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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116317 Erstellt: 14.06.2022 09:13 Situation auf der Linie J |
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Liebe Community! In diesem Thread soll die gegenwärtige Situation auf der Linie J erörtert werden. Wie vermutlich allen bekannt, ist diese Linie zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag zum Teil mehr als am Anschlag. Als regelmäßiger Benutzer dieser Linie konnte ich diese Erfahrung erst am vergangenen Wochenende wieder machen. Wie soll der Fahrplan der Linie J zukünftig gestaltet werden, um der gegenwärtigen Situation Abhilfe zu schaffen? Vielleicht hat jemand auch Informationen ob diesbezüglich etwas in Planung/Vorbereitung ist.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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Linie J KontrollorIn
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Beitrag #116319 Erstellt: 14.06.2022 16:17
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Was man so vernimmt, ist wohl im nächsten Jahr die Verlängerung und Verlegung der Linie M nach Landessportcenter und weiter in das östliche Mittelgebirge angedacht.
Das verbessert das starke Auslastungsproblem im Berufsverkehr, nicht aber im Ausflugsverkehr.
Beim Ausflugsverkehr ist das Problem der stark schwankende Bedarf, je nach Saison und Wetter.
Es gibt/gab wohl schon Planungen, die Linie J auch am Wochenende alle 10min fahren zu lassen. Brauchen tut es das, nach meinem Empfinden, eher nicht. Fixe Verstärker und im Winter eventuell auch ein fester Skibus, würden schon sehr viel Abhilfe schaffen.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #116320 Erstellt: 14.06.2022 17:28
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10er Takt am Wochenende ist in Planung, sonst nichts.
Die Verlängerung vom M wird eher weniger den J entlasten. Nur in Lans hat man die Wahl, und dort werden sich wohl weiterhin die Meisten für den leeren J im 10er Takt als für den Schon von Sistrans her gefüllten M im 15er Takt entscheiden.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116323 Erstellt: 14.06.2022 18:58
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Immerhin wäre mit einem 10er Takt am Wochenende schon etwas getan. Die 10er Takt HVZ sollte dabei allerdings nach vorne und hinten etwas ausgeweitet werden, die SVZ dann auch noch nachverdichtet und schon wäre ein punktuelles Problem gelöst. Wenn man möchte geht viel.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #116324 Erstellt: 14.06.2022 19:14
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evtl sollte man nicht die linie J bis zum anschlag bewerben sondern auch die alternativen HBB und 6er.. oder die alternativen auch zu alternativen machen...
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Linie J KontrollorIn
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Beitrag #116325 Erstellt: 14.06.2022 19:52
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Der 10er-Takt am Wochenende m. E. einfach Quatsch. Bei schlechtem Wetter und in der Nebensaison rollen die Busse dann leer durch die Gegend. Wenn alle auf den Berg wollen, steigt die Igler Bevölkerung trotzdem wieder in den vollen Bus.
Die ganz andere Frage ist ja auch, wer das alles fahren soll?
Wenn es stimmt, was die Fahrer so erzählen, dann steht Innsbruck in diesem Sommer eine ganz andere Fahrplanrichtung bevor.
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #116330 Erstellt: 15.06.2022 06:06
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Meine Meinung: Unter der Woche braucht es einen 7,5Min-Takt.
Die angeblich geplante Umstellung am M wird keine Entlastung bringen, da dieser dann zwar zum Landessportcenter fährt, im späteren Linienverlauf dann aber doch wo anders hin und nicht nach Igls bzw. zur Patscherkofelbahn.
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116331 Erstellt: 15.06.2022 06:18
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Die Linie J ist nur zu gewissen Spitzenzeiten am Anschlag, gerade unter der Woche gondeln im 10 Minutentakt leere Busse durch das enge Lanser Dorfzentrum. Es ist eigentlich ein Affront gegenüber allen anderen Öffinutzern dass am J ständig ausgebaut wird während überall anders das Angebot sukkzessive verschlechtert wird ...
