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Linie R Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #55987 Erstellt: 26.10.2009 18:43
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manni schrieb: |
Eine weitere Forderung: Radweg oder Radfahrstreifen von der Olympiabrücke (Anschluss an dortigen Radweg) bis mindestens zum Westbahnhof. |
Wenn der Südring am Westbf wirklich nur 2-spurig wird dann hat man für sowas eh genug Platz, da sollte es eigentlich kein Problem sein wenn man dann sowieso schon alles neu baut gleich einen Radweg mit dazu zu bauen.
Zitat: |
Was haben Stellplätze an einer derart stark frequentierten Durchzugsstraße zu suchen, wo allein schon das Ein- und Ausparken Unfallrisiken mit dem Fließverkehr birgt? |
Des is jetz wieder ein Problem des gibts net nur in Innsbruck sondern so gut wie in jeder Stadt. Aber grad der Südring ist in Ibk hald besonders stark frequentiert.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #56011 Erstellt: 26.10.2009 23:51
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[quote author=manni]Die Südbahnstraße soll AFAIK kreuzungsfrei eingebunden werden. [/quote]
Da kann man auch nichts machen - alleine, was das an Platz brauchen wird! Idiotisch.
Zitat: |
Die mIV-Spuren auf der Oberfläche werden im Bereich des Tunnels AFAIK auf eine pro Richtung reduziert. |
Das habe ich auch so gehört. Es wäre auch überraschend, wenn es nicht analog zur
Eisstadionkreuzung gemacht worden wäre.
Zitat: |
Die Straßenbahn muss IMO ganz sicher verlegt werden, allein schon weil die Tunnelbaustelle in offener Bauweise mehr Platz brauchen wird [...] |
Das finde ich nicht. Zwischen Olympiabrücke und Graßmayrkreuzung habe ich keine Bahn, und westlich der Kreuzung Fritz-Konzert-Straße kann es durchaus je eine Tunnelrampe pro Fahrtrichtung geben, eine nördlich und eine südlich der Geleise, und auf der Höhe der Rampe nehme ich den zusätzlichen Platz, den ich brauche, von den Parkstreifen, damit komme ich locker aus. Keinerlei Notwendigkeit, den an sich sinnvollen und auf diese Weise verläßlich vom MIF getrennten Gleiskörper zu verlegen und sich womöglich außerdem noch über irgendwelche Kurvenradien Gedanken machen zu müssen.
Zitat: |
Eine weitere Forderung: Radweg oder Radfahrstreifen von der Olympiabrücke (Anschluss an dortigen Radweg) bis mindestens zum Westbahnhof. |
Das hielte ich für völlig richtig, wirklich bringen kann es ein solcher Radweg aber vor allem dann, wenn er vom Westbahnhof in vernünftiger Weise fortgesetzt wird, und zwar einerseits stadtwärts - vorzugsweise einfach mit Verbindung hinein in die Sonnenburgstraße - und andererseits nach Westen, hinüber zur bestehenden Verbindung unter der Innbrücke der Mittenwaldbahn, die man vielleicht auch einmal ergänzen könnte durch eine vorgehängte Konstruktion für einen Radweg.
Der Radweg sollte auch nicht unbedingt am Südring entlangführen, sondern bei der Graßmayrkreuzung hineinführen beim Riesen Haymon vorbei und dann der Bahn entlang zum Westbahnhof.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #56020 Erstellt: 27.10.2009 00:25
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Ad Radweg: dochdoch - gerade Durchzugsstraßen sollten von Radwegen begleitet sein, einerseits wegen des Vorrangstatus (= schnelle Radwegverbindung), andererseits wegen des gefährlichen mIV. Die Stadt toleriert seit Jahrzehnten, dass dort jeder Radfahrer mit ein bisschen Resthirn auf den Gehsteigen fährt.
Ad eigener Gleiskörper: dass es hier zu keiner Verschlechterung der Situation kommen kann, ist eh klar.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #56046 Erstellt: 27.10.2009 18:36
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manni schrieb: |
Ad Radweg: dochdoch - gerade Durchzugsstraßen sollten von Radwegen begleitet sein, einerseits wegen des Vorrangstatus (= schnelle Radwegverbindung), andererseits wegen des gefährlichen mIV. Die Stadt toleriert seit Jahrzehnten, dass dort jeder Radfahrer mit ein bisschen Resthirn auf den Gehsteigen fährt.
