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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9115 Erstellt: 30.05.2005 22:45
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Martin hat geschrieben:
Quote:
Landhaus II - ein bis zwei Stockwerke hätte man da ruhig draufgeben können. IBIS - ansich ganz nett, allerdings hat es im Rohbau mit der starken Horizontalstrukturierung (wie ein Schiff au Stelzen) besser ausg´schaut als mit der nun gewählten 08/15 Verkleidung.
Ich weiß nicht ob Hochhäuser wirklich die besten Wahl sind - es ist wie in allem - Zuvile ist ungesund - Höher ist nicht unbedingt flächensparender - denn man muß die Gebäude dann auch weiter auseinenderstellen - und die öknomische Grenze liegt nach ansicht vieler Städteplaner bei 4-5 Stockwerken.
Fest steht aber, dass manche dier in letzter Zeit gebauten niedrigen Gebäude etwas zu niedrig ausgefallen sind (Landhaus II, Bahnhof)
Wie auch immer - das Hochhauskonzept ist wirklich nur eine gut inszenierte Verpackung des Bauverbots der Fulghafenschneise. Die bessere Variante wäre, auf den Flughafen komplett zu verzichten - aber darüber werden wir ohnhin in 20 Jahren wieder diskutieren....
Bin schon neugierig, wie das Hochhaus in Amras - Bleichenweg (Standort des historischen Armenahauses - ist das ein Omen?) aussieht
aber das ist wohl alles was für eine neuen Thread.....
Welche Befürchtungen liegen dem Bauverbot der Flughafenschneise eigentlich zugrunde? Es ist doch etwas weit hergeholt, dass ein Flugzeug kilometerweit vor dem Flughafen auf 150 oder weniger Meter heruntergeht? Welche Bereiche / Stadtteile betrifft dieses Bauverbot, und wie wird das anderswo gehandhabt?
Ad Bleichenweg: meinst du den Standort im Zubringerkreisel? Davon war mal die Rede gewesen, ich weiss aber leider nichts Näheres. Oder meinst du ein anderes Projekt? Wenn ja, wo genau, und wie soll es aussehen?
Auf den Flughafen verzichten ist IMO kaum möglich. Eine Großstadt ohne Flughafen ist undenkbar. Da bräuchte es schon einen Tunnel durch den Karwendel für eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, die die InnsbruckerInnen mit 300 km/h zum Münchner Flughafen brächte. (Hoffentlich liest das der Gorbach nicht )
Der Flughafen gehörte aber auf jeden Fall weiter raus. Was die Verantwortlichen damals dazu getrieben hat, den derart zentrumsnah zu errichten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Irgendwo hinter Kematen oder Volders wäre der richtige Ort dafür.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #9117 Erstellt: 30.05.2005 22:49
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[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9119 Erstellt: 30.05.2005 22:52
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Ja, aber einen Flughafen baut man nicht drei Kilometer außerhalb des Zentrums, sondern mindestens zehn oder 15 Kilometer, besser 20 oder 25. Man hat damals offenbar einfach nicht sehr weit gedacht. Ist doch wohl logisch, dass die Stadt sich dorthin ausdehnt(e)...
(Editiert von manni am 30.05.2005 22:57)
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9123 Erstellt: 30.05.2005 23:07
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hoffentlich liest es der gorbach doch... vielleicht ist es auch denkbar, den flughafen münchen wirklich durch eine regelmäßige, ordentliche, saubere, verläßliche, kalkulierbare bahn ab innsbruck oder ab landeck zu erschließen. die bahn könnte einmal stündlich verkehren, alle hätten ihre freude damit... und wären deutlich besser bedient als derzeit.
die ulfiswiese und der flughafenbereich wären gute standorte für gehobene hochhausqualitäten, denn der föhn ist dort weit weniger stark als im o-dorf, und städteplanung zu betreiben für ein gebiet von der größe des jetzigen flughafens ist wohl die wunschvorstellung des architekten (oder martin?), umso mehr, als man hier auch viele architekten gleichzeitig einbinden könnte, viele ideen miteinandern kombiniert erleben könnte... und auch für ordentlichen öffentlichen verkehr in gestalt einer straßenbahn vorsorgen könnte, denn bei entsprechender bebauung rentiert sich eine solche von anfang an, würde ich glauben wollen.
ich weiß übrigens nicht genau, ob ich in inzing einen flughafen wollte, und in wattens dürfte kaum mehr platz genug sein, ohne daß man häuser abreißen müßte.
die geringe distanz zur stadt war vor jahrzehnten tatsächlich ein problem, nach erzählungen eines zeitzeugen der sechziger jahre hat es damals mit düsenflugzeugen betriebene verbindungen nach england gegeben, bei deren start man sich vor dem goldenen dachl nur schreiend verständigen hat können.
