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Thema: Probleme der Tramplanung  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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krisu
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Beitrag #111111 BeitragErstellt: 06.04.2019 20:52
Probleme der Tramplanung
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Rückblick
Wann war das nochmal? Etwa 2005? Ich staunte damals jedenfalls nicht schlecht, als die Trassenpläne zur neuen Regionalbahn publik gemacht wurden. Charakteristisch an ihr ist die aktuell allseits bekannt originelle Idee, Strassenbahn und MIV mehrheitlich gut zu durchmixen und die Trasse durch zahlreiche komplexe MIV-"durchmüllte" Kreuzungen zu ziehen.

Nissa la bella (*)
Einige Jahre zuvor erlebte ich -weil dort wohnend- den Aufbau der ersten Tramlinie in Nizza, eine betrieblich wie ästhetisch rundum gelungene Sache. Auch die Nizza Strab wurde zunächst heftig bekämpft, und der Untergang der durch die Bahn tangierten Straßenzüge vorausgesagt. Heute hat sich der Spiess gedreht, effizient und frisch galoppieren die Garnituren durch die Stadt und lösten auch einige superlahme Buslinien ab. Der "Tramway" genießt heute höchstes Ansehen und wird energisch weiter ausgebaut. In Wohnungsanzeigen heisst es heute oft als wohnwertsteigernden Zusatz "...sur Tramway", also "Wohnung an Tramlinie liegend".


Realitätsverweigerung

Um so mehr konnte ich ein wenig später einfach nicht wahrhaben, welch rückständige und noch dazu städtebaulich trostlose Planung jetzt hier in meiner Stadt umgesetzt werden sollte. Als Manni genaue Trassenpläne online stellte (Dank dafür), konnte ich und einige andere auch nicht anders, als mit spitzer Feder die zugrundeliegenden Planungsprinzipien zu kritisieren.

Der Bau begann in der Innenstadt, ordentlich wurden zwei mal zwei parallele Stahlstränge solide und unauswechselbar in schwere Betontröge gegossen. Als ob sie schon immer dort gelegen hätten.


Alles wird gut: Die Wahlen

Ein Hoffnungsschimmer waren immerhin die Gemeinderatswahlen 2012. Verkehrspolitik ist nach meinem Verständnis Thema Nummer 1 einer ökologisch orientierten Stadtpartei.
Die würden den Murks doch erkennen? Die DDR artige Trostlosigkeit der neuen Betonlandschaften entlang des "Regionalbahnkorridors"? Die betriebstechnisch absurde Durchmixung mit dem MIV?

Manni meinte im Forum hingegen wiederholt, dass die Planung nicht ideal sei, aber daß dennoch das alles mit Ampelvorrangschaltungen gut werden würde. Und daß Umplanungen der noch ausstehenden Neubaustrecken aus Verfahrenstechnischen Gründen absolut unmöglich seien (was dann nicht stimmte, vgl. Neuplanung 2013 zum "Trassentausch" Abschnitt Kranebittner Allée wg. flughafenrechtlicher Belange und Hst. Peerhofsiedlung Umplanung wg. wimre. SPÖ Opposition.


Ein Blick zurück entlang der politischen Zeitachse

Seit bereits sieben Jahren besetzen die Grüne Fraktion in der Stadtregierung die wesentlichen Ressorts für Planung, Bau und Betrieb vom ÖPNV: In ihrer ersten Legislaturperiode von April 2012 bis 2018 stellten die Grünen mit Mag.a Sonja Pitscheider die Vizebürgermeisterin.
Im Statdsenat war Mag.a Sonja Pitscheider u.a. für Mobilität (Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung und Umwelt) und Tiefbau zuständig, und stand auch der Trambahnausbau unter ihrer Obhut.


Kompetenzdarstellungen Mag.a. Sonja Pitscheider:
http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/pitscheider-sonja/
https://at.linkedin.com/in/sonja-pitscheider-140bb1108
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonja_Pitscheider

6 Jahre später, bei den Gemeinderatswahlen am 22. April 2018 steigerte die Grüne Partei ihr Ergebnis, und stellt nunmehr wie bekannt unseren Bürgermeister Georg Willi.
Da ein umweltfreundlicher ÖPNV einer der zentralsten Anliegen Grüner sein müsste (dachte ich damals noch naiv), übernimmt fortan Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl die Ressorts "Mobilität, Straßen – und Verkehrsrecht". Nach meinem Verständnis ist sie somit in der Stadtregierung für die die erfolgreiche Planung, Bau und Betrieb der IVB Linien federführend verantwortlich.

