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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27710 Erstellt: 20.12.2007 22:48 Wendeanlage Linserareal (Bahnhof Hötting) |
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Die 3er wird am Linserareal ja leider keine Schleife bekommen, sie wird aber auch nicht einfach über eine Parallelweiche wenden können. Der Wendevorgang braucht schließlich Zeit, nachfolgende Bahnen der Linie O und der Stadtbahn nach Völs können und sollen nicht warten müsen, schon gar nicht während der Stoßzeiten, auch könnte ich mir vorstellen, dass das Eisenbahnrecht das auf der Trasse der Stadtbahn gar nicht zuließe.
Deshalb wird es dort, wenn es schon keine Schleife gibt, irgendeine Art von eine Ausfädelung für die 3er-Endstation geben müssen; wie das aussieht, weiß ich aber leider selber noch nicht.
Deshalb können wir ja hier ein bisschen herumrätseln. Wie ist so etwas am besten zu lösen?
Die einfachste Möglichkeit wäre eine Rechtsweiche stadtauswärts und ein parallel zum Streckengleis weiterführendes Haltegleis. Ein Mittelbahnsteig stadtauswärts würde Platz sparen und die Abfertigung von Fahrgästen aller drei Linien auf dem selben Bahnsteig ermöglichen. Nach der Wende könnte man über eine Kreuzungsweiche (ein Teil derer die Rechtsweiche ist) auf das andere Richtungsgleis fahren.
Das Haltegleis müsste eine Länge von rund 100 Metern aufweisen, damit dort auch ein Zug abgestellt werden kann - es sollen ja an allen Endstationen auch Abstellgleise vorhanden sein.
Falls so etwas aus Platzgründen parallel zum Streckengleis nicht möglich ist, wäre auch ein Bogen nach Süden denkbar, zum Beispiel entlang des ÖBB-Bahndamms - an dessen Ende sich etwa rechtwinklig zum Streckengleis der Bahnsteig der Endstation befinden könnte - im Bogen selbst sollte er wegen der Barrierefreiheit - Abstand zwischen Bahnsteig und Türen - besser nicht liegen. Wäre ein wenig aufwendiger.
Wobei so etwas auch als reines Wende- und Wartegleis machbar wäre, gehalten werden könnte ja auch gemeinsam mit O und Stadtbahn.
Was meint ihr?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 20.12.2007 22:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #27711 Erstellt: 20.12.2007 23:37
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Guten Abend allerseits,
zugegeben - ich bin Newcomer in diesem Forum und habe bisher ausschließlich - aber regelmäßig - aus Interesse am Innsbrucker Nahverkehr mitgelesen. Die aktuelle Entwicklung mit den langersehnten politischen Signalen haben mich veranlasst, mich nunmehr zu registrieren und ab und zu werde ich auch mal beim einen oder anderen Thema meinen "Senf" dazugeben .
Ich kenne den Innsbrucker Betrieb vom Durchfahren mit den Eltern her seit Anfang der 70er-Jahre, meine erste Straßenbahn-Exkursion war dann 1975, bei der ich u.a. eine bis heute unvergessliche Fahrt mit der Linie 6 mitgemacht habe. Seither hat es mich aus meiner süddeutschen Heimat immer wieder hierher gezogen und so verbringe ich mit meiner Family fast jedes Jahr eine Winterwoche im Stubaital (die Familie wird zum Skifahren geschickt und ich geh fotografieren und die Stubaier genießen ). Beruflich komme ich auch aus der ÖPNV-Branche, wenn auch aus der Gummifraktion, bin aber trotzdem seit meiner Studentenzeit dem wohl größten süddeutschen Straßenbahn-Museumsverein mit meterspurigem Museumsbetrieb teilzeit-aktiv treu geblieben. So viel zu meiner Person.