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116332 Erstellt: 15.06.2022 08:04
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Die gewissen "Spitzenzeiten" sind auf der Linie J allerdings sehr ausgedehnt. Aber natürlich dürfen Verbesserungen auf dieser Linie nicht dazu führen, dass es anderswo zu einer Angebotsverschlechterung kommt.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #116334 Erstellt: 15.06.2022 08:13
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Fibk schrieb: |
Die Linie J ist nur zu gewissen Spitzenzeiten am Anschlag, gerade unter der Woche gondeln im 10 Minutentakt leere Busse durch das enge Lanser Dorfzentrum. Es ist eigentlich ein Affront gegenüber allen anderen Öffinutzern dass am J ständig ausgebaut wird während überall anders das Angebot sukkzessive verschlechtert wird ... |
Für Lans wird das stimmen, aber bis zum Landessportcenter und oft auch Igls ist der J auch untertags oft mehr als gut gefüllt. Vielleicht besinnt sich die IVB und kehrt wieder zu einer Splittung der Endhaltestelle zurück. Es würde ausreichen, von der Hst. Igls Alte Talstation nur jeden 2ten Bus Richtung PKB zu schicken.
Was soll den an der 6er beworben werden? Der einzige Kurs am Tag in der Morgendämmerung? Ja, da wird enorm viel Potential liegen gelassen. Arbeitsgruppen und politische Versprechen hin und her, solange der GF der IVB ständig die Messer wetzt um die Linie sterben zu lassen braucht man sich dazu keine Gedanken zu machen. Schade, aber offensichtlich fehlt immer noch der politische Wille hier personelle und strukturelle Veränderungen herbeizuführen.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #116335 Erstellt: 15.06.2022 09:00
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Was die 6er betrifft, stimme ich Raumplaner voll zu. Nur setzt das auch die Durchbindung voraus, die heuer nicht geht (Andreas-Hofer-Str.), aber ohnedies seit Jahren mit sinnlosen Diskussionen verschleppt wurde. Einfach den betroffenen 1-er Kurs durchbinden und nicht am Bergisel Spazierenstehen (meist waren es durch Minuten zwei Garnituren, das könnte sogar fast kostenneutral sein). In den nächsten Jahren wird in Igls Ost und Aldrans Ost weitere Siedlungstätigkeit sein.
Der J ab Igls hat stark schwankende Auslastung je nach Tageszeit und Wetter am Patscherkofel mit Schwerpunkt Wochenende. Im Winter sind die Kurse etwa ab 15 Uhr stark belegt, ausgerechnet am Wochenende mit verdünntem Angebot. Generell gibt es aber eine zunehmende Tendenz zur Nutzung von stadtnahen Freizeitangeboten unter der Woche am Spätnachmittag. Ausdünungen des Fahrplans ab Igls hatten in der Vergangenheit die ungünstige Folge, dass etwa Igler und Viller Schüler zu Mittag dennoch die dann übervollen Kurse nach Badhaus einstiegen und nicht bereit waren, 10 Minuten zu warten. Für Schüler aus Lans und Innsbruck/Badhaus hatte das wieder zur Folge, dass nicht mehr zugestiegen werden konnte und sie dann 20 Minuten warten durften. Gelenkwagen einzusetzen, erlauben wiederum nicht die Straßenverhältnisse auf die Hungerburg und der L9 (Steigung) wie die engen Ortsdurchfahrten von Igls und Lans.
Bei Vollbetrieb einer durchgebundenen Linie 6 ließe sich vielleicht eine Ausdünnung des Endastes zwischen 8.30 und 12h sowie ab 17 Uhr machen. Ob dies für den Personal- und Fahrzeugeinsatz aber überhaupt etwas bringt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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SLICKIBK2 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116336 Erstellt: 15.06.2022 09:06
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Eines der Hauptprobleme des J ist, dass hier neben dem Verkehr ins Mittelgebirge innerstädtisch große Siedlungsräume durch diese Linie erschlossen werden, diese sind das Tivoli neu, der Bereich Pacherstraße und die Kaufmannstraße (inkl. den Neubauten neben der Ausfahrt Mitte).
Der J ist für alle diese Bereiche die schnellste Verbindung in die Stadt und zur Hauptachse Museumstraße. Das Tivoli wird noch mit den Linien M und T erschlossen, diese bringen einen allerdings gar nicht (T) bzw. über Umwege (M - über Olympiabrücke, Kaiserschützenplatz und Hauptbahnhof) in die Stadt.
