Baustellenärger

[manni]

Man hört ja immer wieder, dass plötzlich irgendwo Baustellen hochgezogen werden, ohne dass das mit den IVB koordiniert wäre bzw. dass augenscheinlich nicht sorgfältig genug gearbeitet wird.
Erst vor kurzem hatten wir den Fall am Ast Mentlberg der Linie C, und heute gibt es gleich zwei solche Fälle: in Hoch-Rum kann die Linie A nicht oder kaum passieren, und in Hötting-West warten die Fahrgäste in der Rehgasse seit einer halben Stunde auf den Bus, weil ein Kranfahrer Mist gebaut hat.

Ich frage mich, ob man sowas denn nicht im Vorfeld verhindern kann, etwa dadurch, dass im Stadtrecht festgelegt wird, dass jede Baumaßnahme nachweislich auch mit den IVB zu koordinieren ist, inklusive Verhängung einer empfindlich hohen Geldstrafe bei Unterlassung.
Selbst wenn die IVB sich ihre Mehraufwände im Nachhinein von den Baufirmen bzw. -verantwortlichen zurückholen - die Imageschäden, die durch fallweise große Verspätungen oder gar unangekündigte Nichtbedienung von Haltestellen auftreten, sind unbezahlbar.