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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21326 Erstellt: 16.01.2007 13:09
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Aus aktuellem Anlass - die Fahrleitung des R am Westast wurde heute endgültig gekappt - möchte ich das Thema "Teilprojekt West" nach längerer Zeit wieder mal hervorholen.
Nach dem zwischen den Gebietskörperschaften und den IVB vertraglich vereinbarten Zeitplan soll es ja in ziemlich genau drei Jahren mit den Bauarbeiten von der Layrstraße Richtung Steinbockweg losgehen. Wobei ich aufgrund der sechsmonatigen Verzögerung beim O eher auf dreieinhalb Jahre tippe.
Fünf weitere Straßenbahnen werden dafür benötigt. Diese müssen neu ausgeschrieben werden - bis zum Zuschlag kann ein Jahr vergehen, es geht aber natürlich auch schneller, rechnen wir mal mit einem halben Jahr.
Nach der Produktionsunterbrechung - Bombardier wird, nachdem die ersten 32 (22 bereits bestellte + zehn innerhalb der nächsten zwei Monate zu bestellende) Innsbrucker Bahnen gebaut sind, wahrscheinlich erstmal andere Kundenaufträge abwickeln müssen. (Von dem her finde ich es eher ungeschickt, dass man die Option auf nur zehn Bahnen beschränkte). Ich rechne mal mit eineinhalb Jahren Verzögerung und zwei Jahren bis zur Auslieferung der fünf Bahnen ab Bestellung.
Gesetzt der Fall, sie werden Mitte 2011 benötigt, würde das also bedeuten, dass die Ausschreibung Anfang bis Mitte 2008 erfolgen müsste. Diese fünf Fahrzeuge werden bereits 37m lang sein. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Fahrzeuge für die Stadtbahn Hall-Völs in der selben Ausschreibung enthalten sein werden, die für den Ast Völs vielleicht als Option.
So sieht's aus - die Finanzierungsverhandlungen über das Teilprojekt West müssten jedenfalls in absehbarer Zeit beginnen, spätestens Anfang nächsten Jahres müsste das alles klargemacht werden.
(Editiert von manni am 16.01.2007 12:11)
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21332 Erstellt: 16.01.2007 15:21
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Wie ich gerade erfahren habe, hat sich in dieser Sache bislang noch nichts weiter bewegt. Derzeit ist man auf politischer und Beamtenebene mit L O und der Trassierungsproblematik / Umplanung der "Regionalbahn" beschäftigt.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21334 Erstellt: 16.01.2007 16:03
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Ich werde zu dem Thema die Fakten sammeln und versuchen, in die Presse zu gehen. Gut wäre es, wenn dadurch v.a. die AnwohnerInnen mobilisiert werden könnten, denen ja nach Auflassung des R als O-Bus ein leises elektrisches Verkehrsmittel, die Straßenbahn, versprochen wurde. Es herrscht zwar noch kein Zeitdruck in dieser Sache, und eine Gefährdung sehe ich derzeit auch nicht, da ja momentan keine Schritte anstehen, es kann aber trotzdem nicht schaden, das mal wieder in die Öffentlichkeit zu bringen - die Politik soll sich nochmal klar dazu bekennen, dass der Obus am Westast des R nicht langfristig zum (minderwertigen) Dieselbus wird.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #21338 Erstellt: 16.01.2007 17:05
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Ich glaube dass hier ein wenig Nachdenkpause nicht schaden dürfte. Vieleicht wird den Verantwortlichen dann auch klar, dass die Stassenbahn natürlich bis zum Flughafen geführt werden muss!
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21339 Erstellt: 16.01.2007 17:19
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Nachdenkpause ist ja schön und gut, aber es muss halt auch wirklich nachgedacht werden - und es müssen Schritte gesetzt werden, die das Vorhaben sichern (Trassensicherung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit). Darum würd's mir nun gehen. Dieses Projekt darf nicht in der O-Tram oder der Regionalbahn untergehen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #21351 Erstellt: 16.01.2007 20:43
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Ihr habt beide vollkommen recht: einerseits ist es essig mit dem flughafen, wenn irgendeine schleife (womöglich geistig-träge gar auf der alten R-trasse) vorher schon gebaut ist, andererseits führt verzögerung nicht zu weiterem nachdenken.
der westast der 3er ist essentiell, und er muß ordentlich durchdacht sein, denn zwischen flughafenbereich und inn gibt es noch jede menge platz für ordentliche wohnungen... und eine solche straßenbahn muß auf jahrzehnte gedacht werden!
