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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25101 Erstellt: 02.10.2007 23:36
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Sagte ja keiner, dass das abgemacht war - es war vielleicht geplant, ich habe es bis heute nicht von offizieller Stelle bestätigt bekommen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25247 Erstellt: 09.10.2007 12:09
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Jetzt ist es offiziell: bis spätestens Mitte November, wenn mit dem Aufbau des neuen Weihnachtsmarktes in der Maria-Theresien-Straße begonnen wird, werden Gleis und Fahrleitungen aus der FuZo verschwunden sein.
Siehe dazu auch die beiden heutigen Zeitungsartikel bei den Presseberichten.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 09.10.2007 13:42, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25280 Erstellt: 10.10.2007 01:04
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Von der Stadt war heute zu erfahren, dass das Gleis doch noch nicht rausgerissen wird im November. Angeblich kommen nur die Fahrleitungen weg, das Gleis bleibt bis zur Neugestaltung der FuZo nächstes Jahr liegen. - Hätte mich auch schwer gewundert.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #25314 Erstellt: 10.10.2007 23:45
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Was diese Leute reitet, werden wir wohl nie erfahren - immerhin machen sie die (sinnlose und schädliche) Arbeit nicht doppelt.
Wenn aber das Geleise liegenbleibt und nur die Fahrleitungen wegkommen, eröffnete das die Möglichkeit, vielleicht wirklich das Geleise überhaupt liegenzulassen - und vielleicht in ein paar Jahren eine zartere Oberleitungskonstruktion neu aufzuhängen. Wichtig bliebe in jedem Fall, das Geleise zu behalten. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Vielleicht gelingt es ja auch, den Entwurf der Architekten zu "verwässern" und eigentlich zu verbessern, indem man dem Geleise gestalterisch wirksamen Raum gibt. Da könnte man sich eigentlich auch ans Malen machen, nur leider verstehe ich mich auf derlei Dinge gar nicht.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25318 Erstellt: 11.10.2007 00:48
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Die Möglichkeit ist, und da bin ich mir leider so sicher wie ich mir selten bei irgendwas war, nicht gegeben. Da fährt der Zug drüber - bzw. eben gerade nicht mehr - das Gleis wird verschwinden. Zu viel ist passiert, um zu dieser Entscheidung zu finden, als dass sie noch mehrheitsfähig revidiert werden könnte, es gibt ja auch keine neuen Erkenntnisse und Argumente, und die alten haben nicht gereicht, so gut sie auch waren.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #25329 Erstellt: 11.10.2007 10:18
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25330 Erstellt: 11.10.2007 10:37
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@Admi: mach bitte Vorschläge, was man noch tun könnte. Es haben ja nicht wenige versucht damals.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #25331 Erstellt: 11.10.2007 10:44
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Zuletzt bearbeitet von Admiral: 13.10.2007 21:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #25332 Erstellt: 11.10.2007 11:43
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Könnte mir vorstellen, dass ein scharfer und beharrlicher Kurs der IVB in Verbindung z.B. mit den TMB und Interessensverbänden unter Hervorstreichung der betrieblichen Notwendigkeit und der enormen Geldverschwendung (siehe Gleisdreiecke!) sowie der Verweis auf andere Städte mit Tram in der Fuzo vielleicht was bewirken können!
An Fahrstrecken gebundene Verkehrsmittel brauchen nun mal Zwischen-Wendemöglichkeiten, gerade im Zentrum! Und sonst kann man eben keine Tram oder keinen Obus haben!
Trolli
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25339 Erstellt: 11.10.2007 15:55
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Heute abend poste ich dazu noch was, das könnten wir dann kurz durchdiskutieren und dann eventuell noch mal einen letzten Anlauf zur Rettung des Gleises starten. Habe nur leider jetzt keine Zeit.
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Beitrag #25348 Erstellt: 12.10.2007 00:37
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Also, der Input, den ich erhalten habe, ist folgender: angeblich wurde das Architekturbüro "Alles wird gut" (oder wie die heißen) gar nicht davon in Kenntnis gesetzt, dass durch die Fußgängerzone ein Straßenbahngleis führt, das zu berücksichtigen wäre bzw. es geht so gar noch weiter: ebenfalls angeblich wurde den Architekten mitgeteilt, dass das Gleis raus soll bzw. dass sie es gar nicht berücksichtigen sollen. Nachdem das ja ein Architektenwettbewerb war, muss also die Vorgabe im Wettbewerb so gelautet haben.
