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marc224
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Beitrag #115934 BeitragErstellt: 11.03.2022 13:35
Geschichte ÖPNV
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Hallo,
Marc ist mein Name und ich interessiere mich für den ÖPNV.Ich werde auch ein Referat darüber schreiben, ein Unterthema ist die Fahrgastinformation.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar Infos zu diesem Thema bekommen kann.

Meine Frage: Bevor es in Bussen und Strassenbahnen automatische Haltestellenansagen gab (1970/1980/1990) haben die Busfahrer die Haltestellen immer angesagt?

Hat das gut funktioniert?

Mich interessiert nicht nur wie es in Innsbruck war sondern auch in anderen Städten und Länder.
Ich würde mich freuen wenn ich ein paar Erfahrungen aus diesem Zeitraum hier bekommen würde

Viele Grüße

Marc
 

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Beitrag #115935 BeitragErstellt: 11.03.2022 14:41
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Hallo Marc! Der ÖPNV ist ein wirklich spannendes Thema, interessiere mich selbst auch schon seit klein auf dafür… zu deiner Frage: Automatische Haltestellenansagen sind natürlich heutzutage die Regel aber es gibt durchaus noch Ausnahmen: So werden diese beispielsweise in den noch in Betrieb befindlichen alten Baureihen (Reihe A und B) der Münchener U-Bahn vom Fahrer selbst durchgeführt, inklusive Umsteigemöglichkeiten zu anderen U-Bahn Linien sowie zur S-Bahn. Erfahrungen vor den 90ern Überlasse ich hier anderen - erwähnenswert ist aber auch noch diese ernste, tiefe Stimme, die teils bis in die Nullerjahre den Innsbrucker Fahrgästen die Haltestellen durchsagte… big grin evil
 

Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Droge der Zukunft.

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Skitobi
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Beitrag #115936 BeitragErstellt: 12.03.2022 02:06
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Fahr mal in ländlichen Regionen Bus. Egal ob Franken, Oberbayern, Tirol oder sonstwo, es gibt immernoch immer wieder Busse ohne jegliche Anzeigen oder Ansagen. Da darf man dann selber raten wann man aussteigen muss, wenn man die Strecke nicht grad als Pendlerstrecke fährt. Heutzutage mit Smartphone und Karten-Apps ein lösbares Problem, früher noch blöder...
 

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Admiral
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Beitrag #115937 BeitragErstellt: 12.03.2022 07:30
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wahrscheinlich war es davor einfach egal, da war kundenservice noch nicht so wirklich erforscht, und wurde nicht angesagt... die bevölkerungsschicht die es notwendig gehabt hat mit dem ÖV zu fahren, hat fahren müssen, und sich dann auch recht schnell ausgekannt, und der rest ist sowieso hoch zu ross oder automobil dann am weg gewesen. dazu hat es barrierefreiheit früher auch in diesem sinne eher weniger allgemein gegeben und es ist mehr auf selbstverantwortung gesetzt worden, und dass leute lesen können, wohin es geht.. dazu hat es schaffner gegeben, die blinde in dem fall persönlich betreut haben, und wahrscheinlich auch den einen touristen bei der erfragen haltestelle vor die tür gesetzt haben...
und ich für meinen teil muss auch sagen, wenn ich in einer fremden stadt bin, dann geh ich da genau so vor, dass ich mir mal anschaue, von wo nach wo, haltestellen mitzähle und auch immer wieder schau, wo ich gerade bin... fein wenn der doublecheck mit der anzeige oder der durchsage passt... und es funktioniert eigentlich immer gut zwinkern
 

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Beitrag #115938 BeitragErstellt: 12.03.2022 10:31
Re: Geschichte ÖPNV
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marc224 schrieb:

Meine Frage: Bevor es in Bussen und Strassenbahnen automatische Haltestellenansagen gab (1970/1980/1990) haben die Busfahrer die Haltestellen immer angesagt?


