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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69232 Erstellt: 25.09.2010 17:08 Fahrplanwechsel 2010/2011 |
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Im Dezember steht bereits der nächste Fahrplanwechsel an:
AFAIK gibt es noch keine Auskünfte über die Änderungen -->hoffentlich Verbesserungen. Doch bevor wir uns darüber Gedanken machen gebe ich jetzt bereits ein Feedback über den S-Bahn und Regionalzug Betreib in Nordtirol (seit FPW 09/10)ab. Es werden nun die ausschlaggebenden Ereignisse in zeitlicher Abfolge aufgezählt und kommentiert bzw bewertet. IMO ist es von sehr großer Wichtigkeit bereits jetzt darüber Gedanken zu machen, da man jetzt evtl noch Verbesserungsvorschlage in den FP miteinbeziehen kann. Wenn dann der Fahrplan endgültig veröffentlicht wird, dann wird erst die Öffentlichkeit auf Fehler usw aufmerksam und Änderungen sind dann eher schlecht realisierbar und das führt zu großen Aufregungen. Probleme gab es beim letzten FPW viele, verbessert wurden dann aber nur wenige...
Rückblick:
Dez 09: Durch die gestrichene Regionalzugverbindung vom Hbf nach Hötting sind die IVB-Busse überfüllt, da viele Pendler, großteils Schüler der HTL Bau&Kunst (später auch Schüler des Q-West!) nur durch diesen Weg zur Schule gelangen können. Die Wiedereinrichtung dieser Verindung wurde eingefordet. Tatsächlich eingerichtet wurde sie unverschämterwesie nicht.
Auf der Strecke Telfs-Ibk gibt es am Morgen 45 min lang keine S-Bahn Verbindung nach Ibk, es war eine Unverschämtheit einfach Verbindungen zu streichen, anstatt den Takt zu verdichten. Im Feb 10 wurde aber einen neue Verbindung nach Ibk eingerichtet und das Problem nur teilweise behoben. Die S1 5191 wird seitdem nur mit einer Einfachgarnitur geführt und ist extrem überfüllt. Dadurch wechselten einige Fahrgäste wieder auf Auto zurück, was eigentlich nicht sein darf.
Jan - Mai 10: Die S-Bahnen hatten sehr oft Verspätungen bis zu 20 min. Erst im Juni verbesserte sich die Situation.
Feb 10: Es wurden kleine Verbesserungen im Oberalnd eingerichtet, die die Probleme aber nicht wirklich ausreichend entschärften. (vor allem überfüllte S-Bahnen am Morgen, zur Mittagszeit und am Abend). Es wäre einen Frechheit, wenn man das Wort S-Bahn als Ausrede für die überfüllten Züge missbraucht.
Jun-Aug 10: Da wurde ausgezeichnete Arbeit geleistet. Das Fahrgastinformationssystem wurde sehr gut Verbessert durch folgende Maßnahmen: Netzpläne in den Zügen, Bei den Durchsagen wird die S-Bahn Linie genannt und auf den 4024er gibt es nun die Aufschrift: S-Bahn Tirol. IMO sollte man noch Netzpläne in den Stationen aushängen. Das könnte man gleichzeitig mit den Aushang der FP 10/11 durchführen.
Fazit: Die Pünktlichkeit, die Anfangs katastrophal war verbesserte sich und auch beim FIS wurde ausgezeichnete Arbeit geleistet. Es aber inakzeptabel, dass wichtige Verbindungen in den Stoßzeiten fehlen (Hbf-Hötting, Telfs-Ibk) und, dass die Züge zu den Stoßzeiten immer überfüllt sind. Auf den Einsatz von Doppelgarnituren im Oberland wurde seit FPW 09/10 verzichtet.
So nach diesem Rückblick nun die gewünschten Verbesserungsvorschläge:
Im Unterland gab es beim letzten FPW viele Verbesserungen, im Oberland praktisch keine. Da man für weitere Verbesserungen im Unterland erst die Fertigstellung der Unterinntaltrasse abwarten muss, sollte amn nun auch im Oberland den S-Bahn und Regionalverekhr verbessern. Seit der Einführung der S-Bahn im Dez 07 gab es praktsich keine Verbesserungen mehr. Es gab einen 30 min Takt bis Telfs und einen 60 min Takt bis Ötztal und einige Verbindungen nach Landeck.
