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Beitrag #107244 Erstellt: 12.06.2017 13:37
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Gute Einstellung, hinzugehen. Meine Anerkennung!
Dem Anlaß folgend, wäre eine politische Debatte zum Stadtrecht überfällig. Trotz der klaren Niederlage können die Stimmen der Unterstützer bei den Innsbrucker Wahlen 2018 entscheidend sein, somit ein krasses Mißverhältnis.
Eine Uni- G wäre immer noch die bessere Lösung, weil sparsamer. Schröcksnadels Gastro lief nicht so, die Vorarlberger Architketur wird auch nicht der Bringer. Der 2. Platz von stadtlabor/ Architekt Mutschlechner reagiert situativ , nur war das der Jury zuwenig spektakulär. Eine Volksabstimmung gibt schon mehr her
Zuletzt bearbeitet von upwards: 12.06.2017 17:30, insgesamt einmal bearbeitet
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lech Forums-Administrator
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #107246 Erstellt: 12.06.2017 14:16
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Nun, sagen wir so: viele Innsbrucker wussten gar nicht von einer Abstimmung - und zwar weil sie das Innsbruck Informiert, in dem es verlautbart war, einfach ungelesen wegwerfen. Was ich ihnen nicht verdenken kann, weil es mMn einfach nicht mehr die Informationsdichte und Qualität von früher hat - das erlaube ich mir als jemand, dessen Opa 18 Jahre lang dessen Redakteur war, einfach mal in den Raum zu werfen.
Ob das nun daran liegt, dass die Stadtpolitik der Meinung war, eine Hauskundmachung wäre nicht vonnöten (also gar kein Interesse hatte, dass 50% der Leute überhaupt hingehen könnten), da es sich nicht um eine Wahl handle und deshalb im Stadtrecht nicht vorgesehen sei --- oder ob es daran hängt, dass der AV keine besonders gute Infokampagne gefahren ist, wird noch zu ergründen sein. Ich wusste bis zum Tag davor, nicht einmal wo abzustimmen gewesen wäre und/oder ob meine Freundin als deutsche Staatsbürgerin mit Hauptwohnsitz Innsbruck wahlberechtigt sei...
...und das obwohl ich als jemand, der sowohl Mitglied in diesem Forum ist, als auch zahlendes Alpenvereinsmitglied (allerdings nicht bei der Sektion Innsbruck - hat familienhistorische Gründe, warum wir in Lend-Dienten in Salzburg sind - Ururopa war dort Gründungsmitglied) als auch einige Bekannte hat, die regelmäßig zu Veranstaltungen der IGs gehen und diese einigermaßen toll finden, nun wirklich auf mehreren Ebenen 'direkt an der Quelle' sitzen müßte.
(Bei mir ging sich's dann einfach nicht aus - ich hatte Sa und So jeweils 11 Stunden Nachtdienst ... eine Abstimmung, bei der nicht mit einer Wahlkarte abgestimmt werden kann, ist einfach nacht- und wochenenddienstfeindlich, und drum habe ich - wohlwissend, daß eh nicht einmal annähernd 52.000 überhaupt hingehen würden - mit den paar verbleibenden Stunden aus Prinzip einfach was besseres anzufangen gewusst.)
Jedenfalls kann ich mich erinnern, dass es vor einigen Jahren in Brixen/ST eine Abstimmung zur Art der Erschließung der Plose gab, und das wurde von allen politischen Lagern und überhaupt in der täglichen Berichterstattung so groß angesprochen, dass dann auch wirklich eine Menge Brixner hingingen. Meine damalige Freundin hat sogar extra ihre Mutter angerufen, sie möge doch hingehen und die 'richtige' Option auswählen.
Manch einer wird auch einfach an einem Sommertag mit 30 Grad einfach gedacht haben, wieso zu einer Abstimmung gehen, die nicht das Hauptproblem an der Bahn (den teuren Umbau, der den Patscherkofel weiter vertouristisiert anstatt der Erneuerung der Pendelbahn wie von dem Schweizer Gremium empfohlen) ändern hätte können sondern nur die Position der Gipfelstation.
Und viele werden einfach gewusst haben, 50% der Wahlberechtigten, das ist bei so mancher Wahl schon schwierig. Das nicht zu leugnende Armutszeugnis dann gleich als Todesstoß für die direkte Demokratie zu verkaufen ist mMn auch nur politisches Kalkül und/oder eine leere Phrase. Die bundesweite Befragung zur Wehrpflicht wurde z.B. damals - obwohl ihr Ausgang nicht bindend gewesen wäre - sehr gut angenommen, die Abstimmung über Zwentendorf sowieso ... und Volksbegehren sind gerade in Österreich ein besonders beliebtes Mittel der Mitbestimmung durch den Bürger.
Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 12.06.2017 14:18, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #107247 Erstellt: 12.06.2017 16:59
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Ich finde es lustig dass ständig die Sache mit den Hauskundmachungen kritisiert wird.
Nur mal so als Information:
Die Hauskundmachung dient NICHT der Information über eine entsprechende Wahl sondern über die Auflage der Wählerverzeichnisse und des entsprechenden Berichtigungsverfahren. Eine Hauskundmachung ist übrigens nur in speziellen Fällen vorgesehen (bei bundesweiten Wahlen und Abstimmungen in Gemeinenden ab 10.000 Einwohner, bei Wahlen zum Tiroler Landtag ab 20.000 Einwohner, bei GR-Wahlen übrigens nur in Innsbruck).
So steht im Stadtrecht der Stadt Innsbruck (ein Landesgesetz, hier hat die Stadt also keine Kompetenz) eben dass dieses auf Volksbefragen und Abstimmungen über Bürgerinitiativen nicht anzuwenden ist, d.h. die Stadt würde gegen geltendes Recht verstößen würde sie diese Aushänge durchführen (was im schlimmsten Fall bei einem Einspruch zur Aufhebung der Abstimmung führen könnte), vom datenschutzrechtlichen mal ganz abgesehen (das so einen Aushang ohne ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung untersagt).
Neben dem Aushang auf der Amtstafel wurde im Amtsblatt ("Innsbruck informiert") auf einer ganzen A4 Seite über die bevorstehende Abstimmung informiert. Des weiteren gab es mehrere Artikel in der Onlineversion. Auch auf der Homepage der Stadt war besagte Abstimmung prominent auf der Startseite vetreten.
Kritisieren sollte man eher die nicht vorhandene Bewerbung seitens Bürgerinitiative ...
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Beitrag #107248 Erstellt: 12.06.2017 18:28
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Warum hört man denn nichts mehr vom Müll?
Die Revitalisierung der alten Pendelbahn wäre der gängige Weg. Die Stadt hat dann für die Adlerrunde entschieden. Die Innsbruckerinnen geben klein bei, mir unverständlich.
Der Postwurf des AV war in Ordnung. Echte Wahlen finden einmal nicht auf facebook statt, das wußten schon die Brexiteers.
Was fehlte, war Unterstützung aus der Politik, naturgemäß der Grünen, wer denn sonst.
Ergebnis, Beteiligung, abgegebene Stimmen: auf Mandate umgelegt für die politischen Entscheider nicht vernachlässigbar, weil zur Gemeinderatswahl weitere Brocken zur Bewertung anstehen. Die Aussage der Wählerinnen bleibt verborgen, wer schweigt stimmt zu, usw.
die Bergresti streichen wäre betriebswirtschaftlich kein Fehler gewesen (GF Baltes verweist angeblich auf eine Studie, wieder eine mehr )
. Ob AV- Klagsbegehren oder nicht, in dem Saal wird wahrscheinlich eine sinnlose Ausstellung installiert. Es bleibt teuer.
Rot Neues Grün.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #107249 Erstellt: 12.06.2017 19:28
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upwards schrieb: |
Die Revitalisierung der alten Pendelbahn wäre der gängige Weg. |
Nein.
1. Zufahrt & Parkplatz, 2. will Igls keinen Tourismus, 3. wird die alte Zielwiese wohl Siedlungsgebiet.
upwards schrieb: |
Die Innsbruckerinnen geben klein bei, mir unverständlich.
Der Postwurf des AV war in Ordnung. |
2x nöööö.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107250 Erstellt: 12.06.2017 20:25
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Warum sollte es relevant sein, ob Igls Tourismus will?
Die Parkplätze hätte man getrost verbauen können oder eine andere Lösung finden können.
Kern des Problems ist, daß man das nicht wollte, sondern den Golfplatz erweitern bzw. dem Golfplatz die unerträgliche Belästigung der Seilbahn vom Hals schaffen. Das hat der Talstation in Igls den Hals gebrochen, gewöhnliche Kungelei mit ausgefressenen Netzwerkern.
Ich war abstimmen, obwohl eigentlich der Gemeinderat hätte Vernunft beweisen und seinerseits abstimmen bzw. eine vernünftige und kostengünstige Variante finden hätte sollen - hat bei Hungerburg neu auch nicht funktioniert.
