Linie 6 bald wieder im Umlauf der Linie 1?

[Wolfgang]

Soweit ich weiß haben die verstärkte Widerstände am Dach, vielleicht haben sie auch zusätzliche Bremssysteme? Bei Beiwagen denke ich, dass jeder einzeln bremsbar sein muss, was bei der Nostalgiebahn ja der Fall ist (Druckluftbremse).

Zu den Lichtern: Die STB gilt ja rechtlich als Eisenbahn, muss also 3 Frontlichter haben (2 unten, eins oben -> Dreieck), darum wurde wohl auch die Front der Hagener ziemlich umgebaut (hatten afaik ursprünglich nur einen Scheinwerfer). Da die Sechser mit Bielefeldern betrieben wird fällt sie wohl nicht unter das Eisenbahngesetz.

Zum Horn: Hat die Stubaier nicht eine "Hupe" anstatt einer Klingel?

 

[Obusfahrerin]

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[Zillerkrokodil]

Hat die Stubaier nicht eine "Hupe" anstatt einer Klingel?

Ja aber auf der Waldstrecke pfeift auch die sechser bei den Bahnübergängen ( statt klingeln ) .

Es wäre praktischer hofentlich auch nächstes Jahr noch vorhandene Nostalgiekurse zum Hauptbahnhof zu führen dass jeder der zu disem Zweck nach Innsbruck kommt seine Fahrt gleich dort beginnen kann , Teichanlagen auf Verkehrsinseln sind allgemein eine sehr gute Idee .

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[Wolfgang]

Quote:

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Ja aber auf der Waldstrecke pfeift auch die sechser bei den Bahnübergängen ( statt klingeln ) .

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Habe ich nicht gewusst. Als ich damals mit einem GT8 von Igls heruntergefahren bin habe ich mich schon gewundert, warum der nicht "pfeift" wie die Nostalgiebahn. Hatte der Fahrer wohl keine Lust dazu.

 

[Obusfahrerin]

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[Zillerkrokodil]

Bei der Linie 6 ist es Tatsache wohl Tasache dass es insbesondere zwischen Breterkeller und Tummelplatz ( und wenn ich michnicht irre auch weiter oben ) Bahnübergänge gibt , die so gut wie überhaupt nicht genutzt werden , die dazugehörigen Andreaskreuze ( noch aus Holz ) sind auch schon recht desolat , die Pfeifpflöcke sehen dagegen noch recht frisch aus .
So kann ich mir vorstellen dass so mancher Fahrer auf ein pfeifen bei diesen verwilderten Bahnübergängen verzichtet .

Zillerkrokodil

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[manni]

Was es mit diesen "Bahnübergängen" auf sich hat, ist sehr gut auf Martin Schönherrs exzellenter Paschberr-Homepage unter "Pfade" erklärt... es handelt sich dabei häufig um beim Autobahnbau in den 1970ern gekappte ehemalige Fußwegverbindungen, die inzwischen im Nichts beginnen und im Nichts enden.

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[Martin]

Dass die Linie 6 künftig wieder das ganze Jahr über von der Stadt aus fahren soll ist sehr erfreulich. - dass der Betrieb der Nostalgiebahn dadurch fragwürdiger wird, sicher weniger. Auch wenn die Igler vornehmlich eine Ausflugbahn ist, sollte sie mehr werden – und könnte das auch (für Igls und tlw. für Lans und Aldrans)sein – trotz ihrer „abgelegenen“ Linienführung . Ein einheitlicher Fahrplan über das ganze Jahr und hoffentlich mehr Verlässlichkeit als in den Jahren vor 1995 trägt dazu bei – denn im Winter ist Umsteigen beim Bergisel nicht sehr erfreulich – das wäre im Sommer noch erträglicher. Ein Manko ist sicherlich die Führung der Bahn abseits des Hauptbahnhofes –da aber die Hauptzahl der Ausflügler aus der Stadt kommen ist dieses Manko vergleichsweise eher gering (natürlich würde auch mir die Führung der Igler über die neue „Diretissima“ am besten gefallen!
Am Wichtigsten wäre für die Igler jedoch ein konstant langer täglicher Betrieb – im Sommer und Winter von 6 -22 Uhr. Dann wäre die Bahn für Pendler und Ausflügler gleichermaßen interessant. Für Ausflüge ins näher Umland greift man nicht zuletzt auf Auto zurück, weil der „Ausflugs ÖPNV“ seine Rolladen um 17h00 herunterlässt und z.B. eine Tagesausklang in einem Landgasthaus nicht mehr möglich ist. Der derzeitige Winterfahrplan führt dazu, dass fast ausschließlich Ausflügler die Bahn im Winter nutzen (soweit ich beobachte, sind am Abend nur 1-3 Pendler in der Bahn zu finden – mich als „Gelegenheits-Igler-Pendler-Schloßparkausflügler“ rechne ich da jetzt nicht dazu). Diese Ausflügler bleiben aber unter der Woche und bei schlechtem Wetter auch aus. Ein erweiterter Fahrplan käme nun auch unregelmäßigen Dienstzeiten und angehängter Freizeitgestaltung in der Stadt zu gute – wenn man es einmal ca. 3 Jahre beibehält – so lange braucht es nämlich bis man als Fahrgast auch Vertrauen in das Angebot setzt.
Zu den Nostalgiefahrten sollte man sich nichts vormachen. Die Fahrzeuge sind gut, werden aber auch nicht jünger und klingen längst nicht mehr, wie von Geisterhand gezogen. Da wird wohl bald eine HU oder was ähnliches erforderlich sein. Die Ausfahrten werden sich vielleicht künftig auf 1-2mal wöchentlich beschränken (Mir erschiene als ideale Lösung eine Touristen Rundfahrt „Von Igls nach Fulpmes“). Mit Inbetriebnahme der neuen Niederflurgarnituren werden die heutigen Triebwagen selbst ziemlich alt aussehen. Was spricht also dagegen diese Bahne für den Nostalgieeinsatz zu verwenden. Nebenbei bemerkt scheint mir der Reiz nostalgischer Fahrzeuge vor allem in der unmittelbar erlebten Vergangenheit zu liegen. Also wird´s für uns auch interessant, sein in einem künftig uralten Bielefelder oder Hagener (was auch immer nun für die Nachwelt erhalten wird). Langer Rede kurzer (pathetischer) Sinn: Die Vergangenheit ist ohnehin laufend im Entstehen begriffen - freuen wir uns auf die nun (hoffentlich) rosigere ÖPNV Zukunft.