Kompetenzdarstellungen Mag.a. Uschi Schwarzl:
https://innsbruck.gruene.at/uschi-schwarzl
https://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_Schwarzl


Den Fortschritt hält weder Ochs noch Esel auf

Mein Eindruck -und Manni erwähnte es beiläufig mehrmals im Forum: Die Bahnen sollten schnellstmöglich gebaut werden, es dürfe keine Verzögerungen (etwa für Reflexionspausen und ggf. Neuausrichtung der Planungsparadigma) geben.
Erst im Neubaugebiet Kranebitten, da könne die schnelle Regionalbahn in ihrem Korridor durch die dort geplanten Wohnhausschluchten rasen, ganz ohne MIV. Mitten durch, schön langsam, durch eine in der Peripherie eher fraglichen Must-Have Bilderbuch-Begegnunsgzone?


Omertà und Transparez

Politische Verantwortung für den Murks übernehmen, der Innsbrucks ÖPNV auf Jahrzehnte prägen wird? Der sich nicht mehr korrigieren lassen wird?
Fehler eingestehen?
Nein oder?
Transparenz bzgl. dem Scheitern selbst banaler ÖPNV Vorrangschaltungen?
Wer orchestriert die Ampelstrategien innerhalb der IVB? Welches ist die Rolle der Parteien? Oder ist es doch nur ein überforderte Techniker, oder alte gebrechliche Technik?
"Omertà", so heißt die Schweigepflicht bei der Mafia. Nichts genaues weiß die Öffentlichkeit nicht. Soll sie auch nicht offenbar.


Innsbrucker Magie

Das Kind ist in der Wanne ersoffen, man möge es gerne komplett ausschütten. Tramneubaustrecken werden in Innsbruck auf Jahrzehnte negativ rezipiert werden in der breiten Öffentlichkeit. Als störend in der Stadt statt diese bereichernd. Als Problemfall statt urbaner Chance zur Transformation: Es ist den politisch Verantwortlichen leider nicht gelungen (wollten sie es überhaupt?), mit der neuen Durchmesserlinie auch nur ansatzweise ein positives und für die Zukunft wichtiges Exempel zu statuieren.

Aber nein nicht doch, es gibt eine neue Chance, wenngleich auch in der äußersten Peripherie: Die Verlängerung der Strab nach Neu-Rum. Lektion gelernt?

Wir mögen Unzulänglichkeiten doch bitte im Forum beschreiben, das würde dann "gemeldet", und dann ... passiert Magie.


(*): Stadthymne im Nissart Dialekt: https://www.youtube.com/watch?v=Pn-xfbdNlgU

Edit manni: Titel korrigiert
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 24.09.2019 10:07, insgesamt einmal bearbeitet
Zuletzt bearbeitet von krisu: 08.04.2019 20:31, insgesamt 25 mal bearbeitet

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Walter4041
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Beitrag #111116 BeitragErstellt: 08.04.2019 18:04
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Ich glaube, dieses Posting hat gute Chancen, jenes hier im Forum zu werden, das die meisten positiven Bewertungen (bis jetzt +12) erhalten hat.


Und das leider zu Recht. grübel
 

Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.

André Kostolany

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krisu
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Beitrag #111117 BeitragErstellt: 08.04.2019 18:38
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Sorry für die vielen Typos...sind jetzt hoffentlich einige weniger.

Ergänzen möchte ich, dass das schwarze Loch Durchmesserlinie offenbar derart viele materielle und auch politische Ressourcen bindet, dass der restliche ÖPNV und seine Belange hinten anstehen jetzt. Damit die neue Linie schnellstmöglichst auf biegen und brechen in Betrieb gehen konnte ohne auf die Lieferung der verspäteten Tramgarnituren warten zu müssen wurde das Tram-Restnetz verdieselt. Das ist an und für sich skandalös genug.

Und für die mir persönlich wichtige Linie 6 brauche ich mir eher keine Hoffnung mehr machen. Ein paar Jahre nichts tun. Fällt nicht mehr auf. Aus den Sinnen? Dann kann es weg. Still.
"Liebe MitbürgerInnen, liebe Fahrgäste der Linie 6, bitte haben Sie Verständnis dafür, daß ab dem ... "

Edit: Apropos Zukunft der L6 - zu dieser tagt (immer noch oder nicht mehr?) seit den Gemeinderatswahlen Frühjahr 2018 regelmäßig eine Expertenrunde. Wenn ich mich recht erinnere, -nichts genaues weiß ich nicht-, sollte bis Herbst/Winter 2018 ein Zukunftskonzept zur kürzlich durch Bundesgelder umfassend renovierten Linie 6 vorgelegt werden.