Ansagen von Stationsnamen gab es in Bussen und Bahnen in den 1970ern nicht, es begann in den 1980ern. Damals kamen die Ansagen von einem Tonband, und manhmal gerieten sie aus dem Takt, d.h. sie sagten die falschen Stationen an. Das wurde meist erst an den Endhaltestellen korrigiert, wenn Bahn- bzw. Busfahrer die Zeit hatten, das Gerät wieder richtig einzustellen.
In U- und S-Bahnen wurden die Stationen vom Zugführer angesagt. In den 1980er Jahren experimentierte die (Ost-)Berliner S-Bahn mit Bandansagen mit einer sogenannten Endloskassette, also einer Audiokassette, bei der das Band in einer Endlosschleife verlief und ungefähr fünf Minuten Aufnahme gestattete. Wenn du willst, kann ich dir Kontakt zum Entwickler der speziellen Endloskassette herstellen, das ist nämlich mein Vater.
 

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Admiral
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Beitrag #115940 BeitragErstellt: 12.03.2022 18:48
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auf der stubaitalbahn gab es einen knopf mit dem man in leise die haltestellenansagen weiter spulen konnte... wenn diese aus dem takt waren, hat man die gesamte strecke durchgesprochen gehört, wenn der fahrer während der fahrt auf "leise weiterspulen" geklickt hat...
 

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Beitrag #115941 BeitragErstellt: 12.03.2022 22:27
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Hallo, ich danke euch erstmal alle für die interessante Nachricht.

Das mit den Kassetten habe ich auch schon ein paar Mal gehört. Die gab es aber nicht überall.

Ich habe gehört, dass es in machen Städten auch üblich war,dass die Busfahrer ( in Österreich, Schweiz, Deutschland) die Haltestellen angesagt haben.
Kann sich da auch jemand dran erinnern, bzw bei wem war das so?

Viele Grüße

Marc
 

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marc224
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Beitrag #115942 BeitragErstellt: 12.03.2022 22:28
Re: Geschichte ÖPNV
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418 schrieb:
marc224 schrieb:

Meine Frage: Bevor es in Bussen und Strassenbahnen automatische Haltestellenansagen gab (1970/1980/1990) haben die Busfahrer die Haltestellen immer angesagt?


Ansagen von Stationsnamen gab es in Bussen und Bahnen in den 1970ern nicht, es begann in den 1980ern. Damals kamen die Ansagen von einem Tonband, und manhmal gerieten sie aus dem Takt, d.h. sie sagten die falschen Stationen an. Das wurde meist erst an den Endhaltestellen korrigiert, wenn Bahn- bzw. Busfahrer die Zeit hatten, das Gerät wieder richtig einzustellen.
In U- und S-Bahnen wurden die Stationen vom Zugführer angesagt. In den 1980er Jahren experimentierte die (Ost-)Berliner S-Bahn mit Bandansagen mit einer sogenannten Endloskassette, also einer Audiokassette, bei der das Band in einer Endlosschleife verlief und ungefähr fünf Minuten Aufnahme gestattete. Wenn du willst, kann ich dir Kontakt zum Entwickler der speziellen Endloskassette herstellen, das ist nämlich mein Vater.


Hallo, ja gerne kannst du mir den Kontakt zum Hersteller geben

Viele Grüße

Marc
 

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Beitrag #115943 BeitragErstellt: 13.03.2022 00:30
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Willkommen im Forum, Marc!

Zu Innsbruck kann ich ein bisschen was sagen:
Im späten Hochflurzeitalter, also 1980er bis in die frühen 1990er hinein (somit das früheste, womit ich mich erinnere) und bei der Tram noch zehn Jahre länger war die Ausstattung der Fahrzeuge mehr darauf ausgelegt, dass die Fahrgäste sich selbst informierten.

