wo man darf.
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Marcus Lehmann FahrdienstleiterIn
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Beitrag #1963 Erstellt: 26.08.2004 10:29
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Hi Leute, es gibt sicherlich viele Lösungen wie man die Tram in einer Stadt einbauen kann. In der Fussgängerzone würde iches aber dann lieber wie in Linz machen. Da hat man die Trasse mit Kopfsteinpflaster versehen. Macht sich sogar besser als der Asphalt.
Aber Auf strecken, wo man Platz hat würde ich immer versuchen die Tram einen eigenen raum zugeben. Da man so wirklich die heutigen vorteile dieses Systems so am besten zeigen kann. Bei einigen Strecken, die ich mir mal angesehen habe. Kann die Tram bei der Führung aber kaum einen eigenen BAhnkörper bekommen.
In Essen hatten wir wegen so einer Gleisführung schon eine Strecke aufgeben müssen. Da bei uns das Land nur Gelder für Strecken frei gibt die getrennt von Straße sind oder wenn es nur auf kurzen Stücken auf der Straße ist. Denn rest häte dann die Stadt aufbringen müssen.
Mal sehen, wie die ersten Strecken nach ihrer Fertigsstellung ausehen.
Ein Essener auf reisen
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #2195 Erstellt: 10.09.2004 09:01
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bei der öbb darf seit jahren kein unkrautvernichtungsmittel mehr gespritzt werden. die haben früher giftiges zeugs verwendet. zu den holzschwellen: die zerfallen nicht so schnell. den die sind in teer oder anderm material getränkt. damit sie besser halten, haben einige modelle sogar eisenrahmen drinnen. zum schotter: nach bestimmter zeit wird der schotter rausgeholt, gebrochen und wieder eingebaut. dann wachst die nächsten jahre sicher nichts mehr. klos: da ich selber im gleisbau gearbeitet habe, bin ich für ein sofortiges verbot der plumpsklos.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #2197 Erstellt: 10.09.2004 10:40
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #2199 Erstellt: 10.09.2004 12:11
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die holzschwellen dürfen nur noch verbrannt werden!!! eine der wenigen verbrennungsanlagen in europa befindet sich in holland. die entsorgung ist extrem teuer. übrigens zum gartenzaun: für hangsicherungen sind die schwellen schon gut, aber nicht für einen garten. da musst du nur einmal im hochsommer hingehen und fällst fast um, weil die schwellen dermassen stinken.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #2202 Erstellt: 10.09.2004 19:44
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ja der gestank ist übel, ich habe den namen der substanz vergessen, atroirgendetwas.
und die plumpsklos gehören wirklich verboten, unter anderem auch weil es auch eine ziemliche belastung der fahrgäste ist, denn schließlich bleibt die gülle ja nicht irgendwo im gleisbett, sondern wird durch den fahrtwind lustig zum aerosol, das sich überall verteilt, auf türgriffe, scheiben, bahnhöfe, nachbarschaft der strecken, und ich würde wetten, daß sich das zeug auch in den klimaanlagen von zügen findet, und zwar zur genüge. und so wie bei uns klimaanlagen gewartet werden (nämlich erst dann, wenn sie zu stinken anfangen), ist das ein untragbares risiko, namentlich für ältere zeitgenossen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #2217 Erstellt: 10.09.2004 22:19
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bei der öbb darf seit jahren kein unkrautvernichtungsmittel mehr gespritzt werden. die haben früher giftiges zeugs verwendet. frage dazu: wird heute gar nicht mehr gespritzt? es stinkt aber nach wie vor gleich bei der bahn (zwar nicht immer, aber doch in regelmäßigen intervallen immer wieder)
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #2224 Erstellt: 11.09.2004 13:00
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Was ich so mitbekommen habe, wird das Unkraut häufig direkt am Gleiskörper abgebrannt. dazu gibt es Fahrzeuge, die mit einer Art Feurwerfer den Gleiskörper langsam befahren.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #2231 Erstellt: 12.09.2004 10:45
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das dürfte die frucht von sicherheitsüberlegungen seitens der achenseebahn sein, die, einem gerücht, dessen bestätigung nicht zu erwarten steht, zufolge, in jüngerer zeit angestellt worden sind:
das große problem war immer, daß die leute während der fahrt zum blumenpflücken ausgestiegen sind. damit sie das nicht mehr zu tun geneigt sind, wird nunmehr alles unternommen, damit die blumen zu den leuten kommen. eine initiative, die dem sLAnZk sehr gefällt.
im ernst: die achenseebahn dürfte angesichts der dort eher geringeren geschwindigkeiten nur sehr maßvolle probleme bekommen, wenn der gleisschotter seine aufgabe der dämpfung nicht mehr hundertprozentig erfüllt. deshalb bleibt man dort cool was man woanders bedauerlicherweise nicht kann.
und was mir noch einfällt: in der stubaier-ausstellung 100 jahre (in dem einen stubaier-waggon) ist ein bild zu sehen, auf dem auf "rasengleis" in den vierziger jahren verwiesen wird.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #2242 Erstellt: 12.09.2004 21:13
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Beitrag #4934 Erstellt: 09.11.2004 23:51
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weil ich hier die botschaft aufs neue gesehen habe, die öbb spritzten nicht mehr, und weil ich aufs neue den kesselwagen gesehen habe, der zum spritzen geeignet ist - auf jenem bilde ist zur linken des wagens die linke des sLAnZk zu sehen - frage ich mich jetzt: wie ist das jetzt bei der ivb? wird gespritzt oder nicht?
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