Hauptsächlich geht darum, dass es stündlich eine Regionalzugverbindung nach Landeck geben muss, einen 2h REX-Takt, nach Ötztal alle 30 min eine S-Bahn und bis Telfs einen 15 min S-Bahn Takt. Nach Möglichkeit sollte man die genannten Maßnahmen bereits bei diesem FPW durchführen, da man ja nicht den Abschluss einer Baustelle abwarten muss. Erst durch die Verbesserungen, die IMO gleichwertig sind, wie diese im Unterland, wird es wieder einen größeren Fahrgastzahlenanstieg geben. IMO wäre der S-Bahn 15 min Takt bis Telfs und 30 min Takt bis Ötztal realisierbar. Wie an das nun genau einrichtet, sollten wir diskutieren. Evtl durch 1-2 neue Linien. Der 2 Stundentakt bis Landeck existiert ja momentan, aber es wird nicht im regelmäßigem Tatk gefahren, das IMO schon gut wäre. Des weiteren sollte man diesen, wie es bereits der Fall ist, am Morgen und am Abend auf 1h verdichten.
Doch nach diesen Vorschlägen stellt sich die Frage, wie man diese Maßnahmen in Sachen Linienführung umsetzt? Gibt es bereits irgendwelche Vorschläge???
Zuletzt bearbeitet von TLR: 25.09.2010 17:09, insgesamt einmal bearbeitet
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o_bus_4_ever TeamleiterIn

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Beitrag #69248 Erstellt: 26.09.2010 12:27
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ich hab letztens in der TT gelesen, dass die Kufsteiner nicht sehr erfreut sind, dass immer mehr Züge Richtung Wien dort nicht mehr stehen bleiben. als verbesserung wird der erste zug (ich glaube abfahrt in ibk um 05:00) wieder in kufstein stehen bleiben.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #69250 Erstellt: 26.09.2010 12:43
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Ad Kufstein: das ist zwar kein S-Bahn-Thema, trotzdem dazu noch eine OT-Anmerkung: über den Zusatzstopp des 5-Uhr-Zugs in Kufstein würde ich mich nicht freuen, ich find's nicht gut, dass die Beschleunigung des Fernverkehrs immer wieder durch sowas beeinträchtigt wird. Man stelle sich vor, wie lang die Fahrt nach Wien dauern würde, wenn die Züge in jedem 10.000-Einwohner-Nest stehenblieben.
Soweit mir bekannt ist, gibt es heuer mit dem Fahrplanwechsel keine weiteren Verbesserungen der S-Bahn-Intervalle.
Der von dir, TLR, angesprochene Schülerkurs der S5 vom Hbf nach Hötting wurde ja aus betrieblichen Gründen gestrichen, nicht zum Spaß, den wird man vermutlich nicht so ohne weiteres wieder einführen können.
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #69251 Erstellt: 26.09.2010 13:45
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manni schrieb: |
Ad Kufstein: das ist zwar kein S-Bahn-Thema, trotzdem dazu noch eine OT-Anmerkung: über den Zusatzstopp des 5-Uhr-Zugs in Kufstein würde ich mich nicht freuen, ... |
Ich sehs aber auch nicht ein, dass die Fahrgäste zwischen Kufstein und Wörgl zuerst mal nach Wörgl zurückfahren müssen (Fahrkarte) und dann ab Wörgl mit neuer Kilometerzählung eine zweite Karte kaufen müssen! Da verdient die ÖBB auf Kosten der Fahrgäste.
Ob EU oder nicht, wegen der Korridorzüge und Tarifgrenzen ist Kufstein einfach ein Grenzbahnhof!!
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69252 Erstellt: 26.09.2010 14:01
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Kufstein:
Warum ist es notwendig für die FV-Züge in Kufstein Halte einzurichten? IMO macht das wenig Sinn, weil dann wie gesagt die Züge viel langsamer sind. Besser wäre einige REX/R Verbindugnen nach Salzburg, von dort aus gibt es ja Stundentakt nach Wien.. Für Verbindungen innerhalb Tirols sollten die REX verwendet werden. IMO sollten die EC und railjets nur in Wörgl Hbf halten. Die IC züge evtl zusätzlich in Kufstein.
Aber wie ist das in anderen Bundesländern?
S-Bahn:
IMO wären Taktverbesserungen im Oberland schon bereits für diesen FPW angebracht, da ja dort seit der Einführung der S-Bahn praktisch nichts verbessert wurde. Falls man aber doch die Verdichtung auf 15 min bis Telfs und 30 min Ötztal bis 2012 abwarten will, muss man zumindest einen 15 min Takt Ibk-Telfs in den Stoßzeiten einrichten, momentan ist ja die Lage mit den überfüllten Zügen katastrophal und absolut inakzeptabel (auch für eine S-Bahn). Eine Verdichtung der S-Bahn auf 15 min in den Stoßzeiten sollte mindestens so aussehen:
6.00 - 8.00 --> 15 min von Telfs nach Ibk + 30 min von Ötztal nach Ibk
12.00 - 13.30 --> 15 min nach Telfs + 1 zusätzliche S-Bahn Fahrt nach Ötztal
15.00 - 18.30 15 --> 15 min nach Telfs + 30 min nach Ötztal
Die REX Verbindungen am morgen aus dem Oberland in Richtung Ibk reichen IMO aus und könnte so belassen werden, wie diese momentan sind.