Da der J nicht (wegen dem Hungerburgast) auf Gelenksbusse umgestellt werden kann, sind aus meiner Sicht folgende (kurzfristige) Lösungen in Betracht zu ziehen:
- Eine zusätzliche Linie welche diese Bereiche erschließt und mit der Hauptachse Museumstraße direkt verbindet, diese kann dann beim Kreisverkehr Innsbruck Mitte wenden und als Gelenksbus geführt werden - siehe Gelenksbus Einschub auf der Linie J
- Verdichtung des J Intervalls auf ein 7,5 Minuten Intervall
- Der Hungerburgast wird von einer anderen Linie bedient und der J wird bei gleichbleibendem Intervall auf Gelenksbusse umgestellt.
- Aufsplittung der Linie in einen J1 und J2, wobei der J1 als Solobus die Standardroute fährt und der J2 die kurze Route (mit Wende am Kreisverkehr Innsbruck Mitte und 2. wende (sofern möglich über Terminal Marktplatz, Anichstraße und Bürgerstraße fährt).
Bombardier - Fehler mit System!
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418 TeamleiterIn
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Beitrag #116337 Erstellt: 15.06.2022 09:55
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SLICKIBK2 schrieb: |
Eines der Hauptprobleme des J ist, dass hier neben dem Verkehr ins Mittelgebirge innerstädtisch große Siedlungsräume durch diese Linie erschlossen werden, diese sind das Tivoli neu, der Bereich Pacherstraße und die Kaufmannstraße (inkl. den Neubauten neben der Ausfahrt Mitte).
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Die Strecke Marktplatz/Terminal - Tivoli braucht dringend einen Verstärker. Er sollte allerdings nicht J heißen. Denn als J ist er eine beliebte Touristenstrecke, die vom Patscherkofel Richtung Nordkette oder umgekehrt wollen.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #116338 Erstellt: 15.06.2022 09:56
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SLICKIBK2 schrieb: |
- Eine zusätzliche Linie welche diese Bereiche erschließt und mit der Hauptachse Museumstraße direkt verbindet, diese kann dann beim Kreisverkehr Innsbruck Mitte wenden und als Gelenksbus geführt werden - siehe Gelenksbus Einschub auf der Linie J
- Verdichtung des J Intervalls auf ein 7,5 Minuten Intervall
- Der Hungerburgast wird von einer anderen Linie bedient und der J wird bei gleichbleibendem Intervall auf Gelenksbusse umgestellt.
- Aufsplittung der Linie in einen J1 und J2, wobei der J1 als Solobus die Standardroute fährt und der J2 die kurze Route (mit Wende am Kreisverkehr Innsbruck Mitte und 2. wende (sofern möglich über Terminal Marktplatz, Anichstraße und Bürgerstraße fährt). |
- zusätzliche Linie Museumsstraße: soll mit dem neuen M-Kurs geschaffen werden, tw. gibt es einen Verstärkerbus bis zum Landessportcenter (J als Gelenkbus)
- die Verknüpfung von Hungerburg und Patscherkofel war ursprünglich bewusst vorgenommen worden, um die beiden Äste mit den längsten und steilsten Abschnitten zwecks Fahrzeugeinsatz (Schneeketten, Allrad etc.) zu verknüpfen; im Hinblick auf den Einsatz von Bussen mit alternativen Antrieben macht das auch weiterhin Sinn
- Gelenkbusse sind auf der Igler Straße nicht zugelassen (insb. ist das Gelenk nicht auf die beim Bergabfahren auftretenden Belastungen ausgelegt), Ortsdurchfahrt in Igls wäre kein Hinderungsgrund
Was die Lanser Schüler*innen betrifft, wird künftig der M im 15' Takt eine gute Alternative darstellen. Daher könnte man durchaus den J-Takt ab Igls wieder ausdünnen.
Zuletzt bearbeitet von raumplaner: 15.06.2022 09:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #116341 Erstellt: 15.06.2022 15:22
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einfach die seilbahn vom sillpark zum tivoli bauen, und das problem ist gelöst oder
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Linie J KontrollorIn
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Beitrag #116343 Erstellt: 15.06.2022 16:43
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Das der M nächstes Jahr, im Zuge der Regionalausschreibung, verlängert wird, dürfte so gut wie fix sein. Weiteres wird dann der K wohl bis zum Stadion fahren.
