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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #16702 Erstellt: 23.04.2006 23:29
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Würde es Sinn machen, die Linie 1 auf der Haller Straße nach Mühlau zu verlängern - und langfristig vielleicht sogar die Schaffung einer zweiten Tramverbindung ins O-Dorf anzudenken? In einer ersten Ausbaustufe könnte diese Strecke vielleicht eingleisig sein, Schleife in der Gegend des Hofer-Marktes. Zumal, soweit ich weiss, das Raumordnungskonzept für diese Gegend sogar eine Hochhauszone ausgewiesen hat und somit, falls ein größeres kommerzielles Bauprojekt zustandekommt bzw. das Gewerbegebiet dort unten noch wächst, der Bedarf vielleicht gegeben wäre, wäre das schon zumindest andenkbar, oder?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #16725 Erstellt: 24.04.2006 18:05
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es so anzupacken wäre deutlich besser, finde ich! die einser zum bahnviadukt zu verlängern und dort wenden zu lassen, hätte viel für sich, wenn man gleichzeitig die stadtentwicklung in der gegend forciert. die lagen an der haller straße sind natürlich nicht gerade erstklassig, aber vielleicht hinter der ersten häuserreihe...
jedenfalls wäre es interessant, hier bewußt zu planen, die stadt und das tramnetz gleichzeitig und miteinandern zu entwickeln. die endhaltestelle mit der schleife könnte "luki"heißen.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #16738 Erstellt: 24.04.2006 20:30
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Für Industrie- oder Büroansiedlungen ist die Gegend IMO sogar erste Wahl. Sie liegt an einer Bundesstraße, ein Vollbahnanschluss besteht auch (Rauchmühle), Industrie gab es in der Gegend schon immer. Für Geschäftszwecke (Einzelhandel meine ich jetzt nicht) ist die Nähe einer Straße ja immer eher ein Vorteil, wenn ein Bürogebäude Fensterfronten straßenseitig hat, ist das auch egal. Weiss nun nicht, wie viel und wo genau dort schon geplant wird, aber wenn, könnte eine Tramanbindung schon Sinn machen, und die Voraussetzungen wären ja bestens, denn die Linie 1 hat, wie wir wissen, derzeit noch "Kapazitäten frei" - gäbe es sie nicht schon, würde sie heute wohl eher als Buslinie errichtet werden.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #16752 Erstellt: 25.04.2006 00:27
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das sähe der sLAnZk auch so - nur geht diese gewerbegebietseignung deutlich über die rauchmühle hinaus, und heute schon sind die größeren einrichtungen eher weit östlich der rauchmühle (auf der höhe der arbeiterbäckerei und auf die vowa zu) zu finden...
wenn man also etwas macht, dann sollte es nicht bei der rauchmühle enden, sondern auch eine antwort sein für die gegend weiter östlich (fruchthof, vowa) - von wo aus es nebenbei bemerkt auch nicht mehr weit ist zur verbindung nach hall, was aber nicht im vordergrund steht, nur als chance weiterer entwicklung zu sehen ist.
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #16758 Erstellt: 25.04.2006 11:06
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Ich habe eine Variante ausgearbeitet, bei der die Einser im Bereich Saggen eine neue Lifü bekäme und bis an die ÖBB-Brücke verlängert werden könnte. Das Aufkommen im Bereich entlang der Haller Strasse halte ich persönlich nicht für ausreichend, eine Tramlinie rechtzufertigen (damit will i jetzt aber keine Diskussion abwürgen..) Heli
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #16771 Erstellt: 25.04.2006 18:46
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das aufkommen war, wie ich es beim manni lese, eher in richtung zukunft gedacht (wohnbau, erweiterung gewerbegebiet, allg. hochhauszone). vielleicht würde ich öfter zu jenem sagenhaften fruchthof hinunterschauen, wenn ich dort mit der tram hinfahren könnte.
die verlängerung der einser entlang dem bahnviadukt zu lasten der strecke zum rundgemälde halte ich für nachteilig - in meiner vorstellung von jener gegend erreiche ich so maximal gleich viele anrainer, verliere aber die kettenbrücke (das gymnasium) als frequenzbringer(-in ).
für eine direkte anbindung der hofer-filiale bei der rauchmühle über eine brücke wäre die variante entlang der bahn natürlich kürzer ... wenn wir hier eine s-bahn-station (neben rumer-, westbahn- und hauptbahnhof) einplanen, brauchen wir allerdings weder die eine noch die andere einser- variante bauen.