Des weiteren sollte die S5 Verbindung nach Hötting am Morgen wieder eingerichtet werden. Geeignete Abfahrtszeit am Hbf: 7.30 - 7.40. Anschlussmöglichkeiten der S-Bahnen aus Richtung Telfs sollten unbedingt berücksichtigt werden. Dazu sollte man zusätzlich einen REX aus Richtung Unterland direkt bis nach Hötting, evtl Kranebitten weiterführen. Durch diese Maßnahme würde ein Umsteigen entfallen. Insgesamt würde man dadurch die Busse entlasten! Außerdme sollte man nach Bedarf am Mittag und am Abend/Nachmittag eine zusätzliche S5 von Hötting zum Hbf fahren lassen. Diese sollte sich nach dem Unterrichtschluss in der HTL Bau&Kunst, sowie die des Q-West richten(AFAIK sollte ja im Herbst 11 eröffnet werden).
Es ist anzunehmen, dass all die genannten Maßnahmen ohne größeren Aufwand(größere Änderungen im Fahrplan) zu realisieren sind. Hauptsächlich werden dann Fehler, die im FPW 09/10 (und/oder früher) gemacht wurden endlich ausgebessert und überfüllte S-Bahnen vermieden werden! Nur durch diese Verbesserungen kann Ärger bei den Fahrgästen verringert werden und die Fahrgastzahlen weiter gesteigert werden, was ja eigentlich der Sinn einer S-Bahn, der S-Bahn Tirol, ist!
Momentan ärgern sich die meisten Fahrgäste über zu wenig Verbindugnen (hauptsächlich in den Stoßzeiten), zu lange Wartezeiten, schlechte bis gar keine Anschlussmöglichkeiten und extrem Überfüllte S-Bahnen (die die Sicherheit der Fahrgäste beeinträchtigen)!!!
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Linie O Globaler Forums-Moderator

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Beitrag #69253 Erstellt: 26.09.2010 14:37
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@Fernverkehr: Ich finde es ehrlich gesagt, richtig angenehm, dass die Railjets nur mehr in den Landeshauptstädten planmäßig halten. Man ist in 4:30h in Wien, der Zug bleibt nur 3-mal stehen und es gehen nicht alle 10 Minuten Leute mit Gepäck an dir vorbei
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 26.09.2010 14:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Da_Koal FahrerIn

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Beitrag #69256 Erstellt: 26.09.2010 18:21
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Also erstmal im Allgemeinen: für den Fahrplanwechsel im Dezember wird es wohl keine Änderungen mehr geben. International beginnen die Planungsarbeiten für einen Fahrplan meist ca. 1,5 Jahre vor dem jeweiligen Fahrplanwechsel. Natürlich werden da zuerst vorrangig die internationalen Relationen behandelt. Ein halbes Jahr vor Fahrplanwechsel sollte allerdings der gesamte Fahrplan schon in seiner Endform feststehen, um rechtzeitig zum Wechsel alle anderen anfallenden Arbeiten noch zu erledigen (Druck der Fahrpläne und Aushänge, Einpflegung der Daten in alle Systeme usw.).
Linie O schrieb: |
@Fernverkehr: Ich finde es ehrlich gesagt, richtig angenehm, dass die Railjets nur mehr in den Landeshauptstädten planmäßig halten. Man ist in 4:30h in Wien, der Zug bleibt nur 3-mal stehen und es gehen nicht alle 10 Minuten Leute mit Gepäck an dir vorbei |
Vollste Zustimmung! Ich muss sagen das finde ich auch sehr angenehm! Zu extrem sollte die Fahrtzeit eines FV-Zuges wirklich nicht durch Extrahalte in die Länge gezogen werden.
Trolli schrieb: |
Ich sehs aber auch nicht ein, dass die Fahrgäste zwischen Kufstein und Wörgl zuerst mal nach Wörgl zurückfahren müssen (Fahrkarte) und dann ab Wörgl mit neuer Kilometerzählung eine zweite Karte kaufen müssen! Da verdient die ÖBB auf Kosten der Fahrgäste. |
Für Fahrten vom Osten nach Kufstein stellt dies sicher kein Problem dar, wenn man weit genug reist. In diesem Fall würde man sich beispielsweise von Wien bis Wörgl eine Fahrkarte kaufen, und kann mit ebendieser bis Kufstein wieder zurückfahren mit S/R/REX/... Das gilt immer, Vorraussetzungen dafür sind, dass die Fahrtstrecke, die gezahlt wird mindestens 151km lang ist und die Rückfahrt nicht weiter als 30km beträgt. Dazu hier noch der Auszug aus dem Personentarif der ÖBB:
Für Verbindungen ab 151 km über einen Beförderungsweg, der öfter als einmal über dieselbe Strecke führt, werden keine getrennten Fahrausweise ausgegeben, wenn die einmalige Mehrfachbenützung (Rückfahrt) derselben Strecke
- 30 km nicht überschreitet,
- der schnelleren Erreichbarkeit des ursprünglichen Zielbahnhofes dient
- und mit dem nächsten fahrplanmäßigen Zug erfolgt.