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Hannes VerkehrsstadträtIn

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Beitrag #21363 Erstellt: 17.01.2007 13:01
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Die Realisierung des Westastes L 3 ist als Bestandteil des Regionalbahnkonzeptes, Teilprojekt West, vom Gemeinderat und vom Landtag beschlossen. Solche Beschlüsse sind rechtlich bindend (sonst hätten diese Instanzen ja keinen Sinn - der Gemeinderat, der Stadtsenat, der Landtag sind die Regierung). Insofern ist schon davon auszugehen, dass das auch realisiert wird.
Warum diese fünf Bahnen 37 m haben werden, versuche ich jetzt mal schrittweise aufzuschlüsseln:
1. Für die L 1, 3, 6 wurden 22 kurze Bahnen bestellt. Sie reichen für diese Linien kapazitätsmäßig aus.
2. Für die L O werden zehn weitere kurze Bahnen bestellt, weil man noch keine Abstellhalle für die langen hat.
3. O-West wird fertig gestellt und temporär mit L 3 verbunden. Für den O reichen die kurzen Bahnen kapazitätsmäßig eigentlich nicht aus. Man hat aber zu diesem Zeitpunkt 5 kurze Bahnen zu viel, als man braucht, kann am O-West also Einschübe fahren (Doppeltraktion wird auf der L 3 nicht gehen, weil ja die Haltestellen zu kurz sind).
4. O-Ost inklusive zweitem Betriebsbahnhof (Rossau?) wird fertig gestellt. Jetzt hätte man eigentlich nur noch 10 kurze Bahnen für die gesamte Linie O, was nicht ausreichen würde. Daher hat man inzwischen die 5 weiteren Bahnen für 3-West als lange Version bestellt. Diese sind jetzt auch eingetroffen, der O kann mit 5 kurzen und 5 langen Bahnen betrieben werden, was derweil einigermaßen ausreichen könnte. Gleichzeitig beginnt man damit, 5 kurze Bahnen auf 37m zu verlängern.
5. 3-West wird fertig gestellt. Betrieben wird sie mit den verbliebenen 5 kurzen Bahnen, die dort ausreichen, während die ganze Linie O jetzt mit langen Bahnen betrieben werden kann.
Ich hoffe ich hab'das einigermaßen verständlich erklärt - es geht eigentlich nicht anders als genau so. Dieselbuseinschübe werden am O unmöglich sein (würde ja auch keinen Sinn machen), mit den kurzen Bahnen im 7,5er-Intervall kommt man platzmäßig nicht aus, und für permanente Straßenbahneinschübe sind die Fahrzeuge nicht vorhanden bzw. wäre das auch wirtschaftlich ein Schmarrn.
Die Stadtbahn Hall-Völs ist in dem Ganzen nicht berücksichtigt, ich würde aber damit rechnen dass gleichzeitig mit den ersten 5 langen Bahnen auch die langen Bahnen für Hall bestellt werden und als Option im Vertrag die langen Bahnen für Völs enthalten sind. Erschiene mir schlüssig.
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dr1974 TeamleiterIn
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Beitrag #21364 Erstellt: 17.01.2007 13:47
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Also ich verstehe voll und ganz das sich die Verantwortlichen im Moment intensiv um die Hauptachse der neuen Straßenbahn kümmern. Rum und Völs haben schon genug herumgenörgelt, also die brauchen sicher viel Zeitaufwand bis sie endlich brav sind. Die Verzögerung der R-Straßenbahn möge dadurch in die Jahre gehen, aber Hauptsache, sie kommt.
Tramtiger und Slzank haben recht: Keine Schleife Rehgasse, sondern gleich südlich am USI vorbei zum Flughafen führen! Schaut Euch das auf einer Karte an, der Umweg gegenüber einer theoretisch direkten Führung über den Fürstenweg ist minimal. Weiters könnte man dann gleich auch den Westast des F einstellen und den Ostast wieder als B bezeichnen ;-)
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21365 Erstellt: 17.01.2007 15:19
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Ad Verzögerung: bislang gibt es ja noch keine, und das ist auch gut so. Es muss jetzt halt innerhalb von ca. 2 Jahren die Finanzierung fixiert werden, dann bleibt beim Teilprojekt West alles genau im Zeitplan. Die Verzögerung des Teilprojekts Ost wird da hoffentlich nicht hineingetragen. Ich finde nur, man müsste das Ganze öffentlich in Erinnerung rufen, v.a. auch weil es sicher nicht wenige AnrainerInnen geben wird, die jetzt sehen, wie die R-Fahrleitung abgebaut wird, aber nicht wissen, wann die Straßenbahn kommt.
