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Thema: Deppentreppe  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Martin
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Beitrag #26517 BeitragErstellt: 13.11.2007 17:53
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folgenden Nachutzungen sind also möglich
*Aufzug - für die Bewohner im Umfeld (eher nicht), für ein Restaurant (wozu dort auf halber Höhe, dann wohl doch die Hungerburg
*Fußgängerbrücke - meiner Meinung nach im Zsh. mit der AT (vulgo DT) das naheliegendeste - man braucht nur einen neuen Bohlenbelag mit Treppenstufen, Geländerfüllungen (vielleicht ghts mit einem stabileren in die Rahmen eingespannten Maschendrahtzaun), und eine Geländererhöhung (momentan ist es -so glaube ich nicht 1,1m hoch - und das muss es sein, sobald dei Brücke höher als ~20m ist)
*Restaurant auf der Brücke - wäre toll, wenns nicht über die ganze Länge geht u.U. machbar, braucht wahrscheinlich eine eigene Tragkonstruktion, die mit dem Altbestand zusammenwirkt, da so ein Bauwerk um einiges schwerer als Belastung durch einen Wagen ist. Ob die Brücke hernach noch so filigran aussieht, wage ich zu bezweifeln. Wind gehört da sicher auch dazu....

Was gäbs noch (die Schnapsideebewertung überlasse dann euch)
*Rutschbahn? Nein, das wäre eher lethal.
*Singletrail? Dazu müsste man die Geländer noch höher machen.
*Zerlegen und irgendwo, wo man es braucht eben aufstellen? - dürfte eher nicht gehen, da die Statik (vertikale Streben) die Lage bestimmen. Btw. die Existenz der Karwendelbrücke ist auch noch nicht gesichert. Die ÖBB renovier nur das allernötigste und hofft das Denkmalamt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die Rostlöcher waren ja im Sommer bereits sagenhaft.
*Jahrmarktattraktion - eventuell ewas a´la Fisser Flieger, aber schienengebunden, ein Flying Fox für nicht Schwindelfreie?

So sehr ich darüber spotte - die Treppe ist meiner Meinung nach noch das brauchbarste. Oben (am Schillerweg) vielleicht ein Würstl oder Kebabstand.
Einmal im Jahr ein Berglaufwettbewerb. Es gibt mehr Irre, als man glaubt. Man muss sich nur den realistischerweise ständig wachsenden Straßenverkehr ansehen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #26526 BeitragErstellt: 14.11.2007 00:15
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Genau.

Und zur Treppe: natürlich sollte man die Treppe mit einem Eingang unten und einem Ausgang oben (der dann eine Drehtür wäre, wie man sie auch im Alpenzoo bewundern kann, paßt vielleicht noch besser zur Adler- als zur Deppentreppe) nebst einem in der Mitte, von wannen des Döners Duft gen Süden zieht.

Eine Treppe wäre eine gute Nachnutzung, die die direkteste Beschäftigung mit dem Bauwerk erlaubte. Maschendrahtzaun hebt sich bestens vom historischen Bestand ab und ist daher sehr geeignet für die Aufgabe.

Ein Restaurant würde ich am ehesten deutlich oberhalb der Brücke, aber etwas unterhalb der früheren Haltestelle Alpenzoo machen, natürlich mit zweitem Zugang vom Schillerweg her, aber auch von der Treppe erreichbar.

Bergläufe gibts auch auf das Empire State Building, und da ist doch ein Lauf in der wenn auch gezähmten Natur deutlich attraktiver, wie mir scheint.

Wenn man das Ganze mit einer kleinen, schönen Bergbahnschau in der Talstation verbinden kann, so wäre damit das Optimum schon erreicht, vielleicht auch nur als Schau hinter den großen Glasfenstern, einzelne Exponate (Muttereralm, Sessellifte auf der Seegrube, vielleicht gibt es noch anderes wirklich altes aus der Gegend).

Nur weil Bodenseer diese Idee vertritt, muß sie noch lange nicht schlecht sein. Ob der Umstand, daß er eine solche Idee vertritt, ein Anhaltspunkt dafür oder dagegen ist, dies zu diskutieren ist nicht Aufgabe dieses Forums, und so will ich es auch nicht tun. Immerhin wäre es durchaus nicht die erste Treppe dieser Art.
 

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Peter021
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Beitrag #26541 BeitragErstellt: 14.11.2007 10:31
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Ja genau, Ideen wären ja da! Ich denke Bergbahnmuseum unten (selbsterklärend ohne Personalaufwand) dann ein besonderer Zugang zu einem Juwel an Restaurant (von mir aus auch von Hadid, wer sichs einbildet) und die Möglichkeit einer Treppe Richtung Alpenzoo oder weiter auf den Berg...
Auch ein kleiner Schrägaufzug für die Saggeler Richtung Alpenzoo/Mühlau wäre eine nette und kostengünstige Idee... Die alte Bahn ist ja angeblich soooo weit weg von der neuen? Fragt sich nur, was nach einem eventuell zu erwartenden finanziellen Bauchfleck der neuen Bahn für weiteres überbleibt... Wohl sehr wenig, könnte ich mir vorstellen...
Aber vielleicht kann man ja der Presse auch mal unsere Ideen geben, um sie unter Diskussion zu stellen...
 

