"Selbstvorstellung"

[62er]

Nachdem ich hier schon einige Zeit dabei bin, aber bisher eigentlich recht wenig aus Wien beigetragen habe, gibt es jetzt eine Art "Selbstvorstellung": Eine Reise entlang meines Namensgebers, dem 62er. Auf ungefähr 11km verbindet der 62er die Wiener Innenstadt (beginnend am Kärntner Ring, bei der Oper) mit dem 13. Bezirk, Hietzing.



Der Wagenauslauf ist sehr abwechslungsreich. Eigentlich hätte der 62er auf E2-c5 und A umgestellt werden sollen, allerdings ist man davon doch abgekommen - nur in den Schulferien ist dies teilweise der Fall. (Als Begründung geht das Gerücht herum, dass es an den lagen Schließzeiten der Türen aufgrund der Schwenkstufe käme). Daher ist der Betrieb derzeit geprägt von E1-c3/4, dazu kommen durchschnittlich eine E2-c5-Garnitur sowie vier A-ULFe. Die neuen ULFe, A1, sind seit Mitte 2009 aufgrund von Brandvorfällen mit einem UStrab-Verbot versehen worden und kommen daher derzeit nicht am 62er zum Einsatz. Somit kamen in den letzten Jahren alle Fahrzeugtypen bis auf die Typen B und B1 zum Einsatz.

Genug geplaudert, beginnen wir nun unsere Reise: Die stadteinwärtige Endstelle teilt sich der 62er mit der Wiener Lokalbahn. Seit der Ringlinienumstellung hat der 62er auch hier Stehzeit und somit lassen sich Lokalbahn und Straßenbahn nebeneinander ablichten - wie hier E1 4691 neben 107 am 8. April 2010.


Die Haltestelle Karlsplatz wird nur in Fahrtrichtung Oper eingehalten. Hier trifft unsere Linie auf den 4A, welcher eine direkte Verbindung in den 3. Bezirk und in den Prater herstellt, sowie auf die U-Bahnlinien 1, 2 und 4. Auf dem Foto unten trifft am 9. Mai 2008 4496 auf 8406 (MAN Lion's City NL273 T2 LPG).


Die erste Station stadtauswärts befindet sich vor dem Freihaus und der Bibliothek der Technischen Universität und hört auf den Namen Resselgasse. Vor dieser schönen () Kulisse begegnet uns am 12. Mai 2008 4484 mit 1372. Bis 2005 wurde diese Haltestelle übrigens nur in Fahrtrichtung Lainz eingehalten (quasi das Gegenstück zum Karlsplatz) - dann entschloss man sich aber, eine Fahrspur für eine Haltestelleninsel zu opfern. Auch wurde die Ampelschaltung so angepasst, dass die Straßenbahn fast immer bevorrangt wird - fast schon wie in Frankreich


Nach einer kurzen Steigung erreichen wir die Haltestelle Paulanergasse. Hier treffen wir am 12. Jänner 2010 auf 4541 - solo. Solche Einsätze sind zwar nicht mehr planmäßig, aber auch keine Seltenheit. Aber dass der Triebwagen bis in die Abendstunden unterwegs war, war doch außergewöhnlich, sodass ich einen Sprung auf die Wiedner Hauptstraße machte. Auch wenn ich zuerst einen frontaleren Blickwinkel im Sinn hatte, gefiel mir die seitliche Variante doch um einiges besser. Noch dazu passt diese nur für Solo-Triebwagen (sogar ein WLB 100er ist etwas zu lang) - die perfekte Gelegenheit also. Ein Nachteil allerdings ist, dass das Risiko eines Autoschadens ziemlich groß ist - aber nachdem der Triebwagen an seiner Kapazitätsgrenze war und daher der Fahrgastwechsel ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hatte, hatte ich genügend Versuche und ein Foto ist dann doch gelungen


Nun folgt der schönste Abschnitt der Wiedner Hauptstraße: Zwischen der Paulergasse und der Johann-Strauß-Gasse fährt die Straßenbahn zwischen Baumreihen, welche besonders im Frühling schöne Motive hergeben. Kurz vor der Haltestelle Mayerhofgasse sehen wir nun den A1 69. Nachdem gerade (18. Juni 2008) Fußball-Europameisterschaft ist, natürlich geschmückt mit Österreichfahnen - obwohl Österreich zu diesem Zeitpunkt schon aus dem Tunier rausgeflogen ist.


