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Peter021 |
Erstellt: 18.10.2011 21:36 Titel: |
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Ja auch dem ein grosses Kompliment für die gelungene Lösearbeit: der Preis möge an beide gehen...
Noch etwas wikipedia-Gschaftln:
Zum Nasigen: http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsischer_DET_1%E2%80%932
Zur Firma Sulzer und deren Dieselmotoren (sogar ein gewisser Rudolf Diesel durfte da mitreden ): http://de.wikipedia.org/wiki/Sulzer_AG
Zu besagtem Herr Rudolf Diesel: http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Diesel
wikipedia-Gschaftln Ende...
Übrigens interessant scheint in diesem Zusammenhang auch das System Gebus-Warchalowski, das ja auch im Triebwagen BET101 der Zillertalbahn zur Anwendung kam und dem damals modernen Grundsatz dieselelktrischer bzw. benzinelektrischer Fahrzeuge entsprach. Wie auch für Sulzer war auch für die Firma Warchalowski, Eissler & Co. (so der offizielle Name der Firma ab 1913) die Motorenproduktion für Eisenbahnfahrzeuge nur eine Produktpalette, die aber das Eisenbahnwesen auch in Österreich deutlich revolutionierte... |
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Martin |
Erstellt: 18.10.2011 18:40 Titel: |
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schrieb: |
Mir scheint, der Appenzeller Triebwagen schaut anders aus als der Wagen, von dem ich das Photo in Luzern gesehen habe, der dort hatte so eine Nase... aber ich kann mich auch täuschen. Also wir sind zwar offenkundig auf dem richtigen Weg, aber ganz soweit sind wir noch nicht.
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Der Nasige ist, glaube ich, ein Benzol-TW. Im ürbigen hat der die meiste Lösarbeit gemacht  |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 22:53 Titel: |
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And the winner is:
Martin
Das gesuchte Fahrzeug war der BCFm 2/4 No. 56 der Appenzeller Bahn, der zusammen mit seinem Schwesterfahrzeug im Jahre 1929 in Betrieb gestellt worden war. Dieses Fahrzeug war für seine Zeit richtungsweisend, obwohl es bereits wenige Jahre später durch elektrische Fahrzeuge zurückgedrängt worden ist. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass der BCFm 2/4 56 auch noch heute praktisch im technischen Orginalzustand von 1929 ist. Einzig die Fahrtenschreiber sind sichtbare Zugeständnisse an die heutige Zeit.
Ein wohltuender Anblick im Zeitalter überrestaurierter touristischer Museumsbahnfahrzeuge mit optischten Zugeständnissen heutiger Fertigungstechniken und Fantasienummern.
Nachdem das Fahrzeug jahrelang abgestellt war, wurde dieser Dieseldinosaurier nunmehr heuer nach sanfter Restaurierung wieder in Betrieb genommen und durfte am 15. Oktober 2011 auf seiner einstigen Stammstrecke wieder verkehren: http://www.appenzell24.ch/Einzigartiger+Dieseltriebwagen+auf+Herbstfahrt/512707/detail.htm
Das Fahrzeug gilt heute als einer der ältesten betriebsfähigen Dieseltriebwagen.
Der Gehörschutz des Lokführers übrigens ist höcht empfehenswert, überhören kann man dieses einmalige Fahrzeug auf keinen Fall! Übersehen übrigens auch nicht - Partikelfilter und Euro5 Motoren dürften damals noch Hilfszeitworte gewesen sein
Beigefügt habe ich ein Bild aus dem Bahnhof Urnäsch, das sehr gut den Generationswechsel auf der AB zeigt: links der BCFm 2/4 56, rechts eine zeitgemässe Pendelzugkomposition.
Im Laufe des morgigen Tages werde ich zur Appenzellerbahn und im speziellen zum BCFm 2/4 No. 56 eine ausführliche Reportage gestalten, die diesen interessanten Fahrzeugtyp etwas näherbringen wird.
Die Firma Gebrüder Sulzer hatte sich ja bereits früh im Bereich der Verbrennungstriebwagen betätigt (vgl. die sächsischen Triebwagen DET1-2), der BCFm 2/4 ist hier ein interessantes Beispiel aus den stürmischen Zwanziger Jahren, als die Verbrennungstraktion im Eisenbahn endgültig Einzug hielt und damit quasi ein Pendant zum benzinbetriebenen BET101 der Zillertalbahn, der ja leider nicht erhalten geblieben ist...
Gratulation noch mal an Martin und
LG
peter021 |
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sLAnZk |
Erstellt: 17.10.2011 22:28 Titel: |
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Ich hatte an einen dieselelektrischen Triebwagen gedacht, der zuerst von Sulzer gebaut wurde. Allerdings hatte ich eine andere Jahreszahl im Kopf, eben Anfang 20. Ich hab noch nicht ins web geschaut, wobei eh der Verdacht übrigbleibt, daß das, was man dortselbst liest, möglicherweise nicht genau ist.
Mir scheint, der Appenzeller Triebwagen schaut anders aus als der Wagen, von dem ich das Photo in Luzern gesehen habe, der dort hatte so eine Nase... aber ich kann mich auch täuschen. Also wir sind zwar offenkundig auf dem richtigen Weg, aber ganz soweit sind wir noch nicht.
Auf der website des Verkehrshauses hab ich nichts gefunden. Hm. Aber ein Bild auf wikipedia. Der Wagen aber wäre deutlich älter, und es würde mich sehr in Erstaunen versetzen, wenn man den in Betrieb erleben könnte. |
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Martin |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 20:12 Titel: |
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Dieseltriebwagen (dieser ist wirklich einer ) klingt schon einmal sehr, sehr gut!