Diese Bestimmung gilt nicht für Zeitkarten.
Bei Fahrausweisen für eine Hin- und Rückfahrt gilt diese Bestimmung für jede Fahrtrichtung gesondert.
Quelle: http://www.oebb.at/static/tarife/pt_oebb__gueltig_ab_01.07.2010_/index.html
Ob dies auch für die Hinreise gilt sollte man noch einmal gesondert klären.
Grüße vom Fdl
Zuletzt bearbeitet von Da_Koal: 26.09.2010 18:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Beitrag #69259 Erstellt: 26.09.2010 19:35
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Im Prinzip ist ja das Problem, dass (Sonderfall!) durch die Staatsgrenze der DB Regionalverkehr am Deutschen Eck nicht mit ÖBB Fahrkarten benützbar ist (oder wurde das zwischenzeitlich sogar geändert?) und in Rosenheim fast immer nochmal umgestiegen werden muss. Also keine VC etc. und die Fahrpläne im Regionalverkehr nach Salzburg sind... naja - in Summe alles sehr sehr unattraktiv. Außerdem sehe ich nicht ein, dass ich mehr km zahlen muss, als Ausgangs und Zielbahnhof entfernt sind, auch wenn ich ein kurzes Stück zurückfahren kann. Derzeit sind Züge, die östlich von IBK nicht mehr halten, für das gesamte Unterinntal (ab Jenbach gilt die 30 km Regel schon nicht mehr!) praktisch nicht benützbar, da es einen Bruch in Kufstein gibt. Wenn ich schon (zahlend) nach IBK muss, kann ich gleich mit Flyniki fliegen...
Eine Lösung wäre vielleicht, dass ein zusätzlicher IC Verkehr mit halbwegs einem Takt auf der gesamten Westbahn, nicht nur bis Salzburg, belassen wird, in der Hoffnung, dass der Teil der Fahrgäste, welcher von Landeshauptstadt zu Landeshauptstadt muss, ungestört von Halten den RJ benützen, jene, die in mittelgroße Städte müssen - oder zu sekundären Umsteigeknoten (Wörgl - Jenbach - Attnang-Puchheim - St. Valentin - Amstetten etc.) den IC, ohne durch das halbe Land kreuzen zu müssen, bis man am Zielort ist. Weil, sonst hat man den einen 15 Minuten erspart, und den anderen eine Stunde+ dazu verpasst.
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69260 Erstellt: 26.09.2010 20:05
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Ja ok, dann ist nachvollziehbar, warum man die Fertigstellung der Inntaltrasse abwartet, bevor amn bei der S-Bahn weiter das Intervall verdichtet usw. Ich nehme an, dass man dadurch Kosten/Aufwand sparen will, weil würde man jetzt zb auf 15 min Telfs-Ibk umstellen, dann müsste man auswegslos bei der Fertigstellung der Unterinntaltrasse wieder einiges ändern.
Aber trotzdem muss man in der Lage sein, die schwerwiegenden Fehler, die beim letzten FPW gemacht wurden auszubessern. Das wäre zum Beispiel eine Wiederreinrichtung der S-Bahn Verbindung Hbf-Hötting am morgen(es muss beachtet werde, dass die Schüler die Schule rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn erreichen!), sowie einen regelmäßigen und dichteren Takt am Morgen zw Telfs und Ibk. Wie bereits des öfteren erwähnt, ist die momentane Lage absolut inakzeptabel und für die Fahrgäste unzumutbar!!!
Nochmals zum S-Bahn Verekhr Telfs-Ibk am Morgen:
Mometan ist das so, hauptsächlich wären zusätzliche und vora llem regelmäßige Verbindugnen mit der Abfahrt in Telfs zw 6.20 und 7.30 erwünscht. Momentan ist das so:
Anmerkung es geht hier nur um S-Bahn Verbindungen, die REX Verbindungen zu dieser Zeit sind in Ordnung!