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manni Betreiber des Forums
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9126 Erstellt: 30.05.2005 23:16
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@Johannes: jemand, der regelmäßig (oder gelegentlich, wie ich) beruflich etwa nach Wien oder Hamburg fliegen und abends wieder zurück sein muss bzw. möchte, wird nicht gern zuerst mit der Bahn nach München fahren. Dabei gingen drei, vier Stunden verloren. Ich bleib' dabei: eine Großstadt braucht einen Airport, sonst geht die Wirtschaft den Bach runter. Allerdings bin ich absolut gegen die Invasion der Billigflieger und auch gegen extreme Kurzstrecken.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9131 Erstellt: 31.05.2005 13:25
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Es gibt da so eine Hochhausstudie (Stadt + Architekturforum haben sie herausgegeben) „Normale Hochäuser“ sollen demnach zwischen Westbahnhof und Autobahn, im Bereich des Schenkerareals (Südende Frachtenbahnhof-alternativ bei den Tennishallen nördlich der Igler), im Bereich südlich des Stadions bei der AIM, im Bereich der Dreierendstation (was schon von den realen Entwicklungen – Wohnblock eingeholte wurde) und im Bereich der Schrebergärten am Bleichenweg errichtet werden. Die Höhen dieser Hochhäuser soll sich zwischen 47,5 und 90m (östlich des Stiftes Wilten) bewegen (zum Vergleich: der Amraser Kirchturm ist ca. 65 m hoch) Was in die normalen Hochhäuser rein soll, geht meiner Meinung nach aus dem Text nicht hervor Interessant die Erwartungen der Studienersteller: Synergien mehrschaliger Hochhausfassaden – u.a. als Lärmschutz vor der Autobahn… Option einer ÖPNV-Längserschließung Frachtenbahnhof-DEZ
Daneben gibt es noch den Gedanken eine Art Cluster-Hochhaus, genannt „Urbanissima“ an speziellen Punkten der Stadt zu entwicklen. (Ich persönlich stelle mir das nach den etwas unscharfen Erklärungen wie ein gestrandetes Raumschiff des Imperiums vor oder wie die Wohnanlage Habitat in Montreal) Deren Höhe ist mit 60m begrenzt. Die Nutzungen soll verschiedenartig sein – zu 25% öffentlich durchwirkt. Die Anlage soll multiple Silhouetten haben.
Die Urbanissima-Stadnorte sind relativ klar abgleitet aus Sichtachsen und Blickbeziehungen Ausschlusszonen (historischer Bereich – in diesem Zusammenhang sei die Frage erlaubt, wann Landesgericht und Hilton abgerissen werden) Den Höhenbeschränkungen aufgrund der Einflugschneise
Die daraus abgleitet Standorte sind nicht planlich aber verbal fixiert (dieser Spielraum erscheint auch mir sinnvoll): Hofgarten- Sillpark- Südende Frachtenbahnhof oder Westbahnhof (Überschneidung mit den Normalen HH)- Wifi/Klinik- Markthalle –
Geplant ist derzeit lt. Studie auch eine Hochhaus im Bereich Zone
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9132 Erstellt: 31.05.2005 13:29
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Quote:
@Johannes: jemand, der regelmäßig (oder gelegentlich, wie ich) beruflich etwa nach Wien oder Hamburg fliegen und abends wieder zurück sein muss bzw. möchte, wird nicht gern zuerst mit der Bahn nach München fahren. Dabei gingen drei, vier Stunden verloren. Ich bleib' dabei: eine Großstadt braucht einen Airport, sonst geht die Wirtschaft den Bach runter. Allerdings bin ich absolut gegen die Invasion der Billigflieger und auch gegen extreme Kurzstrecken.
