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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #5871 Erstellt: 09.12.2004 21:46
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http://tinyurl.com/472hg
Das Land fordert zudem Vorrang für die Bahn vor allem anderen. [...] Es kann nicht sein, dass die Regionalbahn irgendwo im Verkehr steckt.
Tönt gut. Weniger gut tönt der städtische Verkehrsplaner Maizner in diesem Artikel. Was er sagt, entspricht dem, was ich über die städtische Verkehrsplanung gehört habe - nämlich dass man dort null Ahnung davon hat, was die unabdingbaren Anforderungen an die Trassierung einer modernen Stadtbahn sind. Weiters ist in dem Artikel davon die Rede, dass diee Stadtregionalbahn keine engen Kurvenradien haben dürfen soll. Heli, das würde deine Idee eines Einschwenkens ins Prandtauerufer verunmöglichen :/ und bei uns generell ein Umdenken in Sachen Trassierung errfordern - daran hab' ich nämlich z.B. gar nicht gedacht, dass enge Radien ja auch eine Geschwindigkeitsreduktion bedeuten - oder?
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #5872 Erstellt: 09.12.2004 21:50
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Nochmal und nochmal gelesen, offenbart sich mir folgende Groteske:
Er verstehe, dass die Bahn ein gewisses Tempo brauche, "sonst fährt keiner damit. Aber in der Stadt ist es nicht so einfach", verweist er etwa auf 20-Meter-Radien am Markt- und Burggraben. "Und es gibt auch noch andere Verkehrsteilnehmer."
"Er" ist in diesem Fall Maizner, und er scheint zu glauben, dass die Stadtregionalbahn über Markt- und Burggraben fährt. Der Mann hat also offenbar nicht nur keine sondern sogar noch weniger Ahnung. Ein Trauerspiel.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #5874 Erstellt: 09.12.2004 21:54
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enge radien kann man nicht schnell befahren, aber man kann hinterher wieder gasgeben... und nachdem sich diese engen radien nicht überall vermeiden lassen, wird man sie dort, wo sie sinnvoll (bzw. nicht vermeidbar) sind, akzeptieren müssen. das muß dem land doch klar sein, oder?
in sachen kreisel / ampel: der kreisverkehr bietet die möglichkeit, ihn rasch zu entleeren, soferne man die einfahrten mit ampeln regelt. solange keine bahnen fahren, erfüllt der kreisverkehr seinen zweck, wenn eine bahn kommt, weiß man das rechtzeitig und kann den kreisverkehr entleeren.
sehr großes mitleid habe ich mit der zima, denn die sollen froh sein, daß sie eine moderne straßenbahn vor die tür kriegen! niedrigwasser oder nicht!
wie sich das ing. muhrer übrigens vorstellt mit einer einspurigen strecke in einer einbahnstraße vermag ich mir nicht recht vorzustellen, wahrscheinlich hat ihn unser leib- und magenblatt einfach falsch zitiert.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #5875 Erstellt: 09.12.2004 21:55
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #5876 Erstellt: 09.12.2004 21:56
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #5883 Erstellt: 09.12.2004 22:15
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Zudem erarbeite man jetzt Wirkungstabellen, um die Leistungsfähigkeit von Kreisel und herkömmlicher Lösung gegenüber zu stellen. Kreisverkehr mag ich ansich recht gern - aber man schiesst nun schon langsam -wie bei allem- übers Ziel. Kreisverkehre sind dem Fußgängerverkehr im allgem. hinderlich, da der konstante Verkehrsfluss die Überquerung noch schwieriger macht (auch Autos 20km/h sind dafür zu schnell) Kreisverkehrs sind toll auf Überlandstrecken oder in Entvölkerten Gebieten um Autonbahnanschlüsse etc. - in Ortschaften haben sie aber i.d.R. nichts zu suchen - wenn ich nur an das Machwerk bei Merkurmarkt im O-Dorf denke - es ist verdammt hart....
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #6458 Erstellt: 26.12.2004 17:01
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ich kann hier auch keinen wirklichen sinn erkennen, überlastet habe ich diese kreuzung noch nie erlebt, warum also einen kreisverkehr aufstellen? weil man es der zima versprochen hat für deren hotel?
wenn man andererseits einen kreisverkehr aufstellt, wieso die reserven der planer gegen eine ordentliche ampelregelung? umprogrammieren wird man das ampelwerk sowieso müssen für die neue haller und die neue tram generell, also hängt man halt die bestehenden, vorhandenen ampeln einfach wieder auf, die blinken gelb, solang keine bahn kommt, und wenn, werden sie rot, ganz einfach.
so könnte auch der kreisverkehr seinen großen vorteil ausspielen, daß er die kreuzung recht rasch zu leeren vermag, sodaß die bahn auf keinen fall blockiert wird.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6461 Erstellt: 26.12.2004 18:04
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #6475 Erstellt: 27.12.2004 13:49
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danke für die beobachtung... vielleicht hab ich im september im bus sitzend immer geträumt, daß mir das nicht aufgefallen ist, es spricht viel dafür.
das wäre natürlich ein wichtiges argument für einen kreisverkehr, verbunden allerdings mit der bedingung, daß derselbe ampelgeregelt ist, um ihn schnell entleeren zu können, wenn die bahn freie durchfahrt braucht.
