hall und die regiobahn

[bahnbauer]

ich habe vorgestern im tipp (innsbruckland) den wunsch der haller für die trassierung der regiobahn gelesen. die haller wollen, dass die bahn via freibad zur umit geführt wird.
die verkehrsplaner sind momentan bei der trassierung. 2006 solls dann neuigkeiten.

vielleicht hat jemand noch den artikel.

 

[sLAnZk]

ich schaue am montag im geschäft - ich habe aber wenig hoffnung, den tip noch zu finden.

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[Obusfahrerin]

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[manni]

Hier der Link zum Artikel am FTP - danke an Heli fürs Scannen und Senden.

http://ftp.strassenbahn.tk:81/inntram-public-forum/artikel_bezirksblatt-hall-rum_20051214.jpg

Ich halte die Idee einer Anbindung des Schwimmbades und der UMIT für nicht schlecht - zum Haller Freibad war's ja bisher eine halbe Weltreise (zum Völser ist's das immer noch).
Das Schwimmbad allein wäre allerdings zu wenig Grund für eine Stadtbahnanbindung, ist es doch nur im Sommerhalbjahr geöffnet - aber ich glaube, östlich des Schwimmbades könnte in Zukunft viel gebaut werden, das und die Anbindung von Wedl könnte das rechtfertigen.
Irgendwo müsste dann allerdings auch eine gute Verknüpfung zum Regiobus hergestellt werden.

Das Bezirksblatt hat in dem Artikel, btw, wieder einen neuen unerträglichen Begriff erfunden:


"Regiobahn" --------->




(Editiert von manni am 19.12.2005 00:17)

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[Obusfahrerin]

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[sLAnZk]

der sLAnZk entnimmt dem artikel, daß auch in der stadt regio-tassen zu finden sind. er glaubt auch.

im ernst: die trasse über das kurhaus mit anbindung des bezirkskrankenhauses, so ist der sLAnZk in der vergangenheit nicht müde geworden zu predigen, ist die trasse der wahl, und zwar aus genau den gründen, die die stadt hall sieht und auch aus den gründen, die der manni sieht. insofern ist diese haltung von hall jedenfalls zu begrüßen und zeugt von großer einsicht.

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[manni]

Oiso wirklich... Regiobahn... wie kann man nur...

Interessant wäre, die angedachte Trasse mal auf einer Karte eingezeichnet zu sehen.

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[sLAnZk]

die vermutung des sLAnZk ist es, daß die haller stadtväter vorerst einmal gesagt haben, wir wollen die bahn nicht bei der bahn, weil dort haben wir schon eine, und wenn wir zur bahn wollen, dann fahren wir dort halt mit der bahn vorbei... und es nur drei fixpunkte gibt:
- die loretto-brücke
- das schwimmbad
- das kurhaus
- das krankenhaus (als folge der umit)
- die umit

der sLAnZk fände, wie gesagt, auch mils, sprich den endpunkt der aktuellen buslinie, sinnvoll, aber krankenhaus ist schon einmal ein etappensieg, überhaupt übers kurhaus. sehr sympathisch.

das wäre wahrhaftig eine königliche bahn (+manniquäl+)

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[Mr. X]

Quote:

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Oiso wirklich... Regiobahn... wie kann man nur...

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ist das jetzt eine öbb strecke wo city shuttle fahren?

für mich klingt das jedenfalls so. ich hab zwar nichts gegen öbb strecken, aber man kann doch keine stadtbahn so benennen.
schlussfolgerung: manni, ich stimme dir absolut zu.


(Editiert von Raphi am 21.12.2005 17:23)

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[Zillerkrokodil]

manni@
Wedl-Einkaäufer benutzen für gewöhnlich nicht die Öffis !


Die haben meistens zuviel zu schleppen .