Zur blauen Stunde kommen wir dann zur Haltestelle Mayerhofgasse: Am 25. April 2008 spucken gerade 4468 und 1158 ihre Fahrgäste aus.


Weiter geht‘s zur Johann-Strauß-Gasse: Am 25. März 2008 kam der Winter für ein paar Stunden wieder zurück - A1 57 bei der Einfahrt in die Haltestelle.


Nun geht die Reise im Untergrund weiter: 4688 und 1231 am 4. April 2010 auf der UStrab-Rampe, links ist die Piaristenkirche St. Thekla zu sehen.


Nachdem wir abgetaucht sind, erreichen wir schon die Haltestelle Laurenzgasse - am 10. März 2008 begegnet uns hier E2 4050 mit c5 1447 auf seiner Fahrt nach Lainz.


Die zweite unterirdische Haltestelle ist die Station Kliebergasse. Hier vereint sich das Linienbündel 1/62/WLB mit der Linie 18. Am 7. Jänner probierte ich hier erste Freihand-"Nachtfotos" mit der damals neuen Nikon - während die ersten Aufnahmen eher misslungen sind, ist diese hier von 4491, der gerade die Verzweigung hinter sich hat, einigermaßen herzeigbar.


Bei einer Fahrtbehinderung auf der Wiedner Hauptstraße kommt es immer wieder vor, dass das Linienbündel nicht bei der Kliebergasse abbiegt sondern zum Südbahnhof abgelenkt wird. So wurde auch jahrelang am Opernballabend verfahren, wie hier am 31. Jänner 2008: 4538 kommt mit 1150 gerade vom Südbahnhof und fährt in die Haltestelle Blechturmgasse (mit noch fast originalem UStrab-Flair) ein. Nachdem die Demonstrationen in den letzten Jahren abgenommen haben, werden die Linien 1, 62 & WLB seit 2009 auch an diesem Abend zur Oper geführt.


Doch kommen wir wieder zurück auf die Stammstrecke: Wir erreichen soeben den Matzleinsdorfer Platz, Knotenpunkt aller UStrab-Linien (1, 6, 18, 62 & WLB) mit Umsteigemöglichkeit zur Schnellbahnstammstrecke. Dementsprechend viel ist auch am Bahnsteig los, 4536 wartet mit einem c3 darauf, dass endlich alle Fahrgäste eingestiegen sind. (10. März 2008)


Die letzte Haltestelle in der UStrab ist die Haltestelle Eichenstraße. Dort kommt uns am 14. März 2010 A 23 entgegen.


Kurz nach der Haltestelle Eichenstraße sieht der 62er wieder Tageslicht. 4050 und 1449 haben am 29. Oktober 2007 die Fahrt durch den Untergrund aber noch vor sich.


Gleich nach der UStrab-Rampe biegt der 62er (und natürlich auch die Lokalbahn) in die Flurschützstraße ein. Am 14. April 2008 trifft ebendort vor der Kulisse des Metzleinstaler Hofs, dem ersten Wiener Gemeindebau (erbaut 1919 - 1920), 4689 auf 1197.


Einen Häuserblock weiter bei der Siebertgasse zweigt die Lokalbahn zu ihrem Bahnhof Wolfganggasse ab und der 62er hat hier in Fahrtrichtung Oper seine erste Haltestelle nach der UStrab. Am 18. März 2010 begegnet uns hier der schon mit einem Spiegel verunstaltete 4520 mit 1310 als umgeleiteter 18er - bei Fahrbehinderungen kommt es immer wieder vor, dass die Linien 6 und 18 über den 62er nach Meidling geschickt werden.