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #6477 Erstellt: 27.12.2004 15:03
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Wenn man sich die Zulaufsspuren dort anschaut, komme ich zum Schluss, dass ein einspuriger KV dort eigentlich ausreichend ist, und wenn dann auf der Unibrücke die Bahn auf der Westseite und in der Strasse "Höttinger Au" an deren Südrand situiert wäre, glaube ich, dass eine Lösung mit Vorbeiführung der Bahn an der Süd-West-Seite des KV die unproblematischste Lösung wäre. Die einzige Kreuzung wäre dann die Einbahn aus dem Fürstenweg, aber das darf dann nicht das Problem sein. Wo ich glaube, dass es sich spiessen wird, ist dann, wenn an der geplanten Variante der Linie 3 ab Layrstrasse (grrrrrrrrrrrr) festgehalten wird, denn dann geht sich eine Platzierung am Südrand der Hött. Au nicht aus und man braucht neben dem KV noch eine Querung desselben durch die Bahn und die Haltestelle. Heli
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #6478 Erstellt: 27.12.2004 17:56
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die route über die layrstraße ist wirklich unbefriedigend, wenn man allerdings die tram auf eigener spur führt (dafür ist platz, wenn man die parkplätze auf der nordseite streicht), ist auch die führung an den straßenrändern erträglich, man könnte das getrost fortsetzen, bis man die stränge unter der karwendelbahnbrücke zusammenführt, um sie dann ab dort auf der südseite weiterzuführen.
um die sinnvolle führung der gleise auf der westseite der unibrücke, wie an anderer stelle vom heli schon ausgeführt im interesse der radien zum innrain hin, zu ermöglichen, könnte man ja auch getrost mit dem auf der nordseite zu verlegenden gleis den kreisverkehr (der so oder so ampelgeregelt sein muß, die ampeln sind eh vorhanden) diagonal durchfahren, ist halt weniger platz für blumen oder bäume auf diese art. man kann dann auch kein kreisverkehrsmonument errichten, allerdings dürfte ein solches vom publikum auch nicht vermißt werden
wenn man sich später entschließt, den layrstraßenunfug zu streichen und durch das prantauerufer zu ersetzen, ist so eine vernünftige strecke der tram auch gewährleistet.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6479 Erstellt: 27.12.2004 18:15
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ManuelausDE FahrdienstleiterIn
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Beitrag #6480 Erstellt: 27.12.2004 18:23
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Sobald da Straßenbahnschienen liegen, steht da kein Zaun mehr. Die Baufirmen werden dann ganz schnell lernen, dass sich nicht die Straßenbahn nach der Baustelle, sondern die Baustelle sich nach der Straßenbahn zu richten hat.
Gruß Manuel
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #6482 Erstellt: 27.12.2004 19:21
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Das Baustellenproblem ist aus mehreren Gründen obsolet: - Bis mit dem Bau der Tram begonnen wird, ist die Baustelle an der Nordseite schon längst den Gang allen Irdischen gegangen - Bis mit dem Bau der Tram begonnen wird, ist die Baustelle vom ZIMA schon längst keine mehr, - es gibt eine Koordinierungsstelle, die evtl. weitere Baustellen im Bereich der Tram-Baustellen erfasst und die Bauarbeiten koordiniert.
Und West-/Südseite deswegen, weil dann brauch ich an der Unikreuzung die B 171 überhaupt nicht queren, auch nicht die Bl. -Hueber-Str. Diese muss zwar an der Klinikkreuzung "erledigt" werden, aber wenn man unsere Variante der ÖV-Trasse am nördl. Innrain durchsetzt, ist der Ost-West-Verkehr (gesamter Innrain) für den O überhaupt kein Problem. Die Öffis haben ja auch jetzt aus Ri. Norden schon eine eigene Phase. Das muss zwar noch optimiert werden, aber das darf dann kein Problem sein. Und die Führung von getrennten Richtungsgleisen an beiden Rändern einer Strasse wird eigentlich heutzutage nicht mehr gemacht, verursacht auch höhere Kosten. Heli
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #6483 Erstellt: 27.12.2004 19:38
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ich überlege gerade so hin und her in sachen layrstraße... man dürfte aber doch nicht auf die teilung der gleise verzichten, weil man die layrstraße noch im hinterkopf hat -> das beharrungsprinzip in sachen ingenieurwesen ist ein sehr starkes.
so bekommen wir aber vielleicht sogar zwei grünstreifen, beiderseits der "höttinger au", was in dieser eher grauen und kahlen gegend auch kein grober fehler ist.
und bis der westast dreier gebaut wird, hat sich die vernunft vielleicht schon durchgesetzt, sodaß die abzweigung layrstraße zwar schon vorbereitet, aber nicht mehr notwendig sein wird.
und wegen der einen baustelle hab ich mir so und anders keine sorgen gemacht.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6484 Erstellt: 27.12.2004 19:53
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #6491 Erstellt: 28.12.2004 12:46
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da halt ichs mit dem manuel... wenn die gleise einmal liegen, orientieren sich die leutln anders, einfach zwangsweise.
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ManuelausDE FahrdienstleiterIn
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Beitrag #6504 Erstellt: 28.12.2004 22:18
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Das sagt die Erfahrung. Du wirst in Düsseldorf (wo relativ viel eigener Gleiskörper liegt) keine Baustelle finden, an der die Straßenbahn sich orientieren muss, sondern jede Baustelle dort wird noch vor Baubeginn so abgezäunt, dass die Bahn in jedem Fall fahren kann - und dann dürfen die Zäune nicht mehr umgerückt werden. Die Bahn kann also im Extremfall zentimeterdicht mit 50 Sachen an einer Baustelle vorbeidüsen.
Gruß Manuel
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #6514 Erstellt: 30.12.2004 23:56
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@Admi: also wegen einer privaten Baustelle oder auch mehreren würd' ich mir auch keine Sorgen machen - AFAIK wurde noch nie eine Straßenbahnlinie wegen solchen Baustelle eingestellt oder im SEV geführt - bedenke, was das die Baustellenbetreiber kosten würde!
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