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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #27394 Erstellt: 11.12.2007 01:32 ÖAMTC: im Grunde wüßten sie es ohnehin. . . |
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Der sLAnZk entnimmt der aktuellen Ausgabe des auto touring, dem Mitgliedermagazin des ÖAMTC, einiges interessante, schon im Leitartikel von der Hand von des Magazins Chefredakteur Peter Pisecker liest man:
Umdenken! Jetzt!
Der zusammenfassende Bericht des Weltklimarates IPCC, der am 17. November in Valencia präsentiert wurde, läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief zum sofortigen Handeln auf [...]. Niemand wird heute noch bestreiten, daß die Menschheit aufhören muß, weiterhin ungebremst Energie zu verbrauchen.
Es folgt die Überlegung, daß selbst in den USA bereits ein gewisses Umweltbewußtsein erwache, wie aber stehe es mit Asien, besonders Indien und China? Wie sehe es in Rußland mit dem Klimaschutz aus?
Man müsse alles tun, um die Menschen in den wachsenden Wirtschaftsräumen des Planeten [...] zu überzeugen, schon jetzt die strengen Umweltstandards der Industrieländer zu übernehmen. Schwierig. Auf jeden Fall müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen und endlich anfangen, ernsthaft Energie zu sparen, wo immer wir können.
Der Schlußsatz des Absatzes, ehe der Leitartikel in einem letzten Weihnachts-und-Neujahrswunsch-Absatz endet, zeigt eine Facette des eigentlichen Problems, die auch in dem Artikel, über den der sLAnZk eigentlich hier sprechen will, zutage tritt: Wunschziel eines neuen Autobewußtseins: daß es einmal cooler ist, einen Mercedes mit Bluetec-Technologie (siehe Seite 2 zu fahren als einen von AMG. Ein Satz, der sehr wenig mit dem zu tun hat, der einen Absatz weiter oben zu lesen stand: Wir werden uns angewöhnen müssen, bei jeder Fahrt zu überlegen: ist sie überhaupt notwendig? Wenn ja: ist das Auto das richtige Verkehrsmittel?.
Und jetzt kommt es eigentlich: Auf Seiten 58 und 59 des Magazins schreibt Kurt Zeillinger über Preßburg:
Wiens Naher Osten - Dank der neuen Autobahn ist man nun noch rascher in Bratislava.
Gemeint ist die neuerrichtete "Spange Kittsee", eine Mezzie um beiläufig 150 Millionen Euro. [...]seit ein paar Tagen verkürzt die neue A6 die Fahrzeit von Wien auf gerade einmal 50 Minuten. Man zweigt von der A4 kurz vor Parndorf ab und erreicht nach 22 km den Grenzübergang Kittsee. Oder fährt, um keine Vignette für die slowakische Autobahn (ab 7 Euro) kaufen zu müssen, [...] zum Grenzübergang Berg. [...] Das Auto parkt günstig und sicher mitten im Zentrum: Tiefgaragen kosten rund 1 Euro pro Stunde. Die des Hotel Carlton liegt perfekt für einen City-Rundgang.
Es folgen vielversprechende Ausführungen über die Sehenswürdigkeiten der Altstadt und dieselbe an sich, über Nußbeugeln, die als Preßburger Spezialität gälten, und dann wieder: Shoppen im Zentrum ist eher mühsam: bis auf ein paar Luxus-Läden gibt es so gut wie keinen Einzelhandel. Dafür sind die riesigen Hyper-Märkte am Stadtrand 24 Stunden geöffnet.
Und zuletzt, als stünde es in einer anderen Zeitung als der Leitartikel:
Ohne Auto nach Bratislava? (sic!) Das geht spontan nur mit der Bahn, ab Wien in mindestens ! 45 Minuten ! ab 22 Euro (tour/retour). Der Twin City Liner, ein Katameran, der in 75 Minuten die beiden Städte verbindet, ist ein Erfolg und trotz Fahrpreisen ab 50 Euro/Person (tour/retour) rasch ausgebucht.