Im Fahrzeuginneren gab es in den Straßenbahnen eigene schematische Straßenbahnnetzpläne, auf denen die Umsteigemöglichkeiten auch zu Buslinien eingezeichnet waren. Die von innen beleuchteten "Broseband"-Zielfilme (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rollbandanzeige) in den Seitenfenstern zeigten auf der Fahrzeuginnenseite die Linie und die wichtigen Haltestellen (nach außen Linie und Ziel). Auf den Netzplänen waren alle Haltestellen eingetragen. So konnten die Fahrgäste sich mehr oder weniger zusammenreimen, wo sie sich befanden - entscheidend für Ortsunkundige war aber wohl die Existenz des Schaffners im hinteren Wagenteil, der um Auskunft gefragt werden konnte.

In den Bussen gab es große Stecktafeln, die im Perlenschnurformat die Linie und sämtliche Haltestellen anzeigten. Und keine Schaffner (zu meiner Zeit, Schaffnerbusse gab es davor), aber man konnte die Busfahrer:innen um Auskunft fragen, es gab keinerlei Kabine oder Trennwand.

Mikrofone für Durchsagen gab es zwar auch, die wurden aber nur bei Störungen verwendet, wenn überhaupt, oder um Leute wie mich zurechtzuweisen, wenn der Walkman zu laut war.

An den Haltestellen gab es keine Netzpläne, geschweige denn Umgebungspläne. Wie Admiral schon sagte, war Kund:innenservice damals nicht so die Spezialität der IVB.

Automatisierte akustische Durchsagen kamen im Stadtverkehr erst mit Einführung des IBIS-Systems. Diese waren schon digital. Ein analoges System mit Tonbändern, wie oben schon jemand beschrieben hat, gab es schon davor (frühestens ab 1983) nur in der Stubaitalbahn.
Das ebenfalls beschriebene Abweichen der Ansagen vom tatsächlichen Ort war darauf u.a. zurückzuführen, dass für die Positionsbestimmungen die Radumdrehungen verwendet wurden. Abgenutzte Radreifen bewirken aber mehr Umdrehungen für die gleiche Strecke. Ein Abgleich erfolgte beim IBIS über Infrarotbaken entlang der Strecke und später auch mit den Türfreigaben. Das war natürlich alles fehleranfällig, die batteriebetriebenen Baken waren immer wieder mal gestört, Durchfahren ohne Türfreigabe bedeutete keine Kalibrierung, etc., heute läuft das natürlich mit GPS und das kann kaum mehr passieren.

Sorry für den wenig strukturierten Text, aber vielleicht kannst du was draus ziehen.
 

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Beitrag #115946 BeitragErstellt: 13.03.2022 11:56
Re: Geschichte ÖPNV
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marc224 schrieb:


Hallo, ja gerne kannst du mir den Kontakt zum Hersteller geben

Viele Grüße

Marc


Den Hersteller (das Kombinat Rundfunk und Fernsehen) gibt es schon lange nicht mehr. Im Zug der Wende in der DDR nach 1989 wurde es bis 1996 vollständig aufgelöst. Aus dem Entwicklungszentrum ZRF in Dresden gingen verschiedene Nachfolgebetriebe hervor. Die Entwicklungsabteilung für Satellitenempfang z.B. ging 1990 an das Unternehmen TechniSat. Die Mitarbeiter aus der Zeit vor 1989 sind inzwischen fast alle in Pension - nach 33 Jahren kein Wunder. Aber wie ich schon sagte, mein Vater lebt noch, und er hatte die Endloskassette entwickelt, mit der bei der Berliner S- und U-Bahn experimentiert wurde.
 

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Beitrag #115947 BeitragErstellt: 13.03.2022 18:14
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Schreib doch mal dem VVT, die haben auch eine Abteilung die sich mit Fahrgastinformation beschäftigt. Wenn du da freundlich nachfragst bekommst du vielleicht ein Experteninterview für dein Referat, sowas macht sich immer gut.
 

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marc224
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Beitrag #115948 BeitragErstellt: 13.03.2022 19:44
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Also gab es in der Innsbrucker Strassenbahnen damals auch keine Haltestellenansagen vom Fahrer?

Ich habe herausgefunden,dass es eine Regel gab die besagt,dass wenn mehr als 10 Fahgäste im Bus waren, dass dann der Fahrer die Haltestellen angesagt müsste

Kann den jemand aus anderen Städten zum Beispiel Salzburg oder so sagen?
 

