800 neue Wohnungen am nordwestlichen Anus Urbis - Stadtregio

[manni]

Wie dieser Tage aus der Presse zu erfahren war, sollen in Kranebitten 800 neue Stadtwohnungen gebaut und dafür sogar der Waldspielplatz verlegt werden.
800 neue Wohnungen für Familien, das bedeutet die Gesamtbevölkerung von Kranebitten dürfte damit auf 5000 (oder so, weiss die derzeitge Ew.-Zahl nicht) steigen.
Meiner Meinung nach wäre das mehr als Grund genug, zumindest einen Ast der Stadtregionalbahn oder der Linie O/2 nach Kranebitten zu führen.
Was meint ihr?



(Editiert von manni am 01.06.2005 23:49)

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[Obusfahrerin]

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[manni]

Oh doch, das würde schon gehen. Man könnte die Trasse z.B. in Verlängerung des Astes Peerhofsiedlung führen, dann käme man bei stetigem leichtem Anstieg in Kranebitten ziemlich weit oben raus.
Noch dazu bekäme der Ast Peerhofsiedlung damit einen Sinn.


(Editiert von manni am 01.06.2005 15:33)

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[manni]

Nach erneutem Durchdenken erscheint mir das geradezu als die Königsidee. Es wäre ohnehin eine Straßenbahn, da auf Stadtgebiet verbleibend, und der Ast Peerhofsiedlung würde damit wirklich sinnvoll.
Und der Hangbereich zwischen Peerhofsiedlung und Kranebitten wird ja auch nicht ewig unbebaut bleiben - die Leuteln dort hätten dann von Anfang an eine optimal Tramanbindung.

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[sLAnZk]

im interesse der geschwindigkeit dieser sicherlich zunehmend sinnvollen strecke nach kranebitten hinauf sollte man besser die strecke technik-west zart verlängern und mit einer vernünftigen strecke beim harterhof vorbei kranebitten zu erreichen suchen... ich glaube nämlich, daß eher der bauernhof geschleift und verbaut wird, weil dort niemand mehr wohnt, als die felder, die von thaurer gemüsebauern bewirtschaftet werden. und um die birnenallee wäre es sehr schade, vielleicht sollte man doch nicht gar alles zubetonieren, sondern hier einen grünen bereich belassen.

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[Obusfahrerin]

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[sLAnZk]

ich hätte hier eine strecke gesehen, die eine schöne, weite kurve zieht, nachdem sie die technikerstraße, in der kurve geradeaus fahrend, verlassen hat, um unter dem harterhof vorbei an höhe zu gewinnen, bevor sie in einer weiteren kurve wieder nach westen zieht, um über den kranebitterbodenweg den jetzigen spielplatz zu erreichen. das erschließt eher den unteren teil von kranebitten, der aber auch der dichter besiedelte ist. der obere teil gehört eh der s-bahn, die halbstündlich nach seefeld verkehren wird, wenns wahr ist (oder werden wird)

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[manni]

An die S-Bahn nach Seefeld glaube ich, im Gegensatz zu jener auf der Westbahn, noch nicht so recht.
Wenn die Straßenbahn auf diesem Weg das Areal des Waldspielplatzes erreichen könnte, wäre das eh ideal, denn dort soll ja die Wohnbebauung hin (ob diese zielführend ist, ist allerdings ein Streitpunkt).
Eine derartige Trasse von unten weg wäre allerdings wohl um einiges länger und teurer als eine Verlängerung, die man von oben grade rüberzieht - und der Ast PHS wäre erst wieder sinnlos.

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[Obusfahrerin]

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[manni]

Heli wird, wenn er das liest, gern erzählen, was man alles kann und was anderswo gemacht wurde, um Straßenbahntrassen freizubekommen.

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[godwin]

Nein nein, Häuser brauchst nicht wegreißen, nur die Straßenbahn durch deren Gärten führen. Wär aber wohl nicht so schlimm.

Und die lateinische Umschreibung gefällt mir ganz gut Manni, ist der treffende Ausdruck für diesen Stadtteil.

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Die dümmsten Ausreden der Welt:
Die Strassenbahn hat sich verfahren...

 

[Martin]

Es gibt eine Studie älteren Datums (ca 80ér Jahre) - müsste im Eisenbahnbauinstitut zu finden sein
bez. der Trassierung einer zweigleisigen Straßenbahn bis Kranebitten -ungefähr entlang des jetztigen Fußwegs (Obstbaumallee) in Rcithung Waldspielplatz (mit einige eher engen Stellen in der Siedlung) dann Abschwnekung in richtung Völs auf eigener Brücke westlich der heutigen Straßenbrücke.