Knapp 100 Meter weiter befindet sich schon die nächste Haltestelle, Marx-Meidlinger-Straße. Diese wird wieder in beide Richtungen bedient - am 14. April 2008 kommt uns hier ganz passend der 4062 entgegen


Die nächste Haltestelle befindet sich schon etwas weiter weg. Der A1 55 hat diese (Flurschützgasse/Längenfeldgasse) am 14. April 2008 soeben verlassen und überquert gerade die Längenfeldgasse kreuzt. Links im Hintergrund ist das Kabelbüro zu erkennen, vor dessen Einfahrt sich übrigens noch eine der letzten Parallelweichen auf freier Strecke befindet.


Nun kommen wir zur Haltestelle Aßmayergasse, wo die Flurschützstraße endet und die beiden Richtungsgleise sich trennen. Auf dem Weg nach Lainz wird 4672 mit 1187 geradeaus durch die Wilhelmstraße fahren und erst dann in die Dörfelstraße abbiegen, um zur Eichenstraße zu gelangen. (30. Mai 2008)


Stadteinwärts hingegen verkehrt der 62er über die Aßmayergasse. Kurz nach dem Sonnenuntergang des 18. März 2010 biegt 4735 mit seinem Beiwagen von der Eichenstraße in die Aßmayergasse ein.


Kurz vor Meidling befand sich die Endstation der ehemaligen Linie 8 in der Murlingengasse. Die Schleife ist heute noch immer in Betrieb und wird von einigen 62er-Kursen benutzt. Am 27. März 2010 war 4503 mit 1201 einer der ersten Ausrücker und drehte um kurz nach 5 in der Schleife um und nahm zu meinem Erstaunen sogar einen Fahrgast auf.


Jahrelang hatten die E2 ihre nummernmäßig zugehörigen Beiwägen, bis der Bahnhof Rudolfsheim seine Finger ins Spiel gebracht hat Am 30. Mai 2008 war dies schon der Fall, 4065 und 1449 biegen gerade von der Dörfelstraße in die Eichenstraße ein.


Ein paar Meter weiter Richtung Philadelphiabrücke in die Gegenrichtung: Im frühen Morgenlicht des 12. Mai 2008 kommt uns hier der A1 auf der fast leeren Eichenstraße auf dem Weg zur Oper entgegen.


Die Südbahn überqueren wir auf der Philadelphiabrücke - am Morgen des 2. November 2007 schaut das Wetter gar nicht freundlich aus. 4496 und 1193 sind davon aber unbeeindruckt und setzen ihre Fahrt Richtung Lainz fort.


Nun folgt die Haltestelle Wienerbergbrücke - bei dieser begegnet uns 4691 mit 1194 im letzten Sonnenlicht des 8. April 2010.


Auch digitale Anzeigen sind nicht immer ganz korrekt - aber immerhin liefert A 23 am Abend des 3. März 2010 noch die richtige Liniennummer. Die Fußgängerampel bei der Haltestelle ist übrigens auch für Fotografen sehr nützlich, wenn man verhindern will, dass der Zug durch die Bedarfshaltestelle durchrauscht


Bei der Haltestelle Hetzendorf S treffen wir wieder auf die Südbahn. Am 18. Juni 2008 überquert ein Ochs mit einem Durchbinder gerade die Hetzendorfer Straße, in der 4049 und 1449 ihren Halt einlegen:


Weiter geht unsere Reise durch die Hetzendorfer Straße: Kurz nach der Haltestelle Schloß Hetzendorf kommt uns am 6. März 2010 4548 mit 1212 entgegen.


Etwas weiter sehen wir am 25. März 2010 4047 mit 1452:


Bei der Haltestelle Wattmanngasse befindet sich die Heimat des 62ers: Die Abstellhalle Speising, welche dem Bahnhof Rudolfsheim untergeordnet ist und die Linien 60 und 62 stellt sowie einzelne Züge der Linien 10 und 58 beheimatet. Auch die Vereine WTM (Wiener Tramwaymuseum) und VEF (Verband der Eisenbahnfreunde) parken hier ihre Fahrzeuge. Kurz nach dem Verlassen der Haltestelle konnten am 18. Juni 2008 4468 und 1187 mit dem Bahnhof im Hintergrund aufgenommen werden.