Warum man dem Alpenverein den schwarzen Peter zuschieben will, sehe ich auch nicht ein - das Anliegen der Aussicht ist vollkommen legitim, das der Gastronomie ebenfalls. Nicht, daß bisherigen Gastronomiebetrieben in der Hand der Stadt oder Schröcksnadels der rauschende finanzielle Erfolg beschieden gewesen wäre... aber bitte, zwingt man mich halt nicht nur, diese nicht einmal vernünftig barrierefreie Bahn zu finanzieren nebst der Entfernung sämtlicher Liftanlagen, sondern auch noch Gastronomiebereiche, die sich wahrscheinlich angesichts der total anderen Situation von heute plötzlich rechnen werden.
Auch hat man schon Schneisen geschlägert, als noch gar nicht alles genehmigt war: wie hätte man denn die Verlegung der Bergstation erreichen sollen, wenn nicht in einem Verfahren?
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #107251 Erstellt: 12.06.2017 20:30
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Wenn Igls will Tourismus will ist die Talstation im Ort interessant.
Wenn nicht ist sie ausserhalb besser aufgehoben, und der Ort wird von Verkehr entlastet.
Der AV hat meines Wissens kein verbrieftes Recht auf Aussicht (können die Bergsteiger nicht ein paar Meter gehen?) noch auf exklusive Bewirtung des Berges, noch auf die Nähe zu einer Aufstiegshilfen-Bergstation. Er hat aber so getan als hätte er alle diese Ansprüche.
Edit: Mit "verbrieftem Recht" war "(juristischer) Anspruch" gemeint.
Zuletzt bearbeitet von lech: 14.06.2017 07:26, insgesamt einmal bearbeitet
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #107252 Erstellt: 12.06.2017 20:51
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@Lech
falsches Forum? MIV und so.
Überall in Tourismusdestinationen, auch Innsbruck versteht sich als solche, s. HBB Neu, wird der Berg zur Stadt, in die Ortskerne geführt um Skibusse nach Möglichkeiten zu vermeiden (Mayrhofen, Serfaus, Brixental )
Ja, die Argumentation des AV war "sophisticated", die FPÖ wird demnächst bei Wahlen umso leichter reüssieren können (die SPÖ in Innsbruck bald weg sein, )
Innsbruck will Tourismus. Easy
Recht auf Aussicht gibt es nur in der Bauordnung nicht. Wirtschaftliche Existenzabsicherung findet sich leicht anders wo.
Nachtrag:
Im Öroko finbdet sich die Verlängerung der L6 bis zum Platzl, macht ohne Tourismus kaum noch Sinn. Eventuell mit einer Verlängerung zum Kongress/ Bichl/ Badhaus zur Anbindung von Neubauten oder des Congress Igls. Weiter über den Heiligwasserweg oder ähnlich direkt zum ehem. OLEX verhindert der Golfplatz. Die Seilbahn wurde nicht entfernt, damit hernach eine STRAB durch das Green schneidet. Eine sErschließung hätte aber Sinn gemacht, die Freizeitler mit der L6 von der Gondelbahn "abholen" und bis in die Stadt drin sitzen lassen. Bei der Kapazität der MGD gern in Doppeltraktion. Bleibt MIV und Stadtbus, 2400 Personen/ h hat die Gondelbahn, mit den 10 Minuten Intervall schafft der J 600 Personen/ h.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 13.06.2017 12:24, insgesamt 6 mal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107254 Erstellt: 12.06.2017 22:26
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Der AV war zuerst da, und er hat sich das alles selber bezahlt.
Die Lage der neuen Bergstation schmeckt sehr nach gezielter Provokation, Retourkutsche für Tourengeher auf der Piste u.a.m. - und dann setzt man den Leuten noch eine Restauration vor die Nase, die erwartbar ein Verlustgeschäft sein wird.
Wie komme ich dazu, dafür aufzukommen, daß die Stadt bzw. Exponenten von städtischen Betrieben den Alpenverein tratzen wollen?
Parkplätze braucht man in der Einöde Zielschuß, aber nicht in Igls, das ist das nächste Ärgernis, daß niemand in der Stadt die intellektuelle Kapazität hatte, einzusehen, daß die Pendelbahn ideal ist für den Sommer, während ich im Winter ein von der Pendelbahn getrenntes Schigebiet betreiben kann, auch ohne in Igls unten zwei Kassen zu besetzen.
Was macht die Stadt? Sie schmeißt beides weg, die Bahn und das Schigebiet, und baut mit Geld, das sie nicht hat, etwas, was sie nicht gebraucht hätte, hätte sie nicht beides verworfen.
