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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn

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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #116396 Erstellt: 29.06.2022 16:10
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Wunderschöne Tramszenen, vielen Dank für den Beitrag! Die Niederlande machen so vieles richtig und angenehm für die Allgemeinheit, beneidenswert. Schöne Bilder!
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn

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Beitrag #116411 Erstellt: 09.07.2022 19:46
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sLAnZk@ und Stiller Mitleser !
Sehr schön dass es euch gefällt !
Ich sehe das auch so, dass in den Niederlanden ziemlich viel richtig gemacht wird !
An dem Publikumsmagnet Spoorwegenmuseum Utrecht und der völlig neu errichtete Utrechter Uni-Tram könnte sich Österreich ein Beispiel nehmen .
Das Fahrrad-Weg und Straßennetz ist ebenso wirklich Vorbildhaft und österreichische Stadtmütter-und Väter könnten sich so einiges daran abschauen !
LG Zillerkrokodil
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #116412 Erstellt: 10.07.2022 16:32
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ja, in amsterdam war ich da auch recht begeistert... an einer stark begangenen und befahrenen stelle, haben die fußgänger fast immer dauerrot gehabt, nur kurze phasen zwischen den tramquerungen... als fußgänger war das jetzt nicht so prickelnd, aber in summe muss man sagen, hier wird halt ÖV vor IV geschrieben...
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #116423 Erstellt: 15.07.2022 09:26
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lech schrieb: |
Zillerkrokodil schrieb: |
Das Fahrrad-Weg und Straßennetz ist ebenso wirklich Vorbildhaft und österreichische Stadtmütter-und Väter könnten sich so einiges daran abschauen! |
Ja, definitiv. |
Ich bin MItte der 1990er Jahre mit dem Fahrrad von Rotterdam aus nach Süden bis Belgien geradelt, und bereits damals war ich begeistert vom Radwegenetz. Zum ersten Mal fühlte ich mich als Radfahrer von der Streckenplanung ernstgenommen und nicht nur auf provisorisch angepappte Ausweichrouten verbannt. Extrem war der Kontrast, nachdem ich in Belgien die Fähre nach England genommen hatte und dann dort die Radwege erlebte - solche, die plötzlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite anfingen, ungefähr 300 m lang waren und dann wieder im Nichts endeten, solche, die in den Kurven ständig von Autos geschnitten wurden, solche, die keine feste Decke hatten, solche, die erst mit Geländern eingefasst waren und dann über eine Treppe weitergeführt worden und so weiter.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #116426 Erstellt: 15.07.2022 14:35
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Ich habe den Eindruck, daß in Holland systematisch vorgegangen wird, und zwar seit langer Zeit (i.e. die Siebziger Jahre), seit man erkannt hat, das mit dem Autoverkehr ist nicht das, was man sich erhofft hatte.
Seit damals wird öffentlicher Raum anders genützt, für alles mögliche, es wird tatsächlich strukturell geplant und wenn wo eine Reparatur ansteht, dann umgebaut. Das bedeutet keine gezielte Benachteiligung des Autoverkehrs, dort allerdings, wo halt kein Platz ist / bleibt, weil er für anderes gebraucht wird, denn es leben ja Leute dort, die nicht in erster Linie zum Parken auf der Welt sind, gibts eben weder rollenden noch parkenden Autoverkehr.
Das, so finde ich, wird in Innsbruck übersehen. Es braucht hier mehr Engagement für systematisch ausgebaute Radinfrastruktur. Systematisch ausgebaute Radinfrastruktur ist nicht gleich vom Autoverkehr übernommene Struktur, auf der nur mehr 30 gefahren werden darf. Radinfrastruktur muß andere Dinge leisten, braucht dafür weniger Platz. Platz genug, um sie im Winter zeitgerecht räumen zu können, braucht sie allerdings auf jeden Fall, weshalb die ansonsten schöne Passage durch den Rapoldipark, die definitiv Teil der Rad-Berufsverkehrs-Magistrale aus der und in die Reichenau ist, wohl ausgebaut werden wird müssen.
Aber hier geht der Originalton ins Off-Topic über, daher Ende.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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