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[sLAnZk]

dem PHS-ast mutwillig einen sinn zu geben halte ich für falsch. man darf das ding nicht bauen, denn wenn es einmal steht, kriegt man es nicht mehr weg. so einfach ist das.

ich kann mir nicht vorstellen, daß es wesentlich teurer ist, eher glaube ich, es ist billiger, von technik-west abzuzweigen, weil man sich so die distanz PHS-harterhof sparen und die steigung auch geringer halten kann, was wohl wichtige und günstige auswirkungen auf verschleiß und energieverbrauch haben dürfte. schwieriger als die strecke bis zum harterhof ist aber die kurze steigung dahinter, bevor ich in den kranebitterbodenweg einschwenken kann, hier wird man etwas graben müssen, glaube ich, eine zarte serpentine in den hang legen.

wenn man die siedlung doch nicht baut, dann könnte man das kasernengelände verbauen, das ja deutlich größer ist als der waldspielplatz, was die strecke praktisch direkt zum naherholungsgebiet hawaii führte...

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[Zillerkrokodil]

Hört sich für mich irgendwie so an wie eine Waldstraßenbahn/Schmalpurbahn paralell zur Mittenwaldbahn .
Glaube nicht dass das in nächster Zeit verwirklicht wird , bin schon froh wenn der O auf Straßenbahn umgestellt wird .
Allerdings könnte ich es mir vorstellen wenn man wie schon einmal gesagt die Mittenwaldbahn stärker in den ÖPNV einbinden würde .
Z. b. Ausweiche in Kranebitten als Endstation für einen Stadtverkehr .
zusätzliche Haltestelle oberhalb der Peerhofsiedlung sowie beim Vögelebichl ...

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[godwin]

Und ich bin immer noch der Meinung, dass die Mittenwaldbahn für den Stadtverkehr nicht wirklich zu gebrauchen ist. In Kranebitten liegt die Station am A.... der Welt und oberhalb der Peerhofsiedlung bist du zu weit von der Siedlung selbst entfernt (da gehen die Leute lieber in die Tschiggfreystraße zur O-Haltestelle runter)...
Ich sehs ja schon in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, bei der Hst. Allerheiligenhöfe, da bleibt zu 75% der Zug umsonst stehen und ansonsten steigen 1 - 10 Passagiere ein bzw. aus. Natürlich liegt das auch daran, dass hier neben dem Zug noch drei IVB-Linien im Umkreis von 200 m den Stadtteil anbinden.

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Die dümmsten Ausreden der Welt:
Die Strassenbahn hat sich verfahren...

 

[sLAnZk]

das sieht der sLAnZk auch so, wenn er auch der idee, die s-bahn irgendwohin zu führen, wo sie ausweichen kann, viel abgewinnen kann. fraglich ist allerdings, ob das nicht auch heißen könnte, daß eben die ausweiche martinswand verwendet wird, die vom bahnbetrieb (abgesehen von den zwei bewußten güterzügen am nachmittag) nicht berührt wird, hier könnte man sozialräume einrichten in dem schönen, alten haus, das sowieso renoviert gehört, im ersten stock wärs nicht ungemütlich, ordentliche renovierung vorausgesetzt.
oder man führt diesen verkehr nach hochzirl, was für die verbindung zum krankenhaus hochzirl nicht uninteressant wäre.

die tram hinauszubauen auf der höhe harterhof nach kranebitten hinein ist deshalb sinnvoll (frequenz vorausgesetzt, lieber nicht den spielplatz, vorzugsweise eher das kasernengelände verbauen) weil sich genau dort das zentrum von kranebitten befindet mit den älteren häusern, gleich darunter die kirche, und weil die leute eher hinunter- als hinaufgehen, normalerweise jedenfalls. die mittenwaldbahn wird damit nicht dupliziert, keineswegs.

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[Martin]

Quote:

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ich kann mir nicht vorstellen, daß es wesentlich teurer ist, eher glaube ich, es ist billiger, von technik-west abzuzweigen, weil man sich so die distanz PHS-harterhof sparen und die steigung auch geringer halten kann,

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Genau so sieht das auch in dem alten Projekt aus

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[manni]

In welchem alten Projekt?

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[Martin]

In dem Projekt, dass ich weiter oben erwähnte. Man müßte es am Eisenbahnbauinstitut ausheben. Es war ein Detailprojekt einer zweigleisigen Straßenbahn von IBK nach Kranebitten (mit anschluß nach Völs); noch vor Entstehung der Peergründe. Hätte aber dort noch Platz, wo derzeit die allerdings sehr schöne Grünanalge nördlich des Lohbachs liegt.

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[manni]

Der sLAnZk hat diesen Plan dazu erstellt, der mir schon allein wegen der Doppelschleife (Stubsi, you're not alone anymore! ) sehr gut gefällt:

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