Ad Flughafenanbindung: wozu, wenn es sich angeblich nicht rentiert? Zumal dies bislang ungedeckte Zusatzkosten verursachen und evtl. Neuverhandlungen und neue GR-/StS-Beschlüsse erfordern würde. Man könnte ja auch sagen: okay, bauen wir gleich auch die Bahn nach Axams. Ich kann gut damit leben, wenn die Tram zunächst am Steinbockweg endet, sie kann ja später dann immer noch bis zum Flughafen verlängert werden.
Auf politischer Ebene schaut`s übrigens derzeit so aus, dass man versucht, die Stadtbahn gemäß dem Konzept von BVR geändert zu trassieren und auch die darin enthaltenen weiteren folgenden Baustufen (Volders, Zirl) von Anfang an mit zu berücksichtigen. Zusätzlich arbeiten die ÖBB an Planungen für die S-Bahn. Am Ende wird beides zusammengeführt und müssen die benötigten Mittel für die Erweiterungen von Bund, Land und Stadt ausverhandelt und beschlossen werden. Eventuell hätte dort eine erweiterte L3 zum Flughafen Platz, ansonsten ist die Stadt in diese Planungen aber nur hinsichtlich der S-Bahn-Stationen im Stadtgebiet involviert. (Editiert von manni am 17.01.2007 14:25)
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #21374 Erstellt: 18.01.2007 00:35
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Die Pressemeldung ist jetzt draußen, mal schauen ob das eine oder andere Lokalmedium sie aufgreift. Sie ist im Volltext auch hier verfügbar.
(Editiert von manni am 17.01.2007 23:35)
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #21394 Erstellt: 18.01.2007 19:10
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wenn der 3er-westast ohne die perspektive der verlängerung zum flughafen gebaut wird, ist die gefahr groß, daß 1) die verlängerung nicht kommt und 2) die linie so gebaut wird, daß es nur mit großem aufwand möglich ist, sie zu verlängern, wodurch dann noch mehr argumente geschaffen wären, sie nicht zu verlängern.
anders, wenn man sie sofort zum flughafen zieht (ob südlich oder nördlich des USI)... durch die tram in der gegend ergeben sich perspektiven, ein verkehrsmittel mit hoher kapazität schafft neue möglichkeiten, sonntagseinkauf am flughafen (wo sonst noch, wenn nicht hier, einen zweiten hauptbahnhof haben wir ja nicht), park&ride in der völser au, abfahrt bei der touri-info, wohnbau westlich des flughafens u.a.m..
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Hannes VerkehrsstadträtIn

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Beitrag #21399 Erstellt: 18.01.2007 20:37
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Generell sollten ÖV-Linien nicht in der Pampa enden (wie meist Usus), sondern an (Umsteige-)Knotenpunkten. Daher seh ich da kein Problem, dass dich an der Endhaltestelle "3" und "F" treffen.
Eine einfach mögliche Führung wär auch über den Usisportplatz, nach Norden und dann über den Fürstenweg. Dafür müsste nur einer der Tennisplätze geopfert werden.
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #21403 Erstellt: 20.01.2007 12:51
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Danke Manni, dass du das Thema aufgreifst und wieder in die Öffentlichkeit bringst! Ich denke mir, die SPÖ wollte damals mit ihrem Vorschlag von 10 Obussen ja auch genau die Fahrzeuge für die Linie R, bis hier die Tramumstellung erfolgt! In meinen Augen ist es skandalös, dass die R-Fahrleitung Rehgasse gut 9 Jahre (1.12.1995-28.2.2005), jene durch den Saggen nicht einmal 4 Jahre (7.6.2001-28.2.2005) in Betrieb war!!!!!!!!! Das muss man sich einmal vor Augen halten, wieviel an Geld da rausgeschmissen wurde und wird. Und da zieht bei mir dann das Sparsamkeitsargument nicht mehr! Gerade in letzerem Fall hätte man doch erwarten können, dass die Verantwortlichen vorausschauender agieren! Es bleibt zu hoffe, dass auch in die Richtung Rehgasse in absehbarer Zeit wieder elektrisch gefahren wird!
Trolli (Editiert von Trolli am 20.01.2007 11:52)
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #21411 Erstellt: 21.01.2007 14:07
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es spricht nichts dagegen, daß strecken des öffentlichen linienverkehrs in der pampa enden... sofern sie das gezielt tun, weil eben zu erwarten steht, daß siedlungsentwicklung stattfindet, weil man sowieso platz braucht, um umzukehren, weil man vielleicht auch erst draußen in der pampa irgendeinen anschluß herstellen kann (rumerhof zB - ÖBB).
natürlich ist es so, daß eine endstation der 3er beim flughafen in der pampa läge, schließlich muß die schleife irgendwohin, vorzugsweise dorthin, wo man nichts abreißen muß dafür.