Zunächst möchte ich den Innsbruckern zu ihren Straßenbahn- und Regionalbahn-Projekten gratulieren. Als einige Jahre nach der Adaptierung der Bielefelder Garnituren die seinerzeit erwogene Linie 2 Richtung Olympisches Dorf zugunsten des O-Busses gekippt wurde, hätte ich kaum erwartet, dass es hier mal so eine Wende in der Verkehrspolitik geben wird. Deshalb macht es einfach Spaß, immer wieder auf diese Seiten zu klicken und in diesem Zusammenhang auch ein Kompliment an den Forumsmaster: weiter so!
Doch nun eine aktuelle Anregung zum o.g. Thread über die 3er-Wendeanlage am Bahnhof Hötting. Ich würde ein Mittelgleis zwischen den beiden Streckengleisen vorschlagen, das im Endzustand von beiden Seiten und jeweils beiden Streckengleisen erreicht werden kann. Dieses hat den Vorteil, dass es nicht nur zum Wenden, sondern evtl. auch für Zugüberholungen bei der späteren Regionalbahn genutzt werden könnte oder im Falle von Betriebsstörungen (die es trotz eigenem Bahnkörper leider immer wieder geben wird) auch zum vorzeitigen Wenden vom Außenast her genutzt werden kann.
Freundliche Grüße,
Jürgen
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manni Betreiber des Forums

Alter: 46
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Beitrag #27725 Erstellt: 21.12.2007 14:42
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Hallo Jürgen, willkommen im Forum. Besonders über Praktiker (Gummifraktion...) freuen wir uns immer sehr.
Was du beschreibst, entspricht AFAIK dem geplanten Überholgleis in der Kranebitter Allee 1 km weiter westlich. Ob beim Linserareal auch eines benötigt wird? Es könnte außerdem nicht mehr zum Überholen benützt werden, sobald ein Wagen dort mit Schaden oder als Einschub abgestellt wäre (Zweck der geplanten Abstellgleise an den Endstationen), oder sobald eine 3er wendet. Würde das unter diesen Voraussetzungen Sinn machen?
Bei Unterbrechungen braucht man zum Wenden von Westen her eigentlich nur die Parallel- bzw. Kreuzungsweiche weiche, da sowieso nichts vom Osten kommt und daher auch nichts aufgehalten werden kann.
Interessant wäre, falls sich aus irgendeinem Grund herausstellen sollte dass die ÖBB-Station Hötting nicht herüber zur Brücke verlegt werden kann, auch ein längeres Stichgleis Richtung Süden am Bahndamm entlang, so könnte zumindest die 3er den Bahnhof noch direkt anbinden.
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dr1974 TeamleiterIn
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Beitrag #27727 Erstellt: 21.12.2007 15:25
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Das mit dem Wenden des 3er ist in der Tat delikat. Es hängt viel davon ab, was sonst noch umgebaut wird. Wenn z.B. die ÖBB-Brücke über die Höttinger Au nicht aufgeweitet wird (teuer!), würden sich 3 Gleise unten durch platzmäßig nicht ausgehen, zumal auch ein Pfeiler im Weg ist. Dann müßte das Wendegleis entlang der Höttinger Au Richtung Bachlechnerstraße verlaufen und würde entlang des Linserareals viel wertvollen Platz wegnehmen.
Ein Bogen nach Süden zur Mittenwaldbahn wäre reizvoll, quasi eine Stichstrecke bis zum Fürstenweg, doch dafür wären in diesem Bereich sehr sehr umfangreiche Arbeiten nötig. Es befindet sich nämlich genau dort ein ÖBB-Anschlussgleis, welches aber kaum mehr genutzt wird. Man müßte dieses aufgeben und das Streckengleis bräuchte eine aufwendige Stützmauer, mit einem Damm ginge sich das platzmäßig nicht mehr aus. Die Sache hängt sehr davon ab, ob und wie die Station Innsbruck Hötting tatsächlich verlegt wird.