Das heißt für den sLAnZk: es ist billiger, schneller und damit wohl eindeutig im Sinne des Leitartikels, mit der Bahn nach Preßburg zu fahren, und um den Preis der Vignette, die man sich außerdem noch ersparen kann, bekommt man möglicherweise edle Nußbeugeln in der im Artikel gleichfalls vorgestellten Konditorei Mayer am Hauptplatz. Ob die Bahnverbindung, deren Fahrplan und die Lage des Preßburger Bahnhofes im Verhältnis zur Innenstadt auf www.autotouring.at/reise dargestellt werden, entzieht sich meiner Kenntnis, ich will es aber doch hoffen.
Den Kontrast habe ich aber interessant gefunden.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 11.12.2007 01:43, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27417 Erstellt: 12.12.2007 01:22
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Im Gastgarten besagter Konditorei saß ich vorigen Sommer, allerdings leider keinen Nußbeugel genießend - hätte ich das bloß gewusst - sondern irgendeine Torte und einen Eiskaffee.
Angereist waren wir mit dem Auto, von Wien aus, und die Straße war gleichermaßen unterdimensioniert wie überfrequentiert - ich weiss nicht mehr, wie der eher trostlose Ort nach den endlosen Windkraft-Feldern und kurz vor der Grenze hieß, durch dessen Ortskern die Straße auch führt, müsste jetzt nachsehen, vielleicht ist es eh Parndorf, jedenfalls, ein Verkehrsproblem hatten die definitiv.
Die Fahrt war nicht anstrengend, aber es war halt auch keine Autobahnfahrt, man brauchte also schon bedeutend länger, als man gebraucht hätte, hätte es eine Autobahn gegeben.
Die neue Autobahn ist den naiven und verkehrspolitisch ewiggestrigen politisch Verantwortlichen wohl als einzig mögliche Lösung eines definitiv bestehenden Problems eingefallen, jenes Problems nämlich, dass die Bundesstraße oder Landesstraße oder was auch immer das ist seit dem Fall des Eisernen Vorhangs permanent überlastet war und jetzt mit Schengen umso mehr wäre.
Nur, dass man dieses Problem auch anders hätte lösen können, als dem Moloch Autoverkehr wieder 150 Millionen ins blecherne Gesäß zu blasen, mittels einer wirklich attraktiven Bahnverbindung nämlich und einer saftigen Maut auf der bestehenden Straße, darauf ist man leider nicht gekommen.
Und der Twin City Liner ist sowieso ökologisch betrachtet ein schlechter Scherz. Wir wollten diese Touristenfalle eigentlich eh nutzen, sie war aber einen Tag vorher schon ausgebucht. Seit ich weiss, was für Dreckschleudern solche Boote sind, bin ich eh froh darüber, nicht damit gefahren zu sein. Da schaute die Energiebilanz zu viert im Auto noch wesentlich besser aus.
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Luki PassagierIn

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Beitrag #27431 Erstellt: 12.12.2007 14:25
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manni schrieb: |
Nur, dass man dieses Problem auch anders hätte lösen können, als dem Moloch Autoverkehr wieder 150 Millionen ins blecherne Gesäß zu blasen, mittels einer wirklich attraktiven Bahnverbindung nämlich und einer saftigen Maut auf der bestehenden Straße, darauf ist man leider nicht gekommen. |
Ganz ehrlich, ich kann schon nicht mehr hören, daß es von Wien keine attraktive Bahnverbindung nach Bratislava gibt.
Es fährt stündlich ein Zug vom Südbahnhof nach Bratislava, und zwar sowohl über Marchegg, als auch über Bruck/Leitha.
Über Marchegg fährt man mangels Oberleitung mit Dieselloks, man kommt aber dafür am Hauptbahnhof in Bratislava an, über Bruck kommt man in den etwas trostlosen Vorort Peterzalka (hoffentlich richtig geschrieben), wo es etwas länger in die Innenstadt braucht.
Der Zug braucht ca. eine Stunde (es gibt schnellere und langsamere Verbindungen) und kostet 14 Euronen, für VC-Inhaber sogar nur 11 Euronen (hin und retour), und in diesem Preis ist auch ein Tagesticket für Straßenbahn und Bus in Bratislava beinhaltet, da kann das Auto nie und nimmer mit.