Wo kann man das Ergebnis einsehen? Pressemeldung? Grüne/FI/...
Oder brauchens noch ein weiteres Jahr?
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 08.04.2019 22:23, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #111119 BeitragErstellt: 08.04.2019 22:00
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Dem ist nichts hinzuzufügen.Punkt.
 

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Admiral
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Beitrag #111123 BeitragErstellt: 09.04.2019 17:08
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zur igler lässt sich sagen, dass alle parteien die bahn wieder im alten takt betreiben wollen und in die stadt hinein führen... mit beendigung der baustellen soll das angeblich umgesetzt werden...

ansonsten... sehr treffend getroffen zwinkern aber die stadt hat einfach noch immer zuviel geld... wenn sie sich es leisten kann, den ÖV so zu sponsoren und dort nicht auf rationalität drängt, wo es ohne probleme möglich wäre zu sparen... anstatt 2 kurse weniger, sind es 2 kurse mehr geworden... sind in summe 4 kurse.. damit könnte man die igler im 15min takt führen (wenn man entsprechende ausweichen einbauen täte). und wenn ich mir die fahrgastzahlen der STB anschaue, wie diese am steigen sind seit man einen taktfahrplan eingeführt hat und fast die doppelte anzahl fahrten bis kreith führt... da wäre wohl auch noch möglich bis fulpmes durch den takt zu halbieren...

die benötigte doppeltraktion ist wohl auch in ferne zukunft mit der momentanen streckenführung gerückt...
 

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manni
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Beitrag #111124 BeitragErstellt: 09.04.2019 21:04
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krisu schrieb:

Edit: Apropos Zukunft der L6 - zu dieser tagt (immer noch oder nicht mehr?) seit den Gemeinderatswahlen Frühjahr 2018 regelmäßig eine Expertenrunde. Wenn ich mich recht erinnere, -nichts genaues weiß ich nicht-, sollte bis Herbst/Winter 2018 ein Zukunftskonzept zur kürzlich durch Bundesgelder umfassend renovierten Linie 6 vorgelegt werden.

Wo kann man das Ergebnis einsehen? Pressemeldung? Grüne/FI/...
Oder brauchens noch ein weiteres Jahr?


Ja, und genau deswegen gibt's von mir hier abseits von Artikeln auf der Website zu manchen Themen keine Informationen mehr bzw. beteilige ich mich nicht mehr an Diskussionen. Weil grundsätzlich zuerst mal genörgelt und gemault und sachlich wie fachlich vollkommen Unsinniges geschrieben wird, bevor man eventuell mal nachfragt, wie's wirklich ist. Und oft nicht mal das Grundwissen aus genannten Artikeln vorhanden ist, weil die von Freunden des postfaktischen Zeitalters wie dir, Kris, wahrscheinlich gar nicht gelesen werden.
Ich meine, schleichende Einstellung der Linie 6 jetzt noch? Ernsthaft? Auf welchem Aluhut-Planeten muss man leben, um das zu glauben?

Die "Expertengruppe" zur Linie 6 ist eine gemeinderätliche Arbeitsgruppe ähnlich eines Ausschusses, und dort wird ziemlich konstruktiv gearbeitet. Es wurde vereinbart, dass nichts nach außen dringt, deshalb werde ich keine Details nennen, aber, wie Admiral richtig sagt, wird es aller Voraussicht nach schon in diesem Jahr eine erste Attraktivierung der Linie 6 geben, die aber nur der erste Schritt hin zu einer Stadtregionalbahn fürs östliche Mittelgeboirge ist, so die politischen Mehrheiten zu finden sind. Unser Bürgermeister ist da übrigens sehr dahinter und die Grundlagen für Entscheidungen sind wissenschaftliche, es gibt eine bereits beauftragte kleine Studie und es wird eine, bis dato noch nicht beauftragte, große geben, in der es dann auch um die langfristige Entwicklung und die großen Maßnahmen geht.