In diesem Sinne möchte ich mich wieder ernsthaft für die Schleife Layrstraße stark machen: solange der 3er für ein paar Jahre beim Linser Areal alleine wendet ist dort bis auf eine Parallelweiche nichts nötig. Sobald aber richtig Technik verlängert wurde und dort eine eigene Linie (O oder was auch immer) fährt) sollte der 3er doch bei der Layrstraße über Fürstenweg wenden. Dort ist genug Platz und für eine etwaige Verlängerung Richtung Rehgasse (R) wäre diese Einrichtung ohnehin nötig.
Zuletzt bearbeitet von dr1974: 21.12.2007 15:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #27734 Erstellt: 21.12.2007 22:35
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Manni hat natürlich Recht, dass ein Überholgleis wohl kaum benötigt wird, wenn es eine derartige Anlage etwa 1 km weiter westlich geben wird. Ebenso ist es richtig, dass ein belegtes Gleis für Überholungen nicht taugt. Ich hatte mich zu meinem Vorschlag durch folgende Passage von manni hinreißen lassen:
Zitat: |
Die einfachste Möglichkeit wäre eine Rechtsweiche stadtauswärts und ein parallel zum Streckengleis weiterführendes Haltegleis. Ein Mittelbahnsteig stadtauswärts würde Platz sparen und die Abfertigung von Fahrgästen aller drei Linien auf dem selben Bahnsteig ermöglichen. Nach der Wende könnte man über eine Kreuzungsweiche (ein Teil derer die Rechtsweiche ist) auf das andere Richtungsgleis fahren.
Das Haltegleis müsste eine Länge von rund 100 Metern aufweisen, damit dort auch ein Zug abgestellt werden kann - es sollen ja an allen Endstationen auch Abstellgleise vorhanden sein.
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Dadurch bin ich davon ausgegangen, dass es platzmäßig kein Problem geben würde. Aus betrieblicher Sicht halte ich deshalb mehr von einem mittigen Wendegleis, weil weder bei Ein- noch beim Ausfahren das andere Streckengleis gekreuzt werden muss. Insoweit wäre mein Vorschlag auch auf ein einseitig angeschlossenes Wendegleis reduzierbar. Habe ich das eigentlich falsch verstanden, ist die 3er-Endstation am Linser-Areal nicht nur ein vorübergehender Zwischenzustand? Dann wäre in der Tat nur das allernötigste anzulegen, m.E. gibt es in Innsbruck leider schon genügend Investitionsruinen im Gleisbau....
Andererseits hat langfristig gesehen jede Ausweich-, Abstell- oder Überholmöglichkeit auch einen gewissen Charme bei der flexiblen Betriebsabwicklung, in dem beispielsweise bei Verspätung einer Regionalbahn und nicht belegtem Wendegleis die Überholung an die nächste Überholstelle verlegt werden könnte (ähnlich wie bei Kreuzungsverlegungen auf der Stubaier). Ob mans tatsächlich braucht, vermag ich nicht zu sagen.
Jürgen
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27737 Erstellt: 22.12.2007 03:00
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Hier mal eine schnelle Skizze der drei bisher dargelegten Möglichkeiten.
Blau: Gleise.
Rot: Bahnsteige.
Grüne Vektoren: rechts des Gleises Linie 3 stadtauswärts, links des Gleises Linie 3 stadteinwärts.
Grüne Blöcke: Wendepunkt Linie 3.
Violette Vektoren: Linien O und 4.
Links ist meine einfache Variante. Der rechte Bahnsteig ist für die 3 sowie O und 4 stadtauswärts. Der linke Bahnsteig für O und 4 stadteinwärts.
In der Mitte Wolfgangs Variante mit dem Mittelgleis, auf platzsparende Weise mit Verschwenkung des Streckengleises der Linien O und 4 stadteinwärts. Rechter Bahnsteig für O und 4 stadtauswärts, linker Bahnsteig für 3 sowie O und 4 stadteinwärts.
Rechts meine andere Variante mit dem Bogen nach Süden und eigenem 3er-Bahnsteig.