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Beitrag #115955 BeitragErstellt: 14.03.2022 13:13
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Auf welcher Ebene soll diese Regel existiert haben? Bezpgen auf Innsbruck, oder Österreich? Gesetz / Verordnung Bund, Land oder Stadt, oder Betriebsvorschrift, oder Dienstanweisung? Mir ist das neu. In der Praxis kann ich mich nicht an manuelle Ansagen über die Innenlautsprecher abseits von Betriebsstörungen erinnern.
Bei Bedarf könnte ich dir aber Zugriff auf die alten Dienstanweisungen der IVB aus den 1990-ern und früher geben, die du durchsuchen könntest.
 

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Beitrag #115956 BeitragErstellt: 14.03.2022 18:23
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Oeffinator schrieb:
erwähnenswert ist aber auch noch diese ernste, tiefe Stimme, die teils bis in die Nullerjahre den Innsbrucker Fahrgästen die Haltestellen durchsagte… big grin evil


Franz Gratl hieß die Stimme und war, soweit ich weiß, ein Disponent oder Fahrdienstleiter. Er war quasi der Franz Kaida* Innsbrucks, bevor er von der mir persönlich recht gut bekannten Maria Gschnitzer-Janka abgelöst wurde, die als professionelle Sprecherin Chris Lohner in nichts nachstand. Für regelmäßige Lacher in O-Bussen sorgte Franz Gratls urig-bedrohliche Aussprache der Haltestellenbezeichnung "Vögelebichl".

*Kult-Ansager der Wiener Linien

Es gibt übrigens schon mehrere Threads zu diesem Thema, teilweise sehr alte, da ist vielleicht auch Interessantes zu finden. Hier ein paar, mit der Suchfunktion lässt sich sicher noch mehr ausgraben:
http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=646
http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=6868
http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=659
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 14.03.2022 18:23, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #115957 BeitragErstellt: 14.03.2022 21:56
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Also ich habe Mal gehört,dass dies für ganz Österreich gegolten hat. Es war eine Art Berufskraftfahrer Verordnung.
Ich habe Mal aus Salzburg gehört, dass dort die Busfahrer die Haltestellen zu 70 Prozent angesagt haben, ab 1985 gab es dann dort wohl auch automatisch Haltestellenansagen.In Wien und Linz gibt es wohl seit 1975 Kassetten mit Haltestellenansagen bzw heute vollautomatische Haltestellenansagen .

Das ist aber komisch,dass es Insbruck noch nicht Mal in den Strassenbahnen die Haltestellen vom Fahrer angesagt wurden
 

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Admiral
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Beitrag #115959 BeitragErstellt: 15.03.2022 10:34
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ich denke nicht, dass es hier irgendwelche vorschriften gegeben hat. das waren maximal dienstaufträge nach verkehrsunternehmen. komisch ist daran auch nichts. dazu muss man auch nur den internationalen rang von ibk sehen, welches zwar tourismus gehabt hat, aber jetzt nicht die weltstadt war. wozu ansagen? heute ist das state of the art, aber es hat sich auch die sicht auf den ÖV gewandelt. gerade in den 50ern bis 80ern war der ÖV eher als notwendiges übel angesehen (nicht nur in ibk), und entsprechend liebevoll ist mit ihm auch umgegangen worden bzw. entsprechend wichtig war hier die ansage. touristen sind wahrscheinlich mit IV am weg gewesen, und für die paar einheimischen die haltestelle ansagen, wozu einfach? und blinde/sehbehinderte personen haben sicher vom schaffner unterstützung gehabt, der ja bis anfang der 90er jahre in ibk mit an bord war und individuell betreuen hat können bei bedarf.
wie gesagt, auf haltestellendurchsagen gebe ich persönlich heute bedarfsorientiert nicht wirklich was. das heißt nicht, dass ich dagegen bin, sondern, dass ich auch gut ohne auskomm und mich davor informiere wo es hingehen soll und wie die stadt aussieht am stadtplan.
betrachtet man auch das angebot der fahrkarten, hat es denke ich auch früher zwischen einzelfahrt und jahreskarte nicht viel gegeben. jahreskartenbesitzer hat man die haltestellen nicht ansagen müssen, und einzelkartenbesitzer kann man zutrauen, dass sie nicht ungeplant in einen bus einsteigen sondern einen blick auf den stadtplan werfen. so wie heute, mit tageskarte mal spontan wo einsteigen, das ist die richtige richtung war früher eher auch einfach nicht...
 