Abfahrt in Telfs | Fahrt
6.24 S2 5145 Fritzens-Wattens
6:48 S1 5139 Innsbruck Hbf
7:14 S1 5191 Innsbruck Hbf
7:24 S2 5147 Fritzens-Wattens
Probleme: Unregelmäßige Abfahrtszeiten, zu wenig Verbindungen, es sollte mind eine zusätzliche Fahrt eingerichtet werden und insgesamt sollte es so eingeteilt sein, dass es zw 6.24 und 7.24 ein 15 min Intervall gibt. Besser wäre die Einteilung der Fahrten so:
6.24 S2 Fritzens-Wattens
6:39 S1 Ibk Hbf
6:54 S1 Kufstein
7:09 S1 Ibk Hbf
7:24 S2 Fritzens-Wattens
Bei den REX ist es momentan so, dass diese in einem Abstand von 5 min fahren. Betroffen sind 5363 und 5365. Davor fährt ein REX um 6.12 (Abfahrt in Telfs)(5179) nach Ibk. IMO sollte man das so einteilen, dass der 5365 weiterhin um ~7:11 in Telfs abfährt und der REX 5363 aber bereits um 6:30 - 6:35, eigentlich wäe das so ganz gut, aber man müsste dann noch folgendes Problem lösen: 5363 und 5365 bedienen im Bereich Ötztal bis Telfs unterschiedliche Hst, besser wäre es, wenn man den REX um ~6.30 - 6:35 und auch den anderen REX mit der Abfahrt um ~7.11 zw Ötztal und Telfs alle Stationen bedienen lässt.
Es wäre schon angemessen, wenn man zumindest die oben erwähnten Verbesserungen durchführt.
Aber wenn es ja heist, dass der Fahrplan bereits fertig ist, dann sollte man diesen doch bereits veröffentlichen. Das wäre sinnvoll, da dann noch die Möglichkeit besteht Kleinigkeiten auszubessern, was vor dem letzten FPW auch gemacht wurde. AFAIK wurde die Fahrt 5142 nach Landeck Zams eingerichtet, die notwendig ist, damit die Schüler der HAK Landeck diese rechtzeitig erreichen können!
AFAIK wurden Fahrpläne der S-Bahn Stmk bereits veröffentlicht.
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #69275 Erstellt: 27.09.2010 11:02
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Da_Koal schrieb: |
Für Verbindungen ab 151 km über einen Beförderungsweg, der öfter als einmal über dieselbe Strecke führt, werden keine getrennten Fahrausweise ausgegeben, wenn die einmalige Mehrfachbenützung (Rückfahrt) derselben Strecke
- 30 km nicht überschreitet,
- der schnelleren Erreichbarkeit des ursprünglichen Zielbahnhofes dient
- und mit dem nächsten fahrplanmäßigen Zug erfolgt.
Quelle: http://www.oebb.at/static/tarife/pt_oebb__gueltig_ab_01.07.2010_/index.html
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Danke! Sehr interssant aber vielleicht nur Insidern bekannt! AUch auf der ÖBB-Website steht in solchen Fällen, es kann kein durchgehender Fahrausweis ausgegeben werden!
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #69279 Erstellt: 27.09.2010 14:45
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Bitte beim Thema (on-topic) bleiben oder neuen Thread aufmachen! (Code 5)
Leute, hier S-Bahn, dort der Rest. Tutto claro?
Das "nur mal schnell OT-gehen" hat hier schon sein Eigenleben produziert...
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69302 Erstellt: 27.09.2010 22:01
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OK, dann fahren wir gleich mit dem Thema S-Bahn fort:
Wie oben erwähnt, sollte es in den Stoßzeiten zw Telfs-Ibk ein 15 min Intervall geben, da momentan die S-Bahnen überfüllt sind...
Es ist auch anzunemhmen, dass es von den Kapazität der Strecke her möglich ist innerhalb von dieser Stunde vier S-Bahnen + 2 REX + OEC durchzubringen. Um das zu ermöglichen ist der Gleiswechselbetrieb von großer Notwendigkeit.
Dazu müsste amn aber S1 5191 wieder 5 min früher fahren lassen, damit es auch wieder ein regelmäßiges 15 min Intervall geben würde (vgl oben) UND, damit die Zugbegegnung nich in Inzing statt findet(wie es momentan um 7.25 ist), sondern bei Zirl, wo es Ausweichmöglichkeiten gibt. So ein GWB könnte zb so aussehen:
S-Bahn fährt von Telfs ab, ~ 5 min später ein REX. Bei der Üst östlich v Flaurling wechselt der REX auf die linke Seite und überholt die S-Bahn und wechselt westlich des Bhfs Zirl wieder auf die rechte Spur...
Normalerweise ist es beim GWB so, dass in diesem Fall die S-Bahn die Seite wechseln würde, aber da es an den Hst Hatting und Inzing keinen Mittelbahnsteig gibt macht das eher weniger Sinn. Der REX müsste die Üst dann mit AFAIK ~100 km/h überfahren...
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69512 Erstellt: 02.10.2010 19:51
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Wenn es so ist, dass der FP 10/11 bereits fertig ist, dann sollte man diesen auch jetzt schon veröffentlichen, um auf evtl Fehler noch reagieren zu können.
Gibt es bereits einige Informationen über Änderungen (hoffentlich Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und Ergänzungen) zum FPW 10/11 ???