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Dass man als Radfahrer, wenn man auf solchen Durchzugsstraßen unterwegs ist, einen Radweg braucht, da stimme ich dir zu. Ich fühle mich selber als Radfahrer immer unwohl auf solchen Straßen.
Aber: Ich denke, eine Radwegachse sollte tunlichst nicht unmittelbar neben einer Durchzugsstraße verlaufen. Ich hab als Radfahrer nämlich ehrlichgesagt auch keine Lust, den ganzen Lärm und die ganzen Abgase der Autofahrer zu schlucken.
Genausowenig wie es für mich im Fernverkehr mit der Bahn relevant ist, wo die Autobahnen verlaufen, ist es für mich als Radler relevant, wo die Autos ihre Verkehrsachse haben. Um von A nach B zu kommen reicht ein einigermaßen direkter Weg, die Verkehrsachse der Autos muss es nicht sein. Zum Beispiel die Innradwege finde ich da schon überwiegend gut angelegt, sie sind von Innrain, Mariahilfsstraße etc. gut erreichbar, aber trotzdem schön ruhig gelegt.
Ich finde es auch außerorts immer ein Trauerspiel wenn mal wieder stur neben einer vielbefahrenen Bundesstraße ein Radweg gebaut wird, obwohl es vielleicht einen halben Kilometer entfernt die Asphaltierung eines Feldwegs genauso getan hätte und auch von der Entfernung her nicht länger wäre.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57259 Erstellt: 18.11.2009 22:41
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Jetzt wissen wir, wie's aussieht ( http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_185.html#7 ).
(Zutrittsberechtigte siehe auch hier: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=57266#57266 )
Wenn ihr mich fragt, ein Totalverhau.
Keinerlei Vorteile für den ÖV, mit Ausnahme des Haltestellenneubaus, der aber ohnehin schon seit Ewigkeiten fällig ist.
Das ganze Tunnelprojekt ist extrem für den Hugo und eine Riesengeldverschwendung.
Wenn das aber schon unbedingt umgesetzt werden muss, dann sollen gefälligst im Zuge dessen auch Verbesserungen für den ÖV umgesetzt werden, die da wären: Verbesserung der Umsteigesituation am Westbahnhof, insbesondere der Haltestelle Ri. Osten der Linie T, Beschleunigung der Tram, Radwege (den Radweg lassen die Irren beim Cineplexx enden!).
Die paar Alibibäumchen und -grünflächen machen das Kraut auch nicht fett!!!
Ich muss das jetzt erstmal alles einwirken lassen, sonst krieg ich eh gleich graue Nasenhaare.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #57277 Erstellt: 19.11.2009 00:08
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Seyffenstein, uns geht es noch gut!
Na toll, was die Politiker derzeit leisten. Die Politiker die für die ganzen Sachen verantwortlich sind, sollen mir bitte sehr für jeden Sch*** den sie in letzter Zeit (seit der HBB-Einstellung) verbrockt haben, Geld auf die Konten der Einwohner zahlen, und zwar genauso, wie viel es gekostet hat (und das pro Einwohner). Und sie sollen es bitte aus ihrer privaten Geldtasche bezahlen.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #57282 Erstellt: 19.11.2009 08:34
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ein tunnel für 100m? warum nicht bis zum westfriedhof?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57284 Erstellt: 19.11.2009 09:34
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Der Tunnel beginnt vor der Kreuzung FKS (am Plan neben der Haltestelle, das sind die westseitigen Rampen!) und endet unmittelbar vor der Olympiabrücke. Ein paar hundert Meter sind das schon.
Aber, hey, ich sehe das jetzt einfach mal positiv: wenn die Stadt in so einen belanglosen Mist problemlos 40 Mio. Euro stecken kann, bedeutet das, dass sie im Geld schwimmt, was wiederum heisst, dass wir uns beim Straßenbahnausbau jeden Luxus erwarten dürfen, auch wenn ganz unerwartet große Extrakosten anfallen, weil's auf ein paar Milliönchen auf oder ab eh nicht ankommt!
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57292 Erstellt: 19.11.2009 10:52
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Ja, man sieht das mit der Verlängerung im gesamten Plan sehr gut anhand der riesigen unterirdischen Sperrfläche.
