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Datum und Uhrzeit: 15.06.2025 17:01
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #48598 Erstellt: 03.05.2009 16:43 Beschleunigung L1 bei Bergisel durch Aufgabe der Schleife? |
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Immer, wenn ich ab Bergisel mit der 1er fahre, stelle ich zwei Dinge fest:
1. Die Straßenbahn wird aufgehalten, weil sie gegenüber dem MIV in der Klostergasse benachrangt ist.
2. Die Straßenbahn wird aufgehalten, weil die Ampel vor der Kreuzung mit der Brennerstraße meistens rot ist - die Brennerstraße hat eine wesentlich längere Grünphase.
3. Die Straßenbahn wird in der Klo'gasse von fahrenden oder parkenden Autos aufgehalten.
Nun könnte man natürlich dem MIV in der Klostergasse Stopptafeln hinstellen und vielleicht noch ein Warnsignal, und die Ampel Brennerstraße mit einer Anforderungsschaltung versehen, wobei die Tram sich dieser Richtung Zentrum nicht auf eigener Trasse, sondern im Mischverkehr nähert.
Als bessere Lösung erschiene es mir aber, die Schleife aufzulassen und stattdessen auch dort eine normale Parallelwende zu errichten. Dazu könnte man das Gleis 3 der 6er-Endstation mit einem linksseitigen Bahnsteig versehen und die L 6 dort enden lassen. Am Gleis 2, der jetztigen 6er-Station Bergisel Ri. Igls, wäre die Endstation der L1. Ein drittes Gleis könnte rechts davon als neues Gleis 1 situiert werden, der jetztige Bahnsteig würde damit zu einem Mittelbahnsteig. Die Gleise 1 und 2 würden von den Zügen der L1 abwechselnd genutzt. Direktes Umsteigen zur L6 wäre möglich.
Zwischen der neuen Endhaltestelle und der Querung Brennerstraße könnte die Trasse eingleisig sein (signalisiert; Vorrang immer für Tram stadtauswärts), an der Ausfahrt dann ein Wechsel auf das Richtungsgleis ins Zentrum, Signalanlage selbstverständlich mit Anforderungsschaltung.
Oder alternativ ein zweites Gleis, dann wäre aber auch eine Schnürstelle vor der Endstation oder eine Doppelkreuzungsweiche plus Einbindung von Bahnsteiggleis 3 notwendig, was beides aufwändiger wäre.
So wäre jedenfalls das Problem des Mischverkehrsabschnitts Klo'gasse gelöst und noch dazu der Umsteigevorgang zwischen den L1 und 6 optimiert, und es gäbe endlich einen guten Grund, die Einfahrt der Tram in die Kreuzung Klo'gasse/Brennerstr/Leopoldstr/Pastorstr mit Anforderungsschaltung zu regeln -> verzögerungsfreie Abfahrt der L1, ca. eine Minute Ersparnis pro Umlauf.
Bedingung wäre aus meiner Sicht aber die Aufgabe des Ticketverkaufs beim Fahrer, um das Umrüsten zu vereinfachen (Kasse ausbauen und mitnehmen -> umständlich, zeitraubend).
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Zuletzt bearbeitet von manni: 03.05.2009 23:51, insgesamt 4 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

Alter: 46
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Beitrag #48603 Erstellt: 03.05.2009 23:50
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Nötig wäre nur eine einzige neue Weiche und eine Verschwenkung des derzeitigen 1er-Haltestellengleises hinüber zum 6er-Bahnsteig.
Noch besser: die 6er-Endstation ist so angelegt, dass zwischen Gleis 2 und 3 genügend Platz wäre für einen Bahnsteig -> es braucht keinen außenliegenden Bahnsteig, direktes Umsteigen wird möglich, zumindest wenn der ankommende bzw. als nächstes ausfahrende 1er-Zug gerade am mittleren Gleis stünde.
Hier eine Skizze. Die neuen Gleisabschnitte in Gelb, der Mittelbahnsteig in Blau, die entbehrlichen alten Gleisanlagen in Rot geXt.
Die 1er würde damit jedenfalls wieder ein Stück eigenen Gleiskörper und damit Geschwindigkeit gewinnen und Ausfallsrisiko verlieren.