Eigentlich müßte die Bahn soweit sein, IBK-München oder Ibk -Rom für einen derartigen Bedarf abzudecken. Leider ist´s noch nicht so - wenn man z.B. nach 45 min (aber sehr freundlicher) Beratung erfärht, dass es nicht möglich ist eine Fahrkarte von Innsbruck nach Levanto zu bekommen- sonder nur bis Bologna - danach muß man schauen, wie man weiterkommt... Als Provisorium braucht IBK sicher diesen Flughafen; eine Dauereinrichtung sollte er aber nicht werden.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #9136 Erstellt: 31.05.2005 15:07
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„Normale Hochäuser“ sollen demnach zwischen Westbahnhof und Autobahn, im Bereich des Schenkerareals (Südende Frachtenbahnhof-alternativ bei den Tennishallen nördlich der Igler), im Bereich südlich des Stadions bei der AIM, im Bereich der Dreierendstation (was schon von den realen Entwicklungen – Wohnblock eingeholte wurde) und im Bereich der Schrebergärten am Bleichenweg errichtet werden.
Ist es sinnvoll Wohn- und Bürohäuser (da man den Verwendungszweck der Hochhäuser noch nicht kennt, vermute ich dieses) so nah an die AIM bauen? Ich finde nicht. Es war ja schon seinerseits ein Fehler, dass man in dem Gebiet die Wohnanlage Kaufmannstraße hingebaut hat, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war, dass die AIM höchstwahrscheinlich gebaut werden wird.
Nach Fertigstellung der Wohnanlage ist man dann damals darauf gekommen, dass man vielleicht das Messegelände hier her übersiedeln hätte können. Hätte durchaus Vorteile:
- optimale MIV-Verkehrsanbindung (zukünftige AIM direkt daneben, man spart sich den P+R-Parkplatz beim Eisstadion samt Shuttlebus)
- daraus folgend, Lieferanten und Aussteller müssen sich nicht mit LKWs in die Stadt quälen
- optimale ÖPNV-Verkehrsanbindung kann leicht geschaffen werden bzw. zum Stadion ohnehin geplant
- Wohnbauten müssen nicht direkt an der zukünftig stärkst befahrenen Autobahnanschlussstelle Innsbrucks gebaut werden
- das Messeareal in der Ing.-Etzel-Straße kann anderweitig bebaut werden
Südlich des Tivolistadions - wo man jetzt zumindest andenkt, Hochhäuser zu bauen - wäre ja noch immer genügend Platz. Allerdings ist dann der bereits abgeschlossene Neubau einer Messehalle für die Fisch.
Die dümmsten Ausreden der Welt: Die Strassenbahn hat sich verfahren...
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9187 Erstellt: 02.06.2005 13:03
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Ich habe nur die Sache zusammegefasst - manches finde ich auch ziemlich seltsam - vom nutzungstechnischen her. Künstlerisch hat das Konzept was. Allerdings ist reine Kunst in derart großen Maßstäben schon ziemlich fahrlässig.... Messegelände: Das hatt man bereits vor Widmung der flächen für Wohnbau gewußt - und es wurde auch entsprechend kritisiert. Manchmal glaube ich eine System "Schallschutz mit Sozialwohnungsbau" zu erkennen. Vielleicht täusch ich mich aber auch....
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9191 Erstellt: 02.06.2005 13:25
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das ist auch mehrfach kritisiert worden, daß die wohnungen, die sich im förderbaren bereich bewegen, just an der straße, die teureren hingegen in deren schallschutz angeordnet sind... es ist auch eine frechheit, nennen wir es beim namen!
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9193 Erstellt: 02.06.2005 14:26
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Das gleiche gilt im Übrigen für die Wohnungen "am Tivoli", siehe http://www.am-tivoli.at . Die Eigentumswohnungen für die immobilienspekulierenden Geldsäcke befinden sich in angenehmster Lage quasi direkt an der Sill, der gemeine Mietpöbel darf mit Aussicht auf Straße und andere Gebäude wohnen.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #9194 Erstellt: 02.06.2005 15:44
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Ich kenne so eine Wohnsituation nur allzugut, nachdem ich beinahe 26 Jahre direkt am Südring - in dem hässlichen Hochhaus neben der Olympiabrücke - gewohnt habe. Allerdings ist das kein sozialer Wohnbau und die Hütte wurde auch in den hochhausgeilen 70er Jahren errichtet.
Mittlerweile sollte man in der Stadtplanung doch klüger sein und zB Sozialwohnungen nicht als Schallschutz missbrauchen. Aber anscheinend wird man immer wieder eines besseren belehrt von wegen Klugheit und vorausschauender Planung...
Die dümmsten Ausreden der Welt: Die Strassenbahn hat sich verfahren...