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[manni]

Hatte eher an die Beschäftigten bei Wedl gedacht, wusste gar nicht dass man dort einkaufen kann. Nachdem der Betrieb in der Presse "Großbetrieb" genannt wurde, dürfte das schon eine erkleckliche Anzahl sein, odr?

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[Obusfahrerin]

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[Trolli]

Hallo!

AFAIK ist der Wedl aber erst in Mils (oder baut er nahe des Freibades in Hall neu?). Aber einige Firmen (Hörtnagl, Dinkhauser Kartonagen, Tischlerei, ... sind zwischen der Haller Straße und der Straße, in der die 4 Richtung IBK fährt. Ich würde ja diese Straße (Name?) für die Tram als geeignet erachten, weil dort Wohnblöcke sind; die paar Meter bis zum Schwimmbad und den EF-Häusern kann man ja noch gehen.
Super die geplante Anbindung vom Kurhaus, allerdings bin ich gespannt, wie man das verkehrsmäßig lösen will, denn daß die Tram pro Runde in der Stoßzeit da vielleicht 5min oder mehr liegen läßt, wie jetzt der Bus, das kann es nicht sein! Und wenn, dann soll man die Tram gleich bis Schönegg bzw. Mils fahren lassen, damit keine halben Sachen gemacht werden.

(Anm.-halbernst: Vielleicht gibts ja eine Tunnelstrecke mit Station am Oberen Stadtplatz)

Trolli

 

[Obusfahrerin]

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[manni]

Also eins sollte schon klar sein: die 4er darf nirgends, und schon gar nicht außerhalb der Innenstadt, im Straßenraum geführt werden. Sonst Ärger.
Wo auch immer die Trasse dann zustandekommt, sollte also Platz sein oder geschaffen werden können für leider anfangs eines und später vielleicht zwei Gleise.
Vor allem sollten wir uns endlich von dem Gedanken verabschieden, dass eine Trasse im Mischverkehr mit dem MI(e)V auch nur im entferntesten akzeptabel wäre - wenn sowas nämlich verbrochen werden würde, wär' das ganze Stadtbahnprojekt von vornherein zum Scheitern verurteilt.

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[Martin]

Für den eigenen Gleiskörper wäre die Führung über die Scheidensteinstraße ganz gut geeignet, da man dort noch Platz hat, den Straßenraum völlig neu zu gestalten. Danach wird es allerdings eng.....
Ich würde dazu tendieren die Bahn schon im Straßenraum zu führen - allerdings in einem Straßenraum der nur für die Bahn reserviert ist. Wie realistisch das augenblicklich ist, wird sich zeigen.
Die vorw. zweigleisige Führung ist jedenfalls auf der "Nordtrasse" wahrscheinlicher als auf der "Südtrasse".

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[Heli]

Zur Führung der künftigen Tramlinie 4 in Hall muss i auch wieder mal was loswerden:

Ich halte die Führung über B 171 bis Unt. Stadtplatz und dann über Patergraben zum Kurhaus durchaus für nicht so schlecht, als dass man jetzt Hurra-die-Gams auf die Nordtrasse umschwenken sollte:

1: Dort gibt es sehr viele Arbeitsplätze, welche ein durchaus grosses Fahrgastpotential darstellen (TRW, Textilwerk, neues Geschäftszentrum beim Hofer)

2: Auch können so viele Inner-Haller-Verkehrsbeziehungen mittels Tram abgewickelt werden (eben zu den dortigen Geschäften, auch zum UST). Die Haller aus dem Bereich Schönegg wollen ja zum Einkaufen an die Haller Str.(bzw. UST) und nicht zu den Wohnhäusern im Norden. Wenn die zuerst von der Tram in den Bus umsteigen müssen (vor allem wenn die Umsteigebeziehungen so super funktionieren wie zur Zeit zw. Regiobus - Post/Bahnbus - IVB, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass man das vorhandenen Haller Binnenverkehrspotential auch nur annähernd ausnützt.