Nachteile:
1. Kosten - hier bewegen wir uns aber wahrscheinlich sogar noch im fünfstelligen Bereich, das wäre also eigentlich ein "Portokassenprojekt".
2. Buswendemöglichkeit fällt weg - so what? Die L1 muss ohnehin soweit ertüchtigt werden (Zwischenwendestellen...), dass Schienenersatzverkehr in der Regel (bei Veranstaltungen...) nicht nötig ist, und wenn's dann doch mal so ist, kann man z.B. im Betriebshof wenden und die Fahrgäste auch dort in die 6er umsteigen oder die paar Meter zu Fuß gehen lassen.
Fallen jemandem weitere ein?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 03.05.2009 23:53, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #48604 Erstellt: 04.05.2009 00:32
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #48605 Erstellt: 04.05.2009 01:24
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Vorteil:
Sicher wie vor 1981 das Umsteigen zwischen 1er und 6er am gleichen Bahnsteig
Nachteile:
Verkürzung der Abstellfläche für innerstädtische Linien und Linie 6 (es fehlt je Platz für eine Garnitur - wichtig aber bei Wende und ev. bei Bauzug Linie 6 (daneben, nicht dahinter warten)
Die Einrichtungs - Museumswagen von Museumsbahn und IVB hätten praktisch noch weniger Einsatzmöglichkeit (nur mehr Betriebshof - Saggen und ev. Technik). Die Bergiselscheife und damit der Anschluss an die Linie 6 fiele damit weg, ebenso wie die Buswende.
Vielleicht gänge aber bei dem Platzangebot am Bergiselbahnhof eine Doppellösung?
LG
Zuletzt bearbeitet von Peter021: 04.05.2009 01:29, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Beitrag #48606 Erstellt: 04.05.2009 01:46
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Ad Bauzug: du meinst ein weiteres Gleis für Bau- und Sonderzüge?
Ad Platz L1: derzeit zwei Bahnen hintereinander. Neu zwei Bahnen nebeneinander (neues Gleis rechts des 6er-Bahnsteigs!). im Großen und Ganzen wäre das die gleiche Konstruktion, wie sie in Amras geplant ist, und wahrscheinlich in Zukunft auch noch an weiteren Endstellen.
Btw, bei den Kosten hatte ich die neue Weiche auf der Kreuzung nicht bedacht, für die wohl ca. 100.000 Euro zu veranschlagen sind. Käme also doch in den sechsstelligen Bereich, würde mal schätzen 170.000 - 200.000 .
- - - Zum Bau-/Sonderzugproblem: da wäre es vielleicht die einfachste Lösung, die südseitige Weiche (auf der 6er-Strecke) Richtung Zentrum zu belassen und von dort ein Stockgleis entlang des Bestandgleises zu bauen. Keine neue Weiche notwendig, nur eine Verschwenkung und vielleicht 30m neues Gleis.
Grundsätzlich denke ich, dass durch die unmittelbare Nähe zum Betriebshof, wo es von der Schleife über Abstellmöglichkeiten bis hin zu Ein-/Ausstiegsbahnsteigen alles gibt, sowas aber nicht benötigt wird.
Mir geht es bei dem Ganzen aber eigentlich nur um die Beschleunigung. Per PM habe ich die Anregung einer Anforderungsschaltung bei der Kreuzung Klogasse/Brennerstr bekommen. Ja, klar, ginge auch, aber die bekannten Mischverkehrsrisiken bis zum eigenen Gleiskörper in der Pastorstraße blieben bestehen, und Ziel sollte sein, das Gleis, wo nur möglich, aus dem MIV rauszunehmen.
Am einfachsten wäre natürlich eine Unterbrechung der Klogasse für den MIV, denn im Grunde genommen ist das eine Erschließungsstraße, die aber bei überlasteter Olympiabrücke von den Autofahrern als Umfahrung missbraucht wird. Möglich wäre auch eine Entfernung der bahnhofseitigen Parkspur zugunsten einer MIV-Spur und eines eigenen Gleiskörpers. Aber ich glaube, das brauchen wir von der derzeitigen Stadtregierung beides nicht zu verlangen, denn bevor das im GR durchginge, müsste wohl wieder mal die Hölle einfrieren...