Was die Linien 2 und 5 angeht, wird die Behebung der Probleme noch länger dauern, ich rechne mit bis zu zwei Jahren, und die zwei temporären(!) zusätzlichen Kurse sind, bevor bestimmte Maßnahmen umgesetzt sind, für einen stabilen Fahrplan unvermeidbar. Die kommen aber wieder weg. Im rechtsgültigen neuen ÖPNV-Vertrag sind die kürzeren Fahrzeiten ohne diese Zusatzkurse festgeschrieben, und genau die werden finanziert. Und ich weiß ziemlich genau, wovon ich rede, da ich in die ganze Sache von politischer Seite involviert bin und auch selber bisher zwei Untersuchungen dazu ausgearbeitet habe.

Und Doppeltraktionen stehen überhaupt nicht in Zweifel, wenn die fehlenden Fahrzeuge erst da sind.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 09.04.2019 21:05, insgesamt einmal bearbeitet

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Stefan97
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Beitrag #111126 BeitragErstellt: 09.04.2019 21:47
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Ist die Frage wann die fehlenden Fahrzeuge geliefert bzw.zugelassen werden. In Sachen Auslieferung tut sich ja schon länger nix. Und eine Zulassung kann ja mehrere Jahre dauern. München ist dafür das beste Beispiel.

Ich hoffe, dass sich die Probleme,v.a. die Ampelschaltungen,schneller behoben werden können als in bis zu 2 Jahren. Damit tut man sich keinen Gefallen und Kunden wirbt damit auch keine an(eher verliert man welche). Ich mache auf jeden Fall einen Bogen um die 2er und 5er. Da ist man mit dem Rad schneller am Zielort als mit der Tram. Und gesünder ist es auch.
 

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Hager
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Beitrag #111127 BeitragErstellt: 09.04.2019 22:27
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Bei aller Enttäuschung aus den zu hohen Erwartungen, die Probleme lassen sich nur mi technischen Maßnahmen beheben, die teilweise leider länger dauern können. Ich danke da nur an u.U. notwendig werdenden Vergabeverfahren, straßenpolizeiliche Genehmigungen etc. Dass diese Aufarbeitung Versäumnissen, Fehleinschätzungen etc. geschuldet ist, ist zwar auch Tatsache, wir müssen uns aber auf viele kleine du mittlere Maßnahmen konzentrieren, die in Summe was bringen, aber doch erheblichen Aufwand an Zeit und auch an Geld kosten. Beispiele: Fahrstreifen ändern, Ampelanlagen ändern, Vorrang- und Abbiegeregelungen.
Zur Linie 6 bin ich gespannt, was herauskommen wird. Ich würde mich freuen, als Pendler wieder auf diese umsteigen zu können.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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upwards
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Beitrag #111128 BeitragErstellt: 09.04.2019 22:42
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Die DB übernimmt von Bombardier bis auf weiteres keine ICE 4, was bleibt also noch?
Nichts sagt (nicht ) nichts. Unter welchem Papierhut entschädigt der ÖPNV(? )- Vertrag. Zahlen die ivb Portokassa voraus?
"Populisten" wie Federspiel erkennt man daran, daß das Thema nach der Wahl nicht interessiert. Wert wäre es allemal.
https://www.welt.de/newsticker/news1/article191361851/Industrie-Deutsche-Bahn-nimmt-wegen-mangelhafter-Schweissnaehte-keine-neuen-ICE-4-ab.html
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/deutsche-bahn-ice-4-siemens-bombardier-probleme
Bei Ampelbeeinflussung kommt das Gefühl des Photoshop- Werkzeugs Zauberstab auf, daß er möglichst alle Pixel selektiert, um weitere Auswahlarbeit zu ersparen...
 

Rot Neues Grün.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 09.04.2019 22:49, insgesamt 2 mal bearbeitet

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thmmax
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Beitrag #111138 BeitragErstellt: 13.04.2019 12:47
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Offenbar funktioniert's überall, nur nicht in Innsbruck – nicht einmal zwei Jahre nach Beschluss liegen im Wiener Sonnwendviertel die (Grün)Gleise des D Wagens: https://www.facebook.com/pg/wienerlinien/photos/?tab=album&album_id=2432555363463024&__xts__%5B0%5D=68.ARAJDBi15P-Oc-06Y4KjncKCZCrMQFek_duF3c_l5pr6wMXyC1sxqujVpA-7cJoGspWShCStx25tvWnkcGJA4F_qi4KOAU0ydbSLO1v7tfniT0-z4J3rR6iWkE4EFG3DRNR5d0gx9dv62-UIwJhIpAi4B9P4swpKjj-g2Uv_urUfygF-Ue0uau3AtoQw6Cmo_y2SJ-aFcoPThw97gXhGsiF7HJS35bQdWC1XxKT2USKdQclYYjJsME9BQ6xvQRpHdUrEgwcqZfrb9G3V9lumZnZWjF0ntLSOpSOSL-yCa_YygYlFJv3R16gaSKi0AthNtbCn4KVxCFpAX3Y65LVFHYf9iKQJjaGiHhgyFuK30IVzsE1DqVfJjbkwyytSAxjbYdSNkyAo2xdVeKApwqZ9zdDpkPcdTf7WHJeHiYef2nBmwjl-GQ_O7ocB5zsZgKW76-8bhh5T_KcvB_Q1BoGI&__tn__=-UC-R

