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ManuelausDE FahrdienstleiterIn
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Beitrag #20358 Erstellt: 18.11.2006 12:45
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Du solltest dem Verkehr hinter dir aber zumindest noch Gelegenheit zum Reagieren geben.
Grüße, Manuel
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #20367 Erstellt: 18.11.2006 19:52
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Das ist klar, deshalb habe ich auch gesagt, schauen ob die Fahrzeuge noch bremsen können, oder zumindest noch einen Abstand zu dir haben. Erst dann Blinker setzen und raus aus der Haltestellenbucht.
Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #20387 Erstellt: 20.11.2006 17:10
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Zitat: auch scheint es mir falsch, fast anstößig, sich über den unfall mit dem geländewagen zu freuen, wenn ich das richtig verstanden habe, war der mit 100 meilen pro stunde unterwegs und am ende wurde der fahrer beim überschlag herausgeschleudert - das ist nicht lustig. Nein, lustig ist das nicht.Wenn aber eine Person, die Leben und Gesundheit anderer durch eine Fahrweise wie in dem Video gezeigt gefährdet, (für immer) außer Gefecht gesetzt wird, ist das, auch wenn das nun hart klingt, in meinen Augen eher positiv zu werten. Bei dieser Aktion haben alle anderen großes Glück gehabt, aber wer weiss, wie's beim nächsten Mal ausgegangen wäre.Deshalb finde ich das zwar nicht lustig, aber der tragische Ausgang war im Interesse potenzieller zukünftiger Opfer vielleicht die beste Alternative.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #20388 Erstellt: 20.11.2006 18:49
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es liegt wohl an der wertung des vorganges und der einschätzung der gefahr für die anderen leute auf der straße. 100 meilen sind sehr schnell in dieser verkehrssituation, das heißt, die sache war jedenfalls sehr ernst.
wahrscheinlich hast Du recht manni. wenn ich im kino sitze und der wilde übeltäter kippt, gerade noch frech grinsend, mit dem rauchenden schießeisen in der hand mit dem nachgebenden balkongeländer in die tiefe, lache ich auch. aber irgendwie kann ich das nur deshalb, weil es mir nicht real erscheint.
anstößig ist sicher zuviel gesagt, die richtige formulierung wäre, es ist mir zu hart, darüber zu lachen.
youtube ist übrigens eine fundgrube für alles mögliche aufschlußreiche (siehe tram in marseille), ich stöbere sehr gern dort herum.
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manni Betreiber des Forums
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manni Betreiber des Forums
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #20915 Erstellt: 14.12.2006 18:29
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Auch ich habe diese Kettenmail erhalten. Nur mal so eine Frage. Welcher Vollidiot glaubt bitte einer Kettenmail? Und übrigens ist am Ende dieser Nachricht gestanden, soetwas wie, glaube es oder auch nicht.
Wie gesagt ich habe diese Mail nicht ernst genommen und habe sie dann auch sofort gelöscht. Und was mich auch wundert, warum schreiben die Medien erst jetzt von dieser Kettenmail? Ich habe diese bereits vor mehr als zwei Monaten erhalten. Aber wer einem solchen Schwachsinn glauben geschenkt hat, ist selber schuld. Denn wenn es wirklich stimmen sollte, dann hätte bestimmt ein Medium (Tageszeitung, oder TV) von diesem Umtausch im TV berichtet.
Da ich täglich Kunden an meinem Ohr habe, muss ich Manni recht geben, lieber Gott, schmeiß uns ein paar Gehirne runter. Denn diese sind auf Planet Erde wirklich eine Rarität. Was da draußen für Volldödeln herumlaufen, das glaubt mir keiner.
Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #20992 Erstellt: 18.12.2006 13:26
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http://tirol.orf.at/stories/158696/
Von Fahren auf Sicht halten viele Mitglieder des AutofahrerInnenvolks nicht viel, wie mensch immer wieder feststellen muss. Wen interessieren schon die geltenden Gesetze.
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manni Betreiber des Forums
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #21085 Erstellt: 27.12.2006 17:38
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http://oesterreich.orf.at/stories/160654/
Bis dato hat mir noch niemand schlüssig erklären können, wie mensch so grenzenlos deppat sein und sich besoffen ans Steuer setzen kann. Ich wäre für eine drastische Anhebung des Strafmaßes, inkl. Konfiszierung des Fahrzeugs mit anschließender Versteigerung zugunsten der Staatskasse oder, noch besser, karitativer Einrichtungen (z.B. Opfer von Alko-LenkerInnen), weil ja nicht wenige dieser unzurechnungsfähigen Niederwesen nachher einfach ohne Führerschein weitertuckern.