Beim letzten FPW war es ja so, dass am Morgen zw Telfs und Ibk im 30 min Takt ein "Loch" von 45 min war. Dieses wurde dann ausgebessert. Diese Maßnahem wurde aber dann als "große Qualitätsverbesserung" bezeichnet. Das ist IMO eine echte Frechheit, weil vor dem FPW 09/10 diese Verbindung(en) selbstverständlich waren...
Solche Probleme sollte man jetzt, durch frühe Veröffentlichung des FP, bereits vor Einführung des neuen FP korrigieren können!!!
Die katastrophale und absolut inakzeptable, sowie unzumutbare Situation mit den extrem überfüllten Zügen war vor FPW 09/10 bereits ein großes Problem. Aber zum FPW 09/10 wurd dieses Problem noch verschlimmert.(Es wurden keine Doppelgarnituren mehr verwendet) So darf es ab FPW 10/11 nicht mehr weiter gehen, es ist eine absolute Frechheit, dass man dagegen keine Maßnahmen unternimmt/unternommen hat. Das sollte zum FPW 10/11 auf jedem Fall gemacht werden. Des weiteren muss es am Morgen wieder einen regelmäßigen Takt geben (15 min Telfs-Ibk). Dei nachträglich hinzefügte Verbindung verkehrt zu ungüstigen Zeiten für einen Anschlus zur S5 am Wbf und fährt außerdem nicht im gewohnten Takt.
In den Medien wird momentan die S-Bahn Tirol durch den Sieg der Wipptal S-Bahn beim VCÖ gelobt und verherrlicht, über die inakzeptable Lage im Oberland wird aber nichts erwähnt, da gibt es nämlich am meisten Verbesserungsnotwendigkeit!
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traffic jam PassagierIn

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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #69528 Erstellt: 04.10.2010 11:09
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Die Machbarkeit wird von drei Faktoren bestimmt: Streckennetzorganisation, Physik und Finanzen.
In der Streckennetzorganisation seh ich als Hauptproblem die Bevorrangung von Fernzügen gegenüber der S-Bahn, wie in Österreich leider üblich. Das sollte umgekehrt werden. Fernzügen sollten, solang es keine eigenen Fernbahngleise gibt, zwischen die S-Bahnen eingepasst werden müssen und nicht umgekehrt.
Warum? Schlicht und einfach weil die S-Bahn deutlich mehr Passagiere transportiert und in den Ballungsräumen große Verkehrsbedeutung hat. Weiterer Grund: ein Bahn-Fernverkehr mit Reisegeschwindigkeiten unter 200 km/h wird immer weniger akzeptiert. In langsamen Zügen geht gegenüber FLugzeug oder auch Auto zu viel Zeit verloren. Es ist also ohnehin der Bau von weiteren Hochgeschwindigkeitsstrecken notwendig. Das "alte" ÖBB-Netz ist technisch für Regional- und S-Bahn-Verkehr ausgelegt (vmax bis 160, viele kleine Bahnhöfe und Haltestellen, tw. eingleisige Strecken), also sollte man es auch primär so nutzen.
Physik: wenn das Glas (bzw. in dem Fall das Gleis) voll ist, ist es voll. Wenn keine weiteren Züge mehr Platz haben, dann geht halt ohne zusätzlichem Gleis, neuer Sicherungstechnik oder Fahrplananpassungen nichts mehr. Siehe S5 nach Hötting. Da stoßen wir im Innsbrucker S-Bahn-Netz wohl jetzt schon öfter an die Grenzen.
Finanzen: diese sollten für keine Verbesserung ein Hindernis darstellen, in der Praxis ist es aber schon immer noch so. Der Ausbau unseres Netzes könnte schon deutlich weiter sein, grad in Bezug auf neue Stationen, wenn man etwas mehr Geld hineingesteckt hätte.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #69532 Erstellt: 04.10.2010 13:35
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Zitat: |
Warum? Schlicht und einfach weil die S-Bahn deutlich mehr Passagiere transportiert und in den Ballungsräumen große Verkehrsbedeutung hat.
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Andererseits sitzen in einem einigermassen vollen Fernzug eher (mehr oder weniger deutlich) mehr Passagiere als in einer S-Bahn. Der Fernzug fährt zwar vielleicht nur alle zwei Stunden, weswegen dann die S-Bahn in Summe doch mehr Leute nützen. Aber sollen dann 500 Leute im Fernzug 100 bis 200 Leuten in konkret der S-Bahn hinterherfahren?
Ich habe eigentlich den Eindruck dass sich Nah- und Fernverkehr hier schon relativ gut arrangieren (den 15-Minuten-Takt auf der S1 in Stadtnähe haben wir ja immerhin schon), mit einer großen Ausnahme: Die Anschlüsse sind denke ich noch weit vom Optimum entfernt.