Und @manni: wie bereits erwähnt, wissen wir hier alle um deine Bemühungen und schätzen dein Engagement (Ideen wie Begegnungszonen mit Schrittgeschwindigkeit für Trams lasse ich mal außen vor). Tatsache ist aber, dass mit 2/5 genau ALLES eingetreten ist, was "unwissende, nörgelnde" User hier jahrelang angebracht haben. Von deiner Seite kam immer: "wird es so nicht mehr geben, wird bis zum Start behoben." Leider ist nichts davon eingetreten – und wenn ich von einem Problembehebungszeitraum von bis zu zwei Jahren lese, könnte mir der Kragen platzen! Warst du in letzter Zeit mal mit 2/5 unterwegs? Noch zwei Jahre so ein Chaos?!? Bis dahin werden auch die letzten Tram-Fans dahin sein...

Letzte Woche wieder mal eine Testfahrt Technik West – Kerschbaumer Straße gemacht: an durchschnittlich jeder zweiten Ampel sind wir gestanden, gut die Hälfte davon >30 Sekunden, mehrmals >60 Sekunden. Am Ende dann 8-9 Minuten Verspätung, eine gute Minute haben wir allein dank Ampeln zwischen Schützenstraße und Endstation verloren (und das alles bei minimaler Auslastung am Nachmittag). Immerhin, keine 55 Minuten Verspätung wie bei meiner letzten Testfahrt, aber von den 30 Sekunden, die hier immer wieder kursieren, Lichtjahre entfernt...

Warum schafft es jede Stadt, nur Innsbruck nicht? Wird es irgendwelche Konsequenzen für die Verantwortlichen geben? Diverse Interviews mit Führungspersonen (und Abbildungen derselben – siehe Medienspiegel) wirken für mich als täglichen Leidtragenden wie die größte Vera******, bitte entschuldigt die Wortwahl...
 

Zuletzt bearbeitet von thmmax: 13.04.2019 12:49, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #111139 BeitragErstellt: 13.04.2019 19:09
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upwards schrieb:
Die DB übernimmt von Bombardier bis auf weiteres keine ICE 4, was bleibt also noch?

Siemens ist federführend beim ICE 4, Bombardier hat nur einen Zulieferanteil von etwa 30 %.

In Innsbruck sind die LSA so zu schalten, dass die Trams von Haltestelle zu Haltestelle ohne Verzögerung fahren können. Dass das nicht der Fall ist, ist eigentlich eine Schande. Eine total rückschrittliche Verkehrsplanung! Schade drum.
 

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Walter4041
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Beitrag #111140 BeitragErstellt: 13.04.2019 20:31
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Fahrzeug Technik schrieb:
upwards schrieb:
Die DB übernimmt von Bombardier bis auf weiteres keine ICE 4, was bleibt also noch?

Siemens ist federführend beim ICE 4, Bombardier hat nur einen Zulieferanteil von etwa 30 %.


Das war von upwards vielleicht a bissl ungenau formuliert, aber die fehlerhaften Schweißnähte sind im Bombardierwerk in Wrocław passiert. Medienberichten zufolge hat man den einzigen schuldigen Schweisser hinausgeschmissen, Qualitätskontrollen bei denen so etwas auffällt, gibts dort offenbar keine.
Um wieder Ontopic zu werden: vielleicht wirft man in Innsbruck ja auch einen kleinen Straßenkehrer raus und das Problem ist gelöst. slash


Zitat:

In Innsbruck sind die LSA so zu schalten, dass die Trams von Haltestelle zu Haltestelle ohne Verzögerung fahren können. Dass das nicht der Fall ist, ist eigentlich eine Schande. Eine total rückschrittliche Verkehrsplanung! Schade drum.


Jo eh.
 