die tram am flughafen wäre nicht nur zeichen des guten willens, den flughafen in die stadt einzubeziehen, die gäste willkommen zu heißen usf., stellte nicht nur die direkte verbindung flughafen-bahnhof her, sondern böte auch die perspektive etwa von park&ride in der völser au, auch wenn man das vorerst nicht planen sollte, hätte man die tram schon in der nähe, wenn man sich dann doch noch entschließt.
das problem ist nicht, daß eine tramlinie möglicherweise in der pampa endet (wie zB in mariatrost, bergbahnhof urfahr, amras, wabern oder andritz), sondern daß hinter der entwicklung, über die hier verhandelt und nachgedacht wird (hoffentlich besonders letzteres), schlicht kein langfristiges konzept steht, sondern nur eines für wenige jahre. die vergangenheit allerdings lehrt uns, daß es hier mehr als angebracht ist, in jahrzehnten zu denken, und das macht dann die landreserve draußen am inn jenseits des flughafens und die noch durchaus mögliche verdichtung der bebauung auf dem wege dorthin für die tram höchst interessant.
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Hannes VerkehrsstadträtIn

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Beitrag #21415 Erstellt: 21.01.2007 18:39
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Unter "Pampa" versteh ich nicht Flughafen oder Rumer Hof - ganz im Gegenteil! Sondern Orte von denen es "nicht weiter geht" wie z.B. Tiergartenstraße (statt Flughafen), Amras (statt Dez/Baggersee), Cyta (statt Völs-West oder Bahnhof), Milserstraße (statt Mils-Zentrum), Patscherkofelbahn (statt Patsch), Innerebner-Straße (statt Saurweinweg), etc. etc. etc. (Editiert von Hannes am 21.01.2007 17:48)
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Beitrag #21455 Erstellt: 24.01.2007 00:13
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Stimmt, das ist nicht sehr vernünftig. Es wäre mal interessant, sich alle Endstationen anzusehen und über passende Verlängerungen / kleinräumige Verlegungen nachzudenken.
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Beitrag #21470 Erstellt: 25.01.2007 21:36
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ja so ergibt das guten sinn - diese dinge zu erwägen ist sehr interessant.
gerade in sachen amras habe ich kurz an das schloß gleichben namens gedacht - dieses aber gehört mit der igler erschlossen, und zwar konsequenterweise über schönruh, ein thema, das hier auch sehr gut herpaßt.
auch mit der botschaft "dez statt amras" kann der sLAnZk viel anfangen - zum teil haben wir diese diskussion auch schon geführt unter "baut doch ein netz" und einem dazugehörigen zweitthema, dessen thema das nämliche war, dessen name mir aber bedauerlicherweise entfallen ist.
was mir recht wichtig erscheint: die gestaltung der endhaltestellen in form von parkartigen oder -ähnlichen gelände... so sollte sich zeigen, daß die straßenbahn keine billig-alternative ist, die man nimmt, wenn man nicht anders kann: eine botschaft, die zur zeit sehr stark von der endhaltestelle des R in der gegend vom langen weg kommuniziert wird - ich bin ein, zweimal mit dem R gefahren, nachdem ich meinen wagen zum service gebracht hatte - seit jenem erlebnis gehe ich immer entweder zum F oder zur 3er, es ist auch die frequenz weitaus angenehmer.
das wäre auch eine idee - die 3er teilen, der eine ast ins dez, der andere zum unteren langen weg und in die roßau, mit anschluß an den O unten bei der brücke oder hinüber zum baggersee. auf diese art könnte man den ganzen F einsparen, ost- und westast, und außerdem die roßau erschließen, die vielleicht durch widmungsphantasie eine ruhige, gemischte wohn- und gewerbegegend werden könnte, was ja auch raumplanerisch seine großen reize hätte.
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Beitrag #21473 Erstellt: 26.01.2007 00:03
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Womit wir wieder beim Thema "Stadtgestaltung rund um die Tram" wären, das ich für ein sehr wichtiges halte, allein, man hört leider noch nichts von solchen Maßnahmen im Umfeld der Neubaustrecken. Kostet zusätzlich Geld, ist aber wichtig und hat sicher auch einen nicht zu vernachlässigenden Anteil am Erfolg der neuen Trams v.a. in Frankreich, wo solche stadtgestalterischen Maßnahmen untrennbar mit dem Bau neuer Tramstrecken verbunden sind.
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dr1974 TeamleiterIn
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Beitrag #21479 Erstellt: 26.01.2007 13:50
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Es wäre schon sehr erfreulich wenn man einige Rasengleise verlegen könnte. Gut, R-West wird wohl zu einem sehr hohen Anteil im Straßenplanum verlaufen, aber zumindest die Schleife könnte man ergrünen. In diesem Sinne könnte man auch die Schleife Amras hübscher gestalten.
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