IVB-Rot ist´s nicht (Gelöst)

[Martin]

Gelöst!
Was für eine gruppendynamisches Ereignis.
Schöne Grüße Mr. TW 60

 

[Obusfahrerin]

[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]

 

[Martin]

Freu mich schon, wenns einen dann viermotorig (daher der 25% Hinweis am Anfang des Rätsels) in die Sitze presst.

 

[manni]

Martin schrieb:

Nein, ich wünsche Dir, dass Du niemals auf diesem Ding zu sitzen kommst, wenn es in unterwegs ist

Jetzt stelle ich mir das in der Tat besonders ungemütlich vor.
Nein, da würde ich mich nicht reinsetzen wollen. Ich bin ja kein Magnetfeld.

 

[kurt]

@Martin: Danke für die Grüße und ebensolche zurück. Ja, das waren halt noch Zeiten, kannst dich noch erinnern an die ersten Fahrversuche in der Halle mit eigener Kraft, einen Tag vor der Parade zur 100 Jahr Feier?

@Admiral: Das wäre dann doch etwas zuviel an Corporate Identity, wenn man das Innere eines Fahrmotors auch noch im selben Farbton streichen würde.

@Manni: na ja, so arg ist's dann ja auch wieder nicht, ist ja nur ein normaler Elektromotor und kein Mikrowellenherd

@Düwag240: Diesmal bist halt leider daneben gelegen. Wenn du genau schaust, wirst du einige Unterschiede zum Düwag/Lohner Motor feststellen: Erstens ist der Düwag/Lohner Motor doch um einiges größer (vor allem länger). Okay das mag jetzt auf den Bildern noch nicht so rüberkommen. Dem Düwag/Lohner Motor fehlen aber vor allem die seitlichen Pratzen sowie die hintere Stütze, mit denen dieser Motor (vom TW60) im Drehgestell verankert ist. Weiteres wesentliches Merkmal des Düwag/Lohner Motors ist, dass er beidseitig Wellenabgänge hat. Das heißt, an beiden Seiten des Motors ist direkt ein Achsgetriebe angeflanscht. Ein Motor treibt also zwei Achsen und liegt in Quer- wie in Längsrichtung genau mittig zum Drehgestellrahmen. Die Motorwelle liegt in Längsrichtung, also genau im rechten Winkel zu den Achswellen. Nehme mal an, dass du ein Düwag/Lohner Drehgestell schon mal gesehen hast.
Beim TW60 ist dies anders. Hier hat jede Achse ihren eigenen Motor, es gibt auch nur einen Wellenabgang pro Motor. Die Motoren sind hier im Drehgestell zwar mit der Motorwelle auch in Längsrichtung, aber sonst in Quer- wie auch in Längsrichtung außermittig zum Drehgestellrahmen angeordnet. Die Verbindung zum Achsgetriebe erfolgt mittels einer Gelenkwelle. Nachdem aber Bilder mehr als 1000 Worte sagen hier noch ein Paar Bilder vom Drehgestell des TW60:

beide Drehgestelle des TW 60 zum Einbau vorbereitet


gut zu erkennen die außermittig angeordneten Fahrmotoren, sowie die Gelenkwellen zum Achsgetriebe des jeweils anderen Radsatzes und auch die hintere Motorstütze


auch hier gut zu erkennen die hintere Motorstütze


gut zu erkennen der Wiegebalken des Drehgestelles mit der Drehzapfenaufnahme sowie die Seitenabstützungen des Wagenkastens mit den Gleitplatten, die Gelenkwellen und auch die seitlichen Pratzen mit denen der Motor im DG verankert ist.


Leider hab ich keine Bilder vom Düwag/Lohner Drehgestell zum Vergleich bei der Hand.

 

[sLAnZk]

Großartige Bilder, sehr interessant!

 

[Martin]

kurt schrieb:

@Martin: Danke für die Grüße und ebensolche zurück. Ja, das waren halt noch Zeiten, kannst dich noch erinnern an die ersten Fahrversuche in der Halle mit eigener Kraft, einen Tag vor der Parade zur 100 Jahr Feier?

Bleibende Erinnerung ist, dass ich mich bei Anfahren mit nur zwei Motoren beinahe auf den Hintern gesetzt habe (damals nur die Schaltafeln und nicht die Sitze....)
Und bleibend ist auch das Einklemmerlebnis in den Türen bei Ersttest der Pneumatik (noch vor der Zerlegeaktion)