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Beitrag #115960 BeitragErstellt: 15.03.2022 11:04
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Admiral, Marc schreibt ja, dass es sogar in Linz und Salzburg schon ab 1975 Ansagen gegeben haben soll. Wenn das stimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass in Innsbruck nicht auch vor den 1980ern schon entsprechende Geräte im Einsatz waren bzw. manuell zumindest wichtige Haltestellen durchgesagt wurden, und ich glaube außerdem, dass die Schaffner manuelle Ansagen gemacht haben, also in den Straßenbahnen bis in die 1980er hinein und in den Bussen bis in die 1970er. Man müsste dazu vielleicht Zeitzeug:innen befragen.

Die StrabVO 1999 sagt in §48 Abs 3: "Personenfahrzeuge müssen Einrichtungen haben zur Ansage der nächsten Haltestelle und sonstiger betrieblicher Hinweise (...)". Gut vorstellbar, dass es da auch schon davor eine entsprechende gesetzliche Regelung gab. Das gilt natürlich nur für Tram und O-Bus, vielleicht hat hier ja jemand das Pendant für Busse parat.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 15.03.2022 11:05, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #115961 BeitragErstellt: 15.03.2022 13:25
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manni schrieb:
Admiral, Marc schreibt ja, dass es sogar in Linz und Salzburg schon ab 1975 Ansagen gegeben haben soll. Wenn das stimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass in Innsbruck nicht auch vor den 1980ern schon entsprechende Geräte im Einsatz waren bzw. manuell zumindest wichtige Haltestellen durchgesagt wurden, und ich glaube außerdem, dass die Schaffner manuelle Ansagen gemacht haben, also in den Straßenbahnen bis in die 1980er hinein und in den Bussen bis in die 1970er. Man müsste dazu vielleicht Zeitzeug:innen befragen.

Die StrabVO 1999 sagt in §48 Abs 3: "Personenfahrzeuge müssen Einrichtungen haben zur Ansage der nächsten Haltestelle und sonstiger betrieblicher Hinweise (...)". Gut vorstellbar, dass es da auch schon davor eine entsprechende gesetzliche Regelung gab. Das gilt natürlich nur für Tram und O-Bus, vielleicht hat hier ja jemand das Pendant für Busse parat.


Also in Wien gab es ab ca. 1975 Abspielgeräte (ASG) mit Kassetten in Bussen und Straßenbahnen, sodass der Fahrer die Haltestellenansage abspielen konnte.
In Salzburg mussten die Busfahrer die Haltestellen bis 1985 selber ansagen, was wohl zwischen 60-70 Prozent auch gemacht wurde. Ab 1986 gab es dann automatische Haltestellenansagen in Salzburg
In Linz gab es auch schon Mitte der 1970 er Kassetten mit Haltestellenansagen..

Seit wann gibt es jetzt nochmal automatische Haltestellen in den Bussen und Straßenbahnen in Innsbruck

?