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Zuletzt bearbeitet von manni: 04.05.2009 01:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #48608 Erstellt: 04.05.2009 09:06
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Meine Meinung nach ist die Aufgabe einer Schleife niemals zu rechtfertigen. Den Betrieb durch interne Maßnahmen zu behindern um externe Behinderungen zu reduzieren ist ja wohl den Teufel mit dem Beelzebub austreiben...
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #48609 Erstellt: 04.05.2009 09:12
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Tramtiger schrieb: |
Den Betrieb durch interne Maßnahmen zu behindern |
Inwiefern würde der Betrieb durch eine Stumpfwendestelle behindert, bis auf die Notwendigkeit zum Wechseln des Führerstandes?
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #48612 Erstellt: 04.05.2009 09:48
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Genau das:
Abrüsten des Fahrzeugs
Wechseln des Führerstandes
Aufrüsten des Fahrzeugs
Zeitbedarf: vermutlich um die 5 Minuten auf Kosten der Pause des Fahrers
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #48614 Erstellt: 04.05.2009 10:01
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Nachdem dies an anderen Endstellen ja auch praktiziert wird, und in anderen Städten sowieso die Regel ist, sollte das eigentlich kein Problem darstellen, zumindest dann, wenn kein umständlicher Ausbau der Kasse und Mitschleppen der Tasche mit Wechselgeld notwendig ist.
Ich glaube nicht, dass das fünf Minuten kostet. Werde mich aber mal erkundigen.
Wir hätten das gleiche Problem in Amras, in Allerheiligen, in Völs, in Hall, bei sämtlichen Kurzführungen, in Fulpmes...
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #48615 Erstellt: 04.05.2009 10:06 … Vorsicht … |
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Ich rate ab, über derartige Maßnahmen nachzudenken. Dort, wo es Schleifen gibt, sollte man sie auch belassen. Es ist m.E. ein Eingriff in einen reibungslosen Ablauf; hier gebe ich absolut Tramtiger Recht. Der Aspekt der Pause (hier: Wendezeit) ist nur ein Teilaspekt. Je nach Verspätung ist der abosulte Zwang zum Umsetzen eine Mußzeit, die nie und nimmer eingespart werden kann gegenüber einem einfachen Weiterfahren durch die Schleife. Es wäre wirklich ein weiterer Kniefall vor der Autolobby, wenn man jetzt anfinge, interne Maßnahmen zu trffen, nur um dem Autoverkehr in der Innenstadt autogerecht zu lassen. Innsbruck sollte endlich die Beschleunigungsmaßnahmen durchziehen, die notwendig sind. Und das heißt, konsequent Freischaltung der Signale für eine durhfahrende Stadtbahn - auch in Bergisel. Und das heißt möglichst eine Umwidmung der Museumsstraße in eine Fußgängerzone mit Lieferverkehr. Dann wäre automatisch der "eigene Gleiskörper" da - sogar ohne Baumaßnahmen. Die Geschäfte würden sich wundern, wie attraktiv dann die "Einkaufsmeile Museumsstraße" werden würde. Ich befürchte nur, weder der Horizont der Politiker noch der Horizont der Geschäftsleute ist groß genug, um das zu begreifen. Fragt die Freiburger Geschäftsleute - die haben in den 70ern auch laut aufgeschrien, als die Innenstadt Fußgängerzone wurde - heute will sie keiner mehr missen. Mensch Innsbrucker - wacht's endlich auf …
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 04.05.2009 10:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #48625 Erstellt: 05.05.2009 11:21
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Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es zweckmäßig ist, auf bessere Zeiten zu warten und währenddessen aus einem, wenn auch an sich vernünftigen, Prinzip heraus die Tram im Stau stehen zu lassen.
Das Umrüsten braucht Zeit, ja, aber es geschähe in der Stehzeit, und dieser Umbau würde einfach für eine Beschleunigung sorgen, weil 200 Meter Mischverkehrs-Trasse wegfallen würden. Die Ausfahrt würde de facto schneller gehen.
Was ich mich grade frage: ob es sich von den Mindestradien her vielleicht ausgehen würde, die 1er am Gelände umdrehen zu lassen? Also Schleife plus Nichtbenützung der Klostergasse?
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #48640 Erstellt: 06.05.2009 01:40
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Danke, Jürgen, für die Skizze. Ja, das wäre sicher die einfachste Lösung.