Zitat: |
Weiterer Grund: ein Bahn-Fernverkehr mit Reisegeschwindigkeiten unter 200 km/h wird immer weniger akzeptiert. In langsamen Zügen geht gegenüber FLugzeug oder auch Auto zu viel Zeit verloren.
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Das glaub ich wiederum nicht. Beide Verkehrsmittel werden mit der Umstellung weg vom Öl (wie soll das beim Flugverkehr eigentlich gehen?) schon auf absehbare Zeit genug zu tun haben.
Das mit dem "unter 200km/h wird immer weniger akzeptiert" kann sich auch ganz schnell wieder ändern, wenn der Flieger mal deutlich teurer ist als die entsprechende Bahnfahrt. Und die Fahrpreise bei der Bahn sollten zumindest in Österreich recht wenig vom Ölpreis abhängen, bei irgendwas größer 70 Prozent Wasserkraftanteil für den Bahnstrom.
Zitat: |
Es ist also ohnehin der Bau von weiteren Hochgeschwindigkeitsstrecken notwendig. Das "alte" ÖBB-Netz ist technisch für Regional- und S-Bahn-Verkehr ausgelegt (vmax bis 160, viele kleine Bahnhöfe und Haltestellen, Tw. eingleisige Strecken), also sollte man es auch primär so nutzen.
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Ja, wenn der Fernverkehr eine eigene Trasse hat, ist das natürlich schön. Aber das wird in vielen Relationen in Österreich nicht sinnvoll / möglich sein. Zum Beispiel Richtung Arlberg: Wo sollte die Trasse hin (Flächenverbrauch), wie sollte man die finanzieren?
Ich denke, man muss schauen aus der Infrastruktur die man hat möglichst viel rauszuholen, und das kann genausowenig heißen dass z.B. die S-Bahn Richtung Telfs am OEC Richtung Arlberg scheitert, noch dass der OEC wegen der S-Bahn plötzlich viel langsamer wird als es auf Basis der Strecke eigentlich möglich wäre.
Zitat: |
Finanzen: diese sollten für keine Verbesserung ein Hindernis darstellen, in der Praxis ist es aber schon immer noch so. Der Ausbau unseres Netzes könnte schon deutlich weiter sein, grad in Bezug auf neue Stationen, wenn man etwas mehr Geld hineingesteckt hätte. |
Wobei die neuen Stationen im Vergleich zu den Hochgeschwindigkeitsstrecken die du gerne hättest finanziell gesehen wirklich Kleinkram sind.
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #69788 Erstellt: 13.10.2010 21:37
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Es wurden bereits die ersten neuen Fahrpläne für 2011 veröffentlich, vorerst nur für den Fernverkehr. Für den Nahverkehr in Tirol -->S-Bahn wurde noch nichts veröffentlicht. Im Oberland sind aber einige Maßnahmen unbedingt notwendig, um überfüllte züge endlich zu verhindern!!!
Ich muss nochmals darauf hinweisen, dass die Situation in den Stoßzeiten mit den überfüllten Zügen absolut inakzeptabel, eine Frechheit und unzumutbar ist. Mann sollte endlich zw Telfs und Ibk am Morgen (6.30-8:00 Uhr) einen 15 min Takt einrichten, damit der regelmäßige Takt eingehalten wird, überfüllte Züge vermieden werden, sowie ein besseres Angebot zur Verfügung steht. Beim FPW 09/10 wurde das S-Bahn Angebot unverschämterweise verschlechtert --> Im 30 min Takt gab es eine "45-minuten-Lücke". Diese wurde zwar durch einen Zug ergänzt, der aber nicht zu den Taktzeiten verkehrt und einen schlechten, bis gar keinen Anschluss zu anderen Verkehrmitteln ermöglicht! Diese Maßnahme wurde als große Verbesserung verherrlicht, vor FPW 09/10 war(en) diese verbindungen selbstverständlich...Am Abend (ab 16.00 uhr) sollte man Außerdem zusätzliche S-Bahn Verbindungen von Ibk nach Telfs einrichten!
Außerdem sollte man wieder vermehrt Doppelgarnuturen bei den Zügen ins Oberland einsetzen, seit FPW 09/10 wurde ins Oberland (bei der S-Bahn) nicht mehr mit Doppelgarnituren gefahren.
Weiters sollte man eine zusätzliche Verbindung vom Hbf nach Hötting einrichten, Abfahrt am Hbf ~7.35 - ~7.40 -->Anschluss der S-Bahn aus Richtung Oberland beachten!
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #70063 Erstellt: 21.10.2010 22:36
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So, jetzt gibt es erste offizielle Ankündigungen zum FPW:
VVT-Ankündigung FPW 10/11
Detailiertere Beschreibungen stehen als pdf-File zur Verfügung.