Ich habe auch gehört, dass solange es noch Schaffner gab in Bussen und Straßenbahnen, diese die Haltestellen immer ansagen mussten
Bis in die 1990 er Jahre gab es in Innsbruck Schaffner in den Straßenbahnen?
Dann haben die doch bestimmt die Haltestellen angesagt oder?
Die Regel, dass Haltestellen angesagt werden müssen gibt es schon viel länger als 1999, ich glaube schon seit den 1950 er Jahre

In Deutschland, Schweden, Norwegen und der Schweiz wurden wohl die Haltestellen recht konsequent vom Fahrer angesagt( Habe ich von verschiedenen Foren erfahren)
Ja man ist für solche Infos auf Zeitzeugen angewiesen
 

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Beitrag #115962 BeitragErstellt: 15.03.2022 13:36
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Admiral schrieb:
ich denke nicht, dass es hier irgendwelche vorschriften gegeben hat. das waren maximal dienstaufträge nach verkehrsunternehmen. komisch ist daran auch nichts. dazu muss man auch nur den internationalen rang von ibk sehen, welches zwar tourismus gehabt hat, aber jetzt nicht die weltstadt war. wozu ansagen? heute ist das state of the art, aber es hat sich auch die sicht auf den ÖV gewandelt. gerade in den 50ern bis 80ern war der ÖV eher als notwendiges übel angesehen (nicht nur in ibk), und entsprechend liebevoll ist mit ihm auch umgegangen worden bzw. entsprechend wichtig war hier die ansage. touristen sind wahrscheinlich mit IV am weg gewesen, und für die paar einheimischen die haltestelle ansagen, wozu einfach? und blinde/sehbehinderte personen haben sicher vom schaffner unterstützung gehabt, der ja bis anfang der 90er jahre in ibk mit an bord war und individuell betreuen hat können bei bedarf.
wie gesagt, auf haltestellendurchsagen gebe ich persönlich heute bedarfsorientiert nicht wirklich was. das heißt nicht, dass ich dagegen bin, sondern, dass ich auch gut ohne auskomm und mich davor informiere wo es hingehen soll und wie die stadt aussieht am stadtplan.
betrachtet man auch das angebot der fahrkarten, hat es denke ich auch früher zwischen einzelfahrt und jahreskarte nicht viel gegeben. jahreskartenbesitzer hat man die haltestellen nicht ansagen müssen, und einzelkartenbesitzer kann man zutrauen, dass sie nicht ungeplant in einen bus einsteigen sondern einen




blick auf den stadtplan werfen. so wie heute, mit tageskarte mal spontan wo einsteigen, das ist die


richtige richtung war früher eher auch einfach nicht...



Also ich finde Haltestellenansagen ist eigentlich das mindeste was ein Verkehrsunternehmen an Service leisten muss, früher genauso wie heute. Es ist auch nicht schwer umzusetzen und verursacht wenig kosten.
Außerdem ermöglicht es Blinden und Ortsfremden eine eine Barrierefreie fahrt und man ist nicht unbedingt auf andere angewiesen(Man kann ja trotzdem den Fahrer noch nach zusätzlichen Infos bieten.
Ich finde wenn ich in einer fremden Stadt oder auch nur in einem fremden Stadtteil wäre und es gäbe keine Haltestellenansage würde es die fahrt unnötig kompliziert machen. Mann kann zwar den Busfahrer fragen aber man kann nie sicher sein, dass der Fahrer einen nicht vergisst und man würde unter Anspannung stehen. Deswegen ist oder war s auf jeden Fall besser wenn der Busfahrer jede Haltestelle unaufgefordert angesagt hat.
Diesen Service hat es damals ja auch in einigen Ländern gegeben, aber in längst nicht allen

Ich habe mal gehört, dass Blinde in den USA 1990 geklakt haben weil nicht alle Busfahrer die Haltestellen angesagt haben und sie haben gewonnen, sodass zumindest die Wichtigsten Haltestellen angesagt wurden
 

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Admiral
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Beitrag #115966 BeitragErstellt: 16.03.2022 19:11
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naja ich kann mich bis auf bei der stubaitalbahn nicht an durchsagen erinnern anfangs, und diese sind mMn erst mit dem schaffnerlosen betrieb gekommen. gleiches glaub ich auch für die strab mich zu entsinnen... dass die haltestellen ansagen erst mit schaffnerlos gekommen waren... und dann auch nicht immer gelaufen sind.

ich rede ja nicht vom "gut wäre" sondern "wie wars", und da haben sicher sbg und wien doch mehr mondänes zu bieten gehabt wie innsbruck damals...
 

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