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manni
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Beitrag #33698 BeitragErstellt: 19.05.2008 20:43
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Deppentreppe resurrected:

http://tirol.orf.at/stories/278928/

Ich denke, neben der "Treppe der Artenvielfalt" wird auch ein "Treppenlift der Erholung", eine "Rolltreppe der Entspannung" oder ein "Aufzug der Herzinfarktvermeidung" notwendig sein.
Den könnte man ja als Standseilbahn ausführen. lachen
Ansonsten benötigt es jedenfalls am oberen Treppenende ein "Krankenhaus der Wiederbelebung".
Wenn das Ganze jedenfalls so provinziell-hausbacken wird, wie sich das anliest, würde ich mir außerdem auch noch eine "Rutsche des Verschwindens" wünschen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 19.05.2008 20:44, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #33704 BeitragErstellt: 19.05.2008 21:20
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Die Idee der Treppe ist schon in Ordnung, nur sähe ich hier den Fehler darin, dem Ort etwas aufzupfropfen (alpine Tierwelt), für das er nichts kann - und das große Thema klassische Seilbahn-Technik auszusparen, DAS Thema, für das die sensationelle Brücke mit der tollen Aussicht stehen könnte.

Und das Gebäude, das wahrscheinlich deswegen der Stadt gehört, weil sie es beim Bahnbau kaufen hat müssen, soll auch entsprechend genützt werden, sei es für ein Kinderheim, ordentlichen sozialen Wohnbau (das wäre mein Favorit) oder ein Studentenheim.
 

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Beitrag #33712 BeitragErstellt: 19.05.2008 21:46
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... oder ein offenes Kulturzentrum für Saggen und Mühlau.
 

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Beitrag #33788 BeitragErstellt: 20.05.2008 22:56
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Mir erschiene wichtig, das nicht wie üblich auf die windige zu machen, denn Kulturzentren haben wir eigentlich eh recht viele im Saggen, ich denke da besonders an das Haus der Begegnung, das eine große Zahl an Veranstaltungen anzieht.

Schlicht aus dem Druck des fehlenden Platzes heraus wird sich also nicht von selbst etwas entwickeln an der alten Hungerburgbahn-Talstation, sondern man muß vorher wissen, was man will, was ein offenes Kulturzentrum völlig ausschließt.

So bietet sich an, einmal die Treppe zu errichten und das Haus zu restaurieren, sodaß dieses Juwel aus den Fünfziger Jahren sein Flair behält.

Wenn hier einmal immer wieder Leben vorbeizieht, dann zieht irgendwann auch Leben ein, wenn man ein offenes Kulturzentrum dekretiert und das Haus aufsperrt, wird es wesentlich wahrscheinlicher versandeln als aufleben.

Was den sozialen Wohnbau betrifft, so bezieht sich dieser Vorschlag natürlich nicht auf die klassische Talstation bei der Kettenbrücke, in dieser Lärmzone, sondern auf das dem Vernehmen nach der Stadt gehörende Gebäude auf der Höhe des Alpenzoos (siehe der von Manni zitierte Artikel) - ist das das Haus in dem Waldestal unweit der Mittelstation beim Alpenzoo? Das würde sich hervorragend eignen für sozialen Wohnbau, man schleift das Gebäude und errichtet nach einem ordentlichen Entwurf ein kleines Wohnhaus mit vielleicht zehn Wohnungen, ordentlich durchmischt, das hätte viel für sich, ohne Garagen und Abstellplätze, dafür mit Standseilbahn-Anbindung.
 

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Hannes
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Beitrag #33806 BeitragErstellt: 21.05.2008 09:19
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Die Talstation tät ich schon gern abreißen. Dann wär Platz für die kreuzungsfreie Verlängerung bzw. den Lückenschluss der Innpromenade zwischen ebendort und der Sillmündung. Wirklich schön ist dieser 50er-Jahre Kasten nicht. Und zur Brücke aus der zeit um 1900 passt er auch nicht.
 

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manni
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Beitrag #33808 BeitragErstellt: 21.05.2008 09:28
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Die Meinungen zur ehemaligen Talstation schwanken hier also zwischen "Juwel" und "abreißwürdig". lachen

Mir persönlich gefällt das Gebäude, ehrlich gesagt, auch nicht. Wie es aussähe, wenn es totalrenoviert würde, weiß ich nicht.
Für den Radweg, der zweifellos dort endlich ausgebaut gehört, wäre doch vor oder hinter dem Gebäude (durch Überbauung des Inn) genügend Platz?
 

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Beitrag #33908 BeitragErstellt: 22.05.2008 13:48
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Das Gebäude der Talstation ist sicher sehr erhaltungswürdig, was angesichts der Bauweise auch mit relativ wenig Aufwand machbar wäre... man vergleiche das einmal mit der weitaus neueren Sowi!

Daß das Äußere der Talstation aus einer ganz anderen Zeit stammt als die Brücke, ist richtig, die Verbindung ist aber spannend, finde ich, denn das Ensemble hat sich eben organisch so entwickelt.