Allerdings bin ich auch skeptisch, denn das Gleisparkerrisiko bestünde dann halt weiter. Und wenn die Olympiabrücke dicht ist, ist die Klo'gasse die Umfahrungsstraße, dann kann sich's dort auch mal stauen, und wie gut das mit dem ampelgeregelten Räumen funktioniert, sieht man ja u.a. in der Museumstraße.
Weiß jemand, welchen Radius die Bergiselschleife hat?
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Beitrag #48692 Erstellt: 08.05.2009 10:12
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Ich habe mich jetzt erkundigt - der Führerstandswechsel ist keine große Sache, vorausgesetzt man muss keine Kasse und Tasche mit Wechselgeld mitschleppen.
Für den Führerstandwechsel muss der Wagen nicht ab- und wieder aufgerüstet werden. Der Fahrer muss lediglich den Schlüssel auf Nullstellung drehen, abziehen, rübergehen zum anderen Führerstand, dort den Schlüssel wieder rein, drehen und das war's.
Hätte mich auch gewundert, wenn das wirklich so umständlich gewesen wäre, denn es gibt doch zahlreiche Stadtbahnnetze ohne Schleifen, wo das auch immer praktiziert werden muss.
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #48696 Erstellt: 08.05.2009 11:40
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Den Fahrer könnte es aber vielleicht nicht freuen, wenn er sich mit CD, Jause, Zeitung vielleicht grad gemütlich gemacht hat und dann schon wieder wechseln muss?! Allerdings steht das ihnen sowieso auf anderen Linien bevor!
Trolli
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #48701 Erstellt: 08.05.2009 12:09
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Trolli schrieb: |
Den Fahrer könnte es aber vielleicht nicht freuen, wenn er sich mit CD, Jause, Zeitung vielleicht grad gemütlich gemacht hat und dann schon wieder wechseln muss?! Allerdings steht das ihnen sowieso auf anderen Linien bevor! |
Ich weiss, du hast gestern schon damit argumentiert, und ich habe darüber nachgedacht, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass das mit Sicherheit handelbar ist - geht ja anderswo auch, einerseits, und ist auf anderen Linien auch notwendig, andererseits. Ich glaube, es ist für die Fahrer nur eine Gewöhnungssache.
Nur das Abbauen-Herumschleppen-Wiedereinbauen der Kasse und einer vollen Wechselgeldtasche halte ich für unzumutbar. Also Bedingung wäre die vorherige Abschaffung des Ticketverkaufts.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 08.05.2009 12:11, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #48723 Erstellt: 08.05.2009 17:20
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Mir gefiele der Gedanke, die Schleife mit einer banalen Wendemöglichkeit zu kombinieren, recht gut, besser jedenfalls, als die Schleife zu schleifen.
Bei normalem Verkehr steht die Einser nicht im Stau, allerdings wäre wertvoll, die Ausfahrt mit einer Ampel zu sichern, sodaß man einfach hinausfahren kann, ohne den Querverkehr abzuwarten, auch die Beschleunigung an der Kreuzung vorne wäre sehr wertvoll.
Zwei neue Weichen allerdings würde das Vergnügen kosten, und das, so bin ich sicher, ist es eher nicht wert.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #48737 Erstellt: 09.05.2009 11:59
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Mich wundert, dass die normale Forderung zur Entfernung der ostseiteigen Parkplätze mit gleichzeitiger Abtrennung des Gleiskörpers nicht zur Diskussion steht.
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manni Betreiber des Forums

Alter: 46
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Beitrag #48740 Erstellt: 09.05.2009 18:23
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Weil die Idee ja war, solche angesichts der derzeitigen Stadtregierung wohl leider nicht umsetzbaren Maßnahmen zu vermeiden.
Eigentlich wäre es die normalste Sache der Welt, dass in der Klo'gasse schon längst ein eigener Gleiskörper existierte, beiden Parkspuren abgeschafft wären und der MIV sich westlich des Gleiskörpers bewegt und nicht auf demselben.
Parken müsste dort ohnehin keiner, das sind alles nur Ausweichparkplätze, Zugeständnisse an die Blechkiste, denn außer der Basilika ist dort ja nichts.
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Walter4041 VerkehrsministerIn

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