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manni Betreiber des Forums
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #3391 Erstellt: 06.10.2004 20:00
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #3399 Erstellt: 06.10.2004 21:03
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Bruhaaaa Ich weiss, ich sollts nicht sagen, aber die Schelte nehm ich in Kauf: H e y , w i r s i n d i n I n n s b r u c k ! Vielleicht wird mein Traum, die STB über Leopoldstrasse und Wiltener Pl. zum Bergisel doch noch Realität. Heli
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #3400 Erstellt: 06.10.2004 21:06
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Oder alternativ wie schon einmal beschrieben über Liebeneggstrasse.
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #3404 Erstellt: 06.10.2004 21:41
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und da kommen sie erst jetzt drauf? da kann ich nur eins sagen: prost mahlzeit und gute nacht! da wird es beim weiteren ausbau wahrscheinlich noch ein paar andere überraschungen geben. mich wundert in ibk nichts mehr. die stadt verfolgt sowieso nur ein ziel: möglichst schnell die winter olympiade austragen zu können.
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3411 Erstellt: 06.10.2004 22:51
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Eine Million hat die Südausfädelung lt. Martin Baltes gekostet. - Ich glaub', in anderen Städten wurde schon wesentlich, wesentlich mehr in den Sand gesetzt - siehe schlechtest ausgelastetete Stadtbahntunnels in diversen deutschen Städten. Aber ich hätte halt gehofft, dass sowas bei uns nicht passiert. Ich hoffe, dass man doch noch einen sinnvollen Verwendungszweck dafür findet.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3412 Erstellt: 06.10.2004 23:00
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Die Konsequenzen des Nichtbaues sind jedenfalls weitreichend: die IVB werden im Dezember statt 22 gleich 23 Bahnen ordern müssen, um das geplante 30-Minuten-Intervall zustandezubringen, das Voraussetzung für den Stadtbahn-Taktverkehr ist. Weiters werden drei FahrerInnen mehr eingesetzt werden müssen - an sich positiv, aber natürlich nicht vom wirtschaftlichen Standpunkt aus. Und es muss, eh gleich 2005 weil dann ja dort gebaut wird, ein Umsteigeknoten mit entsprechender Infrastruktur an der Kreuzung Bürger/Anich errichtet werden, weil die Stadtbahnlinien dort statt am Hbf verknüpft werden müssen - keiner wird mit der STB erst zum Hbf fahren und dann dort in Richtung Völs umsteigen.
Ich frage mich, ob eine aufwändigere bauliche Lösung für die Direktstrecke nicht vom Kostenstandpunkt her günstiger gekommen wäre. Vielleicht setzt man ja aus solchen Überlegungen heraus ja doch noch eine alternative Schnellstrecke (Leopoldstr?) um?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3414 Erstellt: 07.10.2004 00:59
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Quote:
die stadt verfolgt sowieso nur ein ziel: möglichst schnell die winter olympiade austragen zu können.
Grundsätzlich bin ich ein Gegner von weiteren Olympischen Spielen, aber für eine schnelle Umsetzung des Regionalbahnkonzepts könnt's ja nur gut sein. Obwohl bis 2016 eh schon längst alles fertig sein sollte.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #3416 Erstellt: 07.10.2004 08:26
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #3418 Erstellt: 07.10.2004 08:51
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Natürlich hätte es funktioniert, diese Verbindung zu bauen – Aber es hätte dafür auch ein paar Grundankäufe gebraucht, für die man wahrscheinlich bei Straßenbau eher im Falle der Verweigerung enteignet als beim Bahnbau – denn Straßenbau ist öffentliches Interesse – Bahnbau ist ja eh´nur für die paar Zugelefahrer. Man wird sich auch anschauen müssen, wer von den Anrainern dagegen war. Ich gehen davon aus, das die gegnerischen Anrainer bei der AIM offenbar von geringerem politischen Gewicht als die Anrainer im Klosteranger waren. Leider ist es noch immer so, dass sich ein Planer, der sich für ÖFFIS oder Fußgänger einsetzt, lächerlich macht. Es ist so – vor allem in den Umlandgemeinden – von denen auch mehr Interesse gezeigt werden müsste, um den Druck zur Realisierung von Lösungen, wie die Direktverbindung, zu erhöhen. Die Gemeinden sind – wie ich gerade kürzlich wieder mitbekommen habe – zwar nicht gegen ÖPNV – aber ziemlich gleichgültig – mit der angehängten Entschuldigung – „vernünftig wäre es schon – aber wird sind doch eh´ alle Autofahrer“. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass wir alle, die den Öffentlichen Verkehr bevorzugen wollen, letztendlich davor zurückschrecken, das Ganze zu wollen – nämlich eine Verkehrssystem in dem der strassengebundene motorisierte Verkehr nicht mehr vorkommt. Die Rede vom „Miteinander“ und der „zweckmäßigsten Verwendung aller Arten von Verkehrsmitteln“ letztendlich keine Änderung in die erwünschte Richtung bewirken. Dazu kommt noch die Resignation aller Beteiligten, die positive Neigungen in Richtung öffentlichen Verkehr haben. Einer meiner Arbeitskollege stellt am Beispiel seiner Kinder immer fest: Für sie ist die gegenwärtige Situation normal – also könnte in einer Generation Steigerung beim Autoverkehr von 100% denkbar sein. Auch das Stehen im Stau (was uns immer so ärgert) ist für Autofahrer normal. Man fügt sich eben darin regelmäßig auf der Autobahn 3-6 h zu stehen. Vom wissenschaftlich-technischen Verständnis her ist das gewiss Wahnsinn – aber ist nicht Wahnsinn ein integraler Bestandteil unserer Welt? Unheimlich wird mir auch bei Aussagen eines anderen Bekannten. Dieser ist der Meinung das es natürlich sinnvoll ist, Treibstoff für Heizungen zu Rationieren, wenn dieser im Verkehr benötigt wird. So gesehen habe ich mir auch schon des öfteren die Frage gestellt, ob es nicht am besten wäre, so oft wie möglich mit dem Auto zu fahren um dem spuk ein schnelleres ende zu bereiten (wenn alle noch auf vernünftige PKW-Verwendung bedachten Menschen ihre Skrupel über Bord werfen, wäre es sicher möglich hier Auswirkungen zu erzielen). Für mich zeigt der gegebene Sachverhalt, dass auch die Realisierung des restlichen Projekt sehr fragwürdig ist, da dabei mit weitaus mehr Widrigkeiten zu rechnen sein wird. Eine Realisierung ist wahrscheinlich nur denkbar, wenn man die Bahn dort führt, wo keine Menschen wohnen. Doch wozu sollte man das tun? Ehrlich gesagt – ich bin in Endzeitstimmung – und ich halte mich zurück, mit dem was ich eigentlich schreiben will.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #3419 Erstellt: 07.10.2004 13:52
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hoffen wir´s vielleicht eine Trasse über Hl.Geist-Str. und Leopoldstr nach Süden (oder Helis Planung?)
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Anonymer User Gast
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Beitrag #3420 Erstellt: 07.10.2004 14:13
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Zach lügt, Baltes lügt auch. Die städtebauliche Studie behauptet in keinem Satz, dass diese Strecke nicht möglich ist. Das was nicht möglich ist, ist der "Autobahnknoten" den sich Zach an der Einbindung in den Südring wünscht.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3421 Erstellt: 07.10.2004 14:20
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Anscheinend soll die Strecke nicht sinnvoll gewesen sein. Die städtebauliche Studie hatte sie sogar enthalten, für die Neubebauung wär's kein Problem gewesen. Die Landesverkehrsplanung wollte die Trasse unbedingt haben, alle anderen waren dagegen. Nun konnten die IVB sie zu Fall bringen und eine bessere Lösungsvariante vorlegen, die Presseaussendung dazu auf innsbruck.gruene.at enthält mehr Infos.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #3425 Erstellt: 07.10.2004 16:20
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3435 Erstellt: 07.10.2004 16:44
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2004-10-07 11:30 | stubaitalbahn: |
Eine notwendige und richtige Entscheidung
Mit der so genannten „Direkteinbindung“ der StB zum Hauptbahnhof ist ein unwesentlicher und unnötiger Teil des Regionalbahnkonzepts gefallen.
Diese „Direkteinbindung“ war vom Geldgeber Land – genauer: von der Landesverkehrsplanung – gewünscht und durchgedrückt worden. Die Stadt Innsbruck und die IVB haben geplant und vorbereitet, was aus dem Landhaus befohlen worden war. Einwände (der IVB, der Stadtplanung, der städtischen Verkehrsplanung) hat es genug gegeben.