Die Platzgründe beim Westbahnhof lass' ich nicht gelten, ohne zu murren, denn das stimmt so einfach nicht. Der Platz wäre in Gestalt des ungenutzten Geländestreifens zwischen Westbahnhofgelände und Südring bereits jetzt vorhanden. Es scheiterte gedanklich bisher aber an der "Engstelle" vor dem ARZ-Gebäude. Mit dem Tunnelbau wird dieser Grundstücksstreifen aber auch zur Verkehrsfläche, somit wäre eine Trasse südlich der MIV-Fahrbahnen aus meiner Sicht möglich - sofern der Bogenradius Richtung Brücke dann nicht zu eng werden würde. Zu beachten ist AFAIK auch der vorgeschriebene Mindestabstand Gleiskörper <-> ARZ-Gebäude - könnte sein dass sich das nicht ausginge, ich weiss es nicht.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 19.11.2009 10:53, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #57295 Erstellt: 19.11.2009 11:04
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Einen südseitigen Radweg, der den Westbahnof anbinden würde sucht man auch vergeblich. wie weit denken die da eigentlich???? Echt unglaublich dass man das jetzt echt bauen will. Am Rest des Südrings und in den Wohngebäuden an den Rampen wünsch ich dann mal viel Spaß!!!
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57296 Erstellt: 19.11.2009 11:22
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Ja, die Bewohner der Häuser dort werden sicher extra viel Freude haben mit den Tunnelrampen, deren Wände den Autolärm wunderbar verstärken werden.
Aber halt, da stehen ja vier Solitärbäumchen, die werden sicher den ganzen Lärm verschlucken.
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Beitrag #57307 Erstellt: 19.11.2009 15:07
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Ich hab' mich übrigens auch schon gefragt, wo die Parallelweiche hingekommen ist. Entweder sie wurde vergessen, oder sie kommt woanders hin (AHS? FKB?), oder sie kommt weg. Letzteres ist aber eigentlich nicht vorstellbar, wird sie doch immer wieder genutzt.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #57331 Erstellt: 19.11.2009 18:00
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Vielleicht ist sie auch einfach nicht eingezeichnet, weil Einzelinteresse-uninteressant.
Ich finde es idiotisch, den Verkehr vom Bahnhof direkt auf die Olympiabrücke zu leiten, wozu? Hat es bisher auch nicht gebraucht, erzeugt außerdem sinnlos Lärm.
Ich finde es richtig, weiterzudenken nach Westen, wie es scheinbar geschehen ist, dagegen, die Tram in der Mitte der Straße zu lassen, ist auch nichts zu sagen.
Die Grünflächen sind zu bescheiden gedacht - das kann man aber noch ändern.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #57445 Erstellt: 21.11.2009 05:56
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Radwege am gehsteig finde ich im stadtbereich eher lästig. Als radfahrer. Man kommt nicht vernünftig voran. OK und wesentlich besser sind seitlich an der fahrbahn abmarkierte radwege, die auch die gleichen ampelphasen des MIVs inne haben. Ebenso führen sie im kreuzungsbereich direkt über die querstrassen, ohne den lästigen schlenker zum rückversetzten zebrastreifen.
Als autofahrer sind radwege mit diesem kreuzungsschlenker auch sehr ungut, denn während beim rechtssabbiegen der fussgänger aufgrund seiner langsamkeit gut erkannt werden kann, ist dies bei schnell aus der entfernung daherschiessenden radlern alles andere als möglich. Fährt der radler jedoch im vorfeld der kreuzung am fahrbahnrand, so kann man diesen als autofahrer beim annähern an die kreuzung bereits "registrieren". Was hinter parkenden autos fährt, nimmt man nicht wahr.
Weiss also wirklich nicht was an "geschützen" radwegen so toll sein soll...ich verwende diese eher selten, und zwar nur dann wenn über eine brauchbar lange strecke keine lästiger kreuztungsschlenker vorkommt.
Südring mit dem radl volle kanne fahren hat auch was: Man quert die stadt in nullkommanichts... nagut, mag nicht jeder. Aber dennoch recht viele
Es mag ja jeder andere vorlieben haben...aber ich finds blöd, wenn neu erstellte radwege im zick-zack durch moderne krezungen trassiert werden (leider ist das in ibk standard, ganz krass bei neuen tramtrassen!), statt diese durch eine einfache weisse linie abmarkiert direkt am fahrbahnrand zu führen. Zusätzlich kann man ja auch diese recycling gummiwürschte als abtrennung aufschrauben, das wird in lateinischen ländern (=kreativere MIV-lenker) gerne gemacht...