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André Kostolany

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Beitrag #111141 BeitragErstellt: 13.04.2019 21:38
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- Daß das mit den Lichtsignalanlagen immer noch nicht funktioniert, ist für mich schlicht unerklärlich. Die Strassenbahn ist ja nicht aus dem Nichts heraus plötzlich dagewesen, und mit einer Vorlaufzeit von ein paar Jahren hätte man das schon schaffen können, wenn Interesse und Fachwissen vorhanden gewesen wären.

- Daß Verbesserungen jetzt plötzlich 2 Jahre dauern sollen, ist für mich schlicht eine, na, THMMAX hat es in seinem Posting im letzten Satz eh gesagt. Was denken sich die zuständigen Personen eigentlich? Normalerweise halte ich mich vom Politisieren fern, aber jetzt kommt mir schon vor, daß die Grünen einer bestimmten Fraktion einen Elfmeter hinlegen und den Tormann in der Zwischenzeit Bier holen schicken.

- Daß auf der einen Seite immer von Transparenz gesprochen wird und auf der anderen Seite der 6er-Ausschuß schweigt (vielleicht, weil es einfach nichts zu sagen gibt), ist auch bezeichnend. Daß es bezüglich der 6er schon funktionierende Lösungen gab, sollte vielleicht in Erinnerung gerufen werden.

- Ich habe gerade für vier Tage die Tramway in Wien benutzen müssen. Sie ist in ihrer Trassierung im Stadtgebiet gut mit Innsbruck vergleichbar, aber sie fährt, und das nicht zu langsam. Mit dem 5er vom Franz-Josefs-Bahnhof zum Westbahnhof geht durch enge Gassen, aber mit Tempo. "Sinnloses" "ROT" gibt es nur an komplexen Kreuzungen, wenn gerade eine andere Tramway kommt, ansonsten geht das Signal auf "frei", wenn die Tür zu geht. Es wirkt fast so, als gäbe es da einen Türsensor. Gefahren bin ich, um Fragen zu vermeiden, mit D, 5, 37, 38, 41, 49 und O. Die Linien in Transdanubien sind noch schneller, weil besser trassiert.

- Der Fahrkomfort ist ungefähr gleich wie in Innsbruck, in den alten E2 weniger rumpelig als in den Niederflurwagen. Allerdings sind die bei ungefähr gleicher Breite die Wagen geräumiger, vor allem wegen der 2+1 Sitzteilung. Die Enge wird ja in Innsbruck von den Leuten sehr bemängelt, wenn man ihnen zuhört.

- Die Geschwindigkeit, mit der gefahren wird, ist bemerkenswert, trotz Radlern, Fußgängern, Hunden, parkender Autos, Lieferverkehr etc. Innsbruck ist dann auch unter diesem Aspekt erlebte Entschleunigung.
 

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Admiral
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Beitrag #111143 BeitragErstellt: 14.04.2019 08:06
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dauert die verbesserung 2 jahre, weil dann die zuständigen magistratsbeamten in pension gehen?
oder dauert die studie zur verbesserung 2 jahre, die umsetzung nochmals 2 jahre, und vor der nächsten wahl ist grün dauerzustand bei der tram?
das schweigen des igler ausschusses ist vom ausschuss intern bestimmt worden, zum einen, damit man hier abseits von politisieren und medienkampagnen arbeiten kann, und zum anderen, weil zahlen transparent auf den tisch gelegt werden sollen, die von der ivb als interner gelten... aber was ich gehört habe, sind fähige leute im hintergrund dran... aber das wäre ja auch bei der regionalbahn mit dem ILF gewesen... interessanterweise fanden 60% der bautätigkeit sogar unter grüner riege statt (2008-2018, aber 2012 grün)... und wie man bei der peerhofsiedlung gesehen hat, war es kein problem mal schnell umzuplanenen und ein jahr stillzuhalten, und trotz vorwürfe an die opposition dann fristgerecht fertig zu werden... und selbst ein jahr später wäre nun egal gewesen, wenn man etwas bekommen hätte, was im betrie effizient gewesen wäre, und in summe kosten gesenkt hätte, nicht erzeugen würde...
 

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Beitrag #111155 BeitragErstellt: 23.04.2019 18:32
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Manni ist offensichtlich im Politsprechmodus. Aber das ist angesichts der Tatsachen nur zu verständlich ...