Jetzt hat die Stadtführung, in Absprache mit der Landesregierung, das Projekt gestoppt. Die GRÜNEN begrüßen und unterstützen diese Entscheidung.
Das Gleisdreieck am Südende des Südtiroler Platzes ist damit eine verlorene Investition – aber wie laut wäre das Geschrei gewesen, wäre die Direkteinbindung doch gekommen und hätte der fertige Platz in zwei Jahren wieder aufgegraben werden müssen?
Die neue Linienführung der StB ist nicht von der städtebaulichen Studie „Wilten Ost“ umgebracht worden. Im Gegenteil, diese Studie, die gestern im Bauausschuss des Gemeinderates vorgestellt worden ist, hat entsprechend den Vorgaben der Landesverkehrsplanung die bis jetzt vom Land gewünschte Trassenführung enthalten. Die Studie hat allerdings gezeigt, welche Schwierigkeiten durch diese Trassenführung entstehen.
Endgültig gescheitert ist die Direkteinbindung an der Beharrlichkeit, mit der die Landesverkehrsplanung die Haltestelle der „Direkt-Linie“ am südlichsten Ende des „Mittenwaldbahnsteigs“, hinter dem ÖBB-„Sozialgebäude“, verstecken wollte (weil sie den Busbahnhof als Abstellfläche statt als Haltestelle für die neuen XXXL-Busse des VVT missbrauchen wollte). Die Fahrzeitersparnis gegenüber der alten Linienführung über die Andreas-Hofer-Straße, den Graben und die Museumstraße zum Bahnhof wäre durch elendslange Umsteigewege wieder verloren worden. Dafür dann eine neue Trasse durch dicht verbautes Gebiet in Wilten zu schlagen, das wäre ein teurer Unfug geworden.
Die IVB hat aufgezeigt, wie mit einem Drittel der für die neue Linienführung nötigen Investitionen der Takt zwischen Mutters und Innsbruck verdichtet und die Fahrzeit verkürzt werden kann – und das hat letztlich den Ausschlag gegeben.
Das Regionalbahnkonzept lebt, die Finanzierungsverträge zwischen Bund, Land und Stadt sind praktisch unterschriftsreif. Wenn es noch Probleme gibt, dann sind das – wie ein gewichtiger Verhandler allen erzählte, die es hören wollten – Personalprobleme in der Landesverkehrsplanung und beim VVT.
***
An der Entscheidung, die Direkteinbindung aufzugeben, ist nichts Skurilles. Auch die vorsorgliche Gleisverlegung im Rahmen des Neubaus des Südtiroler Platzes für den Fall, dass das Land an der Direkteinbindung festhält, war keine „Fehlplanung“.
Unverständlich und lächerlich ist allerdings die Art und Weise, wie im Rathaus mit der Entscheidung umgegangen worden ist.
Der Bauausschuss, allen voran der Planungsstadtrat - der es schon längst besser wusste - musste bei der Präsentation der Studie Wilten Ost am Nachmittag noch so tun, als würde die StB über den Bahnhof hereinfahren. Da hatte die Bürgermeisterin schon nach dem Stadtsenat zu Mittag der Presse „verraten“, dass sie das nicht tun wird. Aber der Planungsstadtrat durfte auf Allerhöchste Weisung das den GemeinderäInnten (die es großteils auch schon wussten) nicht sagen.
Eine österreichische „Parallel-Aktion“, wie sie nicht einmal Musil eingefallen wäre.
Absurdes Theater in der bewährten Zach-Inszenierung.
Aber sei’s drum. Jetzt bauen wir die Regionalbahn im Ernst, und die Planungs- und Bauarbeiten für den Busbahnhof samt Randbebauung und Fußgängerbrücke über den Bahnhof können ohne weiteres, von der Landesplanung verursachtes Tohuwabohu, zügig zu Ende gebracht werden.
GR Mag. Gerhard Fritz
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(Editiert von manni am 07.10.2004 17:03)
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Beitrag #3440 Erstellt: 07.10.2004 16:50
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #3442 Erstellt: 07.10.2004 16:52
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Details dazu bekomme ich bald. Es sind Baumaßnahmen an der Bestandsstrecke und Beschleunigungsmaßnahmen in der Stadt.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #3443 Erstellt: 07.10.2004 16:54
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