Nur macht die Bahn viel zu wenig Werbung, im Vergleich zum Twin City Liner, der ca. 50 Euronen kostet und noch dazu langsamer ist.
mfG
Luki
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27432 Erstellt: 12.12.2007 15:01
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Aha, danke für die Info Luki, ich wusste bisher gar nichts über diese Bahnverbindung, außer dass es halt keine Hochgeschwindigkeitsverbindung ist. Eine Stunde Fahrzeit und 11 Euro, da frag ich mich schon wozu die Straße ausgebaut werden muss. Zumindest für diese Relation wäre das einfach nicht nötig gewesen. Man darf ganz grundsätzlich den Leuten nicht die freie Wahl lassen, ob sie das Auto benützen oder die Öffis, sonst benützen die meisten aus Bequemlichkeit das Auto, so lange es irgendwie geht.
Das Zeitalter des Straßenausbaus sollte eigentlich endgültig vorbei sein.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27451 Erstellt: 13.12.2007 10:45
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Luki schrieb: |
Ganz ehrlich, ich kann schon nicht mehr hören, daß es von Wien keine attraktive Bahnverbindung nach Bratislava gibt. |
Zustimmung!
Luki schrieb: |
Über Marchegg fährt man mangels Oberleitung mit Dieselloks, man kommt aber dafür am Hauptbahnhof in Bratislava an, über Bruck kommt man in den etwas trostlosen Vorort Peterzalka (hoffentlich richtig geschrieben), wo es etwas länger in die Innenstadt braucht. |
In Bratislava-Petržalka ist allerdings nur deswegen Schluss, da hier die mit 15 kV 16,7 Hz elektrifizierte Strecke endet. Zum Hauptbahnhof geht's dann nur noch mit dem slowakischen Stromsystem weiter (25 kV 50 Hz).
Weißt du, welche Loktypen auf dieser Strecke im Einsatz sind? Bei Zweisystemloks wäre ja eine Weiterfahrt grundsätzlich möglich, die ja doch noch immerhin 12 min (Petržalka - Hbf) dauert.
Luki schrieb: |
Nur macht die Bahn viel zu wenig Werbung, im Vergleich zum Twin City Liner, der ca. 50 Euronen kostet und noch dazu langsamer ist. |
Schiffl fahren ist halt für viele doch aufregender und dann gebens dafür gern mehr Geld aus.
Zuletzt bearbeitet von godwin: 13.12.2007 10:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Luki PassagierIn

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Beitrag #27461 Erstellt: 13.12.2007 14:32
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godwin schrieb: |
In Bratislava-Petržalka ist allerdings nur deswegen Schluss, da hier die mit 15 kV 16,7 Hz elektrifizierte Strecke endet. Zum Hauptbahnhof geht's dann nur noch mit dem slowakischen Stromsystem weiter (25 kV 50 Hz).
Weißt du, welche Loktypen auf dieser Strecke im Einsatz sind? Bei Zweisystemloks wäre ja eine Weiterfahrt grundsätzlich möglich, die ja doch noch immerhin 12 min (Petržalka - Hbf) dauert. |
Ich kenne mich bei der großen Eisenbahn genau gar nicht aus, kann Dir dadurch leider gar nicht helfen.
Außerdem bin ich nur die Strecke über Marchegg gefahren, da ich in Simmering wohne und die Bahn dort bei der U-Bahn-Station stehen bleibt.
Ich weiß nur, daß sie bis zum heurigen Fahrplanwechsel mit den alten slowakischen Dieselloks gefahren sind.