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #21091 Erstellt: 28.12.2006 16:05
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das strafrecht, auch das verwaltungsstrafrecht, hat häufig folgendes problem: es ist nicht in der weise wirksam, wie man das gerne hätte.
es gibt beispielsweise eine bestimmung im strafgesetzbuch, die es verbietet, einen anderen zu töten. zuwiderhandeln wird auch bestraft, zehn bis zwanzig jahre oder lebenslänglich. diese bestimmung ist auch gut bekannt, sie hat wohl einige morde verhindern geholfen, alle aber wird sie nicht verhindern können.
die derzeitigen strafen für alkoholisiertes autofahren führen häufig dazu, daß die leute ihr auto eh verkaufen müssen, auch ist der zwangsweise verzicht auf den führerschein über wochen und monate gemeinhin geeignet, den bestraften fürderhin vom betrunken autofahren verläßlich abzuhalten (ich habe das beobachtet).
selbst die todesstrafe kann nicht verhindern, daß sich jemand betrunken ans steuer setzt.
daraus folgt, daß es nicht zulässig ist, die strafen zu erhöhen, weil das keinen effekt hätte.
sinnvoll könnte es sein, die strafen zu verändern, sie etwa direkt den (lokalen!) gebietskrankenkassen zugute kommen zu lassen und das publik zu machen.
für wiederholungstäter in dieser sache hat man mittlerweilen den punkteführerschein eingeführt, das war schlau, konsequent und wirksam. daß die leute dann weiterfahren, ohne führerschein - HIER könnte man darüber nachdenken, das fahrzeug einzuziehen. wird das nicht ohnedies schon gemacht?
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #21093 Erstellt: 28.12.2006 22:10
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Der sLAnZk hat hier einen interessanten Punkt angeschnitten. Wenn ein Alkolenker einen Unfall baut, sollte dieser die gesamten Behandlungskosten selbst tragen. Darunter verstehe ich auch eine OP. Diese gehört zwar schon durchgeführt, auch wenn der Versicherte jetzt sofort nicht zahlen kann, aber die Rechnung gehört dem dann auf den Tisch gelegt.
Ebenfalls finde ich, sollten Jugendliche die Rettungstransporte und Krankenhausaufenthalte selbst bezahlen, wenn sie stockbetrunken ins Spital gebracht werden. Denn wieso sollte für soetwas die Gebietskrankenkasse aufkommen. Die Kosten steigen jährlich immer mehr an. Wir in Oberösterreich haben es aber zum Glück geschaffen, dass wir ein Plus geschrieben haben.
Was der Grund für die starke Belastung der Krankenkassen ist, sind die finanziellen Schwierigkeiten vieler Leute. Viele suchen um Unterstützung an, weil sie sich einige Leistungen nicht mehr leisten können. Und das finaziert dann die Gebietskrankenkasse. Auch die Zahl der Rezeptgebührnbefreiten steigt immer mehr an. Da kann man wirklich sagen, Gratulation an die Gebietskrankenkassen, die ein Plus geschrieben haben. Darunter waren aber eh nur zwei und zwar die OÖGKK und SGKK glaube ich war die zweite. Denn ich glaube nun die TGKK hatte auch kein Plus verzeichnet.
Aber ich bin hier nun etwas vom Thema abgekommen. Denn vielleicht interessiert das hier auch niemanden.
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Beitrag #21115 Erstellt: 03.01.2007 13:51
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@bahnLinz: die TGKK steht finanziell sehr schlecht da, könnte solche Maßnahmen also sicherlich gut gebrauchen. An sich hast du Recht. Wenn jemand mit dem PKW verunfallt und in einem Gerichtsverfahren schuldig gesprochen wird, sollte er oder sie eigentlich die eigenen und die Behandlungskosten anderer Betroffener aus eigener Tasche tragen müssen. Vor allem wenn der Unfall schwer fahrlässig verursacht wurde, also z.B. durch Alk am Steuer. Das Gleiche könnte man bei Sport- und Freizeitunfällen verlangen, sofern nachweisbar ist, dass keine ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden (Skilaufen ohne Helm, etc.) Die Frage ist nur, inwieweit das überhaupt möglich wäre, weil da gleich mal enorm hohe Summen zusammenkommen, die ein einzelner kaum tragen kann. Vielleicht müssten die Kassen sich mit einem höheren Selbstbehalt begnügen, wäre auch schon mal besser als nichts.
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Beitrag #21121 Erstellt: 04.01.2007 21:45
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Ich würde mal sagen, inwieweit kann man das realisieren, mit der Kostenübernahme? Denn die Frage ist nun, was ist auch gesetzlich möglich?
Wie ich schon geschrieben habe, würde ich die Kosten den Versicherten selbst tragen lassen, wenn es zu einem fahrlässigen Unfall kommt. Ich würde mal sagen, es reicht schon wenn man nur die Herren und Damen zur Kasse bietet, die einen Unfall verursachen. Die pirvate Kostenübernahme würde ich nicht auf Sportunfälle übertragen, denn einen gebrochen Arm hat man schneller als man glaubt, zum Beispiel beim Skateboardn.
Nur in diesem Bereich würde sich die GKK viele Kosten ersparen, denn meistens sind nach solchen Unfällen lange Krankenstände und hohe Kosten für Behandlungen, wie KHaufenthalte, Arztbesuche und Therapien (REHA!). Wenn diese Kosten der Versicherte selbst tragen muss, dann würde das bestimmt die Verluste vieler Kassen um einiges verringern. Die Kosten für den "Unschuldigen" sollten weiterhin von der Kasse übernommen werden, denn es würde für eine Privatperson bestimmt zu teuer werden, wenn man von diesem verlangt, zwei Behandlungen zu zahlen.
Am schlechtesten Stand die Wiener GKK da und die Grazer. Die Tiroler waren so im Durchschnitt, also ein fast normales Minus.
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manni Betreiber des Forums
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