Im S-Bahn angebot selbst -->Taktverdichtungen gibt es unverständlicherweise keine Verbesserungen, nur kleinere "Anpassungen". Hier werden hauptsächlich die Verbesserungen im Oberland evaluiert, da über die Situation im Unterland zu wenig bis keine persönliche Information und Erfahrung vorliegt:
S1 5191 fährt nun 2 min früher, ist IMO gut, da dann der Anschluss zu städtischen Verkehrsmitteln besser ist.
REX zw Ibk und Ötztal fährt nun zu fixen Taktzeiten. Gut ist aber auch, dass auch der FV im Takt fährt!
2 REX-Züge (5360 ibk-Landeck 16.23;5301 Landeck-Kufstein[6.10 in Ibk])bedienen nun zw Telfs und Landeck immer alle Halte. Evtl könnte dadurch die Lage in den S-Bahn Zügen der Linie S2 etwas entschärft werden, das reicht allein aber nicht aus.
Zwei Züge der Linie S2 werden nun bis Landeck verlängert.
Der 30 min Takt Telfs-Ibk wird nun um eine Stunde gekürzt, es gibt also nur bis 21.00 Uhr einen 30 min Takt, "dafür" 21:00 bis 0:00 Stundentakt mir kleinen Abweichungen im Minutenbereich.
Was IMO fehlt:
Eine zusätzliche Verbindung vom Hbf nach Hötting (S5), man sollte unbedingt noch eine zusätzliche Verbindung um ca 7.40 einrichten-->IVB-Busse überlastet!!!
Auch 1-2 zusätzliche S-Bahn Verb. Telfs-Ibk wären notwendig, außerdem sollten diese in regelmäßigen Abständen verkehren (15 min).
Des weiteren sollte man einen dichteren S-Bahn Takt zw Ibk und Telfs ab 15.00 Uhr einrichten.
Die Verbindungen der S4 nach Zirl bzw Völs sollte man streichen, da die Nachfrage wesentlich zu gering ist. Dafür könnte man wo anders Sachen verbessern, zb zusätzl. Verb. nach Hötting-Kranbitten.
Die morgendliche S-Bahn S1 5139 sollte 6 min später verkehren -->Takt.
Ob die inakzeptable Situation mit den überfüllten Zügen endlich entschärft wird, ist (noch) nicht bekannt. Es sollten aber bei den morgendlichen Verbindungen Telfs-ibk Doppelgarnituren verwendet werden! Das könnte man durch eine bessere Organisation des Wagenmaterials machen. Es ist sehr ärgerlich wenn man in einer überfüllten S-Bahn ist, die den Hbf verlässt, und man sieht viele leere 4024er auf den Abstellgleisen herumstehen!!!
Die Behauptung, dass mit dem FPW auf Pendlerwünsche eingegangen wird stimmt eher nicht! Es ist jedoch zu hoffen, dass durch die frühe Veröffentlichung von den Pendler noch Probleme erkannt und diese behoben werden können!!!
Zuletzt bearbeitet von TLR: 21.10.2010 22:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn

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Beitrag #70070 Erstellt: 22.10.2010 12:52
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Ich warte immer noch vergeblich auf das Regiobuskonzept Innsbruck mit Durchbindung der Linien Schwaz-Nassereith, Wattens-Oberperfuß und Mils-Ampass-Sellrain.
Weiters schön wäre, wenn es endlich einen stündlichen REX ins Oberland gäbe, idealerweise nicht nur bis Landeck, sondern bis St. Anton samt Bedienung der aufgelassenen haltestellen an der Strecke.
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #70076 Erstellt: 22.10.2010 18:01
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@Hannes
Das stimmt schon, man sollte auch nach Telfs einen regelmäßigen Takt bei bussen einführen, momentan ist das ja nicht der Fall. Gibt es dazu eigentlich bereits ein Thema, dann könnten wir darüber genauer diskutieren.
IMO ist es unverständlich, warum man den Regionalverekhr auf der Arlbergbahn westlich von Landeck eingestellt hat, besser wäre hier evtl ein 2h-Takt mit Anschluss zum REX nach Ibk. Ob sich bis Landeck ein Stundentakt des REX realisieren lässt ist fraglich,da hier die Strecke teilweise eingleisig ist. Aber bis Imst-Pitztal könnte man in evtl einem Jahr schon einen 60min Takt des REX einrichten. Über das genaue Konzept des REX-Verkehrs, also ob die REX-Züge westlich von Telfs alle Hst bedienen sollen, usw. sollten wir im Thema "Visionen und Ausbauideen für die die Zukunft der S-Bahn" diskutieren.
Hier geht es hauptsächlich um Probleme bei S-Bahn Verkehr, die man beim FPW lösen "könnte", bzw um Fehler beim neuen Fahrplan zu erkennen und über Lösungen dafür zu diskutieren.
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