Das ist aber angeblich jetzt auch Geschichte.
mfG
Luki
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #27545 Erstellt: 15.12.2007 21:45
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Das sind sehr interessante Neuigkeiten für mich. Sehr interessant erscheint mir allerdings, daß ein Zug, der wohl wahrscheinlich von schönen 1116ern gezogen wird, nur bis Petrzalka verkehrt, obwohl die Maschine doch die 25kV verdauen kann? Eigenartig, jedenfalls sollte das behoben werden, denn es ist sicherlich im zentralen Interesse der ÖBB, wenn bis zum Hauptbahnhof zu fahren.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27548 Erstellt: 15.12.2007 22:21
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Eben, das war auch schon mein Gedanke. Ich vermutete, dass die ÖBB entweder mit lokbespannten City-Shuttle-Wendezügen (Zweisystem-Taurus 1116) oder mit Zweisystemtalenten (4124) fährt. Wobei ich mir bei letzteren nicht sicher bin, ob die - außer von der GySEV - auch von der ÖBB auch eingesetzt werden.
Sonst keiner aus dem Gebiet des VOR (Verkehrsverbund Ost-Region) anwesend, der das genauer weiß?
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27552 Erstellt: 15.12.2007 22:36
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Wieso nicht einfach mit Talent...?
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27555 Erstellt: 15.12.2007 22:53
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Habe ich eh erwähnt. Mittlerweile habe ich in Erfahrung gebracht, dass es 20 Stk. Zweisystem-Talente gibt (4124 001-020). Scheinbar werden diese aber für den Grenzverkehr nach Ungarn eingesetzt (hier auch 25 kV 50 Hz).
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #27556 Erstellt: 15.12.2007 23:14
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Oh, hab' ich überlesen, sry
Dann werden aber seitens der ÖBB welche beschafft oder einige vom Grenzverkehr nach Ungarn abgezogen werden müssen, es sei denn, die dortigen wurden auch vom Bundesland, in dem sie eingesetzt sind, finanziert; in dem Fall müsste das Land Tirol wohl bezahlen. Altes Rollmaterial, finde ich, sollte jedenfalls nicht mehr verwendet werden müssen, auch im Hinblick auf die S-Bahn-Linie vom Hbf oder Westbf nach Seefeld oder darüber hinaus.
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Beitrag #27559 Erstellt: 15.12.2007 23:33
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Es gibt auf bahnbilder.de einige Bilder von 4124 in ÖBB-Livree - die ruhig nach Preßburg fahren sollten, denn in den Hauptstädten der Nachbarländer sollte man, gerade wenn technisch die Gelegenheit besteht, schon mit dem neuesten Material präsent sein.
Gibt es eigentlich auch Gleichstrom-Talent-Züge? (Weil ich gerade an Slowenien gedacht habe)
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Beitrag #27562 Erstellt: 16.12.2007 01:41
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Nein, Gleichstromtalente gibt es nicht. Nur Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz, sowie eine Dieselvariante.
Ich würde für Tirol einen Zweisystemtalent für 15 kV AC und 3 kV DC interessant finden. Wobei, Stadler Rail ist auch schon an sowas dran.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #27631 Erstellt: 17.12.2007 23:57
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Heute habe ich Bilder gesehen aus PetrZalka (ich finde den Hasek nicht, vielleicht kann man hier das entsprechende Sonderzeichen einfügen), eine 1014, 4024, aber auch 1116 und 4124 - offenkundig ist es die Macht der Gewohnheit, Züge nur nach PetrZalka zu führen, weil eben dort das Netz endet.
Damit sollte man nicht weitermachen, mit den 1014ern könnte man im Inntal genausogut fahren, sie würden den sLAnZk außerdem noch angenehm an die besondere Ästhetik der wunderschönen 1822 erinnern, und könnten ersetzt werden durch hier teils sogar vor Regionalzügen eingesetzte 1116.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27638 Erstellt: 18.12.2007 11:57
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Die 1014er im Inntal wären fehl am Platze. Weil wir von keiner 25kV-Bahnverwaltung umgeben sind. Auch wenn es die Baureihenbezeichnung nicht vermuten lässt, sind sie Zweisystemloks und besitzen immer noch einen MAV-Stromabnehmer (ungarische Bahn). Der tschechische ist schon Geschichte und wurde im Zuge von Umbauarbeiten entfernt.
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Beitrag #27662 Erstellt: 18.12.2007 23:46
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Das war mir nicht klar, ich hätte nicht gedacht, daß das Zweisystemgeräte sind. Warum dann aber nur bis PetrZalka? Seltsam.
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