Die Kapazitäten in der Relation, die upwards dargestellt hat, sprechen sowieso für sich.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107262 Erstellt: 13.06.2017 21:36
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wer das gelände kennt, weiß dass die station dort am besten aufgehoben ist, man kommt sowohl auf die herren als auch die damen abfahrt, und es ist nicht wesentlich exponierter als die alte station, die im übrigen auch das problem im gelände hat, dass sie rutscht, weil das gelände nicht stabil genug ist in der steigung...
warum sollen die innsbrucker nicht kleinbei geben, gebaut wird sowieso, und eine abstimmung dem AV zu ehren hätte nur zusätzlich geld gekostet...
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107269 Erstellt: 14.06.2017 12:15
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Damen? Herren? Und wenn man die Station entlang der illegal geschlägerten Trasse 20 Meter weiter unten aufgestellt hätte? Die Verbindung zum Ende der Querung der Olympiaabfahrt wäre wohl kaum ein Problem gewesen. Gewühlt hat man sowieso wie verrückt dort oben. Hätte auch weniger Beschneiung erfordert.
Die Patscherkofelbahnen haben hier mit dem Holzhammer und meinem Geld agiert, und sie haben es sehr schlecht gemacht. Man war seitens der Stadt Argumenten völlig unzugänglich und allein darauf fokussiert, eine Umlaufbahn zu installieren und die Talstation aus Igls zu entfernen. Und mit seinen künftigen und bisherigen Nachbarn hat man - es liegt nahe, zu vermuten: aus bösem Willen - gar nicht gesprochen. Wie blöd kann man sein.
Diese Konstellation ist eine Frechheit. Für so eine überflüssige Zerstörungsleistung sollten die Verantwortlichen samt und sonders den Hut nehmen müssen.
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Beitrag #107272 Erstellt: 14.06.2017 21:06
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öhm.. die nachbarn waren sehr wohl bei den bauverhandlungen eingeladen, das ist dummerweise gesetzlich so.. dass die station dorthin kommt, war auch keine überraschung so wie getan, sondern das war auch schon lange davor bekannt, nur man müsste sich halt informieren, solang noch einspruchsfrist ist...
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107279 Erstellt: 15.06.2017 11:39
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Das ist das, was der Alpenverein schreibt:
https://www.alpenverein.at/portal/news/aktuelle_news/2017/2017_03_01_patscherkofel-schutzhaus.php
Die Stadt muß schon auch sehen, daß nicht alles richtig ist, was legal ist.
In diesem Fall wird man auch daran erinnern müssen, daß die illegale Schlägerung der Trasse weder richtig noch legal war.
Wenn hier mafiös herumagiert wird, soll man wenigstens die Nachbarn in Ruhe lassen. Aber nein: mit meinem Geld soll eine Gastronomie errichtet und sinnlos die Gegend zugeklotzt werden. Wobei es mit mafiösem Agieren häufig einhergeht, daß man die Nachbarn eben gerade nicht in Ruhe läßt.
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Beitrag #107285 Erstellt: 15.06.2017 22:35
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wobei ja das schlägern der trasse im endeffekt ja legal war...
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107287 Erstellt: 15.06.2017 22:53
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wobei kaum zu übersehen ist, daß ein Privatmann mit im Endeffekt nicht leicht durchkommt.
Die Stadt hätte es sich leisten können, hier vernünftig und rücksichtsvoll zu handeln, rücksichtsvoll insbesondere gegenüber ihren Bürgern. Der im Endeffekt legale Holzhammer, der auch die mittlerweile dritte Restauration in einem einer Kofel-Bergstation zugehörigen Gebäude umfaßt, die sich genausowenig rechnen wird wie in den beiden bisherigen, kostet nur sinnlos mehr Geld als notwendig und ist ein Klotz in der Gegend.
Die Leute werden es in ihrer obrigkeitshörigen Indolenz dankbar fressen und aggressiv gegen Kritik verteidigen, das ist mir schon an mancher Stelle begegnet (ich spreche nicht von Reaktionen in Foren), und genau das wird die Verantwortlichen bei der nächsten Gemeinderatswahl wieder nach oben spülen.
Gute Nacht Innsbruck, in diesem Fall ist klar, wer die Differenz zu bezahlen hat.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107293 Erstellt: 16.06.2017 19:19
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also im falle eines neubaus find ich das rücksichtsvoll gegenüber dem bürger, da der privatverein OeAV dem billigeren öffentlichen bau rein als steuerzahler betrachtend wohl total schnuppe sein kann, im gegenteil, das theater mit der volksabstimmung hat ohne aussicht auf erfolgt nochmals 250k€ verheizt..
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #107298 Erstellt: 17.06.2017 21:48
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Der öffentliche Bau war aber nicht billiger, womit wir wieder beim Thema wären...
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Beitrag #107319 Erstellt: 20.06.2017 10:31
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es ist wohl angemerkt, dass es nur bis 7. April geht.
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