Jetzt aber nochmal die Frage: WER? soll das alles fahren? Bei so viel Personal, wie der Innbus aktuell davonläuft, sind demnächst leider ganz andere Schritte zu erwarten!
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #116347 Erstellt: 16.06.2022 07:22
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was ich nicht beurteilen kann, aber rein wenn man auf die landkarte schaut, es wird doch sehr sehr viel parallel geführt und in durchmesserlinien. ich find das schon auch cool, wenn man nicht umsteigen muss, dafür nehm ich auch mal bis zu 5min umweg in kauf (also rehgasse - dez ist für mich absolut keine option das durchzufahren, da geh ich lieber 5min länger und fahr mit dem C).
daraus sollte man sich auch mal überlegen, ob man das liniennetz nicht hinslichtlich auch des personalbedarfs optimieren kann. umsteigeknoten machen, quartierlinien einführen, entflechten... gezielter die kapazitäten anbieten.
und früher gab es ja auch mal sowas wie in der hauptverkehrszeit dichten fahrplan und in der schwachverkehrszeit weniger dichten. wenn das dann nicht pro linie individuell ist, sondern von 9:30-11.30 und von 13:00-16:00 mal etwas seichter ist, so dass man sich merken kann, da muss man auch mal auf die app schauen und sich nicht erwarten dass in 2min der nächste bus da ist..
das würde zwar wahrscheinlich die gesamten linien bis auf die strab linien durcheinander würfeln, aber evtl auch wieder ressourcen freispielen..
und dann wäre ja noch die beschleunigung.. zum einen sollte ja sich da auch schon wieder etwas holen lassen, der eine oder andere umlauf, und zum anderen, wenn man die linien etwas entflechtet, und nicht die ampel für den ÖV dauergrün zeigen muss vor lauter vielen linien über eine trasse, dann tut man sich da denke ich auch leichter, zu beschleunigen...
einzig, hier müsste wohl auch der politische wille gegeben sein, das mal als stadt auszuarbeiten, was ich als stadt haben will, nachdem ja hier im besteller prinzip gearbeitet wird.. nachteil, man müsste halt auch die verantwortung übernehmen für die ganze umplanung und umstellung, da ist es wohl bequemer, ein paar münzen mehr einzuwerfen und sagen: macht'S
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Beitrag #116348 Erstellt: 16.06.2022 15:36
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In den sogenannten SVZ einfach mal kurz die Linien ausdünnen halte ich in einer Zeit, in der Wirtschaft & Gesellschaft immer individueller und flexibler werden für ewig gestrig. Nur ein konstant gutes Angebot ist ein wirklich gutes Angebot. Wenn es tatsächlich gravierende Probleme im Personalbereich gibt, gibt es von der unternehmensberatungstechnischen Seite genug Möglichkeiten, dem zu begegnen, wenn man dies möchte, jedenfalls mehr als nur in lokalen Medien Stellen zu inserieren.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #116355 Erstellt: 20.06.2022 14:43
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Oeffinator schrieb: |
In den sogenannten SVZ einfach mal kurz die Linien ausdünnen halte ich in einer Zeit, in der Wirtschaft & Gesellschaft immer individueller und flexibler werden für ewig gestrig. Nur ein konstant gutes Angebot ist ein wirklich gutes Angebot. Wenn es tatsächlich gravierende Probleme im Personalbereich gibt, gibt es von der unternehmensberatungstechnischen Seite genug Möglichkeiten, dem zu begegnen, wenn man dies möchte, jedenfalls mehr als nur in lokalen Medien Stellen zu inserieren. |
Zustimmung, zumal auch der (Betriebs)wirtschaftliche Nutzen nicht in dem Maß eintritt wie von Manchen erhofft.
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #116359 Erstellt: 21.06.2022 10:38
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Eben. Vermeintlich einfache Maßnahmen, die sich bei Manchen gut verkaufen lassen, haben nicht immer den vollen Sinngehalt dahinter, der eigentlich erwünscht wäre.
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