- Zuerst werden über viele Jahre und für viele hundert Millionen Euro zwei weitgehend neue Straßenbahnlinien als „Rückgrat des öffentlichen Verkehrs“ geplant und gebaut. Als politisch versprochenes Ziel gilt eine Verbindung, welche die Buslinie O ersetzt bei höherer Kapazität und kürzerer Fahrzeit. Soweit die Planung bekannt ist, werden allerdings bereits frühzeitig Bedenken von Fachleuten und engagierten Bürgern geäußert, daß diese Planung alles andere als modern und für den ÖV sowie die Anrainer optimiert ist (z.B. bezüglich Anteil Eigentrassee, Rasengleis etc.).

- Während der Planungs- und Bauphase werden Planänderungen vorgenommen, welche alle zum Nachteil der Bahn ausfallen (z.B. Trassentausch in der Kranebitter Allee wegen Sicherheitszone Flughafen mit neuen komplexen Kreuzungen, Rücknahme und Verkleinerung Endhaltestelle Peerhöfe)

- Im Dezember 2018 gehen schließlich die neuen Linien 2 und 5 in den Vollbetrieb. Nachdem die erforderlichen, neu bestellten Fahrzeuge jedoch aufgrund offensichtlich gravierender Probleme von Lieferantenseite (es ist auch 4 Monate nach Inbetriebnahme noch keines der neuen Fahrzeuge abgenommen und im Planbetrieb) nicht zur Verfügung stehen, werden gleichzeitig die bestehenden Linien 1 und 3 auf Busbetrieb umgestellt.

- Schon in den ersten Tagen zeigt sich, daß der (ohnedies nicht sehr ambitionierte) Fahrplan auf der ausgeführten Streckenführung nicht fahrbar ist. Es kommt zu großen Intervallabweichungen, Bulkbildung, Überbesetzungen hauptsächlich durch die grob fehlgeplante Trassenführung (mit im IV-Stau steckenden Bahnen), die nicht optimierte Ampelsteuerung und die suboptimalen Fahrzeuge (nur 75% des Türquerschnitts bei fast doppelter Fahrzeugkapazität im Vergleich zum Bus).

- Nach lauten Beschwerden der Fahrgäste und negativen Meldungen in der Presse wird kurzfristige Besserung durch Optimierung der Ampelschaltungen versprochen. Nach insgesamt nun 4 Monaten Betrieb sind Verbesserungen kaum erkennbar (was auch kein Wunder ist, weil die Fehler schon in die Planung eingeflossen sind und sich ohne bauliche Maßnahmen kaum mehr beheben lassen).

- Inzwischen hat man die fehlenden Optimierungsmöglichkeiten offensichtlich auch bei den Verantwortlichen erkannt und verlängert bei einer neu gebauten Straßenbahnlinie (!) in gravierendem Ausmaß die Fahrzeiten, um auf diese Weise die Verspätungsanfälligkeit zu reduzieren. Das erhöht natürlich auch den Fahrzeugbedarf entsprechend.

Gleichzeitig verkündet Manni (als Insider) hier im Forum, daß für die Problemlösung bis zur Herstellung des ursprünglich geplanten und versprochenen Zustands mit einer Dauer von 2 Jahren (!) zu rechnen ist (das heißt, zur Sanierung einer neu errichteten Straßenbahnlinie unmittelbar nach Betriebsaufnahme (!). Von den dafür erforderlichen finanziellen Mitteln ganz zu schweigen).

- Nur 4 Monate nach der Eröffnung der Linie 5 wird aufgrund von jahrelang vorhersehbaren Bauarbeiten diese Linie wieder eingestellt. Von den eigentlich vorgesehenen 4 städtischen Linien (1, 2, 3, 5), die laut politischer Versprechen eine Entlastung der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger von Abgas- und Lärmemissionen bringen sollten, ist damit nur noch eine in Betrieb. Zusätzlich wird auch noch die Überlandstraßenbahn STB nicht mehr in das Stadtzentrum geführt.

- Inzwischen gibt es auch Kritik von Anrainern an der störenden Belastung durch Körperschallemissionen, ausgehend von den neu (!) errichteten Abschnitten im olympischen Dorf. Von den Verantwortlichen wird auf die Einhaltung der Grenzwerte hingewiesen, was jedoch eher als Eingeständnis eines planerischen und baulichen Fehlers zu bewerten ist.

