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Beitrag #116358Erstellt: 21.06.2022 11:35 Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 22.06.2022
Das Thema ÖPNV in Innsbruck wird dieses Mal vor allem unter Punkt 3. behandelt. Gemäß der ersichtlichen Tagesordnung heißt es dort: Präsentation der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) zum Thema Auslastung von Bussen und Straßenbahnen.
Was wird uns also erwarten?
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
Das war eigentlich, als Reaktion auf einen vergangenen ziemlich unsinnigen GR-Antrag, ein Schnellkurs in Funktionsprinzipien des ÖPNRV mit einigen Andeutungen zu zukünftigen Entwicklungen (nichts, was hier nicht schon bekannt wäre). IVB-Verkehrsplaner Jan Gumz hat m.E. das Beste daraus gemacht und konnte mit seinem, wie ich finde, sehr gelungenen Vortrag vielleicht einigen Mandatar:innen wichtige Zusammenhänge aufzeigen und populäre Irrtümer aufklären.
Sicher für viele hier interessant zum Ansehen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 23.06.2022 01:41, insgesamt einmal bearbeitet
Als der Antrag damals eingebracht wurde, war ich skeptisch. Der gestrige Vortrag war hinsichtlich Inhalt & Struktur wirklich gelungen, insofern war es einmal ganz gut, dass dem gesamten Gemeinderatsgremium ÖPNV Hintergründe und Zusammenhänge aufgezeigt wurden. Der Vortrag kam auch quer durch die Abgeordnetenlandschaft gut an, da half auch der verzweifelte Nachhall der Autoschwurblerin nichts.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
Ein Kritikpunkt bei 1:26
Fahrgäste sind nicht träge sondern misstrauisch. Sie haben ein Urmisstrauen gegenüber Leistungen des ÖV.
Daher beobachtet man zuerst, ob die Leistungen dauerhaft bleiben, dann wir man villeicht Geld in einen Monatskarte investieren.
Vielleicht wird das mit dem Klimaticket flexibler.
Aber genau dieses Drumherum erklärt er wirklich sehr gut; die Stichwörter die bei mir hängen blieben:
Unpaarigkeit der Verkehrsströme.
Angebotsredutkion führt zur Einstelleung (vgl. L6 möchte ich da sagen)
Die offenen frage zur Autoauslastung fand ich sehr gut! Autoverkehr bei unter 30% Auslastung pro PKW einstellen - dann sind wir gleich fertig.
Das Paradoxon, dass beim Auto der Fahrer mitgezählt wird, beim ÖV nicht, ist interessant.
ÖV Fahrstreifenargumentation +++
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Das beim Auto der Gahrer mitgezählt wird und beim ÖV nicht istvkein Paradoxon, sondern in den meisten Fällen korrekt. Der Fahrer im MIV nimmt in der Regel die Ortsveränderung auch, oder oft sogar alleine, als Uweck der Fahrt wahr. Der Fahrer im ÖV fährt einzig und alleine deswegen, damit die Dienstleistung angeboten werden kann und würde sonst nicht fahren.
Einzige Ausnahme sind Hol- und Bringverkehre. Die wären eigentlich wie ÖV zu behandeln. Wenn also Mami oder Papi mit dem Fünfsitzer das Töchterchen zur Reitstunde fahren, dann heim fahren und sie später wieder holen, dann hätte das Auto dafür eine durchschnittliche Auslastung von 10 %. Da das so nicht gerechnet wird, hat es aber eine Auslastung von 30 %, also dem Dreifachen.
war sehr interessant zu sehen, die argumentation ist zum teil gut, an 2 stellen aber sich selbst widersprochen (mit der uhrzeit kann man nicht feststelle, aber morgenkurs schon und dass durchmesserlinien an den enden halt schwächer sind und dann den B als bsp genannt)... aber sehr kompetent erklärt... evtl könnte mal jemand der dame den unterschied zw betriebswirtschaft und volkswirtschaft erklären, und dass die IV schäden halt doch größer sind als der BW nutzen, zumindest versteh ich das so...
was auch unterhaltsam war, die letzte minute, wo die linie 5 als tangentiallinie angeprisen wurde, und dann der blick vom herrn im weißen polo dazu
2 punkte habe ich sehr gut gefunden:
- tangentiallinie im norden... auch schon öfters von mir angesprochen
- fahrkartenautomaten, hier wäre schon cool, wenn man auch mal automaten aufstellt, die wechseln können. und ich hab bisher noch niemand erlebt, der einer rollstuhlfahrerin nicht die münzen eingeworfen hat. das macht evtl bei der haltestelle mühlsee einen unterschied, bei der man ganz alleine warten muss, aber in der stadt sollte das kein problem sein...
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