Das Argument mit dem Radweg ist sicher keines, denn angenommen, man risse das Gebäude um, dann könnte man ja den Radweg, der sich im übrigen als schnelle Verbindung nur äußerst schlecht eignet, denn er ist eine nur umgewidmete, aber nicht verbreiterte oder sonstwie sinnvoll adaptierte Promenade, problemlos bis zur Kreuzung verlängern. Fein. Und dann?

Bedeutend schlauer wäre eine Lösung, die eine schnellere Verbindung anbietet, straßenseitig vom früheren Institut Francais, und auf einem bedeutend verbreiterten Gehsteig vor der Talstation vorbei auf die Brücke führt, die man natürlich auch verbreitern müßte.

Detail am Rande: die interessantesten Details der Talstation sieht man am besten von der Brücke aus, ein weiteres Argument für die Errichtung einer solchen Stiege.
 

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Beitrag #33911 BeitragErstellt: 22.05.2008 14:00
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Ad Radweg: es geht hier um eine neue schnelle Radwegverbindung auf der Innsüdseite in Richtung Reichenau. Auf der Brücke selbst, nach und von Mühlau, gibt es ja bereits einen Radweg. Der neue Radweg soll die Straße kreuzungsfrei queren, dazu muss er in den Untergrund abtauchen, wie es an vielen anderen Stellen in der Stadt schon realisiert wurde.
Mir gefällt in dieser Sache die Salzburger Lösung. Dort schwenken die Radwege entlang der Salzach in Brückenbereichen über den Fluß aus und nutzen die Flußdurchlässe mit, was wesentlich kostengünstiger ist, als eigene Tunnel zu graben wie bei uns. Bei starkem Hochwasser werden diese Radwege gesperrt und sind manchmal auch überflutet, was aber AFAIK vernachlässigbar selten der Fall ist.
Würde man es dort auch so machen, könnte man Talstation und Deppentreppenbrücke ja vielleicht unverändert erhalten.
 

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Beitrag #33913 BeitragErstellt: 22.05.2008 14:09
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Klingt schlau - und wenn man abtaucht auf der Höhe des einen Weges, der heute zum Wasser hinunterführt, und unten bleibt bis zum Bauernhof vor dem Bahnviadukt, erspart man sich jede Menge Nutzungskonflikte (rekonvaleszente Patienten auf Krücken vs. eilige Radfahrer zB).

Wenn man das Ganze auf Pontons stellt, ist man noch flexibler hinsichtlich des Wasserstandes, auf jeden Fall öffnet man so den Fluß für das Publikum, bringt ihn näher zur Stadt, was ja sehr erwünscht ist.
 

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Hannes
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Beitrag #33923 BeitragErstellt: 22.05.2008 14:50
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In Innsbruck ist das mit dem "außen anfügen" nicht durchsetzbar. Da haben wir mal für den Bereich Currasco-Innbrücke vorgeschlagen (mit aufklappbarem Radweg). Es ist allerdings so, dass wenn sich hier z.B. Baumstämme verfangen sollten und der Inn deswegen übergeht, dann haftet die Stadt. Und das will hier niemand riskieren, das Durchflussprofil also nicht berührt werden. In Salzburg sieht man das etwas lockerer.

Die bestehende Rromenade soll übrigens noch heuer zu einem getrennten Geh- und Radweg ausgebaut werden. Ich halte das schon für einen der wesentlichsten Lückenschlüsse, weil die kreuzungsfreien Radwege am Inn vielleicht nicht immer die geradeste Linie, dafür aber sehr bequem sind - sehr attraktiv also für die Anbidnung der Reichenau an die Innenstadt. Die Sillmündungsbrücke soll 2009 oder 2010 gebaut werden, der Bereich hinter dem Sanatorium ist im Ausbauprogramm enthalten, allerdings noch ohne Baudatum. Auch für den Bereich der Kreuzung bei der Talstation besteht ein fertiges Projekt zur Verknüpfung der 5 Radwegachsen (Innpromenade, Brücke, Eugenstraße und Falkstraße), wurde aber bislang nicht weiter verfolgt. Insofern ist eine Unterführung der Mühlauer Brücke unbedingt notwendig.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 22.05.2008 14:58, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #33950 BeitragErstellt: 22.05.2008 19:17
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Mir gefiele es dennoch besser, das so zu lösen, wie hier für Salzburg beschrieben - Pontons könnte man zB bergen, wenn Hochwasser droht, indem man sie an den Halteseilen, mit denen sie sonst befestigt sind, mit einem ganz gewöhnlichen Lastwagen- Anbaukran aus dem Wasser hebt. Das könnten die städtischen Bauhöfe machen, der Personalaufwand erscheint deutlich geringer als der für die Schneeräumung.

Und der Bereich hinter dem Sanatorium sollte nicht mit einem Radweg durchschnitten werden, weshalb sich auch hier die Lösung mit den Pontons anböte.
 

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Verschoben: 22.12.2011 11:35 Uhr von manni
Von Sonstige Eisenbahnen nach Verkehrspolitik und Stadtentwicklung
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