Zuletzt bearbeitet von krisu: 23.11.2009 19:46, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #57664 Erstellt: 23.11.2009 17:51
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Der eigene Gleiskörper auf der Konzertbrücke scheint schon wieder Geschichte zu sein, die Absperrungen wurden jedenfalls wieder entfernt. Bleibt das jetzt bis zum Umbau der Kreuzung so?
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manni Betreiber des Forums
Alter: 46
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Beitrag #57666 Erstellt: 23.11.2009 17:58
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Der eigene Gleiskörper wurde mit Sperrlinien markiert. Aus unverständlichen Gründen wurde allerdings am Beginn des eigenen Gleiskörpers die Ableitung des MIV mittels einer unterbrochenen Leitlinie (!) anstatt mit einer Sperrlinie oder -fläche markiert - entweder ich kapiere da etwas nicht oder es hatte mal wieder jemand im Tiefbauamt einen schlechten Tag. So wie das jetzr aussieht, ist zwar eine "ableitende" Linie da, aber die sagt nicht wirklich "du MUSST dich jetzt auf die rechte Spur schleichen, Autofahrer", sondern sie sagt eher "bitte, wenn sich's ausgeht, fahr doch nach rechts, sonst bleibst du halt am Gleis".
Ich werde die Situation beobachten. Ich persönlich halte es für falsch, dort lediglich eine Sperrlinie anzubringen und sehe die Gefahr, dass Autofahrer nun glauben, der Parkstreifen existiere noch (bei denen weiss man ja nie).
Überhaupt bin ich der Meinung, dass, wenn man schon keine bauliche Abtrennung macht, man den Gleiskörper wenigstens als Sperrfläche markieren sollte. Dagegen spräche höchstens, dass ausrückende Busse dort auch links abbiegen müssen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.11.2009 17:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn
Alter: 45
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Beitrag #57811 Erstellt: 25.11.2009 13:08
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Hmmm... Hat die Stadt wiklich kein Problem damit diesen Wahnsinn mitzufinanzieren?
http://www.meinbezirk.at/Innsbruck/bez_102/Krise-trifft-Budget-mit-voller-Wucht/channel_1-8-0/chsid_1/uid_4661/id_585951
Und mal abgesehen davon - hier vielleicht ein kleiner Denkanstoß wie klug es ist heutztage noch Straßenkapazität dermaßen auszubauen:
http://www.copenhagendiagnosis.org/
Zitat:
Kurzdarstellung
Die bedeutensten Forschungsergebnisse, die den aktuellen Klimawandel betreffen, sind:
Treibhausgas-Emissionen steigen plötzlich an:
Globale Kohlendioxid Emissionen von fossilem Brennstoff waren
im Jahr 2008 fast 40% höher als 1990. Selbst eine Stabilisierung heutiger globaler Emissionswerte würde in 20
Jahren mit 25-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Erwärmung von mehr als 2 Grad C verursachen. Das würde
auch ohne jegliche Emissionen nach 2030 der Fall sein. Mit jedem Jahr, in dem nichts unternommen wird, steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass die 2 Grad C überschritten werden.
Aktuelle globale Temperturen zeigen, dass die Erwärmung auf Menschen zurückzuführen ist:
Seit 25 Jahren
haben sich die Temperaturen um 0.19 Grad C pro Jahrzehnt erhöhnt – das entspricht genau den Vorraussagungen,
die auf einem Treibhausgasanstieg basieren. Sogar in den letzten zehn Jahren hat sich der Erwärmungstrend fortggesetzt,
obwohl sich solare Einflüsse vermindert haben. Natürliche, kurzzeitige Schwankungen kommen wie gewohnt
vor, aber es gab keine einschneidenden Veränderungen im grundlegenden Erwärmungstrend.
Eisdecke, Gletscher und Eiskappen schmelzen schneller:Eine große Anzahl von Messungen, die von Satellliten
und am Eis vorgenommen wurden, zeigen jetzt ohne jeden Zweifel, dass die Eisdecken von Grönland und der
Antarktis immer schneller, und immer mehr, Masse verlieren. Die Gletscher und Eiskappen in anderen Teilen der Wert
schmelzen seid 1990 auch schneller.