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[Obusfahrerin]

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[sLAnZk]

1) ich habe den eindruck, daß wir uns weitgehend einig sind, vielleicht könnte man das so zusammenfassen:

die nostalgiebahn soll weiterfahren, über die maria theresien-straße und als einschub zu den normalen igler-kursen.

über die gestaltung der station, die in der mts liegen soll, sind wir uns nicht einig.
ich persönlich finde dazu, daß man hier keinen fremdkörper schaffen, sondern die fußgängerzone mts eben ordentlich (nicht möblieren sondern) gestalten soll. und den fichtennadel-schaumbadbrunnen wegreißen soll. die gestaltung der maria theresien-straße soll jedenfalls die straßenbahn beinhalten, dieses aber als gesamtkonzept, da sehe ich dann eher wenig chancen, daß ein kompetenter architekt ernsthaft daran denkt, seinen ruf für immer in den kanal zu kippen, indem er eine gondel von der kofelbahn aufstellt oder einen ententeich, oder einen nachbau des wartehäuschens schönruh. also wirklich.


2) zum horne: die stubaier wagen haben auch eine klingel, man kann sie auch sehen, sie ist, jedenfalls an einem der enden, schön zu sehen, lackiert und voluminös, sodaß sie ausschaut wie das eine ende eines luftfilters oder druckspeichers. wenn das gerät dann weiterfährt, sieht man, es ist eine klingel. ich hab die stubaier auch schon klingeln gehört in der stadt.

bei den bielefelder wagen auf der igler strecke habe ich noch nie ein horn gehört, eine pfeife aber auch nicht... also da bin ich überfragt, weil ich nie darauf gehorcht habe, ob die wagen dann klingeln vor den bahnübergängen? entsinnt sich jemand?

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[Heli]

Die Berg-Bifes haben ein Horn.
Heli

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[sLAnZk]

super danke heli!

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[Tramtiger]

Meines Wissens steht in der Eisenbahnverordnung, welche auch für Strassenbahen und Überlandstrassenbahnen anzuwenden ist, dass das akkustische Signal im Stadtgebiet eine Klingel und Überland eine Pfeife oder ähnliches zu verwenden ist. Der Einbau von alten Autohupen, wie dies in Insbruck bei einigen Fahrzeugen der Fall ist, stellt aus meiner Sicht nicht nur einen Stilbruch dar, sondern ist auch hochgradig als gefählich anzusehen. Das akkustische Signal eines Schienenfahrzeugs muss!!!! sich eindeutig von dem eines Strassenfahrzeuges unterscheiden. Dies erklärt sich dadruch, dass das Signal bei Bahnübergängen auch unter extremsten Sichtbehinderungen eindeutige einem Schienenfahrzeug zugeordnent werden kann! Dies ist derzeit nicht gegeben!

 

[Heli]

? Die Bifi-Hörner klingen aber doch sehr nach Eisenbahn, ich glaub nicht, dass das Autohupen sind.
Heli

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[Obusfahrerin]

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[Wolfgang]

Ist ja auch kein Hagener sondern ein Bochumer. Sozusagen eine Mischung aus Bochum und Bielefeld als Hagener getarnt.

 

[Obusfahrerin]

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[manni]

Womit eine neue Abkürzung geboren wäre: der Bifi (geht leichter ins Ohr als Bife), das Bähnchen mit Biss aus Bielefeld! Schon in den Begriffserklärungen eingetragen!

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[Heli]

Boaaahh, gar nit gwusst, dass i a kreativ sein kann (normalerweis bin i nur kreatief).

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[manni]

@Heli: Hea auf, is doch goa ned woah.

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