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #16780 Erstellt: 25.04.2006 19:48
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Tust Du genau lesen:
Quote: ...die verlängerung der einser entlang dem bahnviadukt...
- Das habe ich nicht gesagt!
Bei meiner Variante spielen noch viele andere Faktoren rein, z.B. Widmung der zur Zeit Wiesengrundstücke als Wohngebiet, andere Anbindung des Gym Kettenbrücke (rede jetzt nicht von der "Dörferbahn", sondern von einer angepassten Lifü von 4 und A in dem Bereich usw.).
Wie überhaupt gilt: eine singuläre Massnahme zu diskutieren bringt nicht viel, da ja dann überall ein ganzer Rattenschwanz an Anpassungen und Adaptierungen bei anderen Linien dranhängt. Heli
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manni Betreiber des Forums

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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #16793 Erstellt: 27.04.2006 13:29
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In diesem Zusammenhang sei auch des Nordastes der Linie 2 gedacht, die ja auch Mühlau bediente. Schon eine schräge Vorstellung, dass nördlich des Inns mal eine Tramlinie verkehrte, zumindest ein kleines Stückl weit...
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #16795 Erstellt: 27.04.2006 16:00
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Mit der Verlegung der HBB und der unfixen Zukunft des Rirug (welche Ende 2004 ja noch nicht unbedingt fix war) muss die L 1 ja nicht unbedingt an der jetzigen Endstelle enden. Man könnte z. B. über Ing. Etzel-Str.-Schillerstr.-KFJ-Haydnplatz- Bereich Hugo-Wolf-Str.-von dort nordöstlich in Richtung südl. Brückenkopf. Dort ist noch viel frei Fläche und in absehbarer Zeit könnte das Wohngebiet werden.
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss

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Beitrag #16813 Erstellt: 28.04.2006 21:48
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Wie es mir den Anschein macht, ist man auch bei euch in Innsbruck bemüht, das Straßenbahnnetz auszubauen. Finde das eine sehr gute Idee. Durch den Ausbau so umweltfreundicher Systeme, kann man viel beitragen um die Umwelt zu entlasten.
Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #16865 Erstellt: 02.05.2006 00:48
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@Heli: Nachteil bei dieser Variante wäre allerdings, dass die Tram aus dem Umsteigeknoten HBB wegfiele. Zwei Äste vielleicht, einer zur HBB mit Anschlusssicherung außerhalb der HVZ, der andere mit Schleife dort wo du es vorschlägst, falls dort entsprechend gebaut wird.
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Beitrag #16879 Erstellt: 02.05.2006 15:40
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so man diese siedlungserweiterung ins auge fassen sollte, wäre eine verlegung der einser (mit ausnahme der schülerfahrten zu den stoßzeiten) wahrscheinlich die bessere option - aus heutiger sicht.
schlau wäre auch, die geleise liegen zu lassen auf der bisherigen schleife, nicht nur der schülerfahrten, sondern namentlich etwaiger touristischer rundfahrten wegen - für die ist der endpunkt kettenbrücke deutlich attraktiver als ein wohngebiet, mag es auch mit einem klassischen bahnviadukt geschmückt sein.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #16912 Erstellt: 03.05.2006 07:42
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@Heli Die Umtrassierung der Linie 1 zum Inn wäre gut. Allerdings denke ich mir, dass eine Verlängerung über die Gutenbergstraße (oder am Südrand des Haydnplatzes) ins Zentrum der Freifläche des Barmherzige Schwestern Areals am sinnvollsten wäre - vorausgesetzt Du denkst nicht an eine Verknüfpung mit einer künftigen ÖBB-S-Bahn im bereichdes Brückenkopfs...eine Fußgängerbrücke über den Inn sollte man dort aber jedenfalls vorsehen.
Die Frage bleibt aber, wann dieses Areal wirklich verbaut wird - weißt Du da was? Es war ja schon in den 80érn Gegenstand vieler TU-Entwerfen.
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