TW 60 KontrollorIn
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Stadt / Stadtteil: Innsbruck
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Beitrag #15579 Erstellt: 24.03.2006 00:28
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Neues Verkehrskonzept für Jerusalem Jerusalems Altstadt soll per Seilbahn vom Besucheransturm entlastet werden.
Die Altstadt von Jerusalem ist schon jetzt Ziel Hunderttausender Pilger und Touristen pro Jahr.
In den kommenden Jahren dürfte ihre Zahl weiter steigen, schätzt die Stadtregierung, die den Ansturm künftig mit einem neuen Verkehrskonzept in Bahnen halten will.
Per Seilbahn zur Klagemauer
Laut israelischen Zeitungsberichten wird dafür unter anderem ein Seilbahnprojekt überlegt, das rund 6,6 Mio. Euro kosten soll.
Die Bahn soll Besucher vom modernen Teil der Stadt aus direkt an die Klagemauer, die heilige Stätte des Judentums, bringen.
Verkehrskollaps in der Altstadt
Bisher sorgten die Touristenmassen in den engen und verwinkelten Gassen für einen stetigen Verkehrskollaps und akute Parkplatznot im historischen Stadtzentrum, erklärt Gidi Schmerling, Sprecher der Stadtverwaltung.
Das Seilbahnprojekt sei nun Teil eines größeren Verkehrsplans, der für die meisten Teile von Jerusalem auch eine Straßenbahn vorsieht.
Finanzierung noch offen
Wenn die Seilbahn von der Stadtverwaltung und dem israelischen Transportministerium genehmigt wird, könnte sie schon 2008 fertig gestellt werden, schätzt Schmerling.
Jerusalems Bürgermeister Uri Lupolianksi habe bereits seine Zustimmung signalisiert, berichtete am Mittwoch die Tageszeitung "Jerusalem Post". Unklarheit herrsche allerdings noch darüber, wer die Kosten dafür tragen soll.
1,2 Kilometer Luftlinie
Die Pläne sehen einen großen Parkplatz an der Seilbahnstation im modernen Teil von Jerusalem vor, von wo aus Besucher über ein kleines Tal zu einer Haltestelle direkt außerhalb der Altstadtmauern gebracht werden sollen.
Die Seilbahn würde so eine Distanz von rund 1,2 Kilometern überspannen und gleichzeitig bis zu 70 Personen transportieren können, berichtet die israelische Tageszeitung "Jediot Achronot". Die Fahrzeit soll fünf Minuten betragen.
Touristenmagnet und Zankapfel
Die Klagemauer ist der Touristenmagnet Jerusalems und Israels schlechthin.
Neben einer Touristenattraktion ist die Altstadt Jerusalems aber auch Epizentrum des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern.
Israel hatte das Gebiet, in der heilige Stätten der Juden, Christen und Moslems liegen, im Sechstagekrieg 1967 besetzt. Sowohl Israel als auch die Palästinenser erheben heute Anspruch darauf.
Besucher kehren zurück
Nach der jüngsten Welle der Gewalt zwischen den beiden Konfliktpartein im Jahr 2000 war der Tourismus in Israel nahezu zusammengebrochen, hat sich in den letzten Jahren allerdings wieder deutlich erholt.
Die Zahl der Israel-Besucher stieg nach Angaben des Zentralen Statistikbüros im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent.
Neuer Tourismusrekord erwartet
Und Zahlen für die ersten beiden Monate dieses Jahres zeigen einen Anstieg um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für 2006 hofft das israelische Tourismusministerium auf drei Millionen Besucher, was den bisherigen Rekord von 2,5 Millionen Besuchern im Jahr 2000 überbieten würde.
(Artikel von ORF.on vom 23.03.06) Tw 60
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #15582 Erstellt: 24.03.2006 00:44
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E.S.G. FahrbetriebsleiterIn
Dabei seit: 17.10.2005
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Beitrag #15584 Erstellt: 24.03.2006 10:58
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Die Seilbahn wird vermutlich eine Doppelmayrbahn werden.
MFG E.S.G.
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manni Betreiber des Forums
Alter: 45
Dabei seit: 04.02.2004
Stadt / Stadtteil: I-Arzl
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Beitrag #15585 Erstellt: 24.03.2006 10:59
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Hätte auch hier dazu gepasst. Die müssen verdammt viel Geld haben, die Israelis - dafür, dass Jerusalem "nur" knapp fünf Mal so viel Einwohner hat wie Innsbruck, geben die ein Vielfaches aus. Schwer zu glauben, dass das alles auch umgesetzt wird...!
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #15588 Erstellt: 24.03.2006 11:44
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