Und für all diese Fehlleistungen auf Kosten der ÖV-Kunden und des Steuerzahlers sind in der nunmehr zweiten Legislaturperiode die von den Innsbrucker Grünen in die Stadtregierung entsandten Personen die Hauptverantwortlichen. Von irgendwelchen Konsequenzen für die organisatorisch und politisch Verantwortlichen hat man bisher jedoch nichts gehört …
 

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Beitrag #111156 BeitragErstellt: 23.04.2019 20:03
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Heute erlebt:
Trotz neuem Fahrplan, schönem Wetter (wegen Touristen!- MIV ), zumAusgleich Uni- Ferien, hoch und heilig versprochener ÖPNV- Prioirisierung bei Baustellen (Innsbruck ), bricht Linie 2 zur Rushhour zusammen, Gelenksbusse rücken ein. Und trotz duldsamster Fahrweise zwischen elendigen AbWartens aller denkbaren Ampelphasen verfrühen die Kurse vom O- Dorf beim Sillpark sonst um 1 Minute und mehr, was @ing Feststellungen zur Planung nur bestätigt.
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #111157 BeitragErstellt: 23.04.2019 20:08
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man merkt halt überall den fachkräftemangel in österreich, insbesondere in der politik.. und damit werden personelle konsequenzen auch nix bringen, weil einfach keine sinnvolle zweite reihe besteht, bzw sich die frage stellt, wer freiwillig kapitän auf einer ausgeschilderten titanic spielen will...

wichtig wären bauliche und verkehrstechnische konsequenzen, konsequente bevorzugung vom ÖV gegenüber allen anderen individuellen verkehrsteilnehmern... und wenn ich mich daran erinnere, wie jemand um seinen heimatstadtteil zu verkehrsberuhigen einfach mal ein abbiegeverbot bei der innbrücke installieren lassen hat für ein paar tage, das dann am widerstand der bevölkerung gescheitert ist, kann es wohl auch nicht so schwer sein, die eine oder andere maßnahme im eigenen ressort zu treffen und entsprechend den verkehr zu verbessern, ohne auf die opposition in der koalition hoffen zu müssen...
 

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Beitrag #111188 BeitragErstellt: 28.04.2019 21:44
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So, jetzt möchte ich auch mal was zu diesem ewigen Thema sagen !

Ich bin heute am späten Nachmitag mit der 2er vom Hochhaus Schützenstraße zum Sillpark gefahren und mir ist vorgekommen sie war recht flott unterwegs .

Tatsache ist dass die Linie im Gegensatz zur früheren Buslinie O einen Umweg durch Altpradl nimmt .
Dafür wird eben Pradl besser als vorher an den ÖV angeschlossen, Die Haltestelle Gabelsbergerstraße war dementsprechend frequentiert .

Ich bin mit dem Betriebsablauf voll zufrieden .

Zur Streckengestaltung :

Ja, die Straßenbahn/Regionalbahn wurde im Asphaltplenum verlegt und eben nicht auf Rasengleisen .
Zahlreiche Blumeninseln lassen die Strecke aber im Sommer hübsch aussehen . Wie zum beispiel bei der Technik , Pembaurstraße , Reichenauerstraße .
Ebenso könnten auf den Verkehrsinseln in der Schützenstraße, Kreuzung Reichenauerstraße-Langer Weg und Alois-Lugger-Platz noch ein paar Blumen gepflanzt werden und die Sache wäre perfekt .

Ich werde dann im Mai oder Juni die neuen Innsbrucker Straßenbahnstrecken in voller Blütenpracht dokumentieren .

LG Zillerkrokodil
 

Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 28.04.2019 21:58, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #111191 BeitragErstellt: 29.04.2019 17:01
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passt nur halb dazu: seit der baustelle am südring, wartet sich der T beim westbahnhof richtung osten die räder in den bauch bild ich mir ein...
 

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Ingenieur
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Beitrag #111196 BeitragErstellt: 30.04.2019 16:13
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Zillerkrokodil schrieb:
... Ich bin mit dem Betriebsablauf voll zufrieden.

Nun, wenn man am Sonntagnachmittag bei eher trüben Wetter in der Stadt unterwegs ist, dann läuft es besser ... big grin
Wäre auch noch trauriger, wenn es nicht einmal da funktioniert.

Hier nun die Wochentagsrealität von gestern nachmittags:


Und dann habe ich doch tatsächlich eine Innovation entdeckt. Die Linienanzeige am Terminal Marktplatz hat gestern eine Linie 63 angekündigt. Ich habe schon gerätselt, ob das jetzt eine durchgebundene 6er nach Amras ist. Gekommen ist dann allerdings der Schienenersatzbus der Linie 3.
Groß war die Enttäuschung ... augen rollen
 

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 30.04.2019 16:18, insgesamt einmal bearbeitet

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