Allein vom Zweck der Wende- und Abstellmöglichkeit erscheint mir die linke Variante immer noch am zweckmäßigsten. Es wäre im Bedarfsfall ja auch so von der anderen Richtung aus als Abstellgleis benützbar, man müsste halt von Westen kommend zuerst durch die Haltestelle durchfahren.
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Linie O Globaler Forums-Moderator

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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #27740 Erstellt: 22.12.2007 15:11
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Die linke und die rechte Variante sind prinzipiell artverwandt - man müsste bei der rechten die Abzweigung zum Stumpfgleis nur vor (im Plan nach unten) die Bahnsteige schieben.
Außedem spart man sich bei den äußeren Varianten ein Weiche....nun gut - das würde bei der mittleren auch gehen, wenn man das Mittelgleis als Stumpfgleis ausbildet.
Die rechte Variante hat aber was: man schaue sich diesen Straßenbahnnetzplan http://davesrailpix.com/tcrt/htm/mplsmap.htm an
Zuletzt bearbeitet von Martin: 22.12.2007 16:46, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27751 Erstellt: 22.12.2007 21:07
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Schöner Plan - keine Schleifen, sondern lauter Wendegleisdreiecke.
Jup, der Abzweig wäre eigentlich vor den Bahnsteigen sinnvoller, ich hab ihn nur dort rauf verlegt weil oben der Bahndamm ist.
Btw, ich hab mir das jetzt am Stadtplan mal angesehen, es sind gut 200 m von der derzeitigen Kreuzung HA/Bachlechnerstr bis zur Mittenwaldbahnbrücke. Von dem her würde sich also Variante links auch ausgehen. Variante rechts wird durch den Bogen, den der Bahndamm beschreibt, gleich unwahrscheinlicher, denn rechtwinklig wäre das nicht, wenn das Gleis am Bahndamm entlang verlaufen sollte.
Dafür bietet sich evtl. eine andere Variante an: man könnte die Verschwenkung vom Bahnkörper in Straßenmitte gleich dafür nutzen, die 3er an der Kreuzung ausfädeln und ein Stück weit dem Verlauf der Bachlechnerstraße folgen. Nachteil: um zur ÖBB-Station zu gelangen, müsste dann das Einkaufszentrum durchquert werden. Andererseits wäre das vielleicht eh nicht so schlecht, eine Passagenlösung böte sich an. Gleise O und 4 rot, 3 blau:
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Beitrag #27752 Erstellt: 23.12.2007 01:00
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Jürgen schrieb: |
Habe ich das eigentlich falsch verstanden, ist die 3er-Endstation am Linser-Areal nicht nur ein vorübergehender Zwischenzustand? |
Bis vor kurzem hätte ich das noch mit "ja" beantwortet, wie es aber jetzt aussieht, weiss ich noch nicht.
Im beschlossenen Regionalbahnkonzept, Variante 2004, war die Linie 3 von der Layrstraße nach Hötting Bestandteil des "Teilprojekt West", das außerdem noch die Stadtbahnstrecke Technik - Völs beinhaltete und erst ca. ab 2010 finanziell ausverhandelt werden sollte.
Jetzt wurde ja einiges umgekrempelt - Technik-Völs gehört jetzt fix zum "Teilprojekt Ost", als fünfte Bauetappe wird nur Rum-Hall erwähnt. Inwieweit also die 3er-West noch aktuell ist, weiß ich nicht, bei ILF taucht sie überhaupt nicht auf. Man wird vielleicht darauf pochen müssen, dass auch in dieser Hinsicht die damaligen Versprechungen (Ersatz der O-Bus-Linie R zumindest zur Hälfte durch Straßenbahn) eingehalten werden.
So oder so wird das Linserareal über Jahre hinweg Endstation der 3er bleiben, es sollte also keine schwachbrüstige provisorische Lösung zur Anwendung kommen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.12.2007 01:00, insgesamt einmal bearbeitet
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