3: Im Einzugsbereich der potentiellen Tramstrecke befinden sich viele Wohnungen (in der Gegend Bahnhof, nördlich der B 171! denn die Fusswegdistanz von der jetzigen Hst. Brixner Str. der Linie 4 Richtung Ibk zur Haller Str. beträgt ca. 250 meter - das ist durchaus im zumutbaren Bereich) - ich habe jetzt zwar keine Zahlen parat, kann mir aber nicht vorstellen, dass entlang der nördlichen Variante mehr potentielle Benützer leben als an der südlichen.

4: Die verkehrsstrategisch wichtige Bedeutung des Unteren Stadtplatzes sollte nicht vernachlässigt werden!

5: Platz: IMO ist auf der B 171 genügend Platz für eine doppelgleisige Führung, man denke nur an die südliche Nebenfahrbahn, welche nahezu nicht (auch nicht von Radfahrern, welche in Hall in wohltuend geringer Anzahl vorhanden sind) genützt wird. Man kann ja die Bahn künftig in Mittellage der B 171 führen, mit 2 oder max. 3 Wende- bzw. Abbiegemöglichkeiten für den MIV, womit auch das Problem der Einfahrten und Querungen nicht mehr ein so grosses wäre.

6: Das Argument der Parallelführung mit der ÖBB ist IMHO schwachsinnig, da diese zwar theoretisch vorhanden ist, jedoch im praktischen Verkehr keine Bedeutung hat, da die ÖBB zw. Rumer Hof und Hall keine, die künftige Tram von RH bis ich sag mal Kugelanger aber 3 oder 4 Zwischenstationen haben wird. Wenn dieses Argument auch nur einen Hauch von Realitätsnähe hätte, würde es ja auch für die jetzige Buslinie 4 gelten - in diesem Zusammenhang habe ich das aber noch von niemandem gehört...

Heli

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[Obusfahrerin]

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[Martin]

Entlang der Nordtrasse wohnen dzt. im 300m Einzugsbereich ca. 15% mehr Menschen als entlang der Südtrasse. Künftig wird sich das zugunsten der Nordtrasse noch etwas weiter verschieben (Straubkaseren u.ä.). Aber letztendlich hängt alles davon ab, wo dann Haltestellen angeordnet werden. z.B. wird eine Südtrasse mit Hst. alle 600m mehr Menschen erreichen, als eine Nordtrasse mit Hst. alle 1000m....
Größere Einzugsbereiche als 300m für die Planung anzunehmen ist meiner Meinung nach nicht zielführend, da es dann (aufgrund der Schmalheit des Talbodens) außer in Innsbruck egal wäre, wo die neue Trasse verläuft. Defakto ist es aber nicht egals, da schon 150m Fußwege von nicht gerade wenigen (dem wachsenden Segment der älteren Menschen) ÖPNV-Nutzern als Zumutung empfunden werden.

Und ansonsten denke ich auch, dass die Einwohner im Umfeld des Bahnhofs auch künftig lieber mit der ÖBB fahren werden, da wird die Regionalbahn nie konkurrenzfähig -bzw. versucht man, sich mit einer Vollbahn zu messen, kann man das Geld wirklich in den Ausbau der ÖBB-Trasse stecken und hoffen dass durch deren Attraktivierung selbst aus 2km Entfernung die potentiellen Fahrgäste zu den neuen S-Bahnhöfen pilgern -woran ich aber zweifle.

Inwieweit der innerhallersche Verkehrs tatsächlich mehr auf der Achse Mils-Bahnhof läuft, müsste man auch erst genauer zählen. Zumal diese Verkehrsachse wohl z.T. aufgrund der Verkehrsbeziehung zum Bhf mangels Regionalbahn besteht. Die Röhrenwerkebelegschaft kommte jedenfalls nicht allein aus Hall sondern zu einem großen Teil aus Landgemeinden...

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[Obusfahrerin]

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