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9198 Erstellt: 02.06.2005 18:28
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in dem fall ist es sowohl klug als auch vorausschauend, die "sozial"wohnungen als schallschutz herzunehmen, weil dann bleiben die gesellschaften weniger lang auf ihren teureren wohnungen sitzen... immerhin binden die jede menge kapital, und je schneller sie verkauft sind, desto eher und intensiver rechnet sich das ganze vorhaben. es ist klug und vorausschauend, zynisch auch, weshalb ich denke, daß die stadt in baukomplexen, in denen sie ein wort mitzureden hat, darauf bestehen muß, daß solches nicht passiert.
ich kenne das haus neben der olympiabrücke, ich kenne auch leute, die sich dort eine wohnung kaufen wollten... ich war beim besichtigen dabei. der lärm ist selbst am sonntag in der nacht nur sehr schwer zu ertragen, und wenn die wohnung auch recht großzügig war, so war sie doch eher schlecht geschnitten. überdies kein tramanschluß, also keine kaufempfehlung vom sLAnZk. die leute haben die wohnung auch nicht gekauft.
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godwin FahrdienstleiterIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9205 Erstellt: 03.06.2005 14:16
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der sLAnZk wohnt derzeit auch ohne tramanschluß, nach errichtung derselben wird er, wenn er dann noch im selben hause wohnen wird, weniger als zehn minuten fußweg von der tram entfernt leben. es ist typisch für den sLAnZk, daß er die naheliegende frage, ob das jetzt die sLAnZk'schen kriterien erfüllt oder nicht, nicht beantworten kann. der grund dafür ist, daß es dem sLAnZk nicht um kriterien, sondern um die manifestation der schönheit der schwerkraft geht. (vielleicht also hochhaus oder aber auch GERADE KEIN hochhaus. wie mans nimmt.
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Aus FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #17133 Erstellt: 12.05.2006 16:59
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Ich halte den Flughafen für eine unglaubliche Belästigung. Vor allem was den Lärm angeht - es wundert mich ehrlich, dass sich die Innsbruckerinnen das antun.
Wie notwendig denn fliegen wirklich ist, da kann man sicher drüber diskutieren. Allerdings zerbrech ich mir nicht den Kopf für die drei Großkopferten die wirklich täglich einen Linienanbindung nach Wien brauchen und dafür dann jeweils ein paar hundert Euro zahlen.
Der Flugverkehr bzw. Kerosin gehört längst ordentlich besteuert, damit diese sinnlose Fliegerei und die Millionen die die öffentliche Hand oft in den Ausbau der Flughäfen und Anfahrtswege stecken muss, endlich mal in den wirklich öffentlichen Verkehr gesteckt werden können.
Um beim Thema zu bleiben: Zählt das Hilton schon als Hochhaus? Jedenfalls gehört's abgerissen, furchtbares Ding. Das Ibis find ich jetzt auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Ansonsten aber sicher sehr sinnvoll endlich etwas weiter in die Höhe zu gehen!
http://tram.afterdarknet.at/
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #17164 Erstellt: 14.05.2006 22:38
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Die Bestandshochäuser in der Innenstadt könnte man IMO schon optisch ansprechend gestalten, etwa mit vorgesetzten (Spiegel-)Glasfassaden... ich hab' aber keine Ahnung ob sowas von der Statik, den Kosten etc. überhaupt machbar wäre.
Ad Flughafen: dieser gehörte weiter hinaus... hatten wir AFAIR schon in einem anderen Thread... 20 km außerhalb der Stadt, so hinter Kematen vielleicht, und angebunden per S-Bahn, da wär' er gut aufgehoben.
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manni Betreiber des Forums
Alter: 45
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Beitrag #17182 Erstellt: 15.05.2006 22:00
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ja, die verlängerung der einser hätte den großen vorteil, daß sie eine eventuelle siedlungszone hinten von der sill ausgehend besser erschließen kann, während sie bei diesem hochhauseck dann ihren endpunkt findet (gesteigerte frequenz durch dort arbeitende leute und das vergrößerte tivoli oder auch das vergrößerte tivoli, die eishalle und die eishalle).
so wäre die tram für die schönen seiten des lebens zuständig, während sich die verkehrshölle eben hinter der mauer abspielt.
was mich auch noch interessierte: die bauform dieses gasthofes beim tivoli wirkt auf mich wie dreißiger jahre... es gibt zwar das eine oder andere haus dieser oder einer ähnlichen bauform (eines in igls, eines am rennweg recht weit unten, eines auf der hungerburg, eines auf der seegrube, eines am kar, äh... das wars, glaube ich), aber ist es dann opportun, das haus abzureißen? oder ist es nur ein nachbau?
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