Das arktische Meereis verschwindet rapide:
Das Schmelzen von arktischem Meereis während der Sommerzeit
hat sich weit über Klimamodell-Erwartungen hinweg beschleunigt. Das Gebiet, in dem das Meereis von 2007-2009
schmolz, war ungefähr 40% größer als die durchschnittliche Vorraussage des Klimamodells des IPSS AR4 – dem 4.
Beurteilungsbericht des zwischenstaatlichen Ausschlusses für Klimawechsel.
Der gegenwärtige Anstieg der Meeresspiegel wird unterschätzt:
Der von Satelliten angezeigte, weltweit hohe
Anstieg der Meeresspiegel (3,4 mm/Jahr in den letzten 15 Jahren) liegt 80% über früheren Vorraussagen des IPCC.
Dieser beschleunigte Anstieg der Meeresspiegel stimmt mit einer Verdopplung der eingebrachten Zugaben von
schmelzenden Gletschern, Eiskappen und den Eisdecken von Grönland und der westlichen Antarktis überein.
Meeresspiegel Voraussagen werden korrigiert:
Zum Jahr 2100 wird der weltweite Anstieg der Meeresspiegel
wahrscheinlich mindestens doppelt so hoch sein wie er von der Arbeitsgruppe 1 des IPSS AR4 hochgerechnet wurde;
für uneingeschränkte Emissionen könnte er sogar 1 Meter überschreiten. Die obere Grenze wurde als bis zu 2
Meter Meeresspiegelanstieg zum Jahr 2100 eingeschätzt. Die Meeresspiegel werden noch Jahrhunderte nachdem
die weltweiten Temperaturen stabilisiert worden sind weiterhin ansteigen und mit einem Anstieg der Meeresspiegel
von mehreren Metern muss in den nächsten Jahrhunderten gerechnet werden.
Mit Handlungsverzug riskiert man einen Schaden, der nicht rückgängig zu machen ist:
Sollte die
Erwärmung in diesem Jahrhundert wie gewohnt weiter gehen, könnten mehrere gefährdete Elemente des
Klimasystems (z.B. kontinentale Eisdecken, Regenwald im Amazongebiet, westafrikanischer Monsoon und andere)
zu plötzlichen oder nicht rückgängig zu machenden Veränderungen gedrängt werden. Das Risiko, kritische Schwellen
zu überschreiten („kritische Punkte») steigt mit anhaltendem Klimawandel steil an. Deshalb könnte das Warten auf
stärkere wissenschaftliche Gewissheit bedeuten, dass einige kritische Punkte überschritten werden, bevor man sie
als solche erkannt hat.
Der Wendepunkt muss bald kommen:
Weltweite Emission müssten zwischen 2015 und 2020 ihre Höchstwerte
erreichen und dann schnell abfallen, wenn die weltweite Erwärmung auf ein Maximum von 2 Grad C über
vorindustriellen Werten eingeschränkt werden soll. Um das Klima zu stabilisieren, muss sich eine
decarbonisierte weltweite Gesellschaft – mit Kohlendioxid-Emissionen und anderen langlebigen Treibhausgasen auf fast Null
reduziert - auf jeden Fall in diesem Jahrhundert etablieren. Genauer gesagt, die durchschnittlichen jährlichen
Pro-Kopf Emissionen müssen bis zum Jahr 2050 auf weit unter eine metrische Tonne CO2 reduziert werden.
Das liegt 80-95% unter den Pro-Kopf Emissionen im Jahr 2000 in entwickelten Ländern.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 25.11.2009 13:12, insgesamt 2 mal bearbeitet
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ice108 VerkehrsministerIn
Alter: 43
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Beitrag #120273 Erstellt: 10.10.2024 08:19
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Ab dem Frühjahr soll's ja hier Ernst werden.
Sind die Pläne eigentlich noch irgendwie aktuell? Die Unterführung unter der Grassmayr-Kreuzung kommt ja nicht. Wurde angedacht die Straßenbahn auf die Südseite zu verlegen um eine bessere Anbindung des Westbahnhofs zu erreichen?
Weiss jemand etwas genaueres?
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