Nun wäre abzuklären, wann der der Wettbewerb ausgeschrieben wurde: schon bevor die demokratische (Stadtsenats-)Entscheidung für die Entfernung des Gleises getroffen wurde, was absolut unkorrekt wäre, oder erst nachher, als diese Entscheidung schon gefallen war.
Der Stadtsenat hat am 6. Juli 2006 gegen das Gleis entschieden. Das Ergebnis des Architektenwettbewerbs wurde am 16. November 2006 bekanntgegeben.
Die Frage ist nun: wann startete der Wettbewerb? Ich werde versuchen, das herauszufinden.
Das ist nun nur ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber immerhin. Sollte sich herausstellen, dass das unkorrekt abgelaufen ist (was ich aber eher für unwahrscheinlich halte - fünf Monate sind Zeit genug für einen Architektenwettbewerb), könnte man damit und mit weiteren Fakten (Hauptargumente Geldverschwendung und Betriebserschwernis für die IVB) nochmal an die Öffentlichkeit zu gehen versuchen.
Was denkt ihr?
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #25354 Erstellt: 12.10.2007 08:42
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Gemäß Homepage www.alleswirdgut.cc
Oktober 2006 – Wettbewerbsentscheidung
Jänner 2007 – Planungsbeginn
2009 – Abschluss der Arbeiten
***
Gem. Presseaussendung vom 5.7.2006
http://www.innsbruck.gv.at/io30/browse/Webseiten/Content/Medienservice/Pressearchiv/Jahr2006/Juli2006/Stadtsenat5_de.xdoc
...Basis für die Erarbeitung der Ausschreibungsunterlage für einen tirolweit offenen und darüber hinaus geladenen ArchitektInnen-Wettbewerb, bei dem darauf geachtet wird, dass durch die Beteiligung von Frauen auch das weibliche Element nicht zu kurz kommt, war ein diesbezüglicher Gemeinderatsbeschluss vom Dezember 2005....
..... Der ArchitektInnen-Wettbewerb bezieht sich auf die Gestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße von Markt-/Burggraben bis zur Meraner Straße, wobei bis zur Anichstraße eine Fußgängerzone mit Ladetätigkeit wie in der Altstadt geschaffen werden soll. Von der Anichstraße bis zur Meraner Straße soll ein eingeschränkter Verkehr (Öffentliche Verkehrsmittel, Anrainerverkehr) möglich sein.....
..... Alle Fachdienststellen der Stadt, die Vereinigung der Innenstadtkaufleute, das Stadtmarketing etc. waren bei der Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlage einbezogen. Auch die von engagierten InnsbruckerInnen im Rahmen der Wunschboxaktion abgegebenen Vorschläge und Ideen haben – so Platzgummer - Berücksichtigung gefunden. Grünelemente, Wasser, Gastgärten aber auch konsumationsfreie Sitzgelegenheiten und die Möglichkeit, die Maria-Theresien-Straße als Veranstaltungsraum nutzen zu können, führen die Wunschliste an.....
..... Einstimmig vertrat man im Stadtsenat die Meinung – und dies ist auch in der Ausschreibung so festgelegt - dass die Straßenbahn künftig nicht mehr durch die Maria-Theresien-Straße fahren soll. Die Umleitung erfolgt über die Anichstraße, Bürgerstraße zum Marktplatz und weiter über den Marktgraben zum Burggraben und zur Museumstraße. Durch die Haltestellen in der Anichstraße und am Marktgraben werde auch die Maria-Theresien-Straße bestens bedient....
...Allerdings wurde ein Kostenrahmen festgelegt. Er beläuft sich auf 4,5 Mio. €. In diesem Betrag sind die Vorschläge für eine eventuell zusätzliche gewünschte aufwändigere Beleuchtungsplanung nicht inkludiert....
***
Gem Pressaussendung vom 16.11.2006
http://www.innsbruck.at/io30/browse/Webseiten/Content/Medienservice/Pressearchiv/Jahr2006/November2006/PKMarTheresStr_de.xdoc
...noch heuer wird das Projekt für einen Grundsatzbeschluss vorgelegt......
Anzumerken ist, dass bei der Präsentation der verschieden Wettbewerbsprojekte auch das Ergebnis der Wunschboxaktion (s.o.) gezeigt wurde. Es gab wohl verschieden Wünsche – am klarsten und häufigsten genannt war jedoch der Wunsch, dass die Straßenbahn raus muss.
Zum o.g. Kostenrahmen von 4,5 Mio Euro für die Gestaltung sind noch die Kosten für die Entfernung der Geleise und der Verlust durch Entfernung vor deren Abschreibung zu zählen – grob geschätzt müssten dass dann für sechs Weichen und 200m Gleis ein rückzurechnender Anteil von den damaligen Kosten ca. 3,2 Mio € (das schätze ich nur PI mal Daumen) zusätzlich sein.
[/b]
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #25356 Erstellt: 12.10.2007 09:50 ... da muß ja massig Geld vorhanden sein ... |
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... also liebes Innsbruck, ich kann da nur den Kopf schütteln, da buddelt Ihr für viel Geld Weichen ein (siehe auch am Hauptbahnhof), um sie dann ganz locker und mit nicht wenig Aufwand und Kosten wieder herauszureissen. Warum diskutiert Ihr überhaupt über die Regionalbahn ? Bei dem Geldvorrat, den Ihr haben müßt, sollte das Projekt schon längst gebaut sein ... am Geld kann es nun wirklich nicht liegen .... Gut, ich weiss, die Politiker sind's . aber vielleicht müßte man das dem Volk verstärkt vor Augen führen, was da für ein Schwachsinn passiert. Es ist ja schließlich Volkes Geld, was da herausgeschmissen wird ....
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25357 Erstellt: 12.10.2007 10:12 Re: ... da muß ja massig Geld vorhanden sein ... |
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wwehrle schrieb: |
... also liebes Innsbruck, ich kann da nur den Kopf schütteln, da buddelt Ihr für viel Geld Weichen ein (siehe auch am Hauptbahnhof), um sie dann ganz locker und mit nicht wenig Aufwand und Kosten wieder herauszureissen. Warum diskutiert Ihr überhaupt über die Regionalbahn ? Bei dem Geldvorrat, den Ihr haben müßt, sollte das Projekt schon längst gebaut sein ... am Geld kann es nun wirklich nicht liegen .... Gut, ich weiss, die Politiker sind's . aber vielleicht müßte man das dem Volk verstärkt vor Augen führen, was da für ein Schwachsinn passiert. Es ist ja schließlich Volkes Geld, was da herausgeschmissen wird .... |
Die Sache in der nördlichen Maria-Theresien-Straße hat nichts mit dem Straßenbahnausbau bzw. der "Regionalbahn" zu tun, und es zweifelt auch keiner an diesem. Bitte nicht einfach alles in einen Topf werfen.
Hier geht es darum, dass die nach der Wiener Mariahilferstraße und der Salzburger Getreidegasse wohl meistbeachtete und teuerste Flaniermeile Österreichs neu gestaltet werden muss; da werden ansonsten politisch gültige Grundsätze (wie z.B. Vorrang für die Straßenbahn) schon auch mal außer Kraft gesetzt, wenn man glaubt, "optimale" Lösungen gefunden zu haben.
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #25358 Erstellt: 12.10.2007 10:33
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... ist mir schon klar, daß das nicht direkt mit der Regionalbahn zu tun hat. Da aber eine wichtige (zumindest als Betriebsstrecke) brauchbare Verbnindung gekappt wird, gehört es m.E. schon thematisch in den "Schienentopf"; es tut einfach weh, zu sehen, wie beim einen Projekt offensichtlich Geld überhaupt keine Rolle spielt und beim anderen Projekt (Schiene) wieder fast nur Erbsen gezählt werden. Aber das ist wohl international so - die Schiene braucht eben noch eine stärkere Lobby.
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 12.10.2007 10:45, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #25378 Erstellt: 13.10.2007 15:46
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Der sLAnZk ist davon überzeugt, daß es sehr wichtig ist, hier sehr überlegt vorzugehen, und deshalb ist es richtig, die nördliche Maria-Theresien-Straße nicht in einen Topf zu werfen mit der Neuen Haller (die ja bekanntlich bis nach Völs führen soll und von der der manni bekanntlich nicht will, daß man sie die Regio nennt).
Plan der Stadtführung ist es, die Maria Theresien-Straße umzugestalten, um aus ihr einen lebenswerten, offenen Bereich zu machen, in dem man sich bewegen, flanieren und anderes tun kann, ohne vom Straßenverkehr daran gehindert oder dabei gefährdet oder behelligt zu werden.
Dieser Plan ist konsequent und richtig.
Falsch ist die Ansicht, die Straßenbahn an sich störe beim Flanieren und beeinträchtige das Panorama, das sich dem Besucher auf Innsbrucks zentraler Prachtstraße bietet.
Man kann darüber diskutieren, ob eine im 7-1/2-Minuten-Takt verkehrende Straßenbahn eine solche Fußgängerzone wie sie hier geplant ist beeinträchtigt - es spricht manches dafür, a priori von der Hand weisen kann man die Überlegung nicht.
Wenn man aber keinen sterilen weißen Fleck auf dem Stadtplan schaffen will, so muß man über jedes städtische Element froh sein, und wenige Dinge sind so archetypische städtische Elemente, die jedem sofort einleuchten, wie eine Straßenbahn, und sei es nur ein Geleise.
Das Geleise soll also auf jeden Fall liegenbleiben, um in die Neugestaltung der Straße einbezogen zu werden. Das liegende Geleise ist ein großartiges Symbol für den Bürger, der zumindest zeitweise seine Stadt ganz für sich in Anspruch nimmt, indem er, seien es Marktstände oder irgendetwas anderes - Biertische für ein Straßenfest, Matten für Akrobaten oder Zelte für Jazz-Ensembles - Geräte in die Mitte räumt, selbst wenn er dadurch sogar etwas normalerweise sakrosanktes blockiert.
Noch glaubwürdiger und dennoch flanierverträglich wäre es, eine stündlich verkehrende Linie hier durchzuführen, vielleicht gar ihren Endpunkt hier aufzurichten (soferne das ohne bahnsteigartige Bauten möglich ist). Schön wäre es, dafür die Igler vorzusehen, aber auch die Stubaier wäre eine denkbare Alternative, was auch vom Ablauf her interessant wäre, könnte man doch so den Marktplatz in beide Richtungen bedienen.
Gut geeignet für die Stimmung in der nördlichen Maria-Theresien-Straße ist aber in jedem Fall die samstägliche Museumslinie der TMB, die für viel Freude bei Touristen sorgen kann, die mit solchem für gewöhnlich nicht rechnen. Positiv überraschte Touristen erzählen daheim - und kommen vielleicht sogar wieder.
Hauptadressat positiver Stimmung in der nördlichen Maria-Theresien-Straße aber ist der Innsbrucker Bürger, und für diesen sollte man das Geleise und die Kreuzungen und Weichen liegen lassen. Er nämlich hat das alles bezahlt.
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Beitrag #25393 Erstellt: 14.10.2007 01:03
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Ich glaube es geht jetzt gar nicht mehr so sehr um ein Abwägen der Fürs und Widers des Gleises - für mich steht fest dass es besser wäre, wenn es bestehen bliebe.
Gab es denn auch nur ein einziges objektives Gegenargument, gab es ein einziges solches, das nicht fachlich widerlegbar war?
Ich nenne einige Beispiele:
"Die Straßenbahn stört in der Fußgängerzone."
Subjektiver Eindruck, Vorurteil und durch viele Beispiele aus anderen Städten widerlegbar.
"Die Straßenbahn ist gefährlich."
Vorurteil und ebenfalls widerlegbar. Die Menschen gewöhnen sich daran, auf die Tram achtzugeben, und sie fährt nur mit Schritttempo.
"Der Gleiskörper ist nicht mit der Neugestaltung vereinbar."
Gequirlter Quatsch, ein Tram-Gleiskörper lässt sich überall integrieren.
Usw. usf. ... mit welchen Argumenten außer diesen sind die Gegner denn gekommen?
Also, gehen wir davon aus dass wir als Befürworter des Gleises in dieser Sache tatsächlich Recht haben. Nach Martins Informationen - danke dafür! - ist die Idee mit der unfairen Ausschreibung wieder vom Tisch, damit können wir also nicht argumentieren.
Womit dann? Mit der Geldverschwendung? Da haben wir das Problem, dass das allzu viele gar nicht juckt. Die längere Fahrzeit vom Hbf nach Amras ist auch kein sehr schlagendes Argument, weil hinfällig, sobald die 3er auch in die andere Richtung über den Hauptbahnhof fährt, also mit Eröffnung des temporären 3er-Westastes und künftigen Westteils der Linie O.
Ebenfalls niemanden jucken 1er-Südast-Kurzführungen - die meisten wissen wahrscheinlich gar nicht, dass es so etwas gibt.
Wir haben einfach keine guten Argumente, scheint mir.
Was bleibt uns noch?
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Beitrag #25394 Erstellt: 14.10.2007 08:30
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Gründe für den Erhalt:
Umleitungsstrecke als Zugang zum übrigen Tramnetz, wenn im Bereich Bürgerstraße - Terminal umgebaut wird.
Denn gerade beim Terminal wird es wohl bald notwendig sein, Bahnsteigkanten anzuheben, etwas später die Kreuzung westlich davon für die O umszubauen.
In dieser Zeit fahren 1, STB und -wenn es sie da schon geben sollte- 3 Westast
über die MTS Nord.
Man bräuchte dann für diese Maßnahme nicht 2 Monate Busersatzverkehr.
Ich denke es ist möglich, den Erhalt der Strecke bsi zum Abschluß der Bauarbeiten im Innenstadtbereich zu sichern. Oder zumindest die Entscheidung dagegen als grenzdebil angesichts der so vertanen Möglichkeiten darzustellen.
Dann wäre die Stadt gezwungen, von AWG eine Integration der Schienen in ihren Plan zu verlangen. Und das wäre meiner Ansicht nach möglich - den die Architekten planen ja letztendlich auch nichts anderes als Tramschienenzitate in Ostwestrichtung in Form goldfarbener (ich nehme an es soll Messing werden) Streifen zwischen den Steinplatten......
Vielleicht sollte man einfach die Rillen Abdeckung in goldfarbenen Gummi machen
@sLAnZk
Langfristig die MTS als Endhaltestelle für die Igler zu nehmen, fände ich toll
würde aber nur von Süden Her (Zufahrt Anichstraße) funktionieren, da die Nordausfahrt nur als Ausfahrt und nicht als Einfahrt konzipiert ist. Und leider sind im Süden mehr gestalterische Maßnahmen (Brunnen südlich der Annasäule) geplant, die das Gleis in Frage stellen - wobei das Verschieben diese Brunnen nach Norden (ich habe das schon mal gepostet) eigentlich möglich sein sollte.
PS.:
Die Infos die ich gepostet habe, sind nur aus dem Internet zusammengetragen. Also alles frei zugägnglich.
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Beitrag #25419 Erstellt: 15.10.2007 16:07
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Noch eine Argumentationshilfe, wurde mir grade zugetragen: sobald die Umleitung in Betrieb ist, könnte man eine Fahrgastbefragung machen, was die von der neuen Streckenführung halten; vorzugsweise unter jenen Fahrgästen, die am Hbf, bei der TP und bei der AS einsteigen und nach Amras wollen.
Die Idee finde ich auch gut.
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ManuelausDE FahrdienstleiterIn
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Beitrag #25420 Erstellt: 15.10.2007 16:44
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Zitat: |
Noch eine Argumentationshilfe, wurde mir grade zugetragen: sobald die Umleitung in Betrieb ist, könnte man eine Fahrgastbefragung machen, was die von der neuen Streckenführung halten; vorzugsweise unter jenen Fahrgästen, die am Hbf, bei der TP und bei der AS einsteigen und nach Amras wollen. |
Es gibt an der TU Dresden in einer Veranstaltung zum Thema "Verkehrsökologie" eine Vorlesung, die nennt sich "SO LÜGT MAN MIT STATISTIKEN".
Genau das ist der Grund, wieso ich den Nebensatz deines Postings fett markiert habe.
WENN man schon eine solche Umfrage macht, sollte man auch so fair sein, und wirklich jede Meinung anhören, auch die, die dir nicht passen (sprich: die, für die die Umleitung einen Vorteil hat). Wenn das am Ende immer noch deutlich weniger als die "Negativen" sind, kann man immer noch damit argumentieren - ansonsten muss man eben davon ausgehen, dass die Innsbrucker Bevölkerung mit der neuen Streckenführung zufriedener ist.
Grüße,
Manuel
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