Ja die Gebrüder Sulzer aus Winterthur dürften bei dem Fahrzeug auch ordentlich mitgemischt haben...
Und die Zahl "1928" würde hier auch sehr gut in das Ensemble passen...
Auf den ist halt Verlass, ein durchwegs vielversprechender Versuchsballon
Nun denn will sich schon jemand über die Lösung drübertrauen?
LG
P.S.: Von dem betäubenden Motorenlärm habe ich heute noch einen Gehörschaden , aber schön wars
Edit: Noch der Teil des Fabriksschildes:
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sLAnZk |
Erstellt: 17.10.2011 19:33 Titel: |
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Ein Dieseltriebwagen? Sulzer? Ich hatte geglaubt, der ist älter. Ist nur ein Versuchsballon. |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 16:08 Titel: |
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Viel zu alt für ein Rätsel... Na dann schauen wir, ob das Rätsel den heutigen Abend ungelöst erleben muss...
LG |
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manni |
Erstellt: 17.10.2011 15:57 Titel: |
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Naja, gemach gemach... das Rätsel ist erst 16 Stunden alt, viele werden sich erst heut abend einloggen... |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 15:48 Titel: |
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knock, knock...
Hmmm - anybody there
Ist es wirklich SOOOOO schwer - ich kanns nicht glauben...
Also als Hilfe: Ich war erst kürzlich vor Ort bei dem Ding, es gibt es noch heute und es fasziniert durch seinen "Höllenlärm", den es erzeugt, allemal...
Früher gab es übrigens zwei dieser Dinger, einer hat bis heute überlebt!
Zusammenfassend:
Gattung: Triebwagen, mehere Klassen und Gepäckabteil
Ort: Schweiz
Status: in Betrieb
Anmerkung: Zahl "1928"
Der Rest könnte sich ja schon aus den Bildern ergeben... Wer mag denn einen Schritt vorwagen...
LG |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 14:11 Titel: Wundersame Lampe... |
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Ich leg mal ein weiteres Foto nach...
Sie zeigt eine wundersame "Lampe" - ein Detail, das sich hinter dem Schild "Durchgang verboten" befinden könnte...
Um das Fahrzeug noch zu präzisieren: es zählt zu den historisch wertvollsten Schienenfahrzeugen dieses Landes und ist aufgrund seines nahezu unverfälschten Zustandes ein wahres Bijou...
LG |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 13:47 Titel: |
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Ok azeptiert ...
Hat wer schon weitere Lösungsideen? Soll ich bildlich noch nachlegen oder möchte jemand noch schnell einen Rateversuch wagen?
LG
P.S.: Das Fahrzeug wurde schon einmal hier im Forum erwähnt  |
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manni |
Erstellt: 17.10.2011 13:44 Titel: |
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Die Volière wird es zur Kenntnis nehmen.  |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 13:34 Titel: |
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Da hat Dir Dein Vögelchen aber etwas falsches gezwitschert!
1.) Sind die zwei vorhandenen 4041er (01 und 03) beide in Österreich und
2.) Sind diese ab Baujahr 1929 ...
also daher definitiv Nein...
Wobei das mit der Schweiz....  |
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manni |
Erstellt: 17.10.2011 13:19 Titel: |
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Ein Ferro-Vögelchen hat mir gezwitschert, dass es sich um einen BBÖ ET 10 aka ÖBB 4041 (in die Schweiz verkauft?) handeln könnte. |
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Peter021 |
Erstellt: 17.10.2011 11:36 Titel: |
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Triebwagen: Ja
Französische Schweiz: Nein
Um dem ganzen wieder etwas Schwung zu geben poste ich mal eine Zahl,die ich am Fahrzeug befindlich gefunden habe:
So damit wünsche ich weiter frohes Rätseln...
Für alle Rätselfüchse fasse ich noch einmal zusammen:
Es geht um einen Triebwagen
Dort ist ein Schild, das einen Durchgang verbietet
Das Fahrzeug ist technisch interessant, im Vergleich zu den Stubaitalbahn-Triebwagen ebenfalls ein Pionierfahrzeug, richtungseweisend und seiner Zeit weit voraus.
Der Durchgang ist nicht zwischen den Wagen, das Schild könnte aber durchwegs den gleichen Zweck haben, wie jenes der Stubaitalbahn-Wagen.
Das Fahrgeräusch ist sehr "charakteristisch"
Das Fahrzeug hat mehrere Abteile, Personen und Gepäckabteil(e).
Die Notbremse ist funktionsfähig (wie das ganze Fahrzeug) und zweisprachig beschriftet.
Am Fahrzeug findet sich die Zahl "1928"
Viel Spass beim Weiterrätseln... |
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manni |
Erstellt: 17.10.2011 10:42 Titel: |
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Hmm... ein Triebwagen aus der französischen Schweiz? |
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Peter021 |
Erstellt: 16.10.2011 23:51 Titel: |
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Dann leg ich mal mit einem weiteren Foto nach - Trotz ihres Alters - wie auch das ganze Fahrzeug - durchwegs noch funktionsfähig:
Vielleicht hilft es ja weiter...
Freue mich auf weitere Lösungsvorschläge
LG
P.S.: Jetzt sollts aber nicht mehr ganz so schwer sein...  |
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Peter021 |
Erstellt: 16.10.2011 23:47 Titel: |
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Ja es ist ein Triebwagen! Wobei unterschiedlicher könnten Sie nicht sein Eines haben Sie aber gemeinsam, beides waren Pionierfahrzeuge und ihrer Zeit weit voraus... |
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manni |
Erstellt: 16.10.2011 23:43 Titel: |
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Ist es vielleicht ein Triebwagen aus der selben Familie wie die AgStB-Triebwagen? (geschrieben vor dem Lesen des P.P.S.! ) |
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