Wenn wir schon hier sind, dann werfen wir doch auch schnell einen Blick in die Ausfahrt des Bahnhofs: Am 25. März 2010 wurde gegen Mittag der soloverkehrende 4555 gegen 4554 und 1194 getauscht - hier sehen wir erstgenannten beim Zurückschieben in seine Abstellposition, während daneben 4515 mit einem c4 Pause macht, nachdem er als Fahrschule unterwegs war.


Bei der Hofwiesengasse treffen wir auf den 60er, der uns nun bis zur Hermesstraße folgt. Seitdem der Bahnhof Speising zur Abstellhalle des Bahnhofs Rudolfsheims und in weiterer Folge des Referats West geworden ist, gibt es an Schultagen nun zwei 62er-Fahrten vom und zum Bahnhof Rudolsheim. Am 25. März 2010 war dieser 62er-Einschub der A 20, welcher gerade in die Haltestelle Stadlergasse einfährt. Irgendwie erinnert das Zielschild und die Fahrtroute in dem Bereich an die Linien 60/62 bzw. 61.


Bei der Haltestelle Hermesstraße befindet sich die Gallschleife, die gerne zur Intervallanpassung benutzt wird. So auch am winterlichen 20. Dezember 2009, an dem sich von der Speisinger Straße kommend 4540 mit 1193 durch die Fehlingergasse schlängelt, um gleich in die namensgebende Gallgasse einzubiegen.


Bei der Haltestelle Hermesstraße trennen sich schon wieder die Wege des 60ers und des 62ers: Ersterer fährt geradeaus bis zur Stadtgrenze (und sogar ein paar Meter darüber) während der 62er nur mehr 2 Stationen vor sich hat. Am 18. Juni 2008 treffen 4479 und 1372 (beide mit sehr unsymphatischer Werbung ) auf 1455 und einen unbekannt gebliebenen Triebwagen.


Ab hier beginnen die wohl bestgepflegsten (und meistfotografierten) Rasengleise Wiens. Am 25. März 2010 rauscht 4050, der uns auf unserer Reise schön öfters begegnet ist, mittlerweile schon mit neuem Logo an uns vorbei.


Nächster Halt: Krankenhaus Hietzing. Der Name ist Programm: 4554 und 1158 (erkennbar an seinem „schönen“ Dach) neben dem Krankenhaus am 6. Jänner 2010.


Nachdem es in der Nacht ergiebig geschneit hatte, war LH 6438 am Vormittag des 6. Jänner 2010 ausgerückt um auf den Strecken in Hietzing zu räumen, so auch am 62er.


Im Herbst ist das Rasengleisstück mit den vielen angrenzenden Bäumen natürlich farblich sehr interessant. Am 29. Oktober waren die Bäume schon gefärbt und das Wetter herbstlich trüb und kalt - 4555 und 1222 kurz vor dem Erreichen der Haltestelle Versorgungsheimplatz. Weitere Bilder von diesem Tag finden sich hier.


Wie erwähnt gibt es Beiwagenzüge erst wieder seit 2007. Davor waren grundsätzlich nur Solotriebwägen unterwegs, wie am 06.06.06 der 4660, hier zu sehen kurz vor der Haltestelle Versorgungsheimplatz.


Apropos Versorgungsheimplatz: Hier befindet sich das Geriatriezentrum am Wienerwald, auf dessen Straßen eine ganz besondere Bahn fährt. Für den Speisentransport ist hier seit 1904 (und damit die älteste Feldbahn Österreichs) nämlich eine Feldbahn mit Diesel- und Akkuloks zuständig, die täglich die vielen Pavillons über „Anschlussgleise“ bedient.


Nun sind wir auch schon am Ende der Strecke angekommen: Nachdem am trüben 6. März 2010 4729 und 1370 die Fahrgäste rausgeschmissen haben, drehen sie in der Schleife um, um rasch wieder Richtung Stadt zu gelangen - auf den Fahrer wartet schließlich die Personalablöse bei der Wattmanngasse, da hat man es schon einmal eilig, egal was der Fahrplan sagt


Nach der Schleifenfahrt kommt man zur Einstiegsstelle, welche über zwei Gleise verfügt - das innere wird üblicherweise nur für Einzieher nach Speising verwendet, oder bei Sonderfahrten. Nachdem der Ast nach Lainz schöne Motive bietet und gleich in der Nähe vom Bahnhof Speising ist, wird er bei vielen Fotosonderfahrten auch besucht - am 8. März war dies anläßlich der 234. VEF-Straßenbahnsonderfahrt mit dem Dreiwagenzug L 548 + l 1702 + l 1776 der Fall. Der Dreiwagenzug posiert in der Schleife Lainz als 62er - neben A 23 (aufmerksamen Lesern der Reportage ist wohl schon aufgefallen, dass dieser einer der Stammgäste ist ).


Mit diesem Bild endet unsere Reise am 62er: In der Einstiegsstelle macht sich 4540 mit 1158 bereit um in wenigen Augenblicken wieder zur Oper zu fahren - währenddessen kommt gerade 4664 mit 1371 an und wird ihm als nächsten Kurs in die Stadt folgen. Dazwischen wartet der Leihwagen 4848 mit 1277 als Einzieher in den Bahnhof Speising. (3. März 2010)


Ich hoffe es war nicht zu erschlagend und/oder langweilend - Kommentare sind natürlich gerne gesehen

 

[64er]

Eine sehr sehr schöne Reportage, besonders die Unterschiede: Winter-Sommer-Nacht. Ich war selbst am letzten Samstag in Wien auf der Linie 62 in Lainz fotografieren, deshalb weiß ich wie schön dort ist.
Ach ja, einpaar Bilder von mir:

 

[Tramfan]

@62er: Wirklich eine wunderschöne und übersichtliche Reportage!
Mir persönlich gefallen immer wieder solche Reportagen dass man sich ein größeres Gesamtbild von der Linie machen kann.
Mit welcher Kamera fotografierst du denn?
Die Bilder sehen sehr natürlich, klar und komplett Einwandfrei aus. Selbst bei den Nachaufnahmen gibts nichts zum bemängeln und kein bisschen Rauschem am Bild.

 

[Linie R]

Da kann ich mich Tramfan nur anschließen: Jedes einzelne Bild ausführlich beschrieben, super Reportage!
Auch interessant finde ich diese Feldbahn

 

[62er]

Herzlichen Dank

Tramfan schrieb:

Mit welcher Kamera fotografierst du denn?

Mit einer Nikon D300, in den meisten Fällen ist das AF 24-85mm/f2.8-4 D IF vorne dran. Einige Fotos aus der Reportage wurden aber auch mit der kompakten Nikon Coolpix P1 gemacht.

 

[sLAnZk]

Hat mir sehr gut gefallen, die Reportage!

 

[manni]

Danke, 62er, für diese wirklich sehr ausführliche und informative Reportage - und auch den Blick neben die Straßenbahn-Gleise, z.B. auf die äußerst interessante Versorgungsbahn in Lainz, die ich mir irgendwann mal gern selber ansehen möchte! Ist deren Einstellung nun eigentlich abgewendet?

 

[62er]

manni schrieb:

..., z.B. auf die äußerst interessante Versorgungsbahn in Lainz, die ich mir irgendwann mal gern selber ansehen möchte! Ist deren Einstellung nun eigentlich abgewendet?

Also der Ersatz durch LKW ist nicht mehr vorgesehen, weil die Bahn einfach schneller ist und auch nicht die Straßen blockiert. Nachdem aber das Geriatriezentrum bis 2015 abgesiedelt werden soll, ist das